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Steirische Tourismus GmbH
St. Peter Hauptstraße 243
8042Graz
Tel.:
info@steiermark.com
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Auf der Suche nach einem einzigartigen Erlebnis zwischen Natur und Spiritualität begeben sich ab Frühjahr zahlreiche Pilger auf Wallfahrt. Über 1.000 Kilometer an Wander- und Pilgerwegen führen in der Steiermark zu atemberaubenden Naturschauplätzen.
Im Frühling beginnt in der Steiermark das Leben auf den Pilgerwegen. Die alten Routen der Wallfahrer – beispielsweise nach Mariazell in der Hochsteiermark – werden zu modernen Pfaden der Sinnsuche. Der Finderlohn: Erholung für die Seele, unmittelbares Erleben der Natur und zwangloses Erforschen der Kultur in einer der schönsten Wanderregionen Europas. Die Beweggründe für den Marsch sind vielschichtig. Die einen verbinden mit dem Wandermarathon ein religiöses Bedürfnis, einige schätzen die Möglichkeit, abseits der Alltagsroutine durch den meditativen Charakter der regelmäßigen Schrittfolge wieder ein Stück zu sich selbst zu finden, bei anderen ist es einfach nur sportlicher Ehrgeiz. Oder auch eine Mischung aus allem.
Mehr als 1.000 km an Wander- und Pilgerwegen führen in der Steiermark zu besonderen Naturschauplätzen, Kraftorten und Pilgerzielen. Über 70 Orte und zahlreiche als Partnerbetriebe ausgewiesene Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe bieten dabei abwechslungsreiche Einkehrmöglichkeiten. Die steirische Initiative „Auf den Spuren der Pilger und Wallfahrer“ verbindet die traditionellen Routen mit touristischen Angeboten wie Naturlehrpfaden, Themenwegen und Museen zu einer zeitgemäßen spirituellen und erlebnisreichen Entdeckungsreise. Wallfahrtsorte sind überall in der Steiermark zu finden – von Arnfels mit seiner Pfarrkirche „Zur heiligen Maria am grünen Waasen“ bis nach Wildalpen, wo schon Pilger vor über 400 Jahren Rast auf dem Weg nach Mariazell machten. Seit Generationen beschreiten Gläubige aus aller Welt den spirituellen Pfad zur Basilika Mariazell, die eine der wichtigsten Wallfahrtskirchen Österreichs ist.
Die Geschichte der Gründung Mariazells beginnt beim Stift St. Lambrecht im Naturpark Zirbitzkogel – Grebenzen. Auf dem Mariazeller Gründerweg begeben sich Pilger auf den Spuren des Mönches Magnus, der sich der Legende nach im Jahr 1157 vom Benediktinerkloster St. Lambrecht ausgehend auf den Weg machte, um die Seelsorge der in Mariazell ortsansässigen Menschen zu übernehmen.
Der Pilgerweg ist eine Mischung aus Taldurchschreitungen und Wanderungen auf alpinen Pfaden und verbindet die Benediktinerstifte St. Lambrecht und Seckau sowie die höchstgelegene steirische Wallfahrtskirche Maria Schnee mit Mariazell. Passagen führen teilweise auf steilen, alpinen Steigen und stellen somit auch eine körperliche Herausforderung für den Wanderer dar. Wer auf seiner Pilgerroute durch die Urlaubsregion Murtal auch hinter die Mauern des Stifts St. Lambrecht blicken möchte, kann hier einige Tage in den Klosteralltag hineinschnuppern und den Lebensrhythmus der Mönche kennen lernen.
Der Naturpark Zirbitzkogel – Grebenzen Im Murtal erstreckt sich über zehn Naturparkgemeinden. Er umfasst unter anderem die von der Eiszeit so nachhaltig geprägte Neumarkter Passlandschaft sowie das Lambrechter Tal und die Talenge von Dürnstein/Wildbad Einöd mit der Naturparktherme. Sprudelnde Quellen, sanfte Almböden und bizarre Felsspitzen, abgerundet von romantischen Wäldern und bequem von hochgelegenen Hütten erreichbar – dies und vieles mehr bieten Wanderungen auf unter anderem Zirbitzkogel, Grebenzen, Kuhalm, Mühlsteinboden, Kreuzeck und Kalkberg an.
Mehr Infos: www.steiermark.com
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