Cookie Consent by Privacy Policies website Sommerurlaub in Bayern: Wandertipps im Chiemgau
Wanderung an der Hochries
Wanderung an der Hochries © Chiemgau Tourismus

Sommerurlaub in Bayern: Wandertipps im wunderschönen Chiemgau

08.05.2025
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Die besten Touren, Almen und Familienhighlights

Der Chiemgau in Bayern bietet seinen Sommergäste nicht nur malerische Dörfer, herrliche Bergluft und wunderschöne Almwiesen, sondern auch unzählige "Chiemgau Moments". In der schönsten Region Bayerns fahrt ihr mit den Bergbahnen hoch hinaus und erwandert die Chiemgauer Bergwelt oder schaltet einfach zusammen mit der Familie das Internet aus und den Urlaubsmodus an. Echt. Draußen. Mit allen Sinnen.


Wir stellen euch einige der schönsten Almwanderungen, tolle Themenwege, Gipfeltouren und die Sommerbergbahnen des Chiemgaus vor und machen Lust auf euren Wanderurlaub in Bayern!

Almwandern oder hoch hinaus?

Der Chiemgau ist eine historisch-kulturell gewachsene Landschaft im Südosten Bayerns mit dem Chiemsee im Zentrum und einer Größe von rund 2500 Quadratkilometern.


Die Region bietet Urlaubern rund 80 bewirtschaftete Almen, die sich rund um den Chiemsee auf den saftigen Wiesen an die Berge schmiegen. Die Region bietet tolle, kurze Familienwanderungen, die auf abwechslungsreichen Wegen zu den herrlichen Almen führen. "Schee is' auf da Oim..." – die Kinder toben sich auf den kleinen Spielplätzen und an den Bächen aus, die Erwachsenen genießen die Ruhe und die regionalen Schmankerl der Almbauern. Tolle Almwanderungen sind zum Beispiel die Tour von der Bergstation der Hochplattenbahn zur Piesenhausener Hochalm, die rund 5-stündige Wanderung von Reit im Winkl zum Weitsee und zurück (Abkühlen im See nicht vergessen!), die leichte Familienalmwanderung bei Inzell zur Bäckeralm an den Südhängen des Teisenberges oder für konditionsstarke Wanderfreunde die Chiemseeblicktour bei Reit im Winkl, die auf alten Steigen und durch vielfältige Landschaften auf gut 12 Kilometern (1024 Höhenmeter!) steil bergauf zur ganz besonderen Stoibenmöseralm führt.


Wem die oft gemütlichen Almwanderungen nicht genug sind, weil es für den vollen Genuss doch bitte auch einen "Gipfelsieg" braucht, der kann sich im Chiemgau natürlich auch ausgiebig austoben. So warten das anspruchsvolle Sonntagshorn, der höchste Gipfel im Chiemgau, die drei “Hochs” (Hochfelln, Hochgern und Hochplatte) im Achental oder auch der Rauschberg mit Skulpturen und einem Panoramaweg auf die sportlichen Wanderer und Wanderinnen. Wir stellen euch vier Top-Touren etwas genauer vor!

Wanderer am Gipfelkreuz Hochplatte
Wanderer am Gipfelkreuz Hochplatte © Chiemgau Tourismus

Hochplatte (1.587 m)

Diese tolle und anstrengende Bergtour startet am Dalsen-Parkplatz in Mühlau und führt zunächst über Teer- und Forstweg in Richtung Hochplatte. Nach einem Gehege am Waldrand biegt der Weg links ab und wird steiler. Vorbei an der schönen Oberauerbrunstalm führt der Fußweg, gekennzeichnet durch rote Markierungen, durch einen lichten Wald bis hin zu einem Bergrücken. Auf dem Waldsattel trifft man auf ein Schild. Diesem folgt man aber nicht Richtung „Hochplatte“, sondern geht den unbeschilderten Weg geradeaus nach oben. Der Steig wird durch blaue Punkt markiert und ist der direkte Aufstieg zur Hochplatte. Durch den steilen Anstieg erreicht man schon bald den Gipfel der Hochplatte der jeden Wanderer mit einer einzigartigen Aussicht belohnt. Rückweg folgend der Beschilderung „Chiemsee“ hinab. Der Weg mündet auf einer Almstraße, die nach einer Linksabbiegung in Richtung „Piesenhauser Hochalm“ und weiter nach Mühlau führt.


  • Schwierigkeit: schwer
  • Distanz: 11,2 Kilometer
  • Dauer: 06:00 Stunden
  • Höchster Punkt: 1587 Meter
  • Niedrigster Punkt: 626 Meter
  • Höhenmeter bergauf: 1.006
  • Höhenmeter bergab: 1.006

Mehr Tourinfos hier!


Die Hochplatte ist übrigens auch von der Tal- oder Bergstation der Hochplattenbahn gut zu besteigen!

Bergbahn Hochfelln
Bergbahn Hochfelln © Chiemgau Tourismus

Hochfelln (1.674 m)

Steile Tour von der Talstation der Hochfellnbahn zum Gipfel. Die Wanderung führt zunächst auf der schmalen Maxhüttenstraße an der Weißen Achen entlang. Kurz vor dem Pulvergraben führt links (am Wanderparkplatz) der breite Wanderweg Nr. 8., der „Hochfellnweg“, in den Wald hinein und steigt moderat Richtung Hochfelln-Mittelstation an.


Neben dem Weg, der durch lichten Mischwald führt, fließt die schwarze Ache. Wer nicht die ganze Zeit auf dem breiten Weg wandern möchte, kann im oberen Teil der Wanderung eine gut ausgetretene Abkürzung auf einem schmalen Pfad nehmen, der auf Höhe der Mittelstation wieder auf den Weg zur Bründlingalm führt. Dieser führt an der Mittelstation vorbei und unter der Seilbahn hindurch. Auf der Almfläche geht es am Bachschmiedkaser und Öderkaser vorbei zur Bründlingalm. Von diesem Almgebiet, das etwa auf der Hälfte der Strecke zum Hochfelln liegt, eröffnet sich ein einmaliger Blick auf das Gebirgsmassiv des Hochfelln. Weiter über einen Trampelpfad, schmalen Forstweg, einen steigartigen Part mit Stufen bergauf zur sogenannten Tröpflwand und weiter auf steinigen, weitläufigen Serpentinen. Durch eine Geländescharte, die wie ein Felsentor wirkt, gelangt man auf den sonnigen östlichen Hang des Hochfelln, der bei Gleitschirmfliegern als Startplatz sehr beliebt ist.


Nach 1.100 Höhenmetern Aufstieg empfiehlt sich das Abgondeln mit der Seilbahn.


  • Schwierigkeit: schwer
  • Distanz: 8,9 Kilometer
  • Dauer: 03:45 Stunden
  • Höchster Punkt 1674 Meter
  • Niedrigster Punkt 584 Meter
  • Höhenmeter bergauf: 1.100
  • Höhenmeter bergab: 78

Mehr Tourinfos hier!

Wegmarkierung im Aufstieg zum Sonntagshorn
Wegmarkierung im Aufstieg zum Sonntagshorn © Ruhpolding Tourismus / Cornelia Hartmann

Sonntagshorn (1.961 m)

Eine schöne, aber nicht zu unterschätzende Tour ist der Weg auf den höchsten Berg der Chiemgauer Alpen, den fast 2.000 Meter hohen Gipfel des Sonnstagshorn. Wer kann, sollte sie als als Bike & Hike-Tour angehen, so spart man sich einiges an Wegstrecke: Vom Wanderparkplatz Holzknechtmuseum bei Ruhpolding fährt man am besten mit dem Bike über Forststraßen bis zur idyllisch gelegenen Schwarzachenalm (755 m).


Unterhalb der Hütten gibt es ein Raddepot, hier geht es am Bachbett entlang nach Süden, bis ein Schild den Weg über den Bach weist. Dort quert man und folgt dem Wanderweg entlang des Mittleren Kraxenbachs bis zur Mittleren Kraxenbach-Alm. Von dort hinauf in den Großen Sand aufsteigen, einem Schuttkessel unter der Sonntagshorn-Nordwand. Die Wand muss gequert und anschließend ein Kamin (II) hinaufgeklettert werden. Am Ende nach links und stets dem Grat folgend zum Gipfel des Sonntagshorn (1.961 m)


Im Abstieg den Grat jenseits des Aufstiegsgrates nehmen (Ostgrat) und absteigen in die Scharte zwischen Sonntagshorn und Aibeleck. Dort nach links (Norden) in die große Sandreise über dem Hinteren Kraxenbach. Über Gumpen, an Wasserfällen vorbei und steile Waldhänge hinab bis zur Kraxenbach-Klause. Dem Weg auf der rechten Seite des Baches folgen bis zur Schwarzachenalm. Von dort zurück zum Ausgangspunkt.


  • Schwierigkeit: schwer
  • Distanz: 16,9 Kilometer
  • Dauer: 09:00 Stunden
  • Höchster Punkt: 1961 Meter
  • Niedrigster Punkt: 695 Meter
  • Höhenmeter bergauf: 1.340
  • Höhenmeter bergab: 1.340

Mehr Tourinfos gibt es hier!

Wegschild bei der Winklmoosalm
Wegschild bei der Winklmoosalm © Chiemgau Tourismus

Dürrnbachhorn (1.770 m)

Eine Grenzerfahrung im wahrsten Sinne des Wortes ist die Gratwanderung zum Dürrnbachhorn. Hier bewegt man sich direkt auf der deutsch-österreichischen Grenze und hat spektakuläre Ausblicke in alle Richtungen.


Start ist am Parkplatz des Dürrnbachhornlifts auf der Winklmoosalm. Über Straße geht es bis zu den Dürrnbachalmen, hier zweigt ein schmaler Bergsteig zum Dürrnbachhorn ab. Der Blick zurück eröffnet die Sicht auf die Steinplatte und das Kaisergebirge.


Der Trampelpfad führt steil unter dem Sessellift hinauf zur Bergstation am Dürrnbacheck mit Panorama-Wirtshaus. Von hier geht es über sehr steile, in den Boden geschlagene und mit Holzbohlen verstärkte, teils sehr hohe Trittstufen zum Gipfel. Am Dürrnbachhorn entlohnt ein 360-Grad-Blick für den mühsamen Anstieg. Im Tal sieht man von hier den Weitsee liegen, dahinter die Berge der Chiemgauer Voralpen, im Osten die Kalkstöcke der Berchtesgadener Alpen mit dem Watzmann, im Westen das Kaisergebirge, im Süden die Loferer Steinberge und die Hohen Tauern und sozusagen vor den Füßen die Winklmoosalm.


Zwischen Latschen geht es von hier auf dem Grat entlang weiter auf einem sehr schmalen Pfad. Am Ende des Grates erreicht man die Ausläufer des Gimplingsattels und folgt dem Weg Nr. 17 Richtung Finsterbachalm/Wildalm/Heutal rechts bergab. Dieser Steig führt an der Liftstation Heutal vorbei. An der Gabelung hier geht es rechts weiter. Der Wald wird dichter und es geht schattiger auf einem ausgewaschenen Pfad bergab.


Der Wald öffnet sich bald, der Wanderer betritt eine weite Almfläche, an deren Ende die bewirtschaftete Finsterbachalm liegt. Nach der Alm nimmt man einen sehr breiten, befestigten Forstweg, der direkt zum Ausgangspunkt führt. Denn unter dem Sessellift hindurch gelangt man wieder zum Wegbeginn.


  • Schwierigkeit: mittel bis schwer
  • Distanz: 7,5 Kilometer
  • Dauer: 04:15 Stunden
  • Höchster Punkt: 1.770 Meter
  • Niedrigster Punkt 1.188 Meter
  • Höhenmeter bergauf: 624
  • Höhenmeter bergab: 624

Mehr Tourinfos gibt es hier!

Premiumwege und Mehrtagestouren

Den Chiemgau durchziehen elf Premiumwanderwege, die zu besonderen Entdeckungstouren der Region einladen. Der im Jahr 2015 zertifizierte SalzAlpenSteig verläuft vom Chiemsee über den Königssee bei Berchtesgaden bis zum Hallstätter See in Österreich. Er verbindet auf 230 Kilometern die Stätten der Salzgewinnung miteinander. In 18 Tagesetappen können Wanderer der Salz-Geschichte auf den Grund gehen. Durch den Chiemgau, wo auf 1662 Metern der höchste Punkt des Steigs liegt, führen rund 100 Kilometer sowie vier ausgewiesene Rundtouren.


Weitere Premium-Routen verlaufen in und um Reit im Winkl, etwa die Höhenwanderwege „Chiemseeblick“ oder „Gletscherblick“. Sie erkunden landschaftlich reizvolle Hochebenen und bieten in jeder Jahreszeit Wandergenuss und imposante Ausblicke wahlweise auf das „Bayerische Meer“ oder auf die Gletscher der Hohen Tauern.

Bilderserie: Wandern im Chiemgau

Erlebniswandern mit der Familie

Der Chiemgau bietet sich vor allem für Familienurlaube, denn die oft sanften Wanderungen werden ergänzt durch viele Themenwege, Erlebniswanderungen und kinderwagenfreundliche Wanderwege.


Beim Wandern kann man viel entdecken und die Besonderheiten des Chiemgaus kennenlernen. Das geht besonders gut auf den zahlreichen Themenwegen. Erlebt den Moor-Erlebnis-Pfad in Inzell, wandert auf dem Mühlenweg vorbei an uralten Mühlen, begebt euch bei Erlstätt auf die Spuren der Römer oder informiert euch auf der Teisendorfer Bier-Wanderung über die Kunst des Bierbrauens. Viele der Themenwege sind leicht zu begehen und auch für Familien gut geeignet.


Neben den tollen Almwanderungen im Chiemgau finden Familien auch einige schöne Erlebniswanderungen, die sich für das Wandern mit Kindern empfehlen. Nicht verpassen sollte man zum Beispiel die Märchenwaldwanderung durch den mystischen Wald von Ruhpolding. Oder ihr begebt euch südlich des Chiemsees auf den Bergwalderlebnispfad Staffen, der an Bergstation der Hochplattenbahn startet und somit super mit der Bergbahn erreichbar ist. Auf der gut vier Kilometer langen Tour sind 20 Stationen zu finden, an denen sich Kinder austoben und dabei spielerisch eine Menge über die Natur lernen können. Auf der anderen Seite des Chiemsees, im nördlich gelegenen Seeon, können Kinder ihr Wissen über den Wald und seine Bewohner an den 20 Stationen des neu angegelegten Waldlehrpfad rund um den "Bauschberg" testen. Für Kinder gibt es im Chiemgau viel zu entdecken!


Und wenn die Kids noch zu klein sind, um selbst zu wandern: Auch mit dem Kinderwagen könnt ihr im Chiemgau auf und an den Bergen unterwegs sein. Unser Tipp: Der Kinderwagen- und Spieleweg in Reit im Winkl ist sogar eigens für junge Eltern angelegt. Je nach Lust und Laune steht ein 1.8 Kilometer langen Rundweg mit vier Stationen oder ein 4,3 Kilometer langer Erlebnispfad mit 17 Stationen zur Wahl. Weitere ausgezeichnete Kinderwagenwanderwege im Chiemgau findet ihr hier.

Oberaudorfer-Flieger am Hocheck
Oberaudorfer-Flieger am Hocheck © Chiemgau Tourismus

Zum Wandern mit der Bergbahn

Oben warten großartige Naturerlebnisse, imposante Panoramablicke und Abenteuer – doch nicht jeder kann oder will den Weg auf die Berge zu Fuß antreten. Umso besser, dass der Chiemgau zahlreiche Sommerbergbahnen bietet, die euch schnell und komfortabel auf den Berg bringen.


Am Hocheck in Oberaudorf bringt euch eine 4er-Sesselbahn auf den Berg. An der Bergstation erwartet euch der Spiel- und Sagenweg, ihr könnt euch im Flying Fox ins Tal fliegen lassen, wandert auf dem Höhenrundweg um den Schwarzenberg oder erlebt einen Goldrausch in der Gold- und Edelsteinwaschanlage. Zudem findet sich hier Deutschlands höchste Free-Fall-Trockenrutsche – klingt spannend, oder?

Erlebnisberg Hocheck im Chiemgau

Weiter im Südosten des Chiemgaus liegt der 1.674 Meter hohe Hochfelln bei Bergen. Hier besucht ihr am besten eine der mehreren Almwirtschaften, genießt auf der Sonnenterrasse das 360-Grad-Panorama oder erwandert den geologischen Lehrpfad, einen etwa einstündigen Rundweg, der auf 1,3 Kilometern anhand von 22 Schautafeln die Entstehung der Chiemgauer Alpen skizziert.


Die Hochries in Samerberg ist auch als Flugberg bekannt, vom Gipfel starten in den Sommermonaten viele Drachen- und Gleitschirmflieger auf ihren Flug. Die Hochrieshütte am Gipfel ist nur eine von mehreren Berghütten, die den Gästen herzhafte bayrische Küche und regionale Spezialitäten bietet. Am Hochries treffen sich viele Mountainbiker, die sich im Bikepark Samerberg austoben, und Wanderer, die eine der zahlreichen Wanderwege am Berg begehen. Hinauf geht es für alle zunächst mit dem gemütlichen Einer-Sessellift, zum Gipfel führt von der Mittelstation eine Kabinenbahn auf den Rosenheimer Hausberg.


Ein Highlight für Fans von Gemütlichkeit und Ruhe ist die Dürrnbachhorn Nostalgie-Sesselbahn. Die Einer-Sesselbahn fährt in rund 20 Minuten von der Talstation (1.195 m) auf der Winklmoosalm bis zur Bergstation am Dürrnbachhorn (1.610 m). Oben angekommen, genießt ihr im Panorama-Wirtshaus Dürrnbachhorn eine zünftige Jause, wandert zur Möseralm und Schwarzloferalm, zur Finsterbachalm oder zum Gipfelkreuz Steinplatte.

Nostalgiebahn Dürrnbachhorn
Nostalgiebahn Dürrnbachhorn © Chiemgau Tourismus

Sehr viel moderner ist die 15er-Gondelbahn auf der Steinplatte. Oben am Berg genießt ihr allerdings auch einen Blick in die Vergangenheit: Im Triassic Park erwarten euch zahlreiche Attraktionen. Darunter das spannende Triassic Center, der abwechslungsreiche Triassic Trail, der erfrischende Triassic Beach mit den Wasserspielen, ein aufregender Niederseilgarten, eine beeindruckende Aussichtsplattform, die faszinierende Panorama Muschel, eine geheimnisvolle Tropfsteinhöhle, eine interaktive Augmented Reality Rätselrallye sowie kreative Kinderanimationen für kleine Entdecker.


Weitere Highlights für euren Familienurlaub im Chiemgau sind der Bergwald-Erlebnisweg in Marquartstein oder auch die Rodelbahn am Unternberg in Ruhpolding.