Bayerischer Wald

Höhenausdehnung: 700 m - 1456 m
Biker am Dreisessel auf der Trans Bayerwald
Mountainbiken im Bayerischen Wald  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Norman Bielig
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Blick vom Mühlriegel ins Zellertal
Blick vom Mühlriegel ins Zellertal  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Michael Koerner
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Luftaufnahme des Baumwipfelpfads
Baumwipfelpfad Neuschönau  © Erlebnis Akademie AG
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Ausblick vom Dreisessel
Dreisessel Gipfelblick  © Ulrike Eberl Walter
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Eginger See ist ein natürlicher, aufgestauter Badesee im Gebiet der Gemeinde Eging a. See im südlichen Bayerischen Wald.
Eginger See  © Markt Eging am See / Fotostudio Eder
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Sonnenuntergang am Großen Arber
Sonnenuntergang  © Tourismusverband Ostbayern e.V.
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Saussbachklamm bei Waldkirchen
Saussbachklamm bei Waldkirchen  © Tourismusbüro Waldkirchen
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Gläserner Wald in Regen
Saussbachklamm bei Waldkirchen  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Stephan Moder
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Der Donau Panoramaweg führt über zehn Etappen von Neustadt a.d. Donau bis Passau
Donau Panoramaweg  © Tourismusverband Ostbayern / www.touristikfoto.com
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Sommerrodelbahn Grafenau
Bobbahn Grafenau  © Tourismusverband Ostbayern
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Kinder im Kletterwald von Waldkirchen
Waldkirchen Kletterwald  © Kletterwald Waldkirchen
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Bewegungsparcours in Schönberg
Bewegungsparcour in Schönberg  © Tourismusverband Ostbayern e.V.
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Unterwegs beim Brotjacklriegel
Trans Bayerwald  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Norman Bielig
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Fest in der Altstadt von Cham
Fest in der Altstadt von Cham  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Stefan Gruber
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Filmbrücke in Cham
Filmbrücke in Cham  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Stefan Gruber
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Auf dem Goldsteig am Großen Arber
Auf dem Goldsteig am Großen Arber  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Gerhard Eisenschink
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Hohenbogen Winkel Drachensee bei Furth im Wald
Hohenbogen Winkel Drachensee bei Furth im Wald  © Tourist-Info Neukirchen b. Hl. Blut
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Der Goldsteig zwischen Furth und Koetzting
Der Goldsteig zwischen Furth und Koetzting  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Michael Koerner
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Kletterwald in Waldkirchen
Kletterwald in Waldkirchen  © Tourismusbüro Waldkirchen
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Kapelle mit Totenbrettern in Waldmünchen
Kapelle mit Totenbrettern in Waldmünchen  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Stefan Gruber
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Rundweg um den Beckenweiher bei Wiesenfelden
Rundweg um den Beckenweiher bei Wiesenfelden  © Tourismusverband Ostbayern e.V. / Michael Koerner
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Baumwipfelpfad Bayerischer Wald bei Neuschönau
Baumwipfelpfad  © Erlebnis Akademie AG
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Karte Bayerischer Wald
Karte Bayerischer Wald  © www.bayerischer-wald.de
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Wetter in St. Englmar

Heute, 27.04.2024
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Webcams Bayerischer Wald

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 312m

Neuschönau

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Alle Webcams zur Ferienregion Bayerischer Wald

Ferienregion Bayerischer Wald

Willkommen im Bayerischen Wald

Der Bayerische Wald ist mit seinen 6.000 km² eines der größten Waldgebiete Mitteleuropas und wird deshalb auch das "Grüne Dach Europas" genannt. Zur Region zählen die Landkreise Cham, Deggendorf, Freyung-Grafenau, Regen, Staubing-Bogen und Passau. Die höchsten Berge der Region sind der Große Arber (1.456 m) und der Große Rachel (1.453 m). Der Ostteil des Gebirges wurde 1970 zu Deutschlands erstem Nationalpark erklärt, dem Nationalpark Bayerischer Wald.

Natur erleben

Die Ferienregion hat mit seinem Nationalpark und der beiden Naturparks eine große Anzahl an Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten in der Natur, beispielsweise das Gebiet des Hochmoores Todtenau im Landkreis Regen oder die unberührte Naturlandschaft des romantischen Ilztales bei Passau.

Im Bayerischen Wald kann man außerdem viele Tierarten entdecken, die anderswo vom Aussterben bedroht sind. Da die Region jahrzehntelang das Grenzgebiet zum Ostblock war, konnten Tiere hier ungestört leben. Außerdem gibt es mehrere Tiergehege und Zoos, wie den Tierpark Lohberg oder den Wildpark Buchet. Zahlreiche Stau- und Naturseen laden im Sommer zum Baden ein, darunter der Große und der Kleine Arbersee oder die Trinkwassertalsperre Frauenau. Tolle Naturerlebnisse bieten die Schluchten und Wasserfälle, wie die Rießlochfälle, die Steinklamm oder die Wildbachklamm Buchberger Leite, die seit 1961 unter Schutz steht.

Kultur und Geschichte des Bayerischer Walds

Im Bayerischen Wald sind Geschichte, Tradition und Brauchtum lebendig. Sehr viele Burgen und Schlösser sind hier erhalten geblieben. Einen Besuch wert sind sicher die beiden imposanten Schlösser Fürstenstein und Englburg im Dreiburgenland, das schaurig schöne Schloss Egg, das als Kulisse für den Film "Bibi Blocksberg" diente oder aber auch Schloss Wolfstein, das im Jahre 1200 von dem Passauer Bischof Wolfker von Erla erbaut wurde. In den sechs Landkreisen sind viele sakrale Bauten zu entdecken, im Bayerischen Wald findet sich eine große Anzahl imposanter Klöster und Kirchen.

Auch ist der Bayerische Wald für seine vielfältige Tradition und sein Brauchtum bekannt. Musik und Mundart werden von Generation zu Generation weitergegeben und die "Waidler" sind stets mit Begeisterung dabei, wenn die Geschichte der Heimat in Freilichtfestspielen und folkloristischen Feiern zu neuem Leben erweckt wird. Ein großes Volksschauspiel, das jedes Jahr Besucher aus aller Wellt anlockt, ist zum Beispiel "Der Further Drachenstich".

Die Region genießt außerdem einen bedeutenden Ruf im Kunsthandwerk: Die Glasbläser im Raum Zwiesel sind weltweit bekannt. Verschiedene Glashütten können besichtigt werden und in manchen Manufakturen können sich Gäste selbst als Glasbläser ausprobieren. Viele interessante Orte und Museen rund um das Thema verbindet die Glasstraße.

Aktiv sein

Der Bayerische Wald bietet zahlreiche Angebote im Bereich Outdoor und Sport: Wanderungen, geführte Trekkingtouren, Mountainbiken, Golfen, Kanutouren oder Wassersport im Oberpfälzer Seenland gehören dazu. Rund 7.000 km Rad- und MTB-Strecken durchziehen die Region von leichten Strecken zum Genussradeln bis zu anspruchsvollen Routen. Außerdem möchte der Bayerische Wald die größte E-Bike-Region Europas werden und bietet viel Service rund um E-Mobilität mit Verleihstationen. Ein breites Netz an Wegen erwartet auch die Wanderer: Anspruchsvolle Klettersteige gibt es hier ebenso wie Kultur-Wanderungen zu interessanten Ausflusgszielen oder Wege mit tollen Aussichten oder Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Ein Highlight ist der Qualitätsweg Goldsteig, der längste Fernwanderweg Deutschlands, der sich über 660 km vom Oberpfälzer Wald bis nach Passau zieht.

Besonders für Familien mit Kindern geeignet sich die Parks und Parcours in der Region wie der Bewegungsparcours in Lam, der Baumwipfelpfad Neuschönau und mehrere Abenteuerspielplätze beispielsweise am Teufelsfelsen oder in Rinchnach. Außerdem gibt es mehrere Sommerrodelbahnen und bei schlechtem Wetter Indoor-Spielwelten. Ein besonderes Highlight für die ganze Familie ist auch ein Besuch in der authentisch nachempfundenen Westernstadt Pullman City in Eging am See.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Bayerischer Wald

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Natur

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Großer Falkenstein

Bayerischer Wald, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Burg Falkenstein

Bayerischer Wald, Bayern

Natur

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Rachel

Bayerischer Wald, Bayern

Radsport

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Bikepark Geisskopf

Bayerischer Wald, Bayern

Natur

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Wildgarten Furth im Wald

Bayerischer Wald, Bayern

Natur

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Tierfreigelände im Nationalpark Bayerischer Wald

Bayerischer Wald, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Voithenberghammer Furth im Wald mit Museumsstadl

Bayerischer Wald, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Römermuseum Kastell Boiotro

Bayerischer Wald, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Stadt- und Schnupftabakmuseum

Bayerischer Wald, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Burg Falkenstein

Bayerischer Wald, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Stadtpfarrkirche St. Nikolaus

Bayerischer Wald, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Steinwelten

Bayerischer Wald, Bayern

Angebote Bayerischer Wald

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Kontakt zur Ferienregion

Tourismusverband Ostbayern
Im Gewerbepark D 02/ D 04
93059 Regensburg
Deutschland
Tel.:

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Sehenswürdigkeiten

Stephansdom

Passau, Bayerischer Wald

Der Stephansdom in Passau besetzt die höchste Erhebung der sich zwischen Donau und Inn befindenden Altstadt. Gelegen am Domplatz basiert sein Bau auf einer erstmals im Jahr 730 erwähnten Bischofskirche, die in fünf weiteren Bauperioden um- und ausgebaut sowie neu errichtet wurde. Seine heutige Gestalt erhielt der Dom mit einem barocken Neubau in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, in den der vorherige spätgotische Ostteil integriert wurde. Heute gilt der Passauer Stephansdom als Kirchenbau, der über den größten barocken Kircheninnenraum nördlich der Alpen verfügt.Ausstattung des StephansdomsPrunkstück der Außenfassade des Doms ist seine, von zwei Barocktürmen mit achteckigen Obergeschossen und grünen Kuppeln eingefasste, Ostfassade. Zentral dahinter erhebt sich die 69 Meter hohe Vierungskuppel.Der Innenraum des Stephansdoms ist mit üppigem Stuckwerk und prachtvollen Fresken verziert. Während der moderne Hochaltar erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts geschaffen wurde, stammen alle zehn Nebenaltäre aus dem späten 17. Jahrhundert. Als weitere Glanzlichter seiner Innenausstattung gelten die 1726 in Wien gefertigte vergoldete Kanzel sowie der prunkvoll geschnitzte Prospekt der Hauptorgel.Die größte Domorgel der Welt Eine Vielzahl an Veränderungen sowie mehrere Neubauten bestimmten die Geschichte der Domorgel. Die heute mit 233 Registern und 17.974 Pfeifen ausgestattete Kirchenorgel wurde erst im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts geschaffen. Mit ihren insgesamt fünf Orgelwerken, die von einem Hauptspieltisch aus spielbar sind, gilt sie als eine Art technisches Wunderwerk. Entsprechend ihrer Bedeutung als größte katholische Kirchenorgel der Welt und des großen Interesses der Besucher erklingen in der am 2. Mai beginnenden Saison täglich um 12.00 und 19.30 Uhr zwei kleinere Orgelkonzerte.Domschat- und DiözesanmuseumIn der Zeit vom Mai bis Oktober können Besucher im Domschatz- und Diözesanmuseum des Stephansdoms zahlreiche Meisterwerke aus verschiedenen Epochen bestaunen. Als besonders attraktiver Raum ragt die im Untergeschoss befindlich einstige fürstbischöfliche Bibliothek heraus, die mit ihren Fresken und einer historisch wertvollen Ausstattung die ausgestellten Gegenstände des Domschatzes besonders edel erscheinen lässt.
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Ort

Wurmannsquick

Bayerischer Wald

Einwohner: 3874 Höhe: 500 m

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Natur

Großer Falkenstein

Lindberg, Bayerischer Wald

Der Große Falkenstein liegt am Rand des Nationalparks Bayerischer Wald an der deutschen Grenze zu Tschechien, etwa 5 km südöstlich von der Gemeinde Bayerisch Eisenstein entfernt.Besteigung des BergsVier Wanderwege führen auf den 1.315 m hohen Gipfel: Die Linien heißen Heidelbeere, Eibe, Silberblatt und Esche. Da der Aufstieg auf den meisten Strecken beschwerlich ist, eignet sich der Große Falkenstein vor allem für erfahrene Wanderer. Als Gehzeit sollten 2,5 bis 4 Stunden eingeplant werden.Außerdem gibt es die längere Wanderroute "Kleiner Falkenstein", die vom Zwieselerwaldhaus über den Kleinen auf den Großen Falkenstein führt. Auf der Wanderstrecke, für die man ca. 6 Stunden Zeit braucht, passiert man auch das Naturschutzgebiet Höllbachgspreng. Auch einen markierten Radweg gibt es, der bis zur Bergspitze führt.Auf dem GipfelVom Gipfel des Großen Falkensteins, wo sich ein Gipfelkreuz befindet, haben Wanderer einen weiten Ausblick über den Bayerischen Wald. Im Blickfeld liegen beispielsweise der Große Arber und der Große Osser. Auf dem Gipfel liegen zudem eine kleine Kapelle und ein Schutzhaus des Bayerischen Wald-Vereins. Dort können Gäste etwas essen und nach vorheriger Anmeldung auch übernachten.Abwechslungsreiche Natur entdeckenBeim Aufstieg können Wanderer unterschiedliche Vegetationen erkunden. Der Wanderroute "Kleiner Falkenstein" führt durch den Urwald Mittelsteighütte. Auf rund 700 m Höhe liegt hier ein ursprünglicher Mischwald mit teils sehr alten Bäumen. Dort wächst auch eine große Eibe, die rund 1000 Jahre alt sein soll.Das Naturschutzgebiet Höllbachgespreng lohnt ebenfalls einen Besuch. Hier fließt der Höllbach bis zur Höllbachschwelle. Unterwegs passiert der Fluss große, steile Felsformationen und bildet mehrere Wasserfälle. Zudem kommt man bei einer Wanderung auf den Großen Falkenstein an Schachten vorbei. Das sind typisch bayerische Viehwiesen, die heute nicht mehr genutzt werden.
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Sehenswürdigkeiten

Voithenberghammer Furth im Wald mit Museumsstadl

Furth im Wald, Bayerischer Wald

Die Hammerschmiede Furth im Wald liegt am Rand der Stadt der Drachenstich-Festspiele in der Oberpfalz, nahe der tschechischen Grenze. Die historische, mit Wasserkraft betriebene Schmiede befindet sich zwischen Furth-Schafberg und Voithenberg, 7-8 Autominuten von der Stadtmitte Furths entfernt.Eindrucksvolle Mechanik und Blick in die HandwerksgeschichteDer auch "Voithenberghammer" genannte Betrieb wurde 1823 von Zacharias von Voithenberg gegründet. Ein Wasserrad betreibt den mächtigen Schmiedehammer. Die Drehbewegung wird mit einer Nockenwelle in das Auf und Ab des schweren Hammers umgewandelt. So hatten es die Schmiede leichter als beim Hämmern mit der Hand. Ende des 19. Jahrhunderts hielt die Industrielle Revolution Einzug in die Oberpfalz.Hinzu kam die Konkurrenz der eisenverarbeitenden Betriebe aus dem damals aufstrebenden Ruhrgebiet. Der letzte Hammerschmied, der aus Böhmen eingewanderte Matthias Hurka, erschuf hier noch bis 1926 mit viel Geschick und Handwerkskunst zahlreiche Gebrauchsgegenstände. Danach lohnte sich der Betrieb der Hammerschmiede Furth im Wald leider nicht mehr.Heute schlägt das Herz der Schmiede wiederDas fast zweihundert Jahre alte Walmdachgebäude wurde Ende der 1970er Jahre vom Heimat- und Volkstrachtenverein Pastritztaler Schafberg und der Stadt Furth renoviert. Von den ursprünglich drei mächtigen Werk- und Mühlrädern wurde das, das den Schmiedehammer antrieb, wieder in Gang gesetzt. Heute können Besucher miterleben, wie der Hammer immer wieder laut klingend auf das glühende Eisen schlägt und es in die gewünschte Form bringt.Die historische Hammerschmiede beherbergt auch eine Ausstellung geschmiedeter Werkzeuge und schmiedeeiserner Objekte aus vielen Jahrzehnten. Die engagierten Mitglieder des Heimatvereins betreiben die Schmiede und bewirten Gäste gerne im historischen-rustikalen Ambiente des angeschlossenen Gasthauses der Hammerschmiede Furth im Wald.ÖffnungszeitenDer Voithenberghammer ist von Mai bis Oktober jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet. Die angegliederte Gastwirtschaft öffnet ab 10 Uhr ihre Türen für Besucher, das Museumsstadl von 10 bis 17 Uhr.Die Schmiede und der Ausstellungsraum können nur während der Schmiedevorführungen von Mai bis Oktober jeweils zu den sonntäglichen Öffnungszeiten von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden.Schulklassen und Gruppen können nach Voranmeldung auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten den Voithenberghammer besuchen.
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Ort

Grafenwiesen

Bayerischer Wald

Einwohner: 1658 Höhe: 410 m

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Sehenswürdigkeiten

Römermuseum Kastell Boiotro

Passau, Bayerischer Wald

Das Römermuseum Kastell Boiotro war einst ein spätrömisches Militärlager, das heute im Stadtteil Innstadt im bayerischen Passau liegt. Im Museum werden Funde gezeigt, die aus dieser Region stammen und bis in das Mesolithikum (8.-6. Jahrtausend v. Chr.) zurückreichen. Die Donau bildete an dieser Stelle die Grenze des Römischen Reiches und das Militär in Kastell Boiotro schützte und überwachte diese Grenze.Entstehungsgeschichte des Kastell BoiotroDie spätantike Festungsanlage wurde Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. ursprünglich als Kastell Boiodurum angelegt. Um 300 n. Chr. zerstörten die Germanen das Kastell komplett. Unter dem römischen Kaiser Valentinian I. wurde es unter dem Namen Kastell Boiotro neu aufgebaut.Die zufällige Entdeckung des Kastell BoiotroBei Baggerarbeiten in der Nähe der Passauer Severinskirche fand man im Jahr 1974 massive Mauerreste, die einer spätantiken Befestigungsanlage zugeordnet werden konnten. Im Jahr 1982 wurde schließlich das Römermuseum eröffnet, das neben den zahlreichen Funden auch das Grabungsgelände umfasst.Neugestaltung des Museums - Antike Schätze präsentiert durch moderne MedienDas Römermuseum Kastell Boiotro wurde in den letzten Jahren modernisiert und ist mit zahlreichen neuen Medien ausgestattet. Mit über 600 Exponaten, die in deutscher und englischer Sprache beschrieben sind, wird die 400 Jahre andauernde Herrschaft der Römer detailliert erläutert.Ein Rundgang durch die Zeit der Römerherrschaft in PassauDie Ausstellung im Untergeschoss ist dem Thema Wirtschaft und Handel in Passau gewidmet. Mit einer speziellen Lichtinstallation wird das wichtigste Exponat des Museums in Szene gesetzt, nämlich das Kastell Boiotro selbst. Das Obergeschoss zeigt Exponate und Informationen der mittleren Kaiserzeit (70-280 n. Chr.). Ein 8 m² großes Modell des Kastells stellt das Leben in der damaligen Zeit plastisch dar.
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Ort

Arnschwang

Bayerischer Wald

Einwohner: 2000 Höhe: 390 m

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Ort

Lindberg

Bayerischer Wald

Einwohner: 2500 Höhe: 850 m

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Ort

Tiefenbach

Bayerischer Wald

Einwohner: 2137 Höhe: 527 m

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Ort

Miltach

Bayerischer Wald

Einwohner: 2353 Höhe: 382 m

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Sehenswürdigkeiten

Stadt- und Schnupftabakmuseum

Grafenau, Bayerischer Wald

Ein Haus, zwei MuseenWer denkt nicht sogleich an einen urigen Landwirt, Förster oder auch Matrosen, wenn ihm das Wort Schnupftabak zu Gehör kommt? Nun, rund um diesen Genuss geht es im Schnupftabakmuseum Grafenau. Hier, in der Säumerstadt, beherbergt das alte Spital nämlich gleich zwei Museen. Im Untergeschoss sogar eine echte Rarität - das wohl einzige Schnupftabakmuseum weltweit.SchnupftabakmuseumHerzstück und ganzer Stolz des Museums sind dabei über 600 verschiedene Schnupftabakgläser, die größtenteils hier, im Bayerischen Wald (wo die Glasproduktion stets eine wichtige Rolle gespielt hat), fabriziert wurden. Darunter auch das größte Schnupftabakglas der Welt! Auch die Geschichte des Schnupftabaks und dessen Herstellung nehmen im Museum einen wichtigen Raum ein.Stadtmuseum GrafenauDas Gebäude, das beide Museen beherbergt, steht unter Denkmalschutz und diente einst als Zufluchtsort für Arme und Kranke. Zahlreiche Stadtbrände konnten dem ehrwürdigen Gemäuer nichts anhaben. Insofern erscheint es nur logisch, dass es im Obergeschoss um die Stadt selbst geht.Grafenau liegt am Goldenen Steig. Hier passieren alte Saumpfade und Handelswege, die bis nach Böhmen und zur Donau führen. Unter anderem wurden auf diesen Routen Salz und Getreide transportiert.Im Stadtmuseum lassen unter anderem ein alter Krämerladen und die ehemalige Stadtapotheke die Vergangenheit wieder lebendig werden. Auch alten und vergessenen Handwerkskünsten wird hier eine Bühne geboten. Bronzebeile und andere frühzeitliche Funde lassen zudem erahnen, dass hier, rund um Grafenau, seit jeher Menschen gelebt haben.
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Ort

Schönthal

Bayerischer Wald

Einwohner: 2056 Höhe: 453 m

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Sehenswürdigkeiten

Burg Falkenstein

Falkenstein, Bayerischer Wald

Oberhalb des Orts Falkenstein thront weithin sichtbar auf 626 m die Höhenburg Falkenstein. Die Burg Falkenstein auf dem Granitfelsen ist das Wahrzeichen des Orts und dient heute als kulturelles Zentrum.Beste Ausblicke von Burg FalkensteinDie Entstehung der Burg Falkenstein geht in die Mitte des 10. Jahrhunderts zurück. Die mittelalterliche Burg wurde im 17. Jahrhundert mit Elementen aus der Spätrenaissance versehen, so wurden Arkadengänge hinzugefügt und die Schlosskapelle angebaut. Die Burganlage besteht aus einer Vor- und Hauptburg sowie einer Ringmauer, die allerdings nur noch in Teilen vorhanden ist.Der quadratische Bergfried mit fünf Geschossen wird heute als Aussichtsturm genutzt. Bei gutem Wetter kann man von hier aus bis zum Großen Arber und ins Alpenvorland blicken.Im Jahr 1829 ging das Burganwesen in den Besitz der Fürsten von Thurn und Taxis über. Weil die Anlage wenig genutzt wurde, wurde die sanierungsbedürftige Burg 1967 der Marktgemeinde Falkenstein geschenkt. Nach einer Runderneuerung von 1971-1978 wird Burg Falkenstein heute als "Haus des Gastes" genutzt, in dem zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, wie z.B. die jährlichen Burghofspiele, stattfinden.Schlosspark Falkenstein Der Schlosspark Falkenstein ist der zweitgrößte Natur- und Felsenpark in Bayern und ist ein Naturschutzgebiet. Hier finden sich über 200 Jahre alte Laub- und Nadelwälder, außerdem wächst hier auch das sehr selten zu findende Leuchtmoos (Moos des Jahres 2015).Wandern durch den SchlossparkBei einer Wanderung durch den Schlosspark gibt es unterschiedliche Wanderwege mit verschiedenen Highlights:Am Froschsteig gibt es nicht nur eine historische Schießstätte, sondern auch die Felsformation "Froschmaul", die aussieht wie ein riesiger Frosch.Auf dem Himmelssteig passieren die Wanderer den Hohlen Stein, der auch Herminensgrotte genannt wird. Hierbei handelt es sich um eine natürliche Höhle in einem Steinmassiv, die Mutige erforschen können.Der Wanderweg Königsweg geht zunächst zum Schützenplatz mit dem Steintisch und danach zur Klause, einer romantischen Holzhütte. In dieser soll vor vielen Jahren ein Einsiedler gelebt haben.Der Schlosssteig führt zur Schlosskapelle und weiter zum Schanzl, der mittelalterlichen Verteidungswehr mit Kanonen. Von dort aus kann man weiter in die Burg gehen, den Bergfried erklimmen und zum Abschluss das Jagd- und Wildmuseum besuchen.Jagd- und Wildmuseum Jagdmuseum / © Landratsamt Cham, Foto: Stefan GruberDas Jagd- und Wildmuseum der Burg Falkenstein können hier hautnah präparierte Tiere und Jagdtrohäen anschauen. Außerdem sehen die Besucher Jagdwaffen aus unterschiedlichen Epochen. Auch die Geschichte der Jagd, der Zusammenhang zwischen Kultur und Jagd, die Falknerei und Brauchtum werden beleuchtet. Neben der Dauerausstellung gibt es auch jährlich wechselnde Sonderausstellungen.
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Natur

Rachel

Spiegelau, Bayerischer Wald

Zu Besuch bei zwei ungleichen BrüdernWer ausgedehnte Wanderungen liebt, findet im Bayerischen Wald viele lohnende Routen. Oftmals auch nahe der tschechischen Grenze, wo der Kleine Rachel majestätisch übers Land blickt.Kleiner Hausberg ganz großDer Kleine Rachel ist zwar "nur" knapp 1.400 Meter hoch, kann jedoch, wie sein großer Bruder, als Ausflugsziel überzeugen, vor allem jene, die ungetrübte Natur suchen. Denn der Gipfel lässt sich nur "per pedes apostolorum" - sprich: zu Fuß - erklimmen, etwa vom Bahnhof Klingenbrunn aus. Generell ist der dritthöchste Berg im Bayerischen Wald durch Wanderwege bestens erschlossen. Und vom Gipfelkreuz aus kann der Blick weit über das Land schweifen. Unter anderem liegt den Urlaubern und Wanderfreunden dann die Trinkwassertalsperre Frauenau als blauer Farbtupfer zu Füßen.Auf zum Großen Bruder! Ein idealer Ausgangsort für viele Wanderfreunde, die häufig auch eine Tour von Berg zu Berg planen, denn vor allem der 1.453 m hohe Große Rachel erfreut sich bei Tourengängern großer Beliebtheit. Der höchste Berg im Nationalpark Bayerischer Wald und der zweithöchste im Bayerischen bzw. Böhmerwald wird dabei weit häufiger als sein kleiner Bruder besucht.Beide Berge, die zusammen den Berg Rachel bilden, gelten quasi als Hausberg von Frauenau. Vor allem hier, am Großen Rachel, wurde die Natur zwischenzeitlich sich selbst überlassen und deswegen wurden die Fichtenmonokulturen von einst durch Mischwälder verdrängt.Sehenswert am Großen Rachel ist der Rachelsee, der etwa 400 Meter unterhalb des Gipfels liegt, und ebenfalls nur über Fußwege zu erreichen ist. Rund um den See hat sich mittlerweile ein regelrechter Urwald etabliert, der besonders geschützt ist und nur auf ausgewiesenen (Urwaldlehr-)Pfaden begangen werden darf. Ebenso ist die Rachelkapelle, die auf ihrem Felsvorsprung über dem See thront, einen Besuch und ein Foto wert.
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Ort

Lam

Bayerischer Wald

Einwohner: 3150 Höhe: 575 m

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Ort

Mauth-Finsterau

Bayerischer Wald

Einwohner: 2400 Höhe: 1100 m

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Ort

Waffenbrunn

Bayerischer Wald

Einwohner: 2061 Höhe: 396 m

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Sehenswürdigkeiten

Stadtpfarrkirche St. Nikolaus

Zwiesel, Bayerischer Wald

Im südlichen Bereich des Stadtzentrums der Glasstadt Zwiesel reckt sich weithin sichtbar der schlanke Turm der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in die Höhe. Ihr in drei Schiffe gegliederter roter Backsteinbau ersetzte den bei einem Stadtbrand zerstörten Vorgängerbau und eine zwischenzeitlich errichtete hölzerne "Notkirche". Die Finanzierung des Baus erfolgte mit Unterstützung einer Kirchenbau-Lotterie. Vier Jahre nach dem Baubeginn konnte im Oktober 1896 in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus der erste Gottesdienst gefeiert werden.Der Dom des Bayerischen Walds Die aus Rohziegelmauerwerk erbaute hoch gewölbte Kirche besitzt mit einer Grundfläche von 70x23x20 Meter ein mächtiges Volumen, das von dem 86 Meter hohen vorgesetzten Westturm eindrucksvoll ergänzt wird.Die im Stil der Hochgotik errichtete Kirche wurde nach Plänen des Münchener Architekten J.B. Schott erbaut. Sie gliedert sich in das hohe Hauptschiff, zwei niedrigere Seitenschiffe und ein Querschiff. Mit ihrer mächtigen, von einem der höchsten Kirchtürme Bayerns überragten, Erscheinung wird die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Zwiesel oft auch als "Dom des Bayerischen Walds" bezeichnet.Innenausstattung im neugotischen StilNach einer in den Jahren zwischen 1983 und 1987 erfolgten grundlegenden Sanierung des Innenraums des Gotteshauses kommt seine neugotische Ausstattung wieder voll zur Geltung. Hochaltar, mehrere Seitenaltäre, Kreuzweg und das Chorgestühl gehören dazu. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die um das Jahr 1900 gefertigten bunten Glasfenster, die statt aus Mosaiken aus großflächigem bemalten Glas bestehen.Daneben besitzt St. Nikolaus ein wertvolles Werk des aus Augsburg stammenden Rokokobildhauers Bendl. Dabei handelt es sich um die Statue des in Fesseln gelegten Heilands. In modernerer Gestalt zeigen sich ein während der Renovierung eingebrachter Mittelaltar und eine moderne Kanzel aus Keramik, die den zentralen Bereich des Kirchenraums schmücken.
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Ort

St. Englmar

Bayerischer Wald

Einwohner: 1519 Höhe: 850 m

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Ort

Viechtach

Bayerischer Wald

Einwohner: 8680 Höhe: 435 m

Kontakt zur Ferienregion

Tourismusverband Ostbayern
Im Gewerbepark D 02/ D 04
93059 Regensburg
Deutschland
Tel.: