Lutry, Schweiz

Liegt auf:383 m

Einwohner:9891

Wetter für Lutry, heute (29.04.2024)
Prognose: Morgendlicher leichter Regen klingt ab, es lockert auf und wird zeitweise sonnig.
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Abends - 18:00

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Malerische Altstadt

Lutry ist eines der schönsten mittelalterlichen Städtchen am Genfersee. Es hat rund 10.000 Einwohner und liegt im Kanton Waadt. Nicht weit entfernt befindet sich die Kantonshauptstadt Lausanne. Lutry selbst erstreckt sich am Nordufer des Genfersees im westlichen Teil von Lavaux mit seinen herrlichen Weinhängen. Das Gebiet um Lutry ist seit der Jungsteinzeit besiedelt. 1984 wurden Menhire aus dieser Epoche entdeckt und wieder aufgestellt. Schon zur Römerzeit befand sich am See ein Fischerdorf. Er war als Lustriacum bekannt. Erstmals schriftlich belegt ist Lutry im Jahr 516 unter diesem Namen.

Weinbaustadt am Genfersee

Lutry ist eine alte Weinbaustadt. An den Hängen des Lavaux befinden sich die terrassenförmig angelegten Weinstöcke. Der Ort ist die größte Rebbaugemeinde und produziert Qualitätsweine. Die Weinberge erstrecken sich auf 130 Hektar Fläche und sind südlich und südwestlich ausgerichtet. Hier gedeihen aufgrund des milden Klimas, der Sonneneinstrahlung von oben und vom Genfersee beste Trauben. Die Weißweine aus der Chasselas-Traube genießen besten Ruf. Winzerfeste und weitere Veranstaltungen in Lutry locken jedes Jahr Tausende Besucher in das pittoreske Örtchen.

Die Altstadt von Lutry

Die heutige Altstadt entwickelte sich um ein Benediktinerkloster. Anfang des 13. Jahrhunderts wurde der Ort befestigt, 1220 erhielt Lutry das Stadtrecht. Die Kirche Saint-Martin in der Altstadt ist bis heute das einzige erhaltene Gebäude des Priorats. Sie geht auf das 11. Jahrhundert zurück und wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut und erweitert. Der Turm stammt von 1544. Nicht nur das Renaissanceportal, sondern auch der mit Malereien dekorierte Innenbau sind sehenswert. Die Altstadt ist etwa 300 Meter lang und knapp 200 Meter breit. Schmale Gassen führen durch das Zentrum an historischen Patrizier- und Bürgerhäusern vorbei. Sie stammen aus dem 15. bis 18. Jahrhundert. Von der einstigen Stadtmauer ist heute nur noch die Tour de Bourg-Neuf erhalten. Die Place de la Couronne, der Kronenplatz, bildet das malerische Zentrum von Lutry. Der dortige Brunnen stammt aus dem Jahr 1667. Zu den schönsten Gebäuden am Platz zählen die Tour de l'Evêque, das Bâtiment des Halles und die Maison du Simplon. Sie stammt sogar aus dem 13. Jahrhundert und wurde bis ins 15. Jahrhundert umgestaltet. Die Maison des De Prez ist das letzte gotische Gebäude von Lutry und wurde im 14. Jahrhundert errichtet.

Im Nordosten der Altstadt befindet sich das Schloss. In dem Gebäude ist heute die Gemeindeverwaltung von Lutry untergebracht. Im Treppenhaus befinden sich wertvolle Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert. Unterhalb der Weinberge außerhalt von Lutry steht der Berthold-Turm, der ovale Turm stammt aus dem 13. Jahrhundert. Das angebaute einstige Wohnhaus wurde im 17. Jahrhundert errichtet.

Kleine Geschäfte und Cafés laden beim Gang durch die wunderschöne Altstadt mit ihren renovierten Gebäuden, den verwinkelten Straßen und Gassen zum Verweilen ein. Entlang des Seeufers bieten sich atemberaubende Ausblicke auf den See, die Alpen und die Weinterrassen des Lavaux. Die terrassenförmig angelegten Weinberge am Genfersee sind in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen worden. Ein paar Schritte entfernt an der Seepromenade ist auch der Hafen von Lutry.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Die Villa Hermitage, die 1842 bis 1850 im Auftrag des Bankiers Charles-Juste Bugnion nach einem Entwurf von Louis Wenger errichtet wurde, wird heute durch die Fondation de l‘Hermitage betreut. Die Sammlung der Stiftung umfasst mehr als 600 Werke, die sich aus Schenkungen, Vermächtnissen und Dauerleihgaben zusammensetzen. Zu diesen gehören z. B. Porträts des 18. Jahrhunderts, eine Werkgruppe von Bocion, Werke des Impressionismus und der Waadtländer Kunst des 20. Jahrhunderts.

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Im Laufe seiner Geschichte wurde das Schloss auf dem Nordhügel über der Altstadt vielfältigen Nutzungen zugeführt. Im 15. Jahrhundert entstand es als Residenz des Bischofs und diente zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert als Landvogtsitz. Heute residiert in Sainte Marie die waadtländische Kantonsregierung. Das Obergeschoss des massiven, quadratischen Baukörpers wurde aus Backstein gemauert und zeigt italienische Einflüsse. Interessante Akzente setzen die vier runden Ecktürme.

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Archäologische Funde dokumentieren das galloromanische Leben in Vidy, Hafen des antiken Lousanna.

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1971 wurde im Schloss Aigle ein Weinmuseum eingerichtet. Die insgesamt siebzehn Säle umfassende Ausstellung gibt dem Besucher einen Einblick in die Geschichte des Weinbaus und der Weinproduktion; dabei wird nicht nur auf die Weinkultur des Kanton Waadt, sondern auch auf jene der Schweiz und ihrer Nachbarländer eingegangen. Zu sehen sind beispielsweise Pressen und Flaschen, aber auch Korkenzieher und Gläser. Für einen Aufpreis kann man auch ein Glas Wein probieren und das Glas als Souvenir mit nach Hause nehmen.

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Dieser Marktplatz im Herzen der Stadt ist als beliebter Treffpunkt bekannt und wird von Boutiquen und Terrassen gesäumt. In der Mitte des Platzes steht der Gerechtigkeitsbrunnen. Die bunt bemalte Brunnensäule wird von der Göttin Justitia bekrönt. An der Südseite des Platzes wurde im 15. Jahrhundert das Rathaus im Renaissancestil erbaut. Am 10. April 1915 wurde in den Räumen dieses Gebäudes Sportgeschichte geschrieben, als die Hauptverwaltung des Internationalen Olympischen Komitees in Lausanne gegründet wurde.