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Schönwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten im Piemont

Ausflüge am Lago Maggiore

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Castelli di Cannero

Cannero Riviera, Piemont

Am nördlichen, nahe des Schweizer Kantons Tessin liegenden, piemontesischen Uferbereichs des Lago Maggiores erstrecken sich beiden Gemeinden Cannobio und Cannero Riviera. Etwa 400 Meter seewärts der Grenze zwischen beiden Orten sind drei, jeweils wenige 100 m² große Inseln dem Ufer vorgelagert.Auf zweien dieser flachen Inseln erheben sich die zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region gehörenden Castelli di Cannero. Benannt nach der 1.000-Einwohner-Gemeinde Cannero gehören die Burgruinen politisch zum 5.000-Einwohner-Städtchen Cannobio.Steingewordene GeschichtszeugenUm 1400 war die Landschaft um Cannobio Teil des durch Machtkämpfe geschwächten Herzogtums Mailand. Das zeitweilige Fehlen einer durchsetzungsfähigen Zentralgewalt begünstigte den Aufstieg von lokalen Raubritter-Clans. Dazu zählte auch die Familie Mazzardi. Dieser Familie gelang es, ein regelrechtes Terrorregime in und um Cannobio zu errichten. Als Operationsbasis nutzte sie zwei kleine Festen, die Castelli di Malpaga, auf den flachen Inseln vor Cannero.1414 machte der Mailänder-Fürst Filippo Maria Visconti dem Raubritter-Spuk ein Ende. Die Castelli der besiegten Mazzarditi wurden zerstört. Anfang des 16. Jahrhunderts ließ der Mailand unterstellte Lehnsherr Ludovico Borromeo auf den Grundmauern der Mazzarditi-Burgen eine neue Festungsanlage erbauen: Die "Rocca Vitaliana" genannte Feste sicherte die Mailänder Grenze gegen die Eidgenossen.Pittoreske RuinenTürme, Häuser und Mauern der im 17. Jahrhundert militärisch bedeutungslos gewordenen Befestigungen auf den weiterhin der Familie Borromeo gehörenden Inseln verfielen im Laufe der Jahrhunderte. 1848 soll Giuseppe Garibaldi hier kurz gerastet haben.Auf der kleineren Nordinsel steht heute nur noch ein Mauer- und Turmrest. Die sich optisch scheinbar wie direkt aus der Wasseroberfläche erhebenden Ruinen der Castelli di Cannero auf der größeren Burg-Insel bieten dagegen immer noch einen hervorragenden Eindruck einer frühneuzeitlichen Wehranlage.Die Castelli sind öffentlich nicht zugänglich. Die Inseln sind aber populärer Anlaufpunkt für Bootsausflügler und beliebtes Fotomotiv. Auf der Nordinsel kann eine Madonnen-Statue des Bildhauers Giannino Castiglioni bewundert werden.
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Statue von Karl Borromäus

Arona, Piemont

Die Statue von Karl Borromäus in Arona ist eine imposante, 30 m hohe Statue im norditalienischen Arona. Schon von weitem kann man den Koloss San Carlo, wie die Statue auch genannt wird, auf dem Sacro Monte di Arona sehen. Wer die Sehenswürdigkeit mit eigenen Augen bestaunen will, findet sie im Ortsteil San Carlo.Die Geschichte der StatueDie eindrucksvolle Statue ist dem heiligen Karl Borromäus gewidmet und wurde im Jahr 1698 fertiggestellt. Begonnen wurde mit dem Bau allerdings bereits 1624 auf Wunsch des Cousins des heiligen Karl Borromäus, dem Erzbischof von Mailand.Karl Borromäus wurde im Jahr 1538 in Arona geboren und machte sich schon in jungen Jahren in der katholischen Kirche sehr verdient. Im Jahr 1565 wurde der junge Mann zum Erzbischof von Mailand ernannt. Er machte sich für die Armen und Schwachen stark und wurde daher nur 26 Jahre nach seinem Tod heiliggesprochen.Über die StatueDie Statue selbst hat eine Höhe von 30 Metern, wobei alleine der Granitsockel des Monuments 11,50 Meter hoch ist. Im Inneren der Statue befindet sich eine Wendeltreppe, über die Besucher an die Spitze der Sehenswürdigkeit gelangen können. Von hier aus haben sie einen traumhaften Blick auf den Lago Maggiore.Besucht werden kann die Statue von April bis September zwischen 9 und 12:30 Uhr und dann wieder zwischen 14 bis 18:15 Uhr. In der Zeit von Oktober bis Dezember sowie im März kann die Statue nur an den Wochenenden bestiegen werden und im Januar und Februar ist sie ganz für Publikumsverkehr geschlossen./p>

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