Bodensee-Vorarlberg

Höhenausdehnung: 398 m - 1064 m
Schifffahrt hat am Bodensee eine lange Tradition
Hafen am Bodensee  © Petra Rainer - www.petra-rainer.at / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Blick von Bregenz über den Bodensee /
Blick von Bregenz über den Bodensee  © Simplex Simplicissimus, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)
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Blick auf Bregenz und den Bodensee
Blick auf Bregenz und den Bodensee  © Nina Bröll / Vorarlberg Tourismus
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Blick auf Dornbirn südöstlich vom Bodensee
Dornbirn  © Timur Bas / Dornbirn Tourismus
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Der Karren bei Dornbirn ist ein beliebtes Ausflugsziel
Aussichtsplattform am Karren  © Büro Magmaat / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Der Panüelerkopf ist mit 2859 m Seehöhe der zweithöchste Berg im Rätikon
Nenzinger Himmel mit Panüelerkopf  © Helmut Düringer / Vorarlberg Tourismus
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Strandbad bei Bregenz /
Ehemaliges Militärbad Mili am Strand von Bregenz  © Mwinter, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 at)
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Aussicht vom Viktorsberg
Aussicht vom Viktorsberg  © Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Pfänder bei Bregenz /
Blick vom Pfänder bei Bregenz  © Kiefer, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.0)
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Der Pfänder ist der bekannteste Berg am Bodensee und wird von einer Seilbahn erschlossen
Pfänderbahn  © Petra Rainer - www.petra-rainer.at / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Hard Grüner Damm
Hard Grüner Damm  © Kristin Tödtling / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Das beliebte Strandbad in Hard ist eines der größten Bäder am Bodensee, mit Grander-Wasser im Freibecken, Rutschen, Spielplatz, Beachvolleyball und vielem mehr
Strandbad Hard  © Kirstin Tödtling / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Naturschutzgebiet Rheindelta /
Das Naturschutzgebiet Rheindelta bei Hard  © Ulrich prokop, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)
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Seebühne Bregenz /
Bregenzer Seebühne vom Pfänder aus gesehen  © Rimar, Wikimedia Commons
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Blick auf Feldkirch /
Blick vom Sorgschrofen auf Feldkirch  © böhringer friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)
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Blick in die Rappenlochschlucht und den Wasserfall bei Dornbirn
Blick in die Rappenlochschlucht und den Wasserfall bei Dornbirn  © Zairon, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)
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Blick von der Aussichtsplattform Karrenkante auf Dornbirn
Blick von der Aussichtsplattform Karrenkante auf Dornbirn  © Böhringer Friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 at)
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Dornbirner Marktplatz bei Nacht
Dornbirner Marktplatz bei Nacht  © Böhringer, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)
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Blick auf die Altstadt von Feldkirch mit Katzenturm, Dom St. Nikolaus und Schattenburg
Blick auf die Altstadt von Feldkirch mit Katzenturm, Dom St. Nikolaus und Schattenburg  © böhringer friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)
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Radfahren an der Uferpromenade bei Bregenz
Radfahren am Bodensee  © Kirstin Tödtling / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Rutschen im Strandbad Hard
Strandbad Hard  © Kirstin Tödtling / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Der Karren ist ein Berg südlich von Dornbirn
Bergstation Karren  © Büro Magmaat / Bodensee Vorarlberg Tourismus
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Wetter in Laterns

Heute, 19.03.2024
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Webcams am Bodensee-Vorarlberg

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Bergstation Pfänderbahn oberhalb von Bregenz

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Ferienregion Bodensee-Vorarlberg

Sommerurlaub am Bodensee: Kraftzentrum im Herzen Europas

Mildes Klima und reizvolle Landschaft

Die Region Bodensee-Vorarlberg erstreckt sich im Westen Österreichs von Feldkirch entlang des Rheins bis zur Landeshauptstadt Bregenz am drittgrößten See Mitteleuropas. Mildes Klima, eine abwechslungsreiche Landschaft mit fruchtbaren Ebenen und Bergketten, von denen sich herrliche Ausblicke auf den See bieten, zeichnen die Region aus. Bei Ausflügen in die Schweiz, nach Liechtenstein oder in die deutschen Bodenseestädte Lindau und Konstanz sind eine Fülle an Natur- und Kulturschätzen zu entdecken.

Video: Bodensee-Vorarlberg Tourismus begegnet dir.

Wassersport

Das klare Wasser des Bodensees lädt in vielen Strandbädern und an naturbelassenen Badebuchten zum Eintauchen ins kühle Nass ein. Wassersportler finden ein anspruchsvolles Surf- und Segelgebiet vor, auch erfahrene Segler sollten die plötzlich aufkommenden starken Winde nicht unterschätzen. Auch Kanu- und Kajakfahrer, Stand-Up-Paddler und Wasserskifahrer kommen am Bodensee auf ihre Kosten. Vom Bregenzer Hafen aus startet die Weiße Bodenseeflotte "Vorarlberg Lines" zu Seerundfahrten.

Natur erleben

Wer sich lieber an Land bewegt, erkundet die Umgebung auf einem der zahlreichen markierten Wanderwege. Eine beeindruckende Naturkulisse bieten Alploch- und Rappenlochschlucht nahe Dornbirn, Trittsicherheit setzt die Durchquerung der Üblen Schlucht in Laterns voraus – eine Fahrt auf der nahegelegenen Sommerrodelbahn ist nicht nur für kleine Abenteurer ein Erlebnis.

In Bregenz führt ein Wanderweg mit Panoramablick auf den Aussichtsberg Pfänder. Bequemer ist der Aufstieg mit der Pfänderbahn zu bewältigen, das Pfänderbahn-Museum an der Talstation informiert über die Geschichte der ersten Seilbahn Vorarlbergs.

Herrliche Ausblicke erwarten den Besucher auch vom Dornbirner Hausberg Karren, der ebenfalls mit der Seilbahn oder zu Fuß erklommen werden kann. Nahe Hohenems fordert das Klettergebiet "Löwenzähne" Wagemutige heraus, Kletteranfänger versuchen sich im Klettergebiet Ebnit, am Pocksberg und im Klettergarten Nofels.

Radfahrer führt der 273 km langen Bodensee-Radweg größtenteils in Seenähe durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Lebensraum für Tiere

Heimische Wildtiere können in ihrem natürlichen Lebensraum im Alpenwildpark Pfänder und dem Wildpark Ardetzenberg beobachtet werden, der Doppelmayr-Zoo in Wolfurt beheimatet auch einige exotische Bewohner wie Steppenzebras und Kängurus. Auwälder, Wiesen und Sandstrände prägen die Landschaft im Naturschutzgebiet Rheindelta: 330 Vogelarten finden hier eine geschützte Brutstätte.

Städte und Sehenswürdigkeiten

Mit den Städten Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems liegen vier der fünf Städte Vorarlbergs in der Region Bodensee-Vorarlberg. Sie alle zeichnen sich durch kulturelle Vielfalt, den Kontrast zwischen moderner Architektur und historischen Bauwerken und der liebenswerten Beschaulichkeit einer Kleinstadt aus.

Bregenz

Die etwa 30.000 Einwohner zählende Stadt Bregenz befindet sich am östlichen Ufer des Bodensees nahe der Grenze zu Deutschland. International bekannt ist die Stadt durch die Bregenzer Festspiele, zu denen sich jedes Jahr Tausende Besucher an der Seebühne – der größten Freilichtbühne der Welt – und im Festspielhaus einfinden.

Wahrzeichen von Bregenz ist der im Kern aus dem 13. Jahrhundert stammende Martinsturm in der historischen Oberstadt, der als erstes bedeutendes Barockbauwerk des Bodenseeraums gilt. Sehenswert sind auch die zweitürmige Herz-Jesu-Kirche und die Burg Hohenbregenz auf dem Gebhardsberg.

Dornbirn

Dornbirn ist mit knapp 49.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt Vorarlbergs. Überregional bekannt ist die inatura-Erlebnis-Naturschau, die interaktiv durch die regionalen Lebensräume führt. Einen Besuch wert ist auch das größte Rolls-Royce-Museum der Welt. Als Wahrzeichen von Dornbirn gilt das im Jahr 1639 errichtete Rote Haus, in dem sich heute ein Restaurant befindet.

Feldkirch

Mit etwa 33.000 Einwohnern ist Feldkirch die zweitgrößte Stadtgemeinde Vorarlbergs. Über der Stadt erhebt sich die im 13. Jahrhundert erbaute Schattenburg: Ihr zu Füßen liegt die mittelalterliche Altstadt mit dem Churer Tor, dem Katzenturm und der zu den bedeutendsten gotischen Kirchen der Region zählenden Dompfarrkirche St. Nikolaus.

Im Kontrast zu den altehrwürdigen Gebäuden besticht das als Kultur- und Tagungszentrum dienende Montforthaus mit moderner Architektur, inmitten einer historischen Parkanlage lädt das Kulturquartier Reichenfeld zu Erholung und Kulturgenuss ein.

Hohenems

Mit rund 16.000 Einwohnern ist Hohenems die kleinste Stadt in der Region Bodensee-Vorarlberg. Von ihrer bewegten Geschichte zeugen der Renaissance-Palast, in dem im 18. Jahrhundert zwei Nibelungen-Handschriften gefunden wurden, das Jüdische Viertel mit dem Jüdischen Museum und die über dem Rheintal thronende Burg Alt-Ems. Den kulturellen Veranstaltungshöhepunkt stellt jedes Jahr die Konzertreihe "Schubertiade" dar, zu der sich Besucher und Künstler aus aller Welt einfinden.

Kulinarisches

Vorarlberger Bergkäse und würziger Räßkäse sind über die Grenzen hinaus bekannt und verwöhnen den Gaumen zur Brotzeit oder als Basis herzhafter Suppen und Hauptgerichte. Frischer Fisch aus dem Bodensee findet sich ebenfalls auf den Speisekarten wieder: Besonders beliebt sind die wohlschmeckenden Bodenseefelchen, aber auch Barsche, Seeforellen, Hechte und Seesaiblinge werden am besten fangfrisch genossen.

Eine typisch Vorarlberger Süßspeise ist das aus Mais- und Weizengrieß hergestellte "Riebel", zu dem meist Apfelmus gereicht wird. Hochprozentiges bildet den Abschluss einer Mahlzeit: Der Birnenschnaps "Subirer" und das Kirschwasser "Fraxner Kirsch" sind die lokalen Spezialitäten der Region Bodensee-Vorarlberg.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps am Bodensee-Vorarlberg

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Sport & Freizeit

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Militärhistorische Badeanstalt "Mili"

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Natur

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Alpenwildpark Pfänder

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

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Wildpark Feldkirch

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

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Sacré Coeur Riedenburg

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Naturschutzgebiet Lauteracher Ried

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Stoffels Säge-Mühle

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Vorarlberger Museumswelt

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

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Pfarrkirche St. Peter und Paul

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Pfarrkirche Herz-Jesu

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Kapuzinerkloster Feldkirch

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Pfänderbahn Museum

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Basilika Rankweil

Bodensee-Vorarlberg, Vorarlberg

Angebote am Bodensee-Vorarlberg

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Kontakt zur Ferienregion

Bodensee-Vorarlberg Tourismus
Postfach 16
6901 Bregenz

Tel.: +41 (0)5574 434430

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Ort

Schwarzach (Vorarlberg)

Bodensee-Vorarlberg

Einwohner: 3500 Höhe: 434 m

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Sehenswürdigkeiten

Vorarlberger Museumswelt

Frastanz, Bodensee-Vorarlberg

Die Vorarlberger Museumswelt liegt in der Marktgemeinde Frastanz auf dem Gelände einer ehemaligen Textilfabrik. Sie bietet mit mehreren kleinen Museen vielfältige Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart, mit einem Schwerpunkt auf dem Leben in der Region.Elektromuseum Das Elektromuseum im ehemaligen Wasserkraftwerk des Komplexes bildete den Anfangspunkt der Museumswelt Frastanz. Die Initiative des Museumsvereins E-Werke Frastanz rettete das historische Gebäude, das am Übergang vom 19. zum 20 Jahrhundert erbaut wurde, vor dem Abriss und ermöglichte seine Sanierung. Heute gewinnt der Besucher dort anhand mehrerer Exponate einen Überblick über die Geschichte des Stroms.RettungsmuseumDie umfangreiche Sammlung von Ernst Schwarz, der als Sanitäter lange beim Roten Kreuz tätig war, gewährt mit ihren lebensnahen Puppen in Originaluniformen und den historischen Ausrüstungsgegenständen einen Einblick in das Rettungswesen und die Entwicklung des Roten Kreuzes.Landesfeuerwehrmuseum Feuerwehr-Handspritze / © Asurnipal, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Historische Geräte und Fahrzeuge des Landesfeuerwehrverbands Vorarlberg bilden den Grundstock des Feuerwehrmuseums. Besucher erfahren in den Räumen der ehemaligen Spinnerei viel über die Geschichte der Feuerwehr.JagdmuseumDie innovative Gestaltung des Museums als Wald aus Info- und Vitrinensäulen vermittelt stimmungsvoll aktuelle Themen und Probleme der Jagd. Wissenswertes zu einzelnen Tierarten, der Geschichte der Jagd in Vorarlberg und dem heutigen Leitbild der Jägerschaft zeichnen ein modernes Bild der Jagd abseits verstaubter Trophäensammlungen.Weiteres ist in PlanungEin Museum für Phonographie, ein Foto- und Filmmuseum werden in den kommenden Jahren die Museumswelt Frastanz erweitern. Auch das Tabakmuseum, das sich zur Zeit noch Gemeindeamt befindet, wird dorthin umziehen.
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Essen & Trinken

Wirtshaus am See

Bregenz, Bodensee-Vorarlberg

Der Name ist ProgrammDirekt am Ufer des Bodensees in Bregenz an der Seepromenade befindet sich das Wirtshaus am See. Das Lokal bietet in seinem Bistro mit Bar 35 Sitzplätze. Für Feierlichkeiten gibt es das Festspielstüble und bei schlechtem Wetter kann man gemütlich das offene Feuer in der Kaminstube genießen.Terrasse mit SeeblickIm Sommer ist allerdings die Terrasse das Highlight. Die Nordostseite der Terrasse mit der Außenbestuhlung gibt einen herrlichen Blick auf die Bregenzer Festspielbühne und die ganze Bucht frei. Wer an heißen Tagen lieber ein schattiges Plätzchen bevorzugt, kann sich auf den überdachten Teil zurückziehen. Wenn man sich auf den Teil der Terrasse setzt, der Richtung Seepromenade zeigt, hat man einen herrlichen Panoramablick über den Bodensee von Lochau bis Lindau.Frühstück am SeeIn den Frühlings- und Sommermonaten ist sicher das Frühstück mit Blick auf den See ein Erlebnis. Und jeden Sonntag gibt es ein sehr ausgewogenes und reichhaltiges Brunch-Buffet mit Livemusik. Die Speisekarte wechselt regelmäßig, sodass man immer aus regionalen und saisonalen Gerichten wählen kann. Wer zum Essen gerne ein Gläschen Wein trinkt, wird im Wirtshaus-Weinbuch sicher fündig, denn hier gibt es mehr als 150 verschiedenen Sorten.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Peter und Paul

Lustenau, Bodensee-Vorarlberg

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul ist die älteste der drei Pfarrkirchen und liegt im Lustenauer Zentrum im Ortsteil Kirchdorf. Auf dem Friedhof der Pfarrkirche befinden sich viele historische Grabmäler, ein Priestergrab sowie eine Arkadenanlage. Pfarrkirche und Friedhof stehen unter Denkmalschutz.Die Geschichte der PfarrkircheDie erste Vorgängerkirche der heutigen Pfarrkirche wurde bereits 1206 erstmals erwähnt, als die Holzkirche von den Fluten des Rheins weggeschwemmt wurde. Die erste gemauerte Kirche fiel 1548 ebenfalls den Fluten des Rheins zum Opfer. Der genaue Standpunkt der beiden früheren Kirchen ist unklar.Die 1581 erbaute dritte Kirche war 1672 so baufällig geworden, dass sie abgerissen und an der heutigen Stelle wieder errichtet wurde. Da diese Kirche nicht mehr ausreichend Platz für die Lustenauer Gemeinde bot, wurde 1830 mit dem Bau der heutigen Pfarrkirche St. Peter und Paul nach Plänen des Ingenieurs Alois Negrelli begonnen. Sie wurde in den Jahren 1873, Anfang 1900 sowie in den 1950er Jahren und 1991 umfangreich umgebaut und renoviert.Besuch des Kirchengebäudes Das Kirchengebäude ist ein neoromanisches Langhaus mit einem Satteldach, Sakristei-Anbauten im Norden und Süden, einer Empore, einer Kreuzkapelle sowie Beichtstühlen. Die Tiroler Glasmaleranstalt fertigte 1952 die Fenstermalereien an, die die Rosenkranzgeheimnisse darstellen.Die fünf Glocken der Pfarrkirche besitzen ein Gesamtgewicht von 7.660 kg und stammen aus dem Jahre 1922. Mit Ende der Renovierungsarbeiten 1959 wurde in der Apsis eine Christusfigur aus Eichenholz angebracht. Die 6 m hohe und 2,5 t schwere Figur stammt vom Tiroler Bildhauer Josef Staud und ragt ca. 2 m aus der Apsiswand hervor.
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Ort

Meiningen

Bodensee-Vorarlberg

Einwohner: 1950 Höhe: 424 m

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Ort

Lustenau

Bodensee-Vorarlberg

Einwohner: 20900 Höhe: 405 m

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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Herz-Jesu

Bregenz, Bodensee-Vorarlberg

In der Stadtmitte von Bregenz, auf dem Kolpingplatz, steht die denkmalgeschützte Pfarrkirche Herz Jesu. Bereits von Weitem grüßt sie Einheimische und Gäste mit ihrer beeindruckenden, normannisch anmutenden, Doppelturmfassade.Eine Pfarrkirche der Bregenzer BürgerHerz Jesu ist dies im wahrsten Sinne des Wortes, wurden doch Kirchenbau und Innenausstattung beinahe vollständig aus Spenden von Bregenzer Bürgern finanziert.Bereits auf das Jahr 1896 geht die Gründung eines Herz-Jesu-Kirchenbaufonds-Komitee zurück. Zudem hat ein anonym gebliebener Einzelspender im Jahr 1900 mit einer Spende in Höhe von 28.000 Kronen dafür gesorgt, dass der zugehörige Bauplatz erworben werden konnte. Ein Jahr später wurde der Herz-Jesu-Kirchenbau-Verein mit Karl Bernhard Schwärzler als Obmann gegründet und im Jahr 1902 lagen die ersten Entwürfe für den Kirchenbau vor. Im Jahr 1905 wurde mit dem Bau begonnen und das Kirchengebäude in mehreren Schritten vollendet. Am 21.November 1908 wurde die Kirche geweiht.Architektur und Innenausstattung der KircheIhr Grundriss ist kreuzförmig. Das Gebäude entspricht einer dreischiffigen Basilika mit einem Mittelschiff und zwei Seitenschiffen, jeweils mit imposanten Gewölbekonstruktionen versehen.Eine Besonderheit des Kirchenbaus ist die 19,2 Meter hohe Mittelschiffwand im Vergleich zu den 8,8 Meter hohen Wänden der Seitenschiffe. Die beiden Türme der Pfarrkirche Herz Jesu weisen eine Höhe von 62 Metern auf. Erst zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurden der Hochaltar und die vier Flügelaltare fertiggestellt.Herz Jesu beheimatet eine Orgel des im Jahr 1932 verstorbenen Vorarlberger Orgelbaumeisters Josef Behmann. Sie ist eine seiner letzten Orgelbauten. Nach Überholung und Restaurierung verfügt das Instrument heute über 4.650 Pfeifen. Die Kanzel der Pfarrkirche stammt aus noch späterer Zeit: 1939 bis 1941 wurde sie errichtet.Musik in Herz-Jesu"Musik in Herz-Jesu" ist der Name eines Vereins, der Orgelkonzerte, Chorkonzerte und weitere Veranstaltungen in der Pfarrkirche organisiert. Die Veranstaltungen erfreuen sich inzwischen immer größer werdender Beliebtheit.
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Sehenswürdigkeiten

Kapuzinerkloster Feldkirch

Feldkirch, Bodensee-Vorarlberg

Das Kapuzinerkloster liegt im Zentrum der Stadt Feldkirch in Vorarlberg. Feldkirch ist die westlichste Stadt in Österreich und liegt an der Grenze zur Schweiz sowie zu Liechtenstein.Geschichte des Klosters Das Kapuzinerkloster Feldkirch wurde im Jahr 1602 gegründet und 1605 geweiht, also auch offiziell in den Stand eines Klosters erhoben. Besondere Verehrung genießt im Kloster Feldkirch der Heilige Fidelis von Sigmaringen. Dieser wirkte im Jahr 1621 als Guardian oder Wächter im Kloster Feldkirch und starb im Jahr 1622 in Seewies den Märtyrertod: Er wurde ermordet. Sein Schädel wird heute in der Fideliskapelle des Kapuzinerklosters aufbewahrt.Das Schicksal des Fidelis von Sigmaringen hat im letzten Jahrhundert dazu geführt, dass Feldkirch eine Städtepartnerschaft mit der deutschen Stadt Sigmaringen in Baden-Württemberg eingegangen ist.In den düsteren Jahren von 1938 bis 1945 wurde nach dem "Anschluss" Österreichs das Kloster enteignet und geschlossen, konnte aber nach Kriegsende wieder sein geistliches Leben aufnehmen.Im Jahr 2007 wurde das Kapuzinerkloster im Auftrag des Ordens generalsaniert: Der Mangel an Nachwuchs zwang den Orden, die beiden anderen Vorarlberger Kapuzinerklöster, Bludenz und Bezau, aufzulassen. Deren Brüder dienen seither in Feldkirch, das nunmehr die einzige Brüdergemeinschaft in diesem Bundesland ist. Neben dem Heiligen Fidelis firmiert der Heilige Gebhard als Patron der Diözese Feldkirch.KlosterbautenDas Kapuzinerkloster hat einen Kreuzgang, der von Besuchern gerne durchwandelt wird. In der Kirche Mariä Opferung können gemeinsam mit den Kapuzinermönchen Gottesdienste gefeiert werden. In der Fideliskapelle werden die Reliquien des Heiligen Fidelis aufbewahrt.Im Kloster findet jedes Jahr das Fidelisfest statt, bei dem das Kloster viele Türen öffnet und sich auch neugierigen Fragen stellt.
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Sport & Freizeit

Militärhistorische Badeanstalt "Mili"

Bregenz, Bodensee-Vorarlberg

Die ehemalige Militärbadeanstalt, in der Umgangssprache der Bregenzer auch liebevoll "Mili" genannt, ist die älteste heute noch existierende Badeanstalt am Bodensee. Sie befindet sich in der Kurve der Bregenzer Bucht, nördlich des Stadtzentrums direkt an der der Bregenzer Seepromenade "Pipeline" sowie der B 100 (Bregenz-Lochau).Vom Militärbad zum öffentlichen FreibadDas Mili wurde im Jahre 1825 ursprünglich für den Schwimmunterricht von Rekruten des Militärs eingerichtet, später aber für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit der Übergabe von den französischen Besatzungstruppen an die Stadtwerke der Landeshauptstadt Bregenz im Jahre 1961 und dem Wiederaufbau nach einem Brand in den 1970er und 80er-Jahren gewann das seitdem öffentliche Freibad nicht nur wegen seiner wunderschönen Lage und seines charmant-altmodischen Charakters an Beliebtheit.Baden anno 1900Die Mili ist in Pfahlbauweise komplett aus Holz ein einmaliges historisches Relikt aus vergangenen Tagen, in dem bis heute ein bequemer Badebetrieb möglich ist. Der Stil alter Zeit wurde so gut wie möglich in seiner Substanz erhalten. Durch die Bauweise in U-Form, erreichbar vom Ufer nur über einen schmalen Holzsteg, ist das Gebäude praktisch komplett abgeschirmt und auf den See hin orientiert.Die Ausrichtung nach Westen bietet einen ungestörten Seeblick und lange Abendsonne. Ins Wasser gelangt man über eine Treppe von der Hauptebene, auf der sich die Kasse und Umkleidekabinen befinden. Die Liegeflächen im Obergeschoss mit ihren historischen Namen wie "Sonnendeck", "Drachenfels" oder "Afrika" laden zu einem Sonnenbad ein, ein Tischtennistisch sowie ein Sprungbrett bieten Abwechslung. Durch seine U-Form und den direkten Einstieg in das Wasser eignet sich das Bad auch besonders gut für Wasserballspiele.
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Sehenswürdigkeiten

Pfänderbahn Museum

Bregenz, Bodensee-Vorarlberg

Das Pfänderbahn Museum in Bregenz befindet sich in der Talstation der Zahnradbahn am Fuße des Pfänders und bietet Einblicke in die Geschichte der Seilbahn. Vor der Talstation befindet sich eine Bushaltestelle und die ist vom Bregenzer Bahnhof mit dem Stadtbus der Linie 1 zu erreichen. Bei einer Gondelfahrt und klarem Wetter reicht der Blick über den Bodensee bis nach Konstanz.Geschichte der Pfänderbahn Die Planungen zur Pfänderbahn, der die Talstadt Bregenz mit dem Pfänder-Gipfel verbinden sollte, wurde im Jahr 1911 gefertigt, nach dem Vorbild der "Kohlererbahn" in Bozen. Aufgrund des Ersten Weltkriegs konnten die Planungen nicht realisiert werden und so dauerte es bis 1927, bis die dritte Seilschwebebahn Österreichs ihre Pforten öffnete.Nur fünf Jahre später verbuchten die Seilbahnbetreiber mehr als eine Millionen Fahrgäste. Mitte der 1990er Jahre werden wesentliche Strukturmaßnahmen vorangetrieben, die Anfang der 2000er Jahre zum Abschluss kommen. Dazu gehören auch die zuletzt eingesetzten beheizbaren Isolierfenster. Im Monat befördert die Seilbahn etwas mehr 100.000 Personen.In der Ausstellung werden drei Aspekte beleuchtet: Natur, das Unternehmen Pfänderbahn und die Technik. Im Museum sind Elemente der Seilbahn ausgestellt, dazu erhalten Besucher ausführliche geschichtliche Informationen. Zudem gewähren die Betreiber einen Einblick in die Seilbahntechnik und Strukturmaßnahmen in der natürlichen Umgebung.
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Ort

Fußach

Bodensee-Vorarlberg

Einwohner: 3628 Höhe: 398 m

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Natur

Alpenwildpark Pfänder

Lochau, Bodensee-Vorarlberg

Der Alpenwildpark ist für kleine und große Naturliebhaber eine besondere Attraktion. Der Park liegt auf dem Pfänder, dem Hausberg von Bregenz, und bietet einen herrlichen Blick über die Alpen und den Bodensee. Ein gemütlicher Rundwanderweg führt um die Gehege, in denen Besucher Hirsche, Steinböcke, Mufflons, Wildschweine und Murmeltiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten können. Bei Kindern sind besonders die Kleintiergehege mit Zwergziegen, Hasen und Hängebauchschweinen sehr beliebt. Das Riesentrampolin und der angrenzende große Spielplatz sind bekannte, regionale Anziehungspunkte. Der Alpenwildpark Pfänder ist ganzjährig geöffnet.Ein Rundgang durch den WildparkDer Rundgang durch den Wildpark beginnt beim Berghaus Pfänder mit den Lieblingstieren der Kinder: den zutraulichen Hasen, Zwergziegen und Hängebauchschweinen. Gleich daneben kann man einem Steinbock-Rudel bei seinen waghalsigen Kletterkünsten an den Felshängen zusehen. Ein paar Schritte weiter trifft man auf die Wildschweine, die Vorfahren unserer heutigen Hausschweine. Als nächstes sieht man das Muffelwild. Die Mufflon-Widder erkennt man an den geschwungenen Hörnern. Das großzügigste Gehege beherbergt ein stolzes Rothirsch-Rudel. Besonders in den Herbstmonaten röhren die Hirsche lautstark während der Brunftzeit.Im letzten Gehege leben die Murmeltiere, die von Mitte Oktober bis Mitte März ihren Winterschlaf halten und in weitverzweigten Höhlensystemen leben. Direkt nach der Bergstation stößt man wieder auf den Ausgangspunkt des Rundwanderwegs, der natürlich auch in umgekehrter Richtung genossen werden kann. Für den Rundgang durch den Alpenwildpark sollten sich Besucher mindestens eine halbe Stunde Zeit nehmen. Wer sich nach diesem schönen Spaziergang ein wenig ausruhen möchte, kann sich im rustikalen Berghaus Pfänder mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Der herrliche Panoramablick auf Bodensee und Alpen ist hierbei inklusive.
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Essen & Trinken

Schlosskaffee und Schokoladenmanufaktur

Hohenems, Bodensee-Vorarlberg

Genau gegenüber des Palasts Hohenems befindet sich das Schlosskaffee am Schlossplatz von Hohenems. Bereits seit dem Jahr 1948 existiert der Familienbetrieb.Neben köstlichen selbstgemachten Torten und Kuchen wird im Schlosskaffe auch Frühstück und ein Mittagsmenü angeboten.Ein Besuch in der Schokoladenmanufaktur Ein Highlight ist die hauseigene Schokoladenmanufaktur, in der man den Mitarbeitern über die Schulter schauen kann. Hier sieht man, wie die Meisterwerke aus Schokolade hergestellt werden.Im Schauraum werden in die Besucher in die Geheimnisse der Schokoladenproduktion eingeführt. Anschließend gibt es natürlich auch eine Verkostung für die Gäste.FührungenZwischen 10 und 55 Personen können an einer Führung durch die Schokoladenmanufaktur teilnehmen. Für kleinere Gruppen oder Einzelpersonen gibt es einmal im Monat einen gesonderten Termin.Die kleine Führung dauert ca. 40 Minuten und kostet pro Person 5€. Die große Führung mit ausgiebiger Verkostung und ausführlichen Informationen zur Schokoproduktion dauert ca. 75 Minuten und kostet 9,50€ pro Person.
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Natur

Wildpark Feldkirch

Feldkirch, Bodensee-Vorarlberg

Der Wildpark liegt vor den Toren der Stadt Feldkirch, nordwestlich des Bahnhofs Feldkirch.Bereits seit über 50 Jahren in FeldkirchDer waldreiche Naturpark bietet Besuchern eine Vielzahl einheimischer Tiere. Erholsame Stunden in schöner Natur sind gewiss. Begonnen hat er vor über 50 Jahren mit einem einzigen Tier, dem Steinbock Felix. Heute leben hier 140 Tiere und 22 Arten.Der Wildpark Feldkirch ist das richtige Ziel für einen erlebnisreichen Sonntagsausflug mit der ganzen Familie. Besucher können nicht nur seltene Tiere sehen, sondern auch einen großen Spielplatz und einen attraktiven Grillplatz nutzen.Natur pur für Wissensdurstige Im Erholungspark Wildpark gibt es einen Waldlehrpfad mit mehr als 70 Tafeln, die über Pflanzen, Waldtiere und den Naturkreislauf Auskunft geben. Gerade Kinder freuen sich über die zahlreichen Tiere, die sie hier auch füttern dürfen. Im Sommer spenden die Bäume angenehmen Schatten. Damwild, Gamswild und Rotwild, Auerhähne, Murmeltiere, Füchse und Wölfe sind hier genauso zu beobachten wie Esel, Luchse, Waschbären, Wildkatzen, Schneehasen und Zwergziegen.FührungenDer Besuch des täglich geöffneten Wildparks ist kostenfrei. Nur wer an Führungen teilnehmen, muss hierfür Eintritt zahlen.Man bietet zwei verschiedene Führungen an: Einmal gibt es Waldführungen durch den Park und das angrenzende Erholungsgebiet Ardetzenberg, zum anderen bieten Jagdpädagoginnen und Tierpfleger reine Wildparkführungen mit Tierbesichtigung an. Für Kinder und Erwachsene ist der Einblick in den Lebensalltag einheimischer Tierarten spannend und lehrreich zugleich.
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Sehenswürdigkeiten

Sacré Coeur Riedenburg

Bregenz, Bodensee-Vorarlberg

Stille Einkehr und BildungAm Ostufer des Bodensees liegt Bregenz, Hauptstadt vom kleinen Ländle Österreichs, dem Voralberg. Bregenz selbst ist schon ein Besuch wert, doch der Stadtteil Rieden wartet mit einer Besonderheit auf: dem Kloster Sacré Coeur Riedenburg.Profaner Start ins KlosterlebenDie Riedenburg begann ihr Dasein im 13. Jahrhundert als Sitz der Herren von Niedegge. Vierzig Jahre nach ihrer Zerstörung im Appenzeller Krieg 1404-1408 nahmen sich erst der Bürger Hanns Schmid, im zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts dann Hanns Schnabl sich ihrer an. In den Jahren 1622 bis 1806 befand sich das heutige Kloster erstmalig in kirchlichen Händen, zunächst in jenen des Stifts Einsiedeln, dann des Klosters Mehrerau.Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt die Riedenburg durch den Kauf des Barons von Pöllnitz wieder einen weltlichen Besitzer, dessen Nachfolgerin im Jahr 1853 Magdalena Sophie Barat wurde. Sie legte den Grundstein zum Bildungskloster Riedenburg, wie es heute bekannt ist.Architektur im Wandel der ZeitenVom Ursprung im 13. Jahrundert blieb nach der Zerstörung wenig erhalten. Hanns Schnabl ließ den sechsachsigen Altbau mit den Stufengiebeln und Ecktürmen einrichten. Baron von Pöllnitz beauftragte zwar umfassende Restaurierungen und Teilerneuerungen, doch erst Magdalena Sophie Barat gab dem Kloster sein derzeitiges Aussehen. Sie ließ nach Plänen von H. Suttner die neugotische Klosterkirche erbauen, erweiterte mit Baumeister Spratler zur Marienkirche und gründete das Gymnasium. Sehenswert in der Klosterkirche ist vor allem die als Holzreliefs angelegten Kreuzwegstationen und der Hochaltar, der einen neugotischen Holzbaldachin hat. Auch die beiden Seitenaltäre sollte man sich anschauen, hier sind Heiligenfiguren aus Sandstein zu sehen. In den Seitenkapellen, die sich links und rechts befinden, können die Besucher u.a. einen dreiteiligen neugotischen Altar sehen.Von der Burg zum BildungsklosterGläubig, sehr gebildet und als Lehrerin tätig, gründete Schwester Barat den Orden Sacré Coeur und verschrieb sich vorrangig der Bildung von Mädchen. Sacré Coeur Riedenburg ist daher nicht nur Kloster und Kirche, sondern auch eine private katholische Mädchenschule.Volksschule und Gymnasium sowie Internat und Externat sind derzeit unter dem Dach des Klosterkomplexes beheimatet. Die Stundenpläne sind von modernen christlichen Zielen geprägt, die kritische und fähige junge Damen nach Abschluss in die Welt entlassen sollen. Die Klosteranlage selbst ist für Besucher leider nicht zugänglich.
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Sehenswürdigkeiten

Basilika Rankweil

Rankweil, Bodensee-Vorarlberg

Die Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau Mariä Heimsuchung oder auch Basilika Rankweil befindet sich in der österreichischen Gemeinde Rankweil im Bezirk Feldkirch in Vorarlberg. Rankweil ist ein sehr bekannter Wallfahrtsort und die Basilika Rankweil liegt mitten im Ort auf dem rund 50 m hohen Liebfrauenberg.Das historische GotteshausSchon um das Jahr 700 stand auf dem Berg eine Burg der Grafen von Montfort, von der aber heute keine Reste mehr vorhanden sind. Zu dieser Burg gehörte auch eine Wehrkirche, die im 15.Jahrhundert vergrößert und ausgebaut wurde. An die alte Kirche erinnert noch ein aus dem 12.Jahrhundert stammendes Kruzifix. 1657 bis 1658 nahm man an der Kirche weitere Umbauten vor.Die Wallfahrtsgeschichte Nach dem Vorbild der Basilika von Loreto in Italien baute man eine sogenannte Loretokapelle an. Sie diente vor allem als Gebetsort für Pilger nach ihrer Rückkehr aus dem Wallfahrtsort Loreto und enthält ein vom Bildhauer Johannes Rueland geschnitztes Gnadenbild "Maria mit Kind" aus dem Jahr 1460.Das 1,30 m hohe Kreuz wurde später mit Silber überzogen und wiegt über 35 Kilogramm. Auch der alte Wehrturm wurde umgebaut und erhielt ein neues Glockengeschoss. 1690 wurde an der Ostseite der Kirche unter der Sakristei eine weitere Kapelle errichtet.Die Fridolin-Stein-Kapelle hat ihren Namen nach dem in der Mitte befindlichen Marmorstein, in dem sich der Legende nach die Spuren des Heiligen Fridolin zeigen, der beim inbrünstigem Gebet mit den Armen und Knien in den Stein eingesunken sein soll. Viele Gläubige kommen in die Kapelle, weil sie darauf vertrauen, dass das Knien in den steinernen Abdrücken Schmerzen lindert.
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Sehenswürdigkeiten

Martinsturm

Bregenz, Bodensee-Vorarlberg

Der Martinsturm ist ein einstiger Getreidespeicher des ersten Hofs der Grafen von Bregenz, der heute zu einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Bregenz avanciert ist. In der Bregenzer Oberstadt befindet sich das Bauwerk in der Martingsgasse. Hier bildet der Turm die nordöstliche Ecke einer Ringmauer, die vom 13. bis 16. Jahrhundert errichtet wurde.Ein wichtiger historischer Meilenstein des Martinsturms war die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts. Damals wurde in Bregenz ein Turm erbaut, der in ein Keller- sowie zwei Obergeschosse unterteilt war. In der Vergangenheit diente der Martinsturm als adliger Wohnturm mit Wehrcharakter und Kapelle. Insbesondere die in den Bau integrierte Martinskapelle ist bis heute ein beliebter Blickfang.Architektonische Besonderheiten des MartinsturmsDas um 1601 in seinem heutigen Zustand errichtete Gebäude verfügt seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts über eine Loggia mit jeweils drei Bogenarkaden, die auf einer Steinbrüstung und Säulen basieren. Eine Augenweide ist die Zwiebelhaube samt Laterne, die die Blicke mit ihrer geschwungenen Form auf sich zieht. Einst galt der der Turm als erstes barockes Bauwerk der Bodenseeregion. Die Kuppel war in der Vergangenheit als größte mitteleuropäische Zwiebel bekannt.Das oberste Geschoss gibt vom Martinsturm einen faszinierenden Rundumblick auf die gesamte Stadt Bregenz frei. Zudem ist das Gebäude Schauplatz einer Ausstellung, die über die Historie von Bregenz und des Bauwerks informiert. Highlights der in einem Obergeschoss angeordneten Kapelle St. Martin sind Freskenreihen eines Stifterbildes des Grafen Wilhelm III. von Montfort sowie Fresken über das Leben Jesu.
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Ort

Götzis

Bodensee-Vorarlberg

Einwohner: 10700 Höhe: 435 m

Sehenswürdigkeiten

Galerie Lisi Hämmerle

Bregenz, Bodensee-Vorarlberg

Seit 1989 ist die Galerie Lisi Hämmerle ein Ausstellungsort für internationale und österreichische Kunst im Zentrum von Bregenz zwischen dem Casino und der Pfänderbahn.Zeitgenössische und experimentelle KunstDie Galerie Lisi Hämmerle präsentiert in ihren Räumen einen erfrischenden Stilmix: Vorwiegend junge Künstlerinnen und Künstler bekommen hier die Chance, in Einzel- oder auch Gruppenausstellungen ihre Werke zu präsentieren. Die Besucherinnen und Besucher erwartet indes nicht nur Kunst in Form von Gemälden, Skulpturen oder Fotografie. Neue Medien, Videoinstallationen, Objekte oder Multiplex werden ebenfalls gezeigt und möglichst kunstvoll und spannend präsentiert.Mit diesem Konzept ist die Galerie die Nr. 1 in Bregenz und zählt zu den bedeutendsten Galerien in Österreich für moderne und neue Kunst. Zahlreiche junge Künstlerinnen und Künstler konnten seit 1989 ihren Bekanntheitsgrad steigern oder sogar den Durchbruch schaffen, indem sie hier erstmals einem breiten und kundigen Publikum vorgestellt wurden.Die GaleristinLisi Hämmerle ist längst eine international bekannte und äußerst geachtete Galeristin, deren Gespür für aufkommende Talente fast schon legendär ist. Im Jahr 2008 hat sie auch mit dem berühmten MONA (Museum Of New Art) in Detroit zusammengearbeitet, was einem Ritterschlag in der Welt der Galeristen gleichkommt.
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Sehenswürdigkeiten

Militärhistorisches Museum

Bregenz, Bodensee-Vorarlberg

Das Militärhistorische Museum Bregenz ist eng mit der Region Vorarlberg verbunden. In den Räumlichkeiten des Kommandogebäudes der Oberst-Bilgeri-Kaserne ist das Museum untergebracht.Erste Ursprünge des Museums gehen auf den Traditionsraum der Bregenzer Bilgerikaserne zurück. Dort wurde am 19. Juli 1979 die "Vorarlberger Militärgeschichtliche Sammlung" ins Leben gerufen. Seit jeher verfolgt die Sammlung den Zweck, sich der Traditionen aller sechs Vorarlberger Standschützenbataillone, Kaiserjäger- und Kaiserschützen-Regimenter, mehreren Bundesheeren sowie Truppenkörpern der österreichisch-ungarischen Armee zu widmen. Und das Konzept ging auf.Wandelnde AusstellungsorteSeit der Mitte der 1980er Jahre erstreckte sich die Sammlung des Militärhistorischen Museums bis 2010 über den gesamten Martinsturm. Ab dem Jahr 2010 wurde das Museum in die Bilgerikaserne umgelagert. Aktuell wird das Museum neu konzipiert. Dadurch steht die Ausstellung aktuell nur zu speziellen Anlässen wie der Langen Nacht der Museen zur Schau.Gäste sollen im Militärhistorischen Museum Einblicke in längst vergangene Zeiten erhalten, die eng mit der problembehafteten Verteidigungsgeschichte der Bodenseeregion verknüpft ist. Die Mischung aus realen Schauplätzen sowie der Schausammlung zeichnet das Museum aus.Die Ausstellung ist in verschiedene Rundgänge unterteilt, die beispielsweise die Zeiträume von der römischen Okkupation um 15 v. Chr. bis zum Schwabenkrieg 1499 oder die Zeit der Kriegshandwerker und Landesverteidiger beinhalten. Hier erfahren Besucher unter anderem, wie sich die hiesigen Erbfolgekriege auf die Region Vorarlberg auswirkten oder wie bedeutungsträchtig die Koalitionskriege für das gesamte Gebiet waren. Auch die Abwehrkämpfe bei Feldkirch aus dem Jahr 1799 werden thematisiert.
Kontakt zur Ferienregion

Bodensee-Vorarlberg Tourismus
Postfach 16
6901 Bregenz

Tel.: +41 (0)5574 434430