Cookie Consent by Privacy Policies website Outdoor-Museen in Bayerischer Wald

Bayerischer Wald

Höhenausdehnung: 700 m bis 1456 m

in Bayerischer Wald

Sehenswürdigkeiten - Museen in Bayerischer Wald

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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Freilichtmuseum Finsterau

Mauth-Finsterau, Bayern

Finsterau liegt auf 1000 m im Bayerischen Wald. Der kleine Ort gehört zur Gemeinde Mauth, unweit der tschechischen Grenze. Fürstbischof Kardinal Johann Philipp Graf von Lamberg gründete die Gemeinde im Jahr 1699. Das Freilichtmuseum am nordwestlichen Ortsrand wurde 1980 eröffnet. Es ist kommunal getragen und wird wissenschaftlich geleitet.Sehenswerter Alltag der Bauern{{gallery_1}} Das Freilichtmuseum Finsterau vereint originale Bauernhäuser und Höfe, eine Dorfschmiede und hölzerne Kapelle. Aus allen Teilen des Bayerischen Walds wurden die Gebäude hierher gebracht. Gezeigt werden Alltagsgegenstände und Werkzeuge aus dem mühsamen Leben der Bauern. Schafe, Kühe, Esel, Blumen und Obstbäume bereichern das Freilichtmuseum.Ein Großteil der Anlage ist barrierefrei zugänglich. Es finden wöchentliche Vorführungen zum früheren Handwerk, saisonale Veranstaltungen und wechselnde Ausstellungen statt. Schmackhafte Naturprodukte können in der Kräuterey erworben werden. Für Biker gibt es einen Unterstellplatz mit Imbiss und öffentlicher Toilette. Zum Museum gehören ein Verleih und eine Ladestation für E-Bikes. Wanderwege führen von hier aus bis in den Böhmischen Wald.Wie alles begannDer Kapplhof aus dem Inneren des Bayerischen Walds wurde 1974 gekauft. Nach mehrfachem Umbau, Reparatur und Erweiterung wurde das Freilichtmuseum Finsterau mit dem sogenannten Waldlerhof eröffnet. Er besteht aus einem Wohn- und Stallhaus von 1816 sowie einem Getreidekasten mit einer Inschrift aus dem Jahr 1712. Schindeln bedecken das flachgeneigte Dach. Zum Hof gehören ein Hausgarten, Klohäuschen, ein steinerner Backofen und eine Hundehütte. Die Zufahrt säumen Apfelbäume.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Kulturlandschaftsmuseum Grenzerfahrung

Haidmühle, Bayern

Das im deutschsprachigen Raum einmalige Museum dieser Art liegt idyllisch in die Natur des Bayerischen Waldes im Dreiländereck eingebettet. Sein Name - Kulturlandschaftsmuseum Grenzerfahrung (kurz: KuLaMu) - ist in mehrfacher Hinsicht wörtlich zu sehen, stießen die Bewohner doch jahrhundertelang an immer währende Grenzen. Karge Böden, lange Winter und die unmittelbare Nähe zur Landesgrenze, die später sogar zum "Eisernen Vorhang" wurde, verlangten den Menschen dort alles ab.Was heute von diesem Daseinskampf noch erhalten geblieben ist, sind die Zeugnisse des traditionellen Wirkens der Menschen, die diese Landschaft prägten. Deshalb entschloss sich die Gemeinde Haidmühle, mit Unterstützung des Bayerischen Kulturfonds und mit Hilfe der europäischen INTERREG - Förderung, dieses Kulturlandschaftsmuseum Grenzerfahrung zu errichten.Geschichte und Tradition erlebenHautnah kann der Besucher hier traditionelle Kultur an ihrem angestammten Platz erleben. In die Vergangenheit zurückversetzt, kann man die Mühsal der Bauern erahnen, die immerwährend schwere Steine aus ihren Äckern räumen mussten, um diese zu bestellen. Aber auch die Schönheit der Moore und Heiden zu sehen, die seit jeher hier beheimatet sind, ist ein besonderes Erlebnis. Lehrreiche Erfahrungen, beispielsweise über die Funktion einer Wässerwiese, können interaktiv vor Ort gesammelt werden.{{gallery_1}} Wissenswertes wie die Geschichte der Trift über die europäische Hauptwasserscheide, aber auch Amüsantes, beispielsweise über die Schwirzer, die Schmuggler der damaligen Zeit, erfährt der Gast bei den angebotenen Erlebnisführungen. Diese verlaufen über den Goldenen Steig, den Steig der Artenvielfalt, den Triftsteig, den Flursteig oder den Industriesteig. Ebenfalls nicht verpassen sollte man den Besuch des verlassenen, im Wald verschwundenen Dorfs.Besonders naturverbundenen Menschen und Familien mit Kindern wird ein Tag im Kulturlandschaftsmuseum Grenzerfahrung in Haidmühle lange in schöner Erinnerung bleiben.

Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Ziegel- und Kalkmuseum Flintsbach

Winzer, Bayern

Traditionelles Baumaterial und seine GeschichteZiegelsteine und Kalkstandstein verwendeten bereits die Römer für ihre Häuser und Villen. In Deutschland spielen diese Materialien seit Ende des 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. Damals entwickelte Dr. Wilhelm Michaelis die Dampfhärtung.Das Ziegel- und Kalk Museum in Flintsbach widmet sich der Geschichte von Ziegel und Kalk. Es zeigt, wie sich die Herstellung und Verwendung dieser Baustoffe vom 19. Jahrhundert bis heute gewandelt haben. Ein Brennofen aus dem Jahr 1883 bildet das Herzstück des Museums.Freigelände und BodenlehrpfadRund um das Museum laden ein Freigelände und der Bodenlehrpfad dazu ein, diesen besonderen Ort zu erkunden. Flintsbach liegt in einem Bereich, in dem sich das Donautal an die Hänge des Bayerischen Walds schmiegt. Den Besucher erwartet dort das älteste Gebirge der Erde - mit Gestein aus dem Jura, der Zeit der Dinosaurier. Zum Freigelände gehören u.a. eine Ziegelei mit Lehmgrube und ein Kalksteinbruch, der der einzige in der weiteren Umgebung ist.Das Museum ist der ideale Platz, um die Vielfalt und Lebendigkeit des Bodens zu entdecken. Die 14 Stationen des Bodenlehrpfads geben den Besuchern die Möglichkeit, die "Haut der Erde" mit allen Sinnen zu erkunden. Entlang des Pfads werden auch zahlreiche Aktivitäten wie das Bemalen weißer Kalkplatten, Ausgraben von Feuersteinen, Suchen von Fossilien oder Geocaching angeboten.Kunst und KulturDas Ziegel- und Kalkmuseum begeistert mit kulturellen und kreativen Veranstaltungen ein breites Publikum. Töpferkurse, Jazz, Kabarett und Theateraufführungen bieten zwischen Mai und August Highlights für jede Altersgruppe.

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Ausflugsthemen in Bayerischer Wald

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