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Sehenswürdigkeiten in Immenstadt

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Sehenswürdigkeiten in Immenstadt

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Sehenswürdigkeiten

Allgäuer Bergbauernmuseum

Immenstadt, Allgäu

Das Museum zum Mitmachen und BegreifenDas Allgäuer Bergbauernmuseum liegt im Ortsteil Diepholz bei Immenstadt auf einer Höhe von über 1.000 m und ist das höchstgelegene Freilichtmuseum Deutschlands. Das lebendige Museum ist wie ein Bergdorf angelegt und erzählt viel über das Leben im Allgäu, ein Leben mit und in den Bergen.Umgeben von traumhafter Kulisse, machen die Besucher eine kleine Zeitreise in eine Welt vor über 200 Jahren. Die historischen Gebäude dokumentieren anschaulich das entbehrungsreiche und teils schwere Leben der Allgäuer Bergbauern.Tiere hautnah erlebenMisten, füttern, melken, das Austreiben der Tiere auf die Weide, all das ist gerade für Kinder ein sehr schönes und besonderes Erlebnis. Ein aktiv bewirtschafteter Bauernhof ist Teil des Museums, Kinder können hier den Umgang mit den Hoftieren erleben. Alte Haustierrassen wie das Allgäuer Bergschaf, Sulmtaler Hühner und das Allgäuer Braunvieh, also Kühe, gehören zum Bauernhof dazu. Auch ein Imkerhaus mit Bienenstock gehört zur Anlage und kann besucht werden. Spannendes und Interessantes zum Thema "Rund um die Kuh" und über die Milchwirtschaft wird gezeigt. Ein begehbarer Kuhmagen macht den Weg vom Gras zur Milch im wahrsten Sinne des Wortes erleb- und begreifbar. Highlight für die kleinen Bauern ist auch der Trettraktoren-Parcours, der Erlebnisspielplatz und das Hüpfen und Toben im Heu.Kräuterführung und KäsetourAber auch für Erwachsene gibt es viel zu sehen: den schön angelegten Bauerngarten und den Kräutergarten mit seinen vielen Wild- und Gartenkräutern, die früher von den Bergbauern als Tee, Salbe, Tinktur, Öl oder zum Räuchern verwendet wurden.Das Allgäuer Bergbauernmuseum bietet zudem interessante Themenkurse für erwachsene Besucher an wie "Allgäuer Küche", "Backen im Holzofen" oder auch "Buttern und Käsen für den Hausgebrauch". Die Kurse finden in Gruppen von jeweils maximal 15 Teilnehmern statt, es sind jeweils zwei bis drei Stunden Zeit einzuplanen.Im Museumsladen kann man regionale Produkte erwerben, z.B. Honig, Marmeladen und weitere Allgäu-Andenken. Zur Einkehr empfiehlt sich die historische "Höfle-Alpe" oder, nur rund 50 m vom Allgäuer Bergbauernmuseum entfernt, die Gaststube "DreiKäseHoch".
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Museum Hofmühle

Immenstadt, Allgäu

Für große und kleine EntdeckerIn der alten Mühle aus dem 18. Jahrhundert ist seit 1990 das Museum Hofmühle als regionales Schwerpunktmuseum für das obere Allgäu untergebracht. Lange Zeit galt die Mühle als eine der leistungsfähigsten Mühlen im Bezirk Schwaben.Heute findet man hier auf 1.000m² das größte Museum im Landkreis Oberallgäu. Das Erlebnismuseum befasst sich mit unterschiedliche Themen, die durch eine attraktive und anschauliche Präsentation in modern gestalteten Ausstellungsräumen überzeugen.Man erfährt Wissenswertes angefangen bei bei der mittelalterlichen Stadtgründung Immenstadts bis hin zur Industriegeschichte der Stadt und lernt Interessantes zu den spätmittelalterlichen Burgruinen in der Region. Weiter wird Immenstadt als Handelsort gezeigt, insbesondere in Bezug auf den Salz- und Leinwandhandel. Auch die wichtige Bedeutung des Wassers für die Region wird hier veranschaulicht.Kinder im MuseumAuch für Kinder gibt es hier einiges zu entdecken Einige Ausstellungsbereiche sind besonders kindgerecht gestaltet und laden zu Mitmachen ein.Ausstellungen & PreiseNeben der Dauerausstellung präsentiert der Heimatverein Immenstadt als Museumsträger interessante Sonderausstellungen und veranstaltet auch Kulturabende mit verschiedenen Themen.Die vorbildliche Gestaltung des Museums wurde im Jahr 2000 mit dem Schwäbischen Museumspreis geehrt.
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Burgruinen Immenstadt

Immenstadt, Allgäu

Rund um Immenstadt befinden sich einige sehenswerte und bedeutende Burgruinen aus dem Mittelalter.Burgruinen Hugofels und RothenfelsDie beiden Burgruinen Hugofels und Rothenfels liegen zwischen Immenstadt und Alpsee. Beide Burgen wurden im 13. Jahrhundert als Doppelburganlage gebaut und sind nur 170 m voneinander entfernt. Im Jahre 1273 waren die Burgen im Besitz von Rudolf von Habsburg. 1332 wurden sie an die Grafen von Monfort-Tettnag verkauft, bevor sie 1440 an den Grafen Hugo XIII. von Monfort übergingen.In den Jahren 1465 bis 1485 wurden die Burganlagen nach einem Brand in großartiger Form wieder aufgebaut. Während des Deutschen Bauernkriegs wurden die Burgen erfolglos belagert. Die Grafen von Königsegg-Aulendorf erwarben die Burgen einige Jahre später, zogen es aber vor, in der Stadt zu wohnen. Damit begann der Verfall der beiden Burganlagen. Die Stadt Immenstadt kaufte im 19. Jahrhundert die Reste der Burg und legte sie nach und nach frei.Von beiden Burgen haben sich nur spärliche Mauerreste erhalten. Bemerkenswert ist bei der Ruine Hugofels noch die erhaltene Südmauer sowie der vollkommen erhaltene Brunnenkeller, in den durch einen runden Schacht geblickt werden kann.Burgruine RauhlaubenbergIm Ortsteil Rauhenzell liegt diese Turmburg, die im 13. Jahrhundert von den Grafen Montfort-Feldkirch erbaut wurde. 1390 fiel die Burg an Österreich, ging aber einige Jahre später zurück in den Besitz der Laubenberger. Nachdem sie im Deutschen Bauernkrieg geplündert wurde, brannte sie 1579 fast vollkommen ab. Danach wurde die Burg ihrem Verfall überlassen.Erhalten hat sich bis heute die mächtige Westmauer des Wohnturms sowie ein Rest der Ringmauer.Burgruine WerdensteinDie Burgruine Werdenstein liegt im Ortsteil Eckarts. Sie gehörte bis Anfang des 15. Jahrhunderts den Herren von Werdenstein. Auch diese Burg fiel dem Deutschen Bauernkrieg zum Opfer.1889 wurde die Burg von der Familie Rapp aufgekauft, die 1988 mit der Sanierung begannen. Von der Burg der Werdensteiner sind heute nur noch der sanierte Torturm und ein Rest der südlichen Ringmauer übrig. Die schöne und vom Besitzer liebevoll gepflegte Burganlage wurde mit der Errichtung des Burg-Cafés zu einem beliebten Ausflugsziel.Burgruine LaubenbergersteinNördlich von Immenstadt befindet sich die ehemalige Burg Laubenbergerstein. Die Höhenburg wurde wohl bereits im 12. Jahrhundert durch die Bischöfe von Augsburg begründet. Sie war eine der wichtigsten und stolzesten Burgen im Allgäu und sollte mit ihrer Befestigungsanlage den wichtigen Illerübergang und die dazugehörige Zollstation schützen.Seit 1559 ist die Burg nicht mehr bewohnt und dem Verfall preisgegeben. 1977 erwarb der Heimatverein Immenstadt die Ruinen und begann unter Beteiligung der Stadt Immenstadt mit der Restaurierung.

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