Düdingen, Schweiz

Liegt auf:596 m

Einwohner:7825

Wetter für Düdingen, heute (06.05.2024)
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Abends - 18:00

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Sehenswerte Bauten in Düdingen

Düdingen liegt im Sensebezirk des Freiburger Kantons in der Schweiz. Im Westen wird das Gebiet der Gemeinde durch den Schiffenensee begrenzt, der sich aus der Saane speist. Knapp 8.000 Menschen leben in Düdingen im Dorf und in rund zwanzig kleinen Weilern, die sich auf das Gebiet der Gemeinde verteilen.

Wo die Leute des Dudos wohnten...

Düdingen ist eine deutschsprachige Gemeinde. Doch nach Freiburg in der Schweiz ist es nicht weit, sodass es auch in Düdingen eine kleine französische Minderheit gibt. Im Französischen wird der Ort Guin genannt. Auch wenn es nicht so klingt, haben der deutsche und der französische Name dieselben Wurzeln: Tudingun bezeichnete den Ort, an die Gefolgschaft des alemannischen Fürsten Dudo lebte.

Idyllische Herrenhäuser, unberührte Natur

In den zahlreichen Siedlungskernen, die die Gemeinde Düdingen bilden, haben sich viele Herrensitze und manche prachtvollen Bürgerhäuser erhalten. Im Volksmund werden die herrschaftlichen Häuser oftmals als Schlösser bezeichnet. Nicht ganz so prachtvoll, aber nicht weniger beeindruckend sind die Bauernhöfe, die der Wanderung auf seinen Wegen durch die Gemeinde Düdingen passiert. So mancher Hof blickt auf viele Jahrhunderte Geschichte zurück, die alten Steine können so einiges erzählen.

Ein technisches Wunderwerk des 19. Jahrhunderts ist das Grandfey-Viadukt, eine Eisenbahnbrücke, die 1858 bis 1862 als Eisenkonstruktion errichtet wurde. Vom Eisen ist nicht mehr viel zu erkennen, denn die Brücke wurde in den 1920er Jahren einbetoniert. Noch immer aber beeindruckt die Brücke, die mit der Bahn, zu Fuß oder mit dem Fahrrad überquert werden kann, durch ihre Ausmaße. Sie ist 334 Meter lang und an der höchsten Stelle 79 Meter hoch. Ein schönes Ausflugsziel für schwindelfreie Wanderer.

Mit dem Schiffenensee und dem Düdinger Möser bietet die Gemeinde Düdingen zwei Naturräume, die zur Erholung einladen. Der Schiffenensee, der erst 1963 als Stausee angelegt wurde, bietet Möglichkeit zum Wassersport. Stiller geht es dagegen im Düdinger Moser zu: Das hundert Hektar große Flachmoor gibt zahlreichen Tieren und Pflanzenarten ein Zuhause und steht deshalb unter Naturschutz.

Fronleichnam und St. Martin

Kirchliche Feste prägen bis heute den Jahreslauf in Düdingen. Besonders beliebt ist die Fronleichnamprozession mit bunten Trachten. Am St. Martinsmarkt in November werden viele lokale Spezialitäten angeboten. In der Weihnachtszeit ist der Samichlous eine Düdinger Besonderheit. Am 6. Dezember kommt nämlich nicht nur der Nikolaus zu den Kindern. Die Kinder können umgekehrt auch den Düdinger Nikolaus, eben den Samichlous, im Wald besuchen.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Sehenswürdigkeiten

Couvent de la Visitation

Freiburg,

Die Visitandinnenkirche ist ein frühbarocker Zentralbau, in dessen Grundriss ein vierblättriges Kleeblatt eingeschrieben ist. Der von Hans Franz Reyff geplante Bau wurde 1653-56 ausgeführt. Während die Fassade außen und die Wandgliederung innen dem frühen Barock verpflichtet sind, zeigen die vielteiligen netzartigen Rippengewölbe gotische Gestaltungsprinzipien.

Sehenswürdigkeiten

Hôtel de Ville Fribourg

Freiburg,

Das Freiburger Rathaus wurde 1501-1522 von Gylian Aetterli und Hans Felder dem Jüngeren erbaut; die Turmbekrönung und die Uhr, sowie die Freitreppe kamen erst 1660 hinzu. Besonders sehenswert sind hier der Großratssaal im Stil der Renaissance mit dem Prunktisch von Hans Gieng (1544-46) und derSalle des pas perdus‘ mit gotischem Kreuzstockfenster und Kruzifix von Martin Gramp (1508). Leider ist die Besichtigung von Innen nur selten möglich.

Sehenswürdigkeiten

Musée d‘histoire naturelle

Freiburg,

Dem Gesang der Buckelwale kann der Besucher hier ebenso lauschen wie dem Gezwitscher einheimischer Vogelarten. Das Musée d‘histoire naturelle zeigt innerhalb verschiedenster Themenkreise die Entwicklung des Lebens auf unserem Planeten während der letzten 540 Millionen Jahre auf. Die ungewöhnlichsten Ausstellungsobjekte sind sicherlich eine 30 Millionen Jahre alte, versteinerte Seekuh sowie zwei im Kanton Freiburg gefallene Meteoriten.

Sehenswürdigkeiten

Cathédrale de Saint-Nicolas

Freiburg,

Fast 200 Jahre lang wurde an der Kirche gebaut. 1283 wurde der Grundstein für St. Nicolas gelegt. Erst um 1490 war die Kirche schließlich zum größten Teil fertig gestellt. In dieser späten Bauphase entstanden die bedeutenden Figurenportale im Stil der Gotik: das Südportal und das Hauptportal. Zur Kathedrale der Diözese Lausanne, Freiburg und Genf wurde die Kirche erst 1924.

Sehenswürdigkeiten

Couvent des Cordeliers

Freiburg,

Die Eglise des Cordeliers, die im 13.Jh. errichtet wurde, ist insbesondere aufgrund ihrer Ausstattung bekannt. Hier ist zum einen der Flügelaltar im Chor zu nennen, der um 1480 bei Albrecht Nentz in Auftrag gegeben wurde. Während dieser wahrscheinlich die Kreuzigung der Mitteltafel anfertigte, lassen die Seitentafeln eine zweite Hand vermuten, wohl die eines sehr begabten Schülers. Des weiteren sind der von Jean de Furno gestiftete Schnitzaltar (1513), das an der Chorwand hängende Altarfragment (1506) von Hans Fries und das Chorgestühl (um 1280) von kunsthistorischer Bedeutung.

Sehenswürdigkeiten

Espace Jean Tinguely

Freiburg,

Hommage an die beiden modernen Künstler, mit Tinguelys beweglichen Skulpturen und Saint Phalles berühmtenNana‘-Figuren.

Sehenswürdigkeiten

Notre-Dame Fribourg

Freiburg,

Die in romanischer Zeit (Ende des 12. Jh.) errichtete Kirche Notre-Dame wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet. Besonders einschneidend war dabei die Erneuerung der Fassade im Stil Ludwigs XIV., die in den Jahren 1785 - 1790 ausgeführt wurde. An die Kirche angeschlossen ist eine frühgotische Rosenkranzkapelle.

Sehenswürdigkeiten

Pont de Berne Fribourg

Freiburg,

Um das Auquartier mit dem Brückenkopf östlich der Saane zu verbinden, wurde die erste Bernbrücke gegen 1250 erbaut. Die heutige Brücke aus Eichenholz wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Mit ihrem Dach aus Biberschwanzziegeln ist sie die letzte gedeckte Holzbrücke der Stadt.

Sehenswürdigkeiten

Musée d‘art et d‘histoire Fribourg

Freiburg,

Das Museum ist in einem historisch bedeutenden Gebäude, dem Hôtel Ratzé aus dem 16. Jahrhundert untergebracht. Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung archäologischer und kunsthistorischer Objekte beginnend mit der Vor- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart, wobei insbesondere lokale Artefakte berücksichtigt wurden. Besonders zahlreich sind Skulpturen des 16. Jahrhunderts vertreten.

Sehenswürdigkeiten

Hôtel Ratzé Fribourg

Freiburg,

Als Hauptmann der Schweizer Garde in Lyon ließ sich Jean Ratzé 1581 bis 1584 durch den Architekten Jean Tuval ein repräsentatives Wohnhaus bauen. Der von einem Walmdach bekrönte Bau im Stil der französischen Renaissance wird von einem Treppenturm flankiert; ein Stück daneben steht der Abortturm. Die Türme werden durch einen ungewöhnlichen zweistöckigen Arkadengang verbunden. Heute beherbergt das Hôtel Ratzé das Musée D‘ Art et d‘ Histoire.