Kraftplätze, Energiewanderungen und Wallfahrtskirchen

Kraftplätze, Energiewanderungen und Wallfahrtskirchen

Sich an einen Ort setzen, die Natur genießen, zur Ruhe kommen und neue Energien tanken: Bei den Kraftplätzen im SalzburgerLand handelt es sich oftmals um uralte Ritualplätze, die meist noch aus heidnischen Zeiten stammen. Schon immer haben sie Menschen in den Bann gezogen. Vielerorts wurden an genau diesen Plätzen dann Wallfahrtskirchen erbaut. Die spirituelle Energie ist dieselbe geblieben.

 

Kapellenweg im Großarltal – Von Kapelle zu Kapelle wandern

Wandern am Kapellenweg ist neben dem herkömmlichen Wandern auch Erholung für Geist und Seele, da bei jeder Kapelle eines der zehn Gebote in einen guten Wunsch umformuliert wurde, der jeden auf seinem (Lebens-) Weg begleiten soll. Der Ausgangspunkt für den Kapellenwanderweg ist die Pfarrkirche in Großarl. Der Weg führt Richtung Hüttschlag, dabei passiert man die Laireiting-, die Bichl-, die Figler-, die Griesbichl-, die Neuhof- sowie die Schappachkapelle. Danach gelangt man zur Kirche in Hüttschlag. Weiter geht es Richtung Talschluss. Dabei kommt man zur Wolfau-, Karteis-, Maurach und zur Hubertuskapelle. Den Abschluss bildet die Pertillkapelle beim Talschluss in Hüttschlag. Diese Kapelle wurde als Dank für eine glückliche Heimkehr aus dem Zweiten Weltkrieg erbaut. Sie soll zum „Danke sagen“ anregen. Der Weg ist ca. 16,5 km lang und kann in mehreren Etappen erwandert werden.

Nähere Infos: Tourismusverband Großarltal | T +43/6414/281| www.grossarltal.info

Themen-Mystik-Baumpfad am Dürrnberg 

Vier Kraftplätze bilden den Beginn des Themen-Mystik-Baumpfades am Dürrnberg. Dem Lithopunkturstein und der Salzquelle im Park des Kurhotels St. Josef wird heilende und reinigende Wirkung nachgesagt, im Birkenhain im Kurpark Moserstein können Harmonie und Ausgeglichenheit erfahren werden und am Waschlköpfl lädt ein Kultstein dazu ein, sich niederzulassen und die Zeitlosigkeit dieses Ortes auf sich wirken zu lassen.

Nähere Infos: Tourismusverband Hallein/Bad Dürrnberg | T +43/6245/85394 | www.hallein.com

 

„Energien tanken“ – Kraft- und Glücksplätze

„Wasser und Fels“ – Landschafts-Lithopunktur im Gasteinertal 

Das Gasteinertal eröffnet mit Landschafts-Lithopunktur – mit punktgenau auf Kraftzentren gesetzten Steinskulpturen – die ursprüngliche Kraft von sieben Energiezentren, die sich entlang der Gasteiner Ache finden. Die Steinskulpturen konzentrieren sich einerseits auf Kraft und Reinigung und symbolisieren andererseits die Verbindung der einzelnen Orte.

Nähere Infos: Gasteinertal Tourismus | T +43/6432/3393-0 | www.gastein.com

Glücksplätze im Salzkammergut

Die Glücksplätze im Salzkammergut rufen besondere Harmonie und wohltuende Gefühle hervor, wie etwa die Waldandacht am Nordufer des Fuschlsees. Der Weg führt durch einen märchenhaften Laubmischwald zu einer Lichtung, auf der zwei Holzplattformen die Kraftplätze, die zu Rast und Entspannung einladen, markieren. Ein weiterer Kraftplatz ist die Thalgauer Kolomanskirche mit dem „Kolomansbründl“. Dem Quellwasser wird eine heilende Wirkung nachgesagt – daher auch die Bezeichnung „Augenbrünnlein“.

Nähere Infos: Urlaubsregion Fuschlsee | T +43/6226/8384 | www.fuschlseeregion.com

Marienheilgarten Großgmain

Neben der Wallfahrtskirche Großgmain entstand ein Garten, der Natur, Theologie, Mythologie, Geomantik, Astrologie und Numerologie zu einer ganzheitlichen Weltsicht verbindet. Dieser Garten soll die kosmische Verbundenheit zwischen Gott und seiner Schöpfung darstellen und lädt zu Meditation und Entspannungsübungen ein.

Nähere Infos: Tourismusverband Großgmain | T +43/6247/8278 | www.tourismusverband-grossgmain.at

Kraftplatz in der Ferienregion Lungau

Für Erholungssuchende wurde mit dem Wildpark im Almdörfl Schlögelberger und dem Wasserweg Leisnitz ein wahres Paradies zum Energietanken geschaffen.

Quelle der natürlichen gelben Energie ist die im Holz gespeicherte Sonnenenergie, die sich auf behagliche Weise auf den Körper überträgt.

Die grüne Energie erhält man durch die natürliche, unberührte Umgebung mit Wiesen und Wäldern, gesunden biologischen Erzeugnissen aus eigener Landwirtschaft und dem wildromantischen Wasserweg Leisnitz nach dem Motto „Meditation im Kloster der Natur“. Meist geht man mit bloßen Füßen den Fußweg entlang des Wasserweges Leisnitz bis zum Wasserfall. Gerne führt der Gastgeber seine Gäste persönlich zum Meditationsplatz und gibt einen Einblick in die wunderbaren Regulationsmöglichkeiten im eigenen Körper mit Meditation und Qigong. Zur persönlichen Besinnung wartet auf Interessierte auch eine eigene Hauskapelle.

Ausreichend rote Energie erhalten Gäste über den Verzehr von gesundem Bio-Fleisch. Die Hochlandochsen und das Wild darf hier Sommer und Winter den Aufenthalt auf Lungauer Bergwiesen genießen. Dadurch ist das Fleisch besonders schmackhaft und gesund. Zum „Rundum Wohlfühlen & Glücklichsein“ gehören somit natürlich auch kulinarische Genüsse.

Zu einem Naturerlebnis der besonderen Art zählt ein Besuch des Alpentierparks direkt im Almdörfl. Dort können gutmütige Hochlandrinder, schönes Rot-, Sika- und Steinwild sowie ein Steinbock und friedliche Alpakas aus nächster Nähe beobachtet werden.

Nähere Infos: Almdörfl Schlögelberger | T +43/6476/313 | www.schloegelberger.at

Wallfahrtskirche Mariapfarr

Als Mutterpfarre des Lungaus kommt dem ehrwürdigen Gotteshaus schon rein geschichtlich ein hoher Rang zu. Die künstlerische und kunstgeschichtliche Bedeutung der Kirche beruht, abgesehen von ihrer ausgewogenen Raumwirkung, auf den romanischen und gotischen Fresken.

Der Ursprung der Wallfahrt liegt im Dunkeln. Jedenfalls wurde schon 1398 die Pfarrmutter „praecipua Patrona“ genannt. Dies ist wohl ein deutlicher Hinweis auf ihre kultische Verehrung. Das ursprüngliche Gnadenbild war eine thronende Madonna aus gegossenem Stein. Mariapfarr zählt zudem zu den „Stille Nacht“-Orten im SalzburgerLand. Josef Mohr, der in Mariapfarr von 1815 bis 1817 als Koadjutor tätig war, schrieb hier 1816 den Text zu „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Im Pfarr- und Wallfahrtsmuseum ist neben den kostbaren Kirchenschätzen eine Dokumentation zu Josef Mohr und seiner Familie sowie zur Verbreitung des Weihnachtsliedes zu sehen.

Nähere Infos: Ferienregion Lungau | T +43/6477/8988 | www.lungau.at