Scheidegg, Deutschland

Liegt auf:804 m

Einwohner:4230

Wetter für Scheidegg, heute (25.04.2024)
Prognose: Der morgendliche Schneefall wird immer seltener, es lockert sonnig auf.
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Früh - 06:00

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Scheidegg

Scheidegg liegt im Landkreis Lindau am Bodensee in der Region Westallgäu. Der beschauliche Ort hat rund 4.300 Einwohner und ist ein anerkannter Kneipp- sowie heilklimatischer Kurort. Scheidegg besteht aus den beiden Hauptorten Scheidegg selbst sowie Scheffau und verfügt über insgesamt 39 Ortsteile.

Er ist von den Alemannen bereits seit dem 6. oder 7. Jahrhundert besiedelt worden. Die erste urkundliche Erwähnung von Scheidegg stammt aus dem Jahr 1255. Die Gemeinde gehörte über lange Zeit zum Kloster St. Gallen und avancierte als Markt zu zentraler Bedeutung. Heute spielt der Tourismus im Dreiländereck Deutschland, Österreich und Schweiz eine entscheidende Rolle.

Sehenswürdigkeiten und Naturerlebnisse in Scheidegg

Scheidegg ist ganzjährig ein beliebtes Touristenziel, ob im Sommer oder im Winter. Der Ort bietet viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Jung und Alt, für Familien, Einzelreisende oder Gruppen. Das Ortszentrum in Scheidegg wird von der katholischen Pfarrkirche St. Gallus bestimmt. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert und besitzt im Innern wertvolle Malereien. Wunderschön sind auch die vielen Kapellen in der Umgebung - ganze 13 an der Zahl. Sie sind mit Kirchen und dem Kreuzweg über einen idyllischen Höhenweg miteinander verbunden.

Im Ortsteil Scheffau befindet sich die 1695 errichtete und 1798 vergrößerte katholische Pfarrkirche St. Martin. Im Inneren steht ein wunderschöner barocker Hochaltar. Wer mehr über Scheidegg und Umgebung erfahren möchte, kann dies im Heimatmuseum tun.

Ausflugsziele in der Umgebung

Scheidegg befindet sich an der bekannten Westallgäuer Käsestraße. Die Dorfsennerei in Böserscheidegg lädt zu Besichtigungen und Verkostungen ein. Natur pur bietet der 2010 eröffnete Baumwipfelpfad, der "skywalk allgäu". Darauf schwebt man fast 40 Meter über dem Boden und genießt einen fantastischen Ausblick auf die Bäume darunter, auf die Natur und die nahen Alpen. Daneben verlaufen ein Naturerlebnis- und ein Barfußpfad sowie ein Abenteuerspielplatz.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Heimatmuseum von Scheidegg, der Reptilienzoo sowie mehrere Wasserfälle, wie etwa die Scheidegger Wasserfälle, die Hasenreuter Wasserfälle, die Rickenbachfälle oder die Schwedenhöhle.

Streichelzoo, Wasserspielplatz und vieles mehr

Ein Paradies für Kinder, eine Erlebnis für Groß und Klein ist die Freizeitanlage der Scheidegger Wasserfälle. Für Kinder ist vor allem der Streichelzoo ein Hit. Ihrem Bewegungsdrang können sie auf dem neuen Wasserspielplatz voll und ganz freien Lauf lassen und nach Herzenslust plantschen, bauen und staunen.

Auch der Scheidegger Hochseilgarten ist ein Besuchermagnet. Der Parcours verläuft auf einer Höhe von sechs bis zu zehn Metern. Das Alpenfreibad von Scheidegg wird aus Quellwasser gespeist.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Scheidegg

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Ausflugsmöglichkeiten:

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Scheidegg

Alpen / Allgäu, Deutschland

Voraussichtl. Saisonzeiten:

02.12.2023 - 10.03.2024

Angebote Scheidegg

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Wandern & Bergsport

Naturerlebnispfad Galetschbach

Rettenberg,

Abenteuer am GaletschbachDer Naturerlebnispfad Galetschbach in Rettenberg ist ein besonderes Abenteuer, gerade für Kinder. Der 2,6 km lange Rundwanderweg entlang des Galetschbachs steht für erleben, lernen, spielen und viel bewegen mitten in der Natur. Los geht es am Parkplatz des Rettenberger Freibads. Der Weg ist gut ausgeschildert. Burgel, die kleine Wasseramsel, führt, auf Hinweisschildern gemalt, die Besucher über den Abenteuerweg. An 12 Stationen werden Flora und Fauna erklärt, auf spielerische Art und Weise werden Kinder hier zu wahren Naturforschern.Anschließend geht es mit dem Forscherrucksack weiter auf Entdeckungsreise. Am Flussufer kann man das Revier der Wasseramsel erkunden, Spuren von Tieren entdecken und sich an der Tierstimmentafel die verschiedenen Tierlaute anhören. Am Ende des Weges wartet der "Hasengarten" - ein sehr schöner Naturspielplatz.Öffnungszeiten, Preise, ZusatzinfosDer Forscherrucksack beinhaltet: Becherlupe, Sieb, Pinsel, Wasserbehälter, Kosmos-Naturführer, Insektenbestimmungstafel und Fernglas. Die Leihgebühr beträgt 7,50 Euro für 3,5 Stunden. Bis zu vier Familien können den Naturlerlebnisweg gleichzeitig begehen. Diese Begrenzung ist essentiell, damit jeder ganz individuell und ohne Zeitdruck dieses Erlebnis genießen kann. Ganz wichtig daher: Unbedingt vorher anrufen und den Wunschtermin abstimmen. So erfährt man direkt, ob Wunschtermin und Ausrüstung auch verfügbar sind. Für das Erlebnis Galetschbach sollte man sich etwa drei Stunden Zeit einplanen, die reine Gehzeit beträgt etwa eine Stunde. Der Weg ist übrigens auch für Kinderwagen und Rollstuhl geeignet.
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Wandern & Bergsport

Sportwelt Ottobeuren

Ottobeuren,

Let´s PLAY in der Sportwelt OttobeurenDie Sportwelt Ottobeuren bietet auf einer Fläche von 6.500 m² alles, was das Sportlerherz begehrt: Angefangen bei Squash, Badminton, Tennis über Beach-Volleyball, Fitness, Tae Bo bis hin zu Yoga. Für Erholung und Entspannung sorgen die Saunalandschaft und der Wellnessbereich. Das sehr gut geschulte Fachpersonal aus Sportlehrern und Gesundheitstrainern steht den Gästen jederzeit zur Verfügung.Eintauchen, entspannen, genießen ...Die Saunalandschaft bietet eine Auszeit vom Alltag. Hier warten Blockhaussauna, Infrarotwärmekabinen, Biosauna mit frischem Heu und Farblicht-Therapie, Tepidarium sowie eine Dampfgrotte. Badeteich, Duschen und verschiedene Brausen sorgen für die richtige Abkühlung. Danach wartet der Ruhebereich mit vielen Liege- und Entspannungsmöglichkeiten.Kinderbetreuung in der SportweltIn der angeschlossenen Kinderwelt können sich die kleinen Gäste unter den Augen liebevoller Betreuer amüsieren und spielen, während sich die Eltern voll auf ihre sportlichen Aktivitäten konzentrieren. Die Kinderwelt ist Dienstag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr und Sonntag von 16:45 bis 19:30 Uhr geöffnet.Eine der beliebtesten Kletteranlagen im süddeutschen RaumEin weiteres Highlight in der Sportwelt Ottobeuren ist die 850 m² große Kletterhalle - eine der größten Kletterhallen in Deutschland. An den bis zu 15 Meter hohen Wänden kann man über 110 Routen in den Schwierigkeitsgraden 4 bis 11 klettern. Die Anlage bietet einen 10 m² großen Boulderraum, ein Campusboard und eine Systemtrainingswand. Die Kletterwände in der Sportwelt Ottobeuren bieten viele Herausforderungen © Sportwelt OttobeurenFür optimalen Komfort und Kletterspaß sorgen auch die Fußbodenheizung, die blendfreie Beleuchtung und die großartige Sound-Anlage. Es werden auch Kurse und Schulungen für Anfänger und Profis angeboten. Die notwendige Ausrüstung zum Klettern kann man sich direkt vor Ort ausleihen. Nach einem anstrengenden Training ist die Pizzeria der Sportwelt ein idealer Treffpunkt. Hier serviert man mediterrane Gerichte und verschiedene Pizzen aus dem Holzofen. Öffnungszeiten & PreiseDer Sportbetrieb findet Montag bis Freitag von 9 bis 22:30 Uhr, Samstag von 10 bis 21:30 Uhr und Sonntag 9 bis 21:30 Uhr statt.Die Saunalandschaft ist Montag bis Freitag von 13 bis 22:30 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen von 10 bis 21:30 Uhr geöffnet. Montags ist Damensauna von 13 bis 22:30 Uhr.Eine Tageskarte für den Sportbereich kostet 12,90 Euro, die Tageskarte für den Saunabereich 13,90 Euro. Die Tageskarte "All Inclusive" kostet 19,90 Euro. Sie berechtigt zum Eintritt in den Sportbereich und in die Saunalandschaft und ist inklusive dem Verleih von Ausrüstung. Das Kombiangebot "Klettern und Saunalandschaft" kostet 14,99 Euro und beinhaltet die Nutzung beider Angebote an einem Tag.
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Sehenswürdigkeiten

Westallgäuer Heimatmuseum

Weiler-Simmerberg,

Die Heimat als MittelpunktDas Westallgäuer Heimatmuseum ist eines der bedeutendsten Museen im Westallgäu und zeigt einmalige Schätze heimischer Kunst und Kultur.Verteilt über vier Stockwerke findet man Gegenstände des täglichen Bedarfs der Bürger und Bauern im Westallgäu. Verschiedene liebevoll dargestellte Lebensbereiche wie Küche, Wohn- und Schlafstube und ein komplett eingerichteter Kaufladen aus dem 18. Jahrhundert sind zu sehen und vermitteln einen Eindruck des Leben und Arbeiten in früheren Zeiten.Des Weiteren werden Gemälde und Skulpturen von der Gotik bis zur Neuzeit, Trachten, Uhren und Musikinstrumente gezeigt. Auch über das alte Handwerk der Strohhutfertigung - in Weiler alte Tradition - erfährt man Interessantes und Wissenswertes.Das Museum geht zudem auf die Geschichte Weilers und des Westallgäus ein und zeigt zahlreiche Dokumente und Schaustücke, auch über berühmte Bürger der Region.
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Wandern & Bergsport

Skywalk Allgäu

Scheidegg, Allgäu

Der Skywalk Allgäu ist ein Naturerlebnispark in Scheidegg im Allgäu. Auf rund 60.000 m² gibt es verschiedene Attraktionen, viele davon barrierefrei. Besuchermagnet ist der 540 m lange Baumwipfelpfad. Ziel des Skywalks ist es, den Besuchern den Lebensraum Wald näher zu bringen.Der Baumwipfelpfad im Skywalk Allgäu ist bis zu 40 m hochDer Baumwipfelpfad erhebt sich bis auf 40 m Höhe in die Baumkronen. Von dort hat man nicht nur einen einmaligen Einblick in das Leben im Wald, sondern auch einen schönen Ausblick auf die Allgäuer Berge bis hin zum Bodensee. Alternativ zum Aufstieg über Treppen und Podesten gibt es auch einen Aufzug, am Ende kann - wer möchte - über Wackelbrücken und eine Röhrenrutsche zurück zum Boden gelangen.Welche weiteren Attraktionen bietet der Skywalk Allgäu?Neben dem Baumwipfelpfald gibt es im Skywalk Allgäu viele weitere Erlebnisse zu entdecken: Auf dem Naturerlebnis- und dem Naturlehrpfad erfahren die Besucher mehr über das Leben im Wald - von der Ameise über das Eichhörnchen bis zum Fuchs. Auf dem Walderlebnispfad warten 30 verschiedene Baumarten auf die Besucher, außerdem gibt es interaktive Spielgeräte am Wegesrand, zudem lockt ein Barfußpfad und ein Geschicklichkeitsparcours mit spannenden Elementen wie Holzwippen und Balancierstrangen. Austoben kann man sich auf dem großen Abenteuerspielplatz mit Klettergerüsten aus naturbelassenem heimischen Hölzern. Ein kleiner Streichelzoo mit Ziegen und Kaninchen rundet das Angebot des Skywalk Allgäus ab.Infrastruktur im Skywalk AllgäuIm Allgäu Skywalk sorgt das Familienrestaurant "Allgäu Glück" für das leibliche Wohl, wo man sich in Selbstbedienung unter anderem Allgäuer Käsespätzle, aber auch Currywurst und Salate schmecken lassen kann. Wer möchte, kann für Gruppen ab 15 Personen auch einen Grillplatz inklusive Essenspaket buchen. Für Selbstversorger gibt es außerdem eine große Picknickwiese.
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Essen & Trinken

Café Schwermer

Bad Wörishofen,

Café im GrünenEin Tässchen Kaffee, ein schönes Stück Torte und ein toller Ausblick: Dafür ist das Café Schwermer in Bad Wörishofen bekannt. Seine Lage am Ortsrand ermöglicht eine große Sonnenterrasse mit freiem Blick über Wiesen und Felder. Alle Kuchen und Torten sind ebenso handgemacht wie die Köstlichkeiten aus Schokolade.Qualität seit mehr als 100 JahrenDas Traditionsunternehmen Schwermer wurde 1894 von Henry Schwermer in Königsberg im damaligen Ostpreußen gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg verließ er Königsberg und fasste in Bad Wörishofen wieder Fuß. Seitdem wurde die Confiserie mehrmals erweitert und ein Café eröffnet. Schwermers Pralinen wurden sogar schon zur Raumstation Mir geliefert.Produktvielfalt in der ConfiserieDie Vielfalt der Produktion lässt sich in der Fußgängerzone von Bad Wörishofen bestaunen - in der Confiserie, gegenüber dem Wasserrad: Pralinen, Schokolade, Marzipan und vieles mehr findet hier seine Liebhaber. Die Confiserie Schwermer hat montags bis samstags geöffnet.
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Sehenswürdigkeiten

Fürstäbtliche Residenz Kempten

Kempten,

Im Jahr 1651 begann man im Auftrag von Fürstabt Roman Giel von Gielsberg, auf den Ruinen eines zerstörten Benediktinerklosters, mit dem Bau der Fürstäbtliche Residenz in Kempten. Somit wurde der Bau zur ersten monumentalen Klosteranlage nach dem Dreißigjährigen Krieg.Zur gleichen Zeit entstand auch die Stifts- und Pfarrkirche St. Lorenz, die baulich mit der Residenz verbunden ist. Bis zum Jahr 1743 wurde an der Innenausstattung gearbeitet, die ihren Höhepunkt in den Prunkräumen fand, deren Malereien, Skulpturen und Stuckaturen zu den bedeutendsten Beispielen des deutschen Rokoko gehören.Künstler der Wessobrunner SchuleDie Handwerker und Künstler, die ihre Ausbildung in der Benediktinerabtei Wessobrunn genossen, waren maßgeblich für die Gestaltung der Prunkräume verantwortlich, die von den Äbten vor allem für repräsentative Empfänge genutzt wurden. Hier gibt es Fresken, Ölgemälde und Stuckmarmor von Franz Georg Hermann, Johann Georg Üblher und weiteren Künstlerkollegen der Wessobrunner Schule zu bestaunen. Im imposanten Thronsaal zeigt ein Deckengemälde Karl den Großen und seine Gattin, die Klosterstifterin Hildegard.Innenausstattung Insgesamt neun Räume sind zu besichtigen. Der Wappensaal ist der älteste von ihnen und ist mit einem Spiegelgewölbe und den Wappen von Abt und Konvent ausgestattet. Der Fürstensaal nimmt die gesamte Breite des Westflügels ein. Hier hängen große Gemälde der Fürstäbte.Die fürstäbtlichen Zimmer selbst umfassen Kanzlei, Schlafzimmer, Tagzimmer, Audienzzimmer, Gästezimmer und den Thronsaal inklusive dem Vorzimmer zu diesem. Jeder dieser Räume ist individuell gestaltet, meist mit christlicher Kunst, aber auch mit Darstellungen der griechischen Antike.Die Prunkräume können im Rahmen einer Führung besichtigt werden, die alle 45 Minuten stattfindet.Hofgarten mit Orangerie Orangerie / © Geolina163, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)Nördlich der Fürstäbtlichen Residenz streckt sich eine in Terrassen angelegte Gartenanlage aus, an deren Ende sich die Orangerie befindet. Sie beherbergt heute die Stadtbibliothek. Ein Spaziergang führt vorbei an Mosaikbecken, Brunnen und einer Robinie, die Mitte des 18. Jahrhunderts gepflanzt wurde.
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Sehenswürdigkeiten

Skimuseum Fischen

Fischen,

Mitten in der Allgäuer Gemeinde Fischen befindet sich das Heimatmuseum des Ortes. Neben zahlreichen Ausstellungsstücken, die den Alltag vergangener Tage erlebbar machen, ist auch ein Skimuseum eingerichtet. Die Allgäuer Alpenregion in und um Fischen ist seit langem für ihren Wintersport bekannt. Im Skimuseum erhält der Besucher nostalgische Einblicke in die Entwicklung des Skisports in der Region.Die Geschichte des Skimuseums FischenZu Beginn der 1990er Jahre entstand eine erste Privatsammlung, die sich ganz auf den Wintersport konzentrierte. Im Mai 1994 wurde schließlich ein Skimuseum eröffnet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bis 1998 waren die Ausstellungsräume im örtlichen Kurhaus untergebracht. Da die Sammlung von Exponaten jedoch rasch anstieg, wurden die Räumlichkeiten zu klein. Daher zog das Museum in das sogenannte "Gschwenderhaus" um: Es ist das einzig erhaltene Bauwerk, das auf das 17. Jahrhundert zurückdatiert werden kann, und hat somit von sich aus bereits musealen Charakter.Ein Hauch von NostalgieNeben den alten Plakaten von Olympischen Winterspielen zeigt eine Skiwerkstatt die verschiedensten Utensilien, die für die Herstellung von Skiern und deren Reparatur notwendig waren und sind. Auch dem seit 1925 betriebenen Skisprung ist ein Teil der Ausstellung gewidmet. Zu den Ausstellungsstücken gehören außerdem Eisstöcke, Schlittschuhe und natürlich zahlreiche Skier. Wer drei Meter lange Lappenskier, Norwegerskier aus dem Jahre 1850 oder russische Fichtenholzskier bewundern möchte, ist im Skimuseum von Fischen im Allgäu genau richtig.Das Museum hat an zwei Nachmittagen in der Woche regulär geöffnet. Führungen (auch für Gruppen) finden nach Vereinbarung statt.
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Essen & Trinken

Gasthaus Altstaufner Einkehr

Oberstaufen,

Tradition im AllgäuWer einen gemütlichen Abend bei leckerem Essen in einer urigen Atmosphäre verbringen will, ist in der "Altstaufener Einkehr" genau richtig. Das altbayerische Wirtshaus ist eines der traditionsreichsten Restaurants im Allgäu, liegt mitten in der Fußgängerzone Oberstaufens und ist in einem denkmalgeschützten, wunderschönen Gebäude untergebracht.Ein altes BauernhausDie Gasträume im 350 Jahre alten Bauernhaus sind frühere Wohnstuben und versprühen soviel Charme und Behaglichkeit, das man sich hier direkt wohl fühlt. Alles ist liebevoll eingerichtet, alte Fotografien an den Wänden erzählen von früheren Zeiten.Kreative KlassikerDie Küche des Hauses verbindet alte Rezepte und regionale Klassiker mit neuen, kreativen Einflüssen und so werden die Speisen zu einem echten kulinarischen Erlebnis. Auch die Qualität und der Einsatz von regionalen Produkten liegen dem Küchenchef sehr am Herzen.
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Essen & Trinken

Gasthaus Obere Mühle

Bad Hindelang,

Idyllische LageDas Gasthaus Obere Mühle liegt im Bad Hindelanger Ortsteil Bad Obersdorf zwischen Feldern und Wiesen.Gaststube aus dem 17. JahrhundertDie 1433 erstmals urkundlich erwähnte alte Mühle war bis 1968 als Sägemühle in Betrieb und wurde 1987 zum Gasthaus umgebaut.Das mehrfach ausgezeichnete Restaurant ist in der Original Stube aus dem 17. Jahrhundert untergebracht und verwöhnt seine Gäste mit regionalen und internationalen Spezialitäten, die nur aus hochwertigen Zutaten hergestellt werden. Die Speisekarte bietet neben hausgemachten Nudeln und Käse aus eigener Produktion auch Fisch- und Fleischgerichte an.Bio-SchaukäsereiWo der Käse für die Köstlichkeiten der Küche herkommt, kann man in der angrenzenden Biokäserei sehen. Hier werden 14 verschiedene Käsesorten hergestellt, darunter auch Schafs- und Ziegenkäse. Wem der Käse im Gasthaus gut geschmeckt hat, der kann sich im Laden ein Stück für zu Hause mitnehmen. Geöffnet ist der Käseladen montags bis samstags von 09:30 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr.Antiquitäten & HeimatmuseumVor oder nach der Stärkung im Gasthaus Obere Mühle lohnt sich ein Besuch der Antiquitätenausstellung und dem Heimatmuseum. Das Bad Hindelanger Heimatmuseum befindet sich im alten Sägewerk und die Antiquitätensammlung in der alten Scheune. Alle Antiquitäten können nicht nur angeschaut, sondern auch käuflich erworben werden.
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Natur

Lechfall Füssen

Füssen,

Einzigartiges NaturdenkmalDer Lechfall bei Füssen ist ein einzigartiges Naturdenkmal und trägt zu Recht das Gütesiegel "Bayerns schönste Geotope". Außerdem ist die Lechschlucht ist die einzige in den bayerischen Alpen, durch die ein größerer Alpenfluss noch ungehindert fließen kann.Eindrucksvoll stürzen sich die Wassermassen des Lechs über fünf Stufen 12 Meter in die Tiefe. Vor allem bei Hochwasser bietet der Lechfall ein einzigartiges Naturschauspiel. Beim letzten Hochwasser im Jahr 2005 hat der sonst so gemächlich dahinfließende letze wilde Bergfluss gezeigt, wie mächtig und unberechenbar er sein kann.Die EntstehungDie Schlucht des Lechs entstand vor etwa 12.000 Jahren in der letzten Eiszeit durch das Abschmelzen des Lechgletschers. Das Schmelzwasser bildete einen großen See, der bis zum heutigen Pfronten reichte. Als Abfluss dieses Sees stürzte der Lech etwa 100 m tief über einen Felsen in die Lechschlucht, die der Lech im Laufe von Jahrtausenden in den Fels gegraben hat. Dieser Fels besteht aus Kalk- und Dolomitgestein, das vor etwa 235 Millionen Jahren in einem flachen Meer abgelagert wurde. Den besten Blick über das imponierende Naturdenkmal hat man von der alten Lechbrücke oder von dem schmalen Maxsteg aus.Um die Schlucht ranken sich viele mythische Geschichten und Sagen. Noch bis 1920 fanden Wallfahrten zum Magnustritt statt, einem Felsvorsprung beim Lechfall. Er soll den Fußabdruck des Heiligen Magnus zeigen, den dieser auf der Flucht vor den Heiden bei einem Sprung über den Lech hinterlassen hat.
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Wandern & Bergsport

Carl-Hirnbein-Erlebnisweg

Missen,

Wie der Käse ins Allgäu kamCarl Hirnbein, 1807 in Unterwilhams geboren und 1871 in Weitnau gestorben, war Großbauer und Landtagsabgeordneter. Berühmt wurde er als "Notwender des Allgäus", weil er erkannt hatte, dass Flachsverarbeitung und Ackerbau - bis dahin Haupterwerbszweige im Allgäu - nicht mehr rentabel waren. Dagegen bot die Region beste Voraussetzungen für die Milchwirtschaft.Nach seiner Ausbildung in der Schweiz und im flämischen Limburg stellte Hirnbein ab 1830 in Missen-Wilhams Weichkäse her: Limburger und Romadur aus Allgäuer Milch. Der Käsepionier förderte auch den Tourismus: 1854 eröffnete er mit dem Grüntenhaus die erste Hütte in den Allgäuer Alpen, warb im ersten Fremdenverkehrsprospekt für das Allgäu und ließ Wanderwege anlegen, die die Allgäuer Alpen und Bergwälder erschlossen.Ein Erlebnisweg zum Wandern, Rätseln, Toben & Lernen Das Carl-Hirnbein-Museum im Haus des Gastes in Missen informiert über den vielseitigen Unternehmer. Ihm ist auch der Carl-Hirnbein-Erlebnisweg gewidmet, der mit Infotafeln, Sinnespfaden, ungewöhnlichen Spiel- und Rastplätzen, Waldimkerei, Wasserspielanlage und Kräutergarten unterhaltsam Wissen vermittelt und für große und kleine Besucher geeignet ist. Der Weg führt vom Museum in Missen zur Ortsmitte von Weitnau. Für die 6,5 km lange Strecke sollte man zwei Stunden Gehzeit rechnen; auf dem Rückweg kann man den Linienbus nehmen.
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Sport & Freizeit

Buron Kinderpark

Wertach,

Ein Paradies für KinderIn Sichtweite des Grüntensees befindet sich der Buron Kinderpark, ein riesiges Spielparadies für Kinder unter freiem Himmel. Hier schlagen Kinderherzen höher! Unzählige Spielgeräte stehen zum Spielen und Toben bereit. Da gibt es die 70 m Riesenrutsche, die die Kleinen auf Plastik-Schlitten hinunter sausen können, oder die große Reifen-Rutsche, die mit 300 m Länge, zehn Steilkurven und mehreren Sprüngen einmalig in Deutschland ist.Kletterwiese Kletterwiese im Buron Kinderpark © MaXL GmbH & Co. KGAuf der großen Kletterwiese warten 20 kindgerechte Stationen, an denen man herrlich klettern und balancieren kann. Da geht es über die Hühnerleiter weiter die Kletterwand hinauf, durch Ringe, über Wippen und Hürden bis zur Seilbahn - ein riesiger Spaß für die Kleinen!Cross-Karts & BrettspielAuch sehr beliebt sind die Cross-Karts, mit denen man auf der neu angelegten Strecke mal so richtig Gas geben kann. Oder das große "Mensch-ärger-Dich-nicht"-Brettspiel, bei dem man seine Hütchen selbst über das Feld tragen muss.Spaß für die Kleinsten Für die ganz Kleinen gibt es außerdem noch zahlreiche Bobby-Cars, bunte Hüpfburgen, einen Sandkasten zum Buddeln, mehrere kleine Rutschen, Schaukeln und den tollen Traktorenpark mit vielen verschiedenen kleinen Kindertraktoren.Hier kann man einen schönen Tag inmitten einer herrlichen Natur verbringen. Die erwachsenen Besucher können sich außerdem auf der gemütlichen Terrasse des Buron-Stadl bei Kaffee und Kuchen entspannen, während sie den Kindern beim Spielen zuschauen können.Die detailierten Öffnungszeiten & Eintrittspreise stehen auf der Website des Kinderparks. 
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Sehenswürdigkeiten

Kornhaus-Museum Allgäu

Weiler-Simmerberg,

Historischer KornspeicherDer Kornspeicher in Weiler-Simmerberg wurde im Jahr 1791 nach einer Hungersnot erbaut, um sicher zu stellen, die Einwohner in Notzeiten mit Getreide versorgen zu können.Eigentlich sollte das alte Gebäude abgerissen werden, aber der Westallgäuer Heimatverein rettete das historische Kornhaus. Von 1979 bis 1981 wurde das Haus gründlich saniert und renoviert und dient seit 1981 als Museum und Galerie.Im Erdgeschoss befindet sich eine Sammlung von alten Arbeitsgeräten der Bauern und Handwerker. Das Obergeschoss wird während der Sommermonate für wechselnde Kunst- und volkskundliche Ausstellungen genutzt.Der alte, rustikale Kornspeicher mit seinem ganz besonderen Ambiente bildet auch eine außergewöhnlich schöne Kulisse für Trauungen.
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Natur

Dietersbach-Wasserfall

Oberstdorf,

Ein erlebnisreicher Streifzug in die VergangenheitDas Bergbauerndorf Gerstruben liegt auf 1.155 Metern Seehöhe bei Oberstdorf im Allgäu. Es ist einer der höchsten Orte Deutschlands. Fünf aus heimischem Holz und Stein errichtete Bauernhäuser sind noch erhalten. Im "Jakobehüs" aus dem 17. Jahrhundert informiert das kleine Heimatmuseum über das naturnahe Leben der Bergbauern, über historische bäuerliche Techniken und traditionelle Kultur.In früheren Jahrhunderten eingewanderte Walser prägten die meisten Bauernhäuser. Weitere idyllisch gelegene Gebäude sind das Barone-Hüs und das ebenfalls denkmalgeschützte Jagdhaus. Es wurde vor über 100 Jahren vom Oberjäger Max Speiser und seiner Familie bewohnt und wird noch heute vom Jagdpächter genutzt.Bergbauerndorf Gerstruben - historische Häuser, alpine Kultur und LebensartAls ältestes Haus von Gerstruben gilt das Haus Nr. 6. Das Holzhaus ist wahrscheinlich über 400 Jahre alt. Die Kapelle des Bergbauerndorfs wurde ebenfalls von den eingewanderten Walsern geprägt: Der Sechsstern weist auf die Erbauer hin.Sehenswert ist auch das Sägewerk, das bereits Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten ist die Säge heute wieder funktionsfähig. Besucher von Gerstruben können sich im Berggasthaus bei alpinen Spezialitäten stärken – zum Beispiel Wildspezialitäten aus Gerstrubener Jagd oder Bodenseefelchen.Durch den Hölltobel zum Dietersbach-WasserfallVon Gottenried wandern Besucher auf der Gerstruber Stiege hinauf zum Bergbauerndorf Gerstruben. Auch Mountainbiker kommen gerne hierher. Autos sind nur mit Sondergenehmigung zugelassen, so dass in Gerstruben eine besonders ruhige Atmosphäre herrscht.Bei einer nur für tritt- und bergsichere Tourengeher empfohlenen Wanderung entdecken Urlauber den Dietersbach-Wasserfall. Bei diesem Weg, der durch die enge Hölltobelschlucht führt, muss der Dietersbach durchquert werden, der unterhalb des 2.376 Meter hohen Kreuzeckgipfels entspringt. Aussichtspunkte im Dietersbach-Tal ermöglichen den Blick auf das 150 Meter tief hinabstürzende Gebirgswasser.
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Sport & Freizeit

Oberstdorf Therme

Oberstdorf,

Hinweis: Die bisherige Therme hat 2018 ihren Betrieb eingestellt, auf ihrem Standort entsteht ein Neubau für die neue Therme Oberstdorf.Die Oberstdorfer Therme bietet eine große Badelandschaft und eine Saunawelt der Extra-Klasse. Die Therme zählt mit ihrem überaus vielfältigen Angebot zu den schönsten Freizeitbädern im Allgäu.Highlight, neben dem Wellenbad, ist die rund 2.000 m² große Saunalandschaft, die wie ein richtiges Hüttendorf mit urigen Saunahütten im alpenländischen Stil angelegt ist.Sauna - drinnen und draußenMehrere Saunen im Innenbereich garantieren viel Ruhe und Erholung: Kristall-, Zitronen-, Amethyst- und Infrarotsauna. Dazu gibt es einen Ruheraum, ein irisch-römisches Dampfbad und ein großzügiges osmanisches Hamam. Im Außenbereich findet man die besonders schöne Alpensauna. Ein altes Bauernhaus wurde hier zur Schwitzhütte umgebaut. In einem Mühlenhaus ist die Heusauna untergebracht. Beim Aufguss verbreitet sich der Duft von Heu im ganzen Raum.In der wohltuenden Salzhütte werden die Bronchien mit ionisierter Salzluft gereinigt. Zur Abkühlung bereit wartet ein erfrischendes Tauchbecken.Im großzügigen Saunagarten (1.500 m² Fläche) blickt man auf die schneebedeckten Bergspitzen. Der Garten ist umsäumt von hohen Tannen, textilfreies Sonnenbaden ist hier möglich. Liegestühle sind vorhanden.Massagen und Wellness-AnwendungenFür noch mehr Entspannung und Wohlbefinden sorgt das umfangreiche und attraktive Massageangebot. Bestens ausgebildete Masseure bieten in angenehmer Atmosphäre Massagen und Beautyanwendungen aus aller Welt. Wichtig zu wissen: Massagetermine müssen vorab reserviert werden!Wasserwelt der Therme OberstdorfDie Badelandschaft verspricht Spaß und Abwechslung für die ganze Familie. Besonders beliebt ist das Wellenbad, bei dem die Wellen alle halbe Stunde bis zu einem Meter hoch durch das Schwimmbecken rauschen. Deutschlands südlichste Brandung: Das Wellenbad in der Therme Oberstdorf © Oberstdorf Tourismus GmbH; Oberstdorf ThermeDas gesundheitsfördernde Thermalsole-Becken verwöhnt die Badegäste bei 35°C Wassertemperatur mit Massagendüsen und Wassersprudlern. Für die richtige Abkühlung sorgt ein idyllisch angelegter Wasserfall.Der Eltern-Kind-Bereich mit 33°C warmem Wasser sorgt mit Kinderrutsche und verschiedenen Wasserspielen für Spaß bei den Kleinen.Bistro AlpenstadlFür das leibliche Wohl sorgt das gemütliche Bistro-Restaurant Alpenstadl. Im urigen Ambiente serviert man hier regionale Spezialitäten, Gutes der internationalen Küche, dazu frisch gepresste Säfte und knackige Salate. Die Sonnenterrasse lädt bei Kuchen und Kaffee zum gemütlichen Verweilen ein.
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Sehenswürdigkeiten

Heimathaus Sonthofen

Sonthofen,

Lebendige BegegnungsstätteDas Heimathaus Sonthofen ist in einem historischen Allgäuer Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert untergebracht und befindet sich im ältesten Teil von Sonthofen. Auf drei Etagen und einer Gesamtfläche von 650 m² präsentiert das Heimathaus die Geschichte und Kultur von Sonthofen.Ein Bauernhaus voller Geschichte(n)Im Jahre 1927 erwarb die Gemeinde Sonthofen dieses alte Bauernhaus und richtete es bis 1930 zu einem Heimatmuseum her. Durch großzügige Schenkungen oder auch Leihgaben aus der Bevölkerung und Ankäufe zahlreicher Objekte, vermittelt das Museum heute mit seinen liebevollen Details Einblicke in das Leben und Arbeiten zu früheren Zeiten.Ausgestellt sind alte Möbel, religiöse Kunst und alte Transportmittel. Außerdem kann man anhand von Originalwerkzeugen aus früheren Zeiten Interessantes über das ursprüngliche Allgäuer Handwerk wie Nagelschmieden, Flachsverarbeitung oder die Alpsennerei erfahren.Auch sehr schön sind die vielen ursprünglichen Sonthofener Trachten und Faschingsmasken, die das Museum zeigt. Ein besonderes Highlight ist die Altmummener Krippe, die mit ihren 17 m² die größte Weihnachtskrippe im gesamten Oberallgäu ist.Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen ...... so sagt ein altes Sprichwort. Und so hatte fast jeder in vergangenen Zeiten auch einen eigenen Kräuter- und Heilpflanzengarten. Auch das Heimathaus Sonthofen hat einen solchen Garten. Hier wachsen verschiedene Kräuter und zahlreiche heimische Heilpflanzen. Auch an die magische Kraft von Pflanzen glaubte man, so wurde Johanniskraut gepflanzt, damit es vor Blitzeinschlag schützen sollte. Auch der Holunderbaum fehlte in keinem Garten. Im Frühjahr backte man aus den Blütenständen die "Holderkiechle", im Herbst wurden die Beeren zu Mus oder Saft verarbeitet.Museum für KinderUnter dem Motto "Treffpunkt Museum" bietet das Heimathaus speziell für Kinder und Jugendliche besondere Veranstaltungen an. Verschiedene Mitmachprogramme lassen die Kinder eine Zeitreise unternehmen. Sie entdecken, wie man Tonwaren formt, Brot backt oder auch Feuer macht. Aktuelle Termine dazu bietet der Veranstaltungskalender der Gemeinde Sonthofen. Voranmeldungen und weitere Infos können auch direkt beim Heimathaus angefragt werden.
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Natur

Walderlebniszentrum Füssen-Ziegelwies

Füssen,

Intensives NaturerlebnisIm Walderlebniszentrum Ziegelwies, gelegen zwischen dem Wildfluss Lech und den Steilhängen des Allgäuer Bergwalds, nehmen die Besucher ihre Umwelt mit allen Sinnen wahr.Auf drei Erlebnispfaden erfährt man viel Interessantes über Wasser und Holz, Schutzwald, Bergwald, Steinschlag und Lawinen. Die Erlebnispfade sind kinderwagen- und rollstuhlgerecht und sehr familienfreundlich gestaltet. Sie sind jederzeit zugänglich und kostenfrei.Drei ErlebnispfadeDer Auwaldpfad ist 1,5 km lang und führt am Anfang durch einen Weidentunnel. Highlights sind eine Bachüberquerung mit dem Floß, die Hängebrücke oder das Hangeln am Seil entlang des Wassers. Dabei werden interessante Fragen beantwortet - u.a. welche Kraft hat das Wasser und woher kommt seine Farbe? Unterwegs wartet zudem die Auwaldrutsche und ein toller Abenteuerspielplatz. Auf dem 1,7 km langen Bergwaldpfad gilt es, so manche "Gefahr" zu meistern: Klettern im Netz der Riesenspinne, schwingen an der Affenschaukel, Xylophon spielen auf Baumstämmen und Schatzsuche im Märchenwald. Dazu gibt es viele Informationen zum Bergwald und seinen Aufgaben für die Natur.Im Tal der Sinne geht es barfuß durch den Matsch, über Baumstämme und durchs Wasser. Auch Kneippwiese, Arm- und Tretbecken, Moor- und Barfußpfad gehören dazu. Der Fußmarsch vom Walderlebniszentrum zum Tal der Sinne dauert etwa 15 Minuten.Ausstellungen im WalderlebniszentrumDas Walderlebniszentrum ist ein Gebäude, in dem Dauerausstellungen rund um das Thema Wald, Waldfunktion und Waldarbeit stattfinden. Dazu gibt es Wissenswertes zum Thema Imkerei - inklusive angeschlossenem Bienenvolk (Mai bis September). In Tastboxen und Duftorgeln können vor allem kleine Besucher das Thema Wald und Natur mit allen Sinnen erfahren. Vom Ausstellungsgebäude aus kann man in alle Erlebnispfade einsteigen.Öffnungszeiten Ausstellungsgebäude: Von Mai bis Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr. April und November täglich von 10 bis 16 Uhr. Dezember bis März Montag bis Donnerstag 10 bis 16 Uhr, Freitag 10 bis 12 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.Über den Dingen - Der Baumkronenweg Der Baumkronenpfad bietet herrliche Aussichten © Walderlebniszentrum Ostallgäu - Außerfern e.V.; Foto: Mathias StruckDer Baumkronenweg ist ein ganz besonderes Erlebnis! Auf 480 m Länge und in 21 m Höhe führt er über die Füssener Baumkronen und bietet einen faszinierenden Einblick in die Flora und Fauna verschiedener Waldtypen und Baumarten.Der Pfad bietet spektakuläre Ausblicke in die Wildflusslandschaft des Lechs sowie ins Gebirge und das Vorland von Bayern und Tirol. Der Weg ist auch mit dem Rollstuhl oder Kinderwagen befahrbar. Hunde sind an der Leine zu führen.Öffungszeiten Baumkronenweg: In den Monaten Mai bis Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr. Im April und November täglich 10 bis 16 Uhr. Letzter Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Schließung. Im Dezember und März ist der Baumkronenweg geschlossen, ebenso bei starkem Regen und Sturm sowie Gewitter.
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Sehenswürdigkeiten

Wieskirche

Halblech-Buching,

Die Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies wird umgangssprachlich auch als Wieskirche bezeichnet und zählt zu den bekanntesten Wallfahrtskirchen Deutschlands. Im Jahre 1983 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Das ehrwürdige Gotteshaus befindet sich südöstlich von Steingaden im bayerischen Landkreis Weilheim-Schongau, dem sogenannten "Pfaffenwinkel", und untersteht dem Bistum Augsburg.Wer zum ersten Mal in seinem Leben die Wieskirche betritt, und noch nichts Näheres über diese Kirche weiß, stellt sich verwundert die Frage, welcher Anlass es wohl gewesen sein mag, in einer doch eher etwas abgelegenen Gegend eine so ungewöhnlich prachtvolle Kirche zu errichten.Am Anfang war das TränenwunderAusschlaggebend für die Errichtung der herrschaftlichen Wallfahrtskirche war eine Beobachtung der Bäuerin Maria Lory. Ihre Familie nahm 1738 eine Statue des Gegeißelten Heilands von der Klosterwirtschaft in Steingaden mit auf ihren "Auf der Wies" gelegenen Bauernhof. Ein paar Wochen später, am 14. Juni 1738, bemerkte sie beim täglichen Abendgebet, dass sich im Gesicht des Heilands ein paar Tropfen gebildet hatten, die sie als Tränen deutete. Aufgrund des "vermeintlichen" Wunders pilgerten jährlich unzählige Gläubige zum Bauernhof der Familie. Nachdem eine eigens errichtete kleine Kapelle dem Ansturm der Pilger nicht mehr genügte, beauftragte der damalige Abt Steingadens die Brüder Dominikus und Baptist Zimmermann mit dem Bau einer Wallfahrtskirche im Rokoko-Stil. Diese wurde zwischen 1745 und 1754 errichtet und am 1. September 1754 feierlich eingeweiht.Heute zieht die Kirche jährlich über eine Million Besucher an, die auch an den Gottesdiensten oder Konzerten teilnehmen. Zusätzlich zur Wallfahrtskirche gibt es auf dem Areal auch noch ein Prälatenhaus und ein Wallfahrtsmuseum. Diese Einrichtungen können jedoch nur auf Anfrage im Rahmen einer Führung besichtigt werden.Ausstattung der KircheDie Kirche zieht aber nicht nur aufgrund ihrer Symbolik, sondern auch wegen ihrer Ausstattung jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Zu den Schmuckstücken zählen das Altarbild des Münchner Hofmalers Balthasar Albrecht und ein barocker Zubau, der früher als Sommerresidenz des Steingadener Abts diente.Die aktuelle Orgel der Kirche basiert auf einer Schleifladenorgel, die 1757 von Johann Georg Hörterich gebaut wurde. Die ursprünglich eingebaute Orgel musste aber bereits zweimal ausgetauscht werden (1928 und 2010). In das aktuelle Modell wurden aber 475 Pfeifen der ursprünglich aus  dem Jahre 1757 stammenden Orgel eingebaut. Erwähnenswert sind auch die Glocken der Kirche, von denen vier noch aus den Jahren 1750-1753 stammen.
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Wandern & Bergsport

Hirschbachtobel

Bad Hindelang,

Geologischer Waldlehrpfad durch den HirschbachtobelDer Hirschbachtobel ist eine wildromantische Schlucht und führt hinauf zum 1.500 m hohen Hirschberg bei Bad Hindelang. Die Wanderwege durch den Hirschbachtobel gehören zu den schönsten im ganzen Voralpenland. Über Brücken und Stege wandert man vorbei an steilen Felswänden und schroffen Steinbrocken, entlang des malerischen Bachs, der immer wieder in wilden Wasserfällen über die Felsen stürzt.Auch geologisch ist die Schlucht sehr interessant, da sie durch verschiedene Gesteinsschichten führt. Hat man den imposanten Ausgang der Schlucht erreicht, wird man mit einem schönen Rundblick über die Region belohnt.Start in Bad HindelangDie Wanderung startet am Parkplatz der Gästeinformation in Bad Hindelang und führt zunächst ein Stück entlang der Deutschen Alpenstraße hinauf bis zum Gasthaus "Schnitzelalm". Kurz vor Erreichen des Gasthofs geht es nach links und man folgt der Beschilderung hinauf zum Hirschberg.Der Weg führt immer wieder über den Bach, parallel zum geologischen Rundwander-Lehrpfad. Dieser Lehrpfad informiert auf verschiedenen Hinweistafeln über den Aufbau und die Entstehung des Hirschbachtobels. Der Steig ist gut angelegt, durch mehrere Trittstufen und Seile gesichert. Dennoch wird Trittsicherheit verlangt, gerade bei feuchter oder nasser Witterung kann der Weg stellenweise rutschig sein.Mit herrlichen Ausblicken hinauf zum GipfelImmer wieder hat man unterwegs eine schöne Aussicht auf zahlreiche Wasserfälle. Am Ausgang der Hirschbachtobel-Schlucht ändert sich dann der Landschaftscharakter, Wald und freie Wiesenflächen wechseln sich nun ab. Das eigentliche Ziel, das Hirschbergkreuz, ist nun nur noch wenige Meter entfernt. Hier angelangt, hat man einen tollen Panoramablick auf Bad Hindelang und über das ganze Tal.Abwärts geht es über das Steinköpfle. Der Rückweg ist gut ausgeschildert. Ruhebänke laden immer wieder zu kleinen Pausen ein. Das auf dem Rückweg liegende Bergrestaurant & Café Polite bietet eine schöne Gelegenheit zur Einkehr und Stärkung. Zurück durch den Hirschbachtobel gelangt man wieder zum Ausgangspunkt in Bad Hindelang.Der Weg hat eine Gesamtlänge von 9,5 km. Es sind dabei 950 Höhenmeter zu überwinden. Die Gehzeit beträgt etwa 4,5 Stunden.
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Essen & Trinken

Uncle Satchmo‘s Club

Kaufbeuren,

Ein Club im KellerDer Uncle Satchmo’s Club ist das Highlight im Adlerkeller in Kaufbeuren. Der Keller mit altem Tonnengewölbe wurde aufwändig umgebaut, um den Jazz-Club darin eröffnen zu können. Das Uncle Satchmo‘s ist ein Club der gehobenen Abendgastronomie mit exklusivem Service.Bekannte Bands und rustikales KellergewölbeDas einzigartige Ambiente des rustikalen Kellergewölbe aus dem Jahr 1842 macht den besonderen Charme des Clubs aus. Auf der Live- Bühne haben seit der Eröffnung schon viele namhafte Bands gespielt. Von Jazz, Swing, Dixie & Blues bis hin zu Travestie, Kleinkunst und Kabarett vom Feinsten wird im Uncle Satchmo’s Club alles gezeigt.Außerdem kann der Club für private Veranstaltungen wie Geburtstage oder Hochzeiten angemietet werden.