Meiningen, Österreich

Liegt auf:424 m

Einwohner:1950

Wetter für Meiningen, heute (27.04.2024)
Prognose: Ein überwiegend sonniger Tag, auch wenn zeitweise ein paar Wolken queren.
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Früh - 06:00

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

18°C0%

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Spät - 24:00

15°C0%

Meiningen ist eine Gemeinde an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz. Sie hat etwas mehr als 2.100 Einwohner und liegt auf 425 Metern in der Region Bodensee-Vorarlberg. Auf der Schweizer Seite schließt sich der Kanton St. Gallen an.

Zur Geschichte Meiningens

Meiningen gehört seit dem Jahr 1390 zu Österreich und wurde 1610 als eigenständige Pfarrei eine selbstständige Gemeinde. Die entsprechende Gemeindeordnung gilt seit 1609. Meiningen gehörte von 1805 bis 1814 zu Bayern, nach dem Wiener Kongress wieder zu Österreich und seit 1861 zu Vorarlberg. Von 1945 bis 1955 war es Teil der französischen Besatzungszone.

Am und vom Wasser

Meiningen liegt an drei großen Wasserläufen: dem Rhein, der Ill und der Frutz. Daher ist das Trinkwasser in der Gemeinde über Hausbrunnen verfügbar: Jeder Hausbesitzer hier schlägt einen eigenen Brunnen, was in der Region Vorarlberg als einmalig gilt. Die hohe Qualität des Trinkwassers wird regelmäßig und mit äußerster Schärfe kontrolliert, gab aber noch nie Anlass zu einer noch so geringen Beanstandung.

Ein reizvoller Ort

Die enge Anbindung an die drei großen Wasserläufe hat dazu geführt, dass der Ort umgeben ist von vielfältigen Feuchtgebieten mit einer interessanten und üppigen Flora und Fauna. Die Riedlandschaft rund um die Gemeinde ist mit weitläufigen Wanderwegen gesäumt, die bei Touristen besonders beliebt sind. Da hier die Alpen zwar das Panorama dominieren, aber sich noch nicht in steilen An- und Abstiegen äußern, ist ein Urlaub hier im Dreiländereck besonders bei Familien und auch bei Senioren sehr beliebt.

Wandern und Radfahren

Beliebt ist der Dreiländerweg, ein Fahrradweg von etwa 30 km Länge, der über die schweizerische und auch über die deutsche Grenze führt. Der Weg kann auch von weniger geübten Radfahrern an einem Tag zurückgelegt werden. Allerdings gibt es entlang des Wegs auch eine ganze Reihe reizvoller Gasthäuser und Pensionen, da viele Urlauber diesen sehr schönen und erlebnisreichen Weg gerne an mehreren Tagen hinter sich bringen und kleine Pausen machen - etwa mit einer Übernachtung in der Schweiz und einer Übernachtung in Deutschland. So hat man mit wenigen Kilometern einen Fahrrad- oder einen Wanderurlaub in drei Ländern verbracht.

Meiningen liegt auf dem Jakobsweg und ist Teil der Etappe "Walgauweg". Mitunter kommen Pilger durch den Ort, die tatsächlich auf dem Weg nach Santiago de Compostela in Spanien sind. Man kann aber auch lediglich die Etappe selbst wandern, um eine Strecke des Wegs der Buße und der inneren Einkehr zu erlaufen und zu erfahren und womöglich mit anderen Pilgern zu teilen.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Meiningen

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Natur

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Dornbirner Ach

Meiningen, Bodensee-Vorarlberg

Sport & Freizeit

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Schwimmbad Felsenau

Meiningen, Bodensee-Vorarlberg

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Natur

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Jannersee

Meiningen, Bodensee-Vorarlberg

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Europaschutzgebiet Gsieg-Obere Mähder

Meiningen, Bodensee-Vorarlberg

Sehenswürdigkeiten

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Katzenturm

Meiningen, Bodensee-Vorarlberg

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Stadtbad Dornbirn

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

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Palais Liechtenstein

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

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Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung

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Pfarrkirche St. Sulpitius

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Schattenburg Feldkirch

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Stadtarchiv Dornbirn

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Ferienregionen zum Ort Meiningen

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Bodensee-Vorarlberg

Vorarlberg, Österreich

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Sport & Freizeit

Stadtbad Dornbirn

Dornbirn,

Im Stadtzentrum von Dornbirn gelegenDas Hallenbad der zehntgrößten Stadt Österreichs befindet sich an der Stadtstraße L190 im Bundesland Vorarlberg. Es ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Fußgänger benötigen etwa 10 Minuten ab dem Bahnhof in Dornbirn. Für Radfahrer stehen überdachte Parkplätze zur Verfügung.Im Restaurant des Stadtbads wird den Gästen wochentags ein täglich wechselndes Mittagsmenü angeboten. Geöffnet ist das Restaurant zu Zeiten des Schwimmbads.Familienbad, Sauna oder Massage in zeitgenössischer Architektur Als erstes kommunales Hallenbad des Lands eröffnete die Einrichtung in Dornbirn 1960 ihre Pforten. Seitdem kamen mehr als 5,4 Millionen Besucher. Inzwischen gibt es einen modernen Erweiterungsbau, der bereits in der Planungsphase die Bedürfnisse von Familien, die Verwendung regionaler Materialien und die "Kunst am Bau" berücksichtigte.Im Stadtbad gibt es neben dem Mehrzweck- auch ein Sportbecken. Außerdem gibt es ein Nichtschwimmerbecken und einen Pool für Kleinkinder. Besonders bei Kindern ist die 46 m lange Erlebnisrutsche mit Effekten aus Wasser, Licht und Sound beliebt.Im Wellnessbereich sorgen verschiedene Temperaturbereiche, Düfte, Klänge, Farben und Helligkeiten für ein Entspannungsgefühl in der Sauna oder bei einer der angebotenen Massagen. Die energie- und umweltschonende Haustechnik gewinnt das benötigte Chlorgas zur Wasseraufbereitung in einem Elektrolyseverfahren aus normalem Kochsalz.Die Dornbirner SchwimmschuleZum Stadtbad gehört eine Schwimmschule mit ganzjährigem Kursangebot. Ihren Beinamen "die mit dem Haifischzahn" erhielt die Einrichtung, nachdem jedem Teilnehmer bei Kursabschluss ein echter Zahn des Meeresbewohners überreicht wird.Angeboten werden vielfältige Kurse für Kinder und Schulen, Anfänger- und Spezialkurse für Erwachsene. Außerdem kann die Fortbewegung einer Nixe erlernt werden. Die Kursteilnahme setzt jedoch gute Schwimmkenntnisse voraus.
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Natur

Dornbirner Ach

Dornbirn,

Die Dornbirner Ach ist ein wichtiger Abfluss der kleineren Gewässer des Bregenzerwalds. Neben der Bregenzer Ach ist die Dornbirner Ach der "Haupttransporteur" des Schmelzwassers aus dem Wald in den Rhein.Die Dornbirner Ach fließt heute parallel zum Rhein in den Bodensee, wobei sie kurz davor die Ortschaft Dornbirn durchquert. Das Gebiet um die Ach ist seit der Bronzezeit nachweislich besiedelt (etwa 3.000 - 1.500 v. Chr.).Sauberkeit der AchDie Ach beherbergt zahlreiche Fischarten, darunter auch Forellen, was gemeinhin als ein Gütesiegel für intakte Gewässer gilt. Tatsächlich wird die Qualität des Wassers häufig geprüft.Ehe im Jahr 1988 das Waldbad Ach eröffnet wurde, das heute ein Touristenmagnet ist, durfte in der Ach gebadet werden, da dies als gesundheitlich absolut unbedenklich galt.Die Ach und der Tourismus Die Nähe zum Bodensee und die schöne Landschaft machen das Gebiet der Ach und auch die Gemeinde Dornbirn zu einem beliebten Touristenort. Besonders die Alploch- und die Rappenlochschlucht ist ein Anziehungspunkt für Menschen aus vielen Ländern, die hier spektakuläre Wanderungen erleben möchten.Entlang der Ach und auch im Waldbad finden viele Veranstaltungen und Feste statt. Sportveranstaltungen mit teilweise internationalem Teilnehmerfeld an der Ach finden ebenfalls viele Freunde und Zuschauer.Das Naherholungsgebiet Dornbirner AchUnter dem Naherholungsgebiet Ach verstehen die Dornbirner das Gebiet zwischen Dornbirn und dem Bodensee. Hier kehrt die Ach zurück in ein natürliches Bett und wird von reinen Laubwäldern umgeben. Diese gehen später über in eine Riedlandschaft, die als solche bis zum Einfluss in den Bodensee so bleibt.Entlang der Ach sind im Naherholungsgebiet verschiedene Salmanderarten heimisch,die ebenso selten und unter Schutz sind wie die Libellen, die hier mitunter zu sehen sind. Neben zahlreichen Bäumen wachsen in der Dornbirner Ach auch viele Blütenpflanzen, wie z.B. Akelei, Nachtviole oder die seltene Hügel-Erdbeere.Das Naherholungsgebiet Ach ist auch bei Touristen sehr beliebt, da hier lange und nicht zu anstrengende Wanderungen auf gut ausgebauten Wegen gemacht werden, an denen allenthalben Raststätten zum Verweilen einladen.
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Sehenswürdigkeiten

Palais Liechtenstein

Feldkirch,

Palais Liechtenstein – so heißt ein historisches Gebäude in der Gemeinde Feldkirch. Seinen Namen verdankt es dem Fürsten Johann Adam Andreas Liechtenstein, der das Anwesen im Jahr 1697 nach einer Brandkatastrophe erwarb und im Barockstil neu aufbauen ließ. Das sehenswerte Palais ist heute Sitz des Stadtarchivs sowie der Stadtbibliothek und dient zugleich als Ausstellungsgebäude.GeschichteUrsprünglich stand an gleicher Stelle das 1658 erbaute erzherzogliche Hubamt, das jedoch 1697 den Flammen eines Stadtbrands zum Opfer fiel. Der barocke Neubau diente unter Fürst Liechtenstein als Amtshaus und wurde bald zum Verwaltungssitz der Grafschaft Vaduz und der Herrschaft Schellenberg, die zusammen das Reichsfürstentum Liechtenstein bildeten.1774 verkaufte der Fürst das Anwesen. Es wurde in der Folge als Gasthaus, Brauerei, Spinnerei und als Sitz einer Lesegesellschaft genutzt. 1848 in den Besitz des damaligen Feldkircher Bürgermeisters gelangt, ging das Palais 1967 von dessen Nachfolgern in den Besitz der Stadt über. An seiner kunstvoll freskierten Fassade prangt noch heute das Wappen des Fürsten von Liechtenstein, in der ersten Etage befindet sich eine wertvolle hölzerne Kassettendecke.Kunst im Palais LiechtensteinDie Räume im 2. Obergeschoss des Anwesens beherbergen abwechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunstwerke. Einheimische und internationale Künstler – egal ob jung und aufstrebend oder bereits etabliert – erhalten hier die Möglichkeit, mit ihrer Arbeit an die Öffentlichkeit zu gehen. Der Dialog zwischen Besuchern und Künstlern gehört mit zum Konzept und wird durch entsprechende Veranstaltungen aktiv gefördert.
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Sehenswürdigkeiten

Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung

Bildstein,

Die kleine Gemeinde Bildstein in Vorarlberg liegt knapp 10 km südlich von Bregenz auf einer Höhe von etwa 650 Metern hoch über dem Rheintal. Im Zentrum des Orts befindet sich die weithin sichtbare und bekannte frühbarocke Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung.Bedeutendster Vorarlberger BarockbauErbaut nach Plänen des Bregenzer Baumeisters Michael Kuen in den Jahren von 1663 bis 1670 erhielt das frühbarocke Bauwerk erst rund 20 Jahre später seine Doppelturmfassade. Erst 1838 wurden die zwei Türme der Wallfahrtskirche mit ihren geschwungenen Hauben geschmückt. 1897 wurde das bereits 1390 als Bildstock gefertigte Gnadenbild Mariens mit dem Jesukind erstmals feierlich gekrönt. 2011-2013 erfolgte die Außenrenovierung der Kirche. Das flach gehaltene Langhaus ist mit einer Kassettendecke geschmückt. In deren Feldern befinden sich auf Leinwand gemalte Bilder. Der Hochaltar und beide Seitenaltäre Altäre der Kirche Mariä Heimsuchung stammen aus der Alten Pfarrkirche Vandans im Montafon. Das Gnadenbild von 1390 befindet sich im linken Seitenaltar.In den Konchen des Langhauses sind die 14 Kreuzwegstationen in Form kleiner Barockaltärchen dargestellt. Die Glasgemälde an den Fenstern entstanden 1941 in der Tiroler Glasmalereianstalt in Innsbruck. Wenige Jahre später erhielten die beiden Türmen ein aus fünf Glocken bestehendes Sonderbronzegeläut.Pfarr- und PilgersaalNur wenige Meter östlich der Kirche befindet sich der vom Gasthaus Ochsen bewirtschaftete Pfarr- und Pilgersaal Bildstein. Er bietet sich besonders für die Gestaltung von Feierlichkeiten nach kirchlichen Trauungen oder nach Taufen an. Kleinere Gruppen finden im gemütlichen Pfarr-Café Platz.

Essen & Trinken

Romantik-Restaurant Altes Gericht

Sulz,

Das Romantik-Restaurant "Altes Gericht" befindet sich im restaurierten denkmalgeschützten Historischen Landgericht, dem Wahrzeichen von Sulz. Auf zwei Etagen gibt es fünf verschiedene Stuben, in denen man köstliche Gerichte und edle Weine genießen kann. Die gemütlichen Stuben sind alle mit natürlichen Hölzern ausgekleidet und mit teilweise aufwändigen Details und Schnitzereien ausgestattet.Alle Gerichte und Menüs werden mit saisonalen marktfrischen Zutaten von regionalen Anbietern zubereitet. Die erlesenen Weine werden im hauseigenen Weinkeller gelagert und kommen sowohl aus Österreich als auch aus den besten Anbaugebieten der Welt. Im Sommer kann man auch im romantischen Kastaniengarten dinieren.
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Sport & Freizeit

Schwimmbad Felsenau

Frastanz,

Das schön gelegene Schwimmbad Felsenau befindet sich im Frastanzer Ortsteil Fellengatter. Hier leben 1.300 Einwohner in Nähe zur Stadt Feldkirch. Die sonnige Lage des Ortsteils in der "grünen Oase" verwöhnt mit einem Blick bis zu den Schweizer Bergen und in den Walgau.Das Schwimmbad ist das älteste Freibad im Vorarlberg. Es wurde 1903 eröffnet. Das Gebäude steht mittlerweile unter Denkmalschutz. Heute wird das Bad gemeinsam von der Stadt Feldkirch und der Gemeinde Frastanz geführt. In den Monaten Juni bis August gilt die "Schwimm-dich-fit-Garantie". Dazu öffnet das Schwimmbad von 9 bis 12 Uhr, auch bei unsicherer Witterung.Vielfältiges Angebot für Groß und KleinDas Schwimmbecken umfasst eine Größe von 33 x 30 Metern. Es gibt einen Bereich für Schwimmer und Nichtschwimmer sowie ein Sprungbrett. Im Kinderbecken erfreuen sich die Kleinen an einem "Rutschelefanten".Im Freibad wird das Wasser von einer Solaranlage beheizt. Die Aufbereitung erfolgt mittels der Grander-Technologie. Dabei handelt es sich um eine Technik zur Wasserbelebung, die ohne Chemie, Strom und Wartung auskommt.Ein besonderes Erlebnis bietet das Schwimmbad beim Vollmondschwimmen von 20 bis 24 Uhr. Zum sportlichen Angebot gehört auch die Aquafitness, eine Kombination aus Jogging und Gymnastik im brusttiefen Wasser. Für Entspannung sorgen außerdem eine Schwalldusche und fünf Massagedüsen. Asiatische Gesundheitsgymnastik und Energiemassage sind ebenfalls Bestandteil des saisonalen Programms. Bester Service und ausgezeichnete Verpflegung erwarten die Gäste am Kiosk des Schwimmbads.

Sehenswürdigkeiten

Stickereimuseum

Lustenau,

Von der Handarbeit zur Maschinenstickerei: Im Museum wird Wissenswertes über die Entwicklung der Stickerei vermittelt.Zur Zeit ist das Stickereimuseum in Lustenau geschlossen. Ob es wieder eröffnet wird, ist zur Zeit noch unklar.
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Natur

Jannersee

Lauterach,

Am Rande von Lauterach im Bezirk Bregenz befindet sich der Jannersee, mitten im Natura-2000-Landschaftsschutzgebiet Lauteracher Ried. Der See ist nicht nur bei Vogelkennern und Naturfreunden beliebt, sondern auch bei Familien, Anglern und Badeurlaubern.Willkommen im Lauteracher RiedDer Jannersee wird auch Riedsee genannt. Er ist Austragungsort des Triathlons, für den die Region weithin bekannt ist.Hydrogeologisch betrachtet gilt der Jannersee als Grundwassersee und entstand durch den Kiesabbau, der ein Aushubloch, das allmählich volllief, zurückließ.Heute findet sich hier ein beliebtes Naherholungsgebiet und Badegewässer. Dazu wurde im Jahr 1984 das Westufer des Sees komplett saniert. Nachdem in den 1990er Jahren ein Fahrverbot ausgesprochen wurde, da am See illegale Autorennen stattfanden, mauserte sich die Umgebung zu einem Naherholungsgebiet.Erholung am JannerseeMittlerweile tummeln sich rund um den See Ausflügler, Familien, Wanderer und Fahrradfahrer. Am Jannersee selbst gibt es eine Jausenstation mit vielen Sitzgelegenheiten und kleinem Speiseangebot. Somit können die Gäste, unmittelbar in der beeindruckenden Naturkulisse, ihre Getränke genießen und am Westufer ihrem Wassersport frönen. Liegewiesen und die Möglichkeit zu angeln, runden das Natur- und Freizeiterlebnis Jannersee ab.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Sulpitius

Frastanz,

Die Altarweihe der römisch-katholischen Pfarrkirche in Frastanz wurde 1413 erstmals urkundlich erwähnt. In der Dorfmitte gelegen, ist die Kirche seit 1888 dem Heiligen Sulpitius geweiht, der bis zu seinem Tod im Jahre 647 als Sulpitius II. Bischof von Bourghes war.Das denkmalgeschützte Gebäude gehört zur Diözese Feldkirch. Seit 1903 ist es dem Dekanat Feldkirch angegliedert.Die Architektur im Wandel der ZeitEin erster Neubau der Kirche erfolgte um 1480. Bis 1680 war St. Sulpitius im barocken Stil gestaltet. Nach den Plänen des Architekten Friedrich von Schmidt zeigt sich die heutige Kirche in einer neugotischen Bauweise mit Nordturm.Das Langhaus im Westen mit umlaufendem Kaffgesims ähnelt einer Basilika. Unter dem steilen Satteldach befinden sich Seitenschiffe, Spitzbogenfenster und Chor. Gegenüber liegt die Sakristei. Die östliche Giebelfassade mit vorgebautem Mittelschiff ist an der zweiarmigen Freitreppe zum Spitzbogenportal erkennbar. Hier befindet sich ein Kriegerdenkmal mit einer Steinfigur des Heiligen Michaels aus dem Jahr 1935, die Albert Bechtold erschuf.Eine sehenswerte Innenausstattung Im Chor der Pfarrkirche Frastanz gibt es seit 1890 ein Glasgemälde der Tiroler Glasmalereianstalt in Innsbruck. 1965 erhielt das Langhaus eine besondere Glasmalerei von Martin Häusle. Der österreichische Künstler aus Feldkirch malte zu Lebzeiten viele Fresken und Glasbilder für regionale Kirchen.Kanzel, Taufstein, Beichtstühle und Hochaltar stammen aus der Hand des Bildhauers Fidelius Rudhart. Das Chorgestühl ist vom Tischler Josef Tiefenthaler, die Pietà vom Innsbrucker Bildhauer Dominikus Trenkwalder und das Kreuzwegrelief von August Valentin. Die über 500 Jahre alte Kirchenglocke stellte Lazarus Berger her.
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Natur

Europaschutzgebiet Gsieg-Obere Mähder

Lustenau,

Das Europaschutzgebiet Gsieg-Obere Mähder in Lustenau liegt in Vorarlberg im Oberrheintal, am Südostrand des Bodensees. Es gehört zum europaweiten Netzwerk Natura 2000, das schützenswerte Gebiete mit einer besonderen Tier- und Pflanzenwelt umfasst. Die beiden Bereiche, die Gsieg-Fläche und die Obere Mähder östlich vom Alten Rhein, liegen beidseitig des Rheintal-Binnenkanals, nur wenige hundert Meter voneinander entfernt.Eine einmalige Feuchtwiesenlandschaft am AlpenrandDas Landschaftsbild des 73 Hektar umfassenden Naturraums wird von weiten, fast ganzjährig feuchten Riedwiesen, Torf- und Niedermooren geprägt. Sie werden von den lokalen Landwirten nicht intensiv bewirtschaftet und nie gedüngt. Gemäht wird nur im Herbst: So können Bodenbrüter und andere Tiere, die ihre Nachkommen am Boden aufziehen, überleben. Dank der extensiven Bewirtschaftung haben sich hier zahlreiche Pflanzen wieder angesiedelt oder ausgebreitet, die anderswo kaum noch Lebensräume finden.Bunte Blütenmeere und Zufluchtsstätte für bedrohte Tierarten Im Mai blühen hier tausende von blauen Schwertlilien. Die Sumpfgladiole verwandelt die Feuchtwiesen im Juli in ein purpurfarbenes Blütenmeer. Dann sind auch die runden Blüten des "Teufelsabbisses" zu sehen. Sie bieten Nahrung für seltene Schmetterlingsarten, wie den orange-schwarzen Skabiosen-Scheckenfalter. Keiljungfer-Libellen, der Alpenkammmolch und die Gelbbauchunke bevölkern die meist eben verlaufende Wiesenlandschaft.Die fingergroße Schiefkopf-Heuschrecke galt in der Region sogar als ausgestorben, bis sie in 1990er Jahren im Natura 2000-Gebiet Gsieg-Obere Mähder bei Lustenau wiedergesehen wurde. Vogel- und Naturfreunde können hier den Wachtelkönig, den Großen Brachvogel sowie das Braunkehlchen, einen stark gefährdeten Bodenbrüter, beobachten.Mit Wanderschuhen und Fernglas die Natur erkundenVon Lustenau und vom Parkplatz Alter Rhein aus führen Feld- und Wanderwege durch das Naturschutzgebiet. Wer auf den Wegen bleibt, keine Pflanzen abpflückt, seinen Hund an der Leine führt und seinen Müll wieder mitnimmt, ist hier willkommen. Durch den Gebietsbeauftragten für das Natura 2000-Gebiet Gsieg-Obere Mähder werden an einzelnen Tagen Biotopexkursionen angeboten. Die kostenlosen, geführten Wanderungen beginnen meist um 7:00 Uhr am Parkplatz Alter Rhein und dauern eineinhalb bis zwei Stunden.
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Sehenswürdigkeiten

Katzenturm

Feldkirch,

An der vom Hirschgraben gebildeten nördlichen Begrenzung der Altstadt von Feldkirch erhebt sich der zu Recht auch als "Dicker Turm" bezeichnete Katzenturm. Erbaut als Wehrturm der einstigen Stadtmauer erhielt er seine damalige endgültige Gestalt im Jahr 1507, als der bereits 1500 fertiggestellte Turm um ein weiteres Geschoss aufgestockt wurde.Erbaut wurde er im Auftrag des Habsburger Vogts Hans von Königsegg. Seinen Namen erhielt er von den schweren Geschützen, mit denen der wehrhafte Turm damals bestückt war. Diese waren mit einem im Volksmund als "Katze" bezeichneten Löwenkopf verziert.Der Wehrturm wurde zum GlockenturmBereits seit seiner Erbauung war der Katzenturm mit einem als Glockenstube nutzbaren Raum ausgestattet. Mitte des 17. Jahrhunderts übernahm dieser seine eigentliche Funktion, als er eine erste, als "Rochus" bezeichnete, große Glocke erhielt. Wenige Jahre später wurde diese eingeschmolzen und es erfolgte ein Neuguss. Aber auch dieser Glocke war nur ein kurzes Dasein beschieden, denn sie wurde zusammen mit dem Turm das Opfer eines 1697 wütenden Stadtbrands.Nach der Wiederherstellung des Katzenturms, bei der er seine heutige Gestalt bekam, erhielt er eine von drei Glockengießern produzierte neue Glocke. Diese musste 1856 wegen eines Risses erneut durch den Feldkircher Glockengießer Josef Anton Grassmayr erneut umgegossen werden. Begleitet von einem großen Volksfest wurde die reichlich 8,5 Tonnen schwere Glocke ein Jahr später geweiht.Der heutige Katzenturm in FeldkirchDer 40 m hohe Katzenturm hat einen Umfang von etwa 38 Metern. Seine Fassade wurde in den 80er Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts grundlegend saniert. Erneuert wurde auch das Joch und der Klöppel der Glocke. Diese gilt heute als größte Glocke Vorarlbergs und als sechstgrößte Österreichs. Geläutet wird sie jeweils freitags um 15.00 Uhr und an hohen Feiertagen.
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Sehenswürdigkeiten

Schattenburg Feldkirch

Feldkirch,

Die Schattenburg liegt auf einer Anhöhe am Rande von Feldkirch. Die Höhenburg oberhalb der Stadt ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Feldkirch.Der Stammsitz der StadtgründerDie Schattenburg diente bereits Hugo I. von Montfort, dem Gründer Feldkirchs, als Stammsitz und befindet sich seit dem Jahre 1825 im Besitz der Stadtverwaltung.Das Areal präsentiert sich als typische Höhenburg. Begonnen mit dem Bauvorhaben wurde unter oben genanntem Hugo I. um das Jahr 1200. Dabei war die Höhenburg, trotz ihrer Lage, mit der Stadtmauer verbunden.Die wechselvolle Geschichte der Schattenburg FeldkirchHeute gilt die Schattenburg Feldkirch als eine der besterhaltenen Burgen in ganz Mitteleuropa. Das mag auch daran liegen, dass die jeweiligen Burgherren mehr Siege als Niederlagen erlebt haben.So wurde die Burg, trotz mancher Fehde und Belagerung, bis zum Appenzeller Krieg niemals erobert. Doch dann kam es im 15. Jahrhundert zum Zwist zwischen der Fürstabtei Sankt Gallen und den umliegenden Gemeinden ("Appenzellerkriege"), eine Auseinandersetzung, die auch das heutige Feldkirch und die Burg erreicht hat. Hierbei mussten die Verteidiger, nach einem Dauerbeschuss der Schattenburg mit Katapulten, schließlich erstmals ihre Kapitulation erklären.Zu Gast auf der Schattenburg Die moderne Schattenburg präsentiert sich dagegen gleichermaßen gastlich wie friedlich: Unter anderem gibt es hier eine Erlebnisgastronomie, die auch bei Einheimischen für Feiern und Veranstaltungen sehr beliebt ist.Doch dies ist nicht der einzige Grund, warum die Schattenburg auch von Touristen "gestürmt" wird: Neben der eigentlichen Schlosswirtschaft gibt es hier die Minigolfanlage Schattenburg.Außerdem ist in der Schattenburg das Schattenburg-Museum beheimatet, das interessante Einblicke in das frühere Leben auf der Burg gewährt. Insgesamt 18 Ausstellungsräume inklusive Bergfried und Burgkapelle können die Besucher betreten.Zudem kommen Hobbyfotografen auf der ehrwürdigen Schattenburg voll auf ihre Kosten: Der Blick schweift von der Höhen- und Trutzburg aus über ganz Feldkirch.
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Natur

Naturschutzgebiet Rheindelta

Hard,

Das Naturschutzgebiet Rheindelta liegt am östlichen Bodensee in Hard. Besucher erwartet eine 2.000 Hektar große Naturlandschaft. Der Alte Rhein an der Staatsgrenze zwischen Österreich und Schweiz und die Dornbirner Ach bilden natürliche Grenzen. Das Flachwasser bettet Feuchtwiesen, Auwälder und Schilfröhrichte ein. Zudem gilt das größte Feuchtgebiet am Bodensee als bekannte Brut- und Raststätte für Vögel. In der Tat wurden in der Naturlandschaft bis heute über 330 verschiedene Vogelarten gezählt.Eine reichhaltige Flora und FaunaDie Tier- und Pflanzenwelt ist beeindruckend. Das Naturschutzgebiet Rheindelta ist die Heimat einer enorm facettenreichen Flora und Fauna, der eine Vielzahl seltener Arten angehört. Zudem ist das Areal ein beliebtes Landwirtschafts- und Erholungsgebiet, das jedoch stetigen Änderungen unterlegen ist. Entwässerungen und Versäuerungen der Streuwiesen haben ihre Spuren hinterlassen. Einige Wiesenvogelarten sind durch diese Maßnahmen bedroht.Dennoch begeistert das Naturschutzgebiet mit seinem großen Artenreichtum. Ob Seefrosch, Blindschleiche, Zauneidechse, Bisamratte oder Marderhund - die Liste tierischer Bewohner ist lang. Das Besondere am rund 100 Hektar langen Schilfgürtel ist, dass das Naturschutzgebiet mit diesem pflanzlichen Reichtum die größten Schilfbestände in ganz Vorarlberg enthält. Auch hier fällt auf, dass das Schilfgebiet schon immer mit dynamischen Veränderungen verbunden ist, die insbesondere durch die Regulierung des Alpenrheins zustande kommen.Wechselnde Ausstellungen im RheindeltahausWer mehr über das Naturschutzgebiet Rheindelta erfahren möchte, ist im Rheindeltahaus genau richtig. Die Servicestelle des Naturschutzgebiets informiert über die Historie und Gegenwart der Region. Im Rahmen wechselnder Ausstellungen gibt das Rheindeltahaus Einblicke in die hiesige Natur. Auch geführte Exkursionen sind möglich.
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Sehenswürdigkeiten

Stadtarchiv Dornbirn

Dornbirn,

Das Tor zur VergangenheitDas Stadtarchiv befindet sich auf dem belebten Dornbirner Marktplatz. Untergebracht ist es im Lorenz-Rhomberg-Haus, einem denkmalgeschützten Gebäude im Patrizierstil. Das Stadtarchiv ist auch als das Gedächtnis von Dornbirn bekannt. Sorgfältig archivierte Schriften und ausgewählte Fundstücke erlauben einen aufschlussreichen Einblick in die Geschichte der bevölkerungsreichsten Stadt Vorarlbergs.Stadtgeschichte und HausforschungDas Stadtarchiv gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Dornbirn und ist eine einzigartige Anlaufstelle für kulturell und historisch interessierte Besucher. Die facettenreiche Sammlung umfasst geschichtsträchtige Urkunden, Handschriften, Akten, Karten sowie ein beachtliches Zeitungsarchiv. Das älteste Dokument stammt aus dem Jahr 1318. Bauakten und Pläne informieren detailliert über die Besitzgeschichte diverser Bauwerke sowie die Wohnkultur vergangener Zeiten.Familienforschung, Bevölkerungsgeschichte und GenealogieDas Stadtarchiv Dornbirn unterstützt die Ahnenforschung und lädt mit zahlreichen Personenverzeichnissen zum Erkunden und Nachspüren ein. Das Familienbuch der Stadt Dornbirn ist eine besonders wertvolle Informationsquelle. In diesem umfangreichen Schriftstück sind alle Einwohner der Jahre 1500 bis 1920 aufgelistet. Diese knapp 50.000 Einträge wurden mittlerweile digitalisiert und sind komfortabel über das Internet abrufbar. Tauf-, Ehe- und Totenbücher liefern weitere Anhaltspunkte für eine erfolgreiche Familienforschung.Fotoausstellung und Archiv der mündlichen GeschichteDie beeindruckende Fotosammlung des Stadtarchivs Dornbirn spiegelt den Wandel der Zeit wider. Jedes Bild erzählt eine Geschichte, die beim Betrachten lebendig wird. Das Archiv der mündlichen Geschichte beherbergt über 100 Interviews und Erzählungen. Wertvolle menschliche Erinnerungen und Erlebnisse werden dokumentiert und vor dem Vergessen bewahrt. Audiovisuelle Schilderungen ermöglichen eine einprägsame, spannende Reise in die Vergangenheit.
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Essen & Trinken

Im Palast

Hohenems,

Im Palast Hohenems befindet sich eine Gastronomie der besonderen Art: "Im Palast" bietet seinen Gästen verschiedene Erlebniswelten in der historischen Umgebung des Palasts, in dem die Nibelungenschrift A und C gefunden wurde. Selbstverständlich kann man auch im modernen Restaurant speisen. Die ErlebnisweltenEinzelpersonen und Gruppen können an verschiedenen Erlebnissen teilnehmen: Es gibt ein Ritteressen, bei dem man feiern und speisen kann wie die Ritter im Mittelalter. Pagen, Mägde und Zeremonienmeister sorgen für ein authentisches Ambiente. Angeboten werden "Die grosse Tafeley" oder "Die Tafeley der Könige".Bei den Ritterspielen kann man nicht nur speisen, sondern auch einem königlichen Turnier beiwohnen, bei dem Ritter um die Gunst der Prinzessin kämpfen.Beim Gerichtsessen erleben die Gästen nicht nur kulinarische Highlights, sondern auch ein amüsantes Rollenspiel mit Richter, Verteidiger, Zeugen und Angeklagten. Geboten werden zwei verschiedene Gerichtssitzungen - "Bezirksgericht" und "Landesgericht".Ab dem Jahr 2017 soll auch wieder die Palastbelagerung angeboten werden, bei der es Führungen durch den Palast Hohenems gibt, eine Feuershow, einen Mittelaltermarkt, verschiedene Vorführungen von Gauklern und Schwertkämpfern sowie ein köstliches Rittermahl.
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Sehenswürdigkeiten

Johann-Luger-Haus

Dornbirn,

Mitten im Ortszentrum von Dornbirn steht das denkmalgeschützte Johann-Luger-Haus. Nicht umsonst gehört es zu den meistfotografierten Gebäuden am Marktplatz: Mit seiner besonderen Mischung aus Jugendstil und Nationalromantik hebt es sich von den umliegenden Häusern ab und dominiert den Platz.Geschichte des Johann-Luger-HausesDas zunächst nur als Scheune des benachbarten, reich und auffällig bemalten Feurstein-Hauses angelegte Gebäude wurde im 17. Jahrhundert zum Gasthaus "Sonne" umgebaut und erhielt den klassischen Stil eines Rheintalhauses. Noch heute erinnert eine über dem Balkon am Giebel aufgemalte Sonne an diese Zeit.Der Geschäftsmann Johann Luger ließ das Gebäude zu Beginn des 20. Jahrhunderts (1901 bis 1902) zu einem bürgerlichen Geschäftshaus umbauen und betrieb darin einen Schuhhandel sowie ein Konfektionsgeschäft für Damen. Verantwortlich für den Umbau zeichnete der renommierte Architekt Hanns Kornberger, der bürgerliche deutsche Baukunst aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg mit lokalen Elementen auf ganz eigene Weise kombinierte und dem Gebäude dabei ein betont romantisches Aussehen verlieh. Charakteristisch für das Johann-Luger-Haus ist sein Eckturm mit geschwungenem Helmdach sowie der malerische Knickgiebel mit dem darunterliegenden Balkon.Das Johann-Luger-Haus heuteBei einem verheerenden Brand im Februar 1987 konnte nur die architekturhistorisch wertvolle Fassade des Gebäudes gerettet werden, die Innenräume dagegen fielen den Flammen zum Opfer. Der Architekt Robert Felber schuf ein Jahr später hinter der historischen Fassade Büroräume im Stil der Postmoderne, die heute unter anderem von einer Anwaltskanzlei genutzt werden.Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich aktuell das Café Steinhauser, daher gelegentlich auch die Bezeichnung "Steinhauser-Haus".
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Sport & Freizeit

Seehallenbad

Bregenz,

Das Seehallenbad liegt im österreichischen Ort Bregenz, direkt am Bodensee. Das verschafft den Besuchern einen herrlichen Blick aus den großen Fenstern des Hallenbads auf den schönen See.Spaß und Wohlfühloase für JedermannDas Hallenbad besticht aber nicht nur durch seine Helligkeit im Inneren, sondern auch durch seine Gestaltung. So ist für jeden etwas dabei: ein 25 m langes Schwimmbecken zum ausgiebigen Schwimmen, ein eigener Kinderbereich zum Plantschen und Rutschen mit extra warmem Wasser (30,5 Grad Celsius) sowie ein Nichtschwimmerbecken mit einer Wassertiefe bis zu 1,30 Meter für Schwimmanfänger.Wer eher Erholung und Entspannung sucht, der kann die gemütlichen Liegen und Bänke an der Seite nutzen. Daneben bietet das Vitalium eine Saunalandschaft mit finnischen Saunen, einer Dampfsauna, einer Außensauna, einem Whirlpool und einem Schwimmbecken zusätzlich Relaxing-Möglichkeiten. Massagen runden das Angebot ab.Für das leibliche Wohl sorgt ein Café-Restaurant. Das Hallenbad bietet zum Verweilen auch eine abgetrennte Ess-Ecke.Kurse, Anreise und SonstigesAuch einige Kurse werden vom Seehallenbad Bregenz angeboten, darunter Babyschwimmen, Aqua-Jogging, Wassergymnastik und Schwimmtechnik-Kurse. Im Eingangsbereich befinden sich Schließfächer, Schwimmzubehör kann man ausleihen.In der Nähe finden sich kostenlose Parkplätze. Vom Bahnhof aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß bis zum Seehallenbad. Auch eine Bushaltestelle ist ganz in der Nähe.
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Natur

Naturpark am Alten Rhein

Höchst,

Der Naturpark am Alten Rhein befindet sich in Höchst. Der 4,7 km lange Spazierweg verläuft zwischen Lustenau und Gaissau entlang des Alten Rheins.Ein Eldorado für Wanderer und NaturfreundeFamilien, aber auch Wanderer und Naturfotografen werden sich hier sicherlich wohl fühlen. Unter anderem bezaubert der Naturpark mit seinen Röhrichten und ausgedehnten Schilf-"Wäldern", die von Vögeln und Amphibien als Brut- und Rückzugsorte genutzt werden.Ein Ausflug zum Naturpark am Alten RheinWer diese urwüchsige und noch intakte Auen- und Flusslandschaft besuchen will, kann sogar mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Individualtouristen mit eigenem PKW finden beim Brugger Loch Parkmöglichkeiten und können von hier aus das Naturidyll erkunden.Was kann man alles unternehmen?Der Naturpark am Alten Rhein lässt damit kaum Wünsche offen. Der Spazierweg, der das Areal erschließt, führt vom Brugger Loch in Lustenau bis zum Eselschwanz in Richtung Gaissau. Am Brugger Loch befindet sich ein Badeplatz, an dem man sich an warmen Tagen abkühlen kann.Im Naturpark gibt es verschiedene Stationen, die die Besucher erkunden können.Der Vita-Parcours ist ein Fitnessparcours des Kneippvereins und soll den Besuchern zu einem besseren Fitnesslevel verhelfen. Am Bienenlehrstand erfährt man alles über Bienen, deren Sprache und die Honigbereitung.Interessant sind auch der Waldlehrpfad, an dem Wissenswertes über verschiedene Baumarten erfährt und der Kräutergarten. Auf dem Kinderspielplatz liegt es Österreichs erstes Rasenlabyrinth. Am Eselschwanz gibt es einen Grillplatz, auf dem man sich nach der Wanderung mit dem selbst mitgebrachten Grillgut stärken kann.

Essen & Trinken

Mangold

Lochau,

Das familiär geführte Restaurant Mangold ist seit Jahren ein Gourmet-Treffpunkt. Hier wird den Gästen eine gleichzeitig moderne und traditionelle Gastronomie geboten, herzhafte österreichische Küche wird mit mediterranen Einflüssen verbunden. Im "Mangold" kommen vor allem regionale Produkte auf den Tisch.Verschiedene Räumlichkeiten wie die Wälderstuben oder der Wintergarten bieten ein gemütliches und elegantes Ambiente. Besonders schön ist der romantische überwachsene Garten, in dem es sich im Sommer besonders gut speisen lässt.Neben den leckeren Gerichten gibt es auch eine große Weinkarte mit über 300 verschiedenen Sorten. Die besondere Spezialität des Hauses ist übrigens die geröstete Kalbsleber.
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Natur

Staufensee

Dornbirn,

Dornbirn in Vorarlberg ist mit seinen rund 48.000 Einwohnern die zehntgrößte Stadt Österreichs. Neben dem Krippenmuseum, den verschiedenen städtischen Parks und Grünanlagen sollte hier unbedingt neben der Rappenlochschlucht auch den Staufensee besuchen.Inmitten der BergeHier, nur rund fünf Kilometer südöstlich des Stadtzentrums, erwartet die Gäste ein tolles Bergpanorama, in dem der Staufensee liegt. Der See ist ein Stausee, der das nahe gelegene Dornbirn vor Hochwasser schützen soll, jedoch als Kurzzeitspeicher mit bis zu 130.000 m³ Inhalt auch für das Kraftwerk Ebensand genutzt wird.Wandern und mehrDer Staufensee ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in die Dornbirner Natur und Bergwelt: Denn hier beginnt ein Naturerlebnispfad, der Wissenswertes über Flora und Fauna sowie Landschaft der Region vermittelt.Tatsächlich ist der Staufensee bereits seit seiner Entstehung touristisch genutzt worden, anfangs vor allem zum Bootsfahren. Heute ist der See, der auf rund 600 Höhenmetern liegt, vor allem bei Wander- und Naturfreunden äußerst beliebt. Diese profitieren von einer abwechslungsreichen Route, die mal durch Wälder, dann wieder vorbei an Felsen und Wasserfällen führt.Die Anreise zum Staufensee gestaltet sich dabei gleichermaßen simpel wie ökologisch korrekt. Unmittelbar am See gibt es eine eigene Haltestelle namens "Rappenlochbrücke".Wer am Staufensee unterwegs ist, sollte auf jeden Fall am Kraftwerk Station machen. Kurz nach dem E-Werk beginnt dann die Alplochklamm mit ihren engen Felswänden und Stegen. Hier werden während der Sommermonate auch Führungen angeboten - wer von Dornbirn aus Richtung Stausee aufbricht, hat also weit mehr als "nur" eine grünlich schimmernde Wasserfläche zu erwarten!