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Ausflüge: Schönwetter-Tipps - Bauwerke

Ausflugsziele: Schönwetter-Tipps - - Bauwerke

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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Aussichtsturm Moldaublick

Ulrichsberg, Oberösterreich

Moldaublick bei Ulrichsberg im BöhmerwaldMoldaublick ist ein Aussichtsturm auf dem 1.041 Meter hohen Sulzberg im Böhmerwald bei Ulrichsberg. Die Metallkonstruktion wurde 1967 auf diesem Platz aufgestellt und diente vorher als Ölbohrturm. Von seiner Spitze hat man einen schönen Blick auf den Lipno-Stausee in Tschechien.Historische BedeutungDer Turm wurde ursprünglich errichtet, um den nach dem 2. Weltkrieg Heimatvertriebenen einen Blick in ihre ehemalige Heimat zu ermöglichen. Heute ist der 24 m hohe Turm immer noch ein beliebtes Ausflugsziel. Vom Parkplatz Böhmerwaldarena führt ein 2 km langer Wanderweg zu dem Aussichtspunkt. Zur Spitze sind es 137 Stufen, geöffnet hat der Moldaublick von Mai bis Oktober.Ganz in der Nähe liegt das Holzschauhaus, das in drei unterschiedlichen Holzbauweisen - Blockhaus, Rahmenbau und Rundholzbau - errichtet wurde. Hier ist eine Jausenstation untergebracht, in die man einkehren kann.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Alpine Straße der Romanik

Mals, Südtirol

Die Alpine Straße der Romanik - Stiegen zum HimmelZwischen dem Schweizer Engadin und dem Südtiroler Vinschgau erstreckt sich die Alpine Straße der Romanik - die sogenannten "Stiegen zum Himmel". Hierbei handelt es sich um eine Perlenkette mittelalterlicher Bau- und Sakralkunst innerhalb eines grenzübergreifenden Wander- und Kulturprojekts.Das Erfassen der Bauwerke nach dem architektonischen Schwerpunkt der Romanik sollte dafür sorgen, dass auch weniger touristisch bekannte Bauwerke nicht in Vergessenheit geraten. So kann man auf der alpinen Straße der Romanik allein in der Kulturregion Vinschgau diverse Burgen, Schlösser, Klöster, aber eben auch kleinere Kapellen, Dörfchen und Städtchen, die vorwiegend romanisch geprägt sind, erlaufen, erwandern und erfahren.Spannendes KulturerlebnisAuf der Kulturreiseroute begegnen dem Wanderer vorwiegend Sakralbauten aus der Zeit der Früh- und Hochromanik, aber auch Burgen, die kleinere oder größere Geheimnisse bereit halten. Eine von ihnen ist Hocheppan, wo ein Fresko in der Kapelle den ersten Knödel der Welt darstellt. Ebenfalls zur Straße der Romanik gehören das Benediktinerstift Marienberg oberhalb Burgeis und die St.-Benedikt-Kirche in Mals. Als ältester Sakralbau der Route gilt St.-Johann-Kirche in Prad am Stilfserjoch.Die Straße der Romanik mit ihren karolingischen und romanischen Kleinodien befindet sich im Siedlungsgebiet der Rätier und im Zentrum der Macht Karls des Großen. So zahlreich sakrale Bauten vertreten sein mögen, der kulturhungrige Wanderer findet auch eher profane Ausflugsorte wie die Stadt Glurns, das Schloss Tirol in Dorf Tirol und den Fröhlichsturm in Mals.Wie der Name "Stiegen zum Himmel" schon sagt, geht es zuweilen bergauf und bergab - manche der Kulturstätten können nur zu Fuß besucht werden.
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Ansitz Mühlrain

Latsch, Südtirol

Der barocke Ansitz Mühlrain liegt in der knapp 5.200 Einwohner zählenden Gemeinde Latsch im Vinschgau. Sie steht am westlichen Ortsende des idyllischen Örtchens Richtung Reschenpass. Das Anwesen ist der ehemalige Stammsitz der Herren von Latsch. Von der Vielzahl bemerkenswerter Sehenswürdigkeiten ist dieses Anwesen, zu dem auch die ebenfalls barocke Kapelle St. Anna gehört, eine der bedeutendsten. Er beeindruckt sowohl mit seiner äußeren Erscheinung als auch seinem Innern.GeschichtlichesIm Jahre 1580 erwarb Graf Kleinhans, ein Feldhauptmann in Spanien den Ansitz Mühlrain. Zu dieser Zeit erhielt dieser stattliche Bau, der aufgrund seiner rötlichen Fassade bzw. deren Rötelzeichnungen auch "Rotes Schloss genannt wird, seine heutige Form. Ab dem Jahr 1619 nannte sich die Familie Kleinhans von Mühlrain. Erbaut wurde sie im 17. Jahrhundert neben dem Ansitz von der Familie Kleinhans. Von 1772 bis 1820 befand sich das Anwesen im Besitz der Familie Froschauer.Ein beeindruckender BauDer Ansitz Mühlrain ist ein stattlicher Viereckbau mit zwei schmucken polygonalen Eckerkern und regelmäßigen Fensterreihen. Besonders auffällig sind die schmückenden Stuckarbeiten und Wandmalereien in Grisailletechnik (Grau in Grau) an der Außenfassade. Zudem befindet sich an der Fassade ein Getäfel, auf dem das Baujahr 1580 zu sehen ist. Im Innern des Anwesens befinden sich sehenswerte Holz- und Stuckdecken jeweils aus dem 18. Jahrhundert.Die Kapelle der Heiligen AnnaEin besonderes Highlight ist die St.-Anna-Kapelle, die Bestandteil des Ansitzes Mühlrain ist. Über ihrem Portal thront die Wessobrunner Madonna im Rosenkranz von dem Barockbildhauer Gregor Schwenzengast. Im sogenannten Volutengiebel, einer für den Barock und die Renaissance typischen Giebelform, ist ein weißes Marmorrelief der Maria Immaculata in Blattrahmung zu sehen. Das Rundbogenportal dieser prächtigen kleinen Kapelle wird auf beiden Seiten von drei Säulen flankiert. Das Innere besticht mit einem Altarraum mit bewegtem Gebälk und vier Säulen sowie einem Altar und einer Holzskulptur aus dem 17. Jahrhundert. Zusammen mit der stilgleichen Kapelle St. Anna ergibt der Ansitz Mühlrain ein harmonisches Gesamtbild.Da sich das Anwesen in Privatbesitz befindet, kann es nur von außen besichtigt werden.
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Aussichtsturm Pyramidenkogel - Keutschach

Keutschach am See, Kärnten

Höher, weiter, schönerDer Berg Pyramidenkogel ist mit 851m für sich schon ziemlich hoch und doch wollte man noch viel höher hinaus: Mit dem weltweit höchsten Holzaussichtsturm kann man jetzt den herrlichen Panoramablick aus 920 Metern Höhe genießen.Schon der in den Jahren 1966 bis 1968 errichtete, "nur" 54m hohe Vorgängerbau erwies sich mit durchschnittlich gut 100 000 Besuchern in den vergangenen Jahren als echter Publikumsmagnet. Kein Wunder: Von oben hatte man einen herrlichen Panoramablick über den ganzen Wörthersee inklusive Maria Wörth bis hin nach Klagenfurt. Im Süden reichte der Blick bis zu den Karawanken, im Norden bis zu den Hohen Tauern. Das alles war schon nicht schlecht, aber der neue Aussichtsturm übertrifft das alles um Längen.Der im Juni 2013 fertiggestellte Turm bietet drei frei begehbare Aussichtsplattformen, von denen die höchste auf einer Höhe von 70,6m liegt und eine wettergeschützte Skybox. Mit einem der modernsten Panoramaaufzüge Europas oder über die Treppe erreicht man mühelos die Aussichtsplattformen.Ein weiteres Highlight ist die höchste überdachte Rutsche Europas mit einer Länge von 120 Metern.Im Restaurant mit herrlicher Aussichtsterrasse kann man sich mit saisonalen Spezialitäten und leichter Küche verwöhnen lassen.
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Bastione Riva del Garda

Riva del Garda, Trentino

Riva del Garda ist einer der beliebtesten Ferienorte am Gardasee. Die Bastione Riva del Garda ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Die Festung aus grauem Naturstein liegt auf einem bewaldeten Hügel oberhalb von Riva del Garda und dem Gardasee.Geschichte der Bastione Riva del Garda{{gallery_1}}Zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als die venezianische Herrschaft über Riva gerade beendet worden war, wurde die Bastione gebaut, um dem Dorf und seinen Bewohnern mehr Sicherheit zu bieten. Sie wurde 1703 von französischen Truppen unter der Führung von General Vendome zerstört. Im Laufe der Jahrhunderte hat die Bastion ihre ursprüngliche militärische Funktion verloren, konnte aber dank einiger Restaurationen ihren ursprünglichen Charme bewahren. Die Einrichtung einer Informationsstelle in den angrenzenden Räumen dokumentiert die neuesten Restaurierungsarbeiten. Besucher können die massive Außenstruktur und die Überreste des Inneren bewundern.Wanderung zur Bastione Riva del GardaDie Bastione ist von Riva del Garda in 20 Minuten zu Fuß über eine asphaltierte Straße einfach zu erreichen. Von der Bastione aus ist es möglich, auf einem schwierigeren Weg in ungefähr einer Stunde zur Kirche Santa Barbara auf 600 Metern und zu den höchsten Gipfeln der Rocchetta auf 1.520 Metern zu gehen. Die Aussicht von der Bastione, mit der Stadt, dem See und den Bergen rundum, ist unvergesslich. Im Frühjahr und Sommer ist in der Nähe der Bastione eine Bar geöffnet. Der Rückweg nach Riva del Garda erfolgt auf der gleichen Straße.

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Begehbare Sonnenuhr

Neustift im Stubaital, Tirol

In Nähe zur Landeshauptstadt Innsbruck ist die begehbare Sonnenuhr ganzjährig mit der Elferbahn erreichbar. Startpunkt ist der Ortskern von Neustift, dem bekanntesten Urlaubsort im Tiroler Stubaital. Von der Bergstation am Hausberg Elfer liegt das Ausflugsziel nur fünf Minuten Gehzeit entfernt. Die begehbare Sonnenuhr in 1.815 Metern Höhe ist barrierefrei.Von der begehbaren Sonnenuhr hat man einen spektakulären Ausblick2013 wurde das Bauwerk aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Elferbahn eingeweiht. Dem Bau ging eine Idee von Dr. Norbert Span voraus. Seiner Ansicht nach dient das Bergmassiv bereits seit Generationen als Anzeiger der Tageszeit. Mit einem Innendurchmesser von acht Metern entstanden Zeitmesser und Landmarke als kugelförmige Konstruktion aus Lärchenholz. Als Schattenstab dient ein Rohr, das um ca. 47 Grad zur Horizontalen geneigt ist. Die Zeit wird von einem Metallband angelesen. Diese Zeit weicht bis zu ca. 15 Minuten von der mittleren Zeit ab. Im Sommer gilt zudem noch plus eine Stunde für die Sommerzeit.Der Aufstieg zur Aussichtsplattform ist 25 Meter lang. Besuchern bietet die begehbare Sonnenuhr einen atemberaubenden Blick über den Alpenhauptkamm und das Stubaital. Zusätzlich gibt es an der Aussichtsplattform drei Viscope-Aussichtsfernrohre, die Informationen über Berg- und Ortsnamen, Weg- und Flurbezeichnungen uvm. in das Gesehene integrieren.Der Elfer ist ein astronomischer Zeitzeiger im StubaitalDer Hausberg von Neustift war für die Bewohner des Orts schon immer ein astronomischer Zeitzeiger, der den Rhythmus der Sonne und der Natur sichtbar macht. Die Ursprungsfunktion des markanten Bergmassivs ist jetzt durch die größte begehbare Sonnenuhr erklär- und vor allem für Jung und Alt attraktiv erlebbar gemacht.Die nähere Umgebung der begehbaren Sonnenuhr erkundenAn der Bergstation des Elfers erwartet ein Panoramarestaurant mit Sonnenterrasse seine Gäste. Kindern steht ein kleiner Spielplatz zur Verfügung. Mountainbiker und Downhiller sind auf einem vier Kilometer langen Single Trail unterwegs. Die naturbelassene Strecke mit Wurzelwerk verlangt Fahrern einiges an Können ab. Der Radtransport auf den Elfer ist kostenlos. Dazu werden die Räder in spezielle Transporthaken gehangen und außen an der Kabine mitgeführt.Rund um die Sonnenuhr laden Geh-Zeiten-Wege zu Entdeckungen ein: Der Sonnenzeitweg widmet sich den Zeiteinheiten im Jahreslauf von Sonne und Mond. Auf dem Blütezeitweg steht die Blumenpracht der kargen Bergwelt im Mittelpunkt. Beide Strecken schließen sich zu einem drei Kilometer langen Rundwanderweg zusammen, der sich mit Einkehr in der Elferhütte als leichte Wanderung für Familien mit Kindern eignet. Unweit zur begehbaren Sonnenuhr gewährt der Steinzeitweg fantastische Einblicke in die Geologie, sowie den Lebensraum von Murmeltieren.
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Burg Klamm

Obsteig, Tirol

Burg Klamm gehört zu Obsteig im Tiroler Bezirk Imst und liegt unweit der Bezirkshauptstadt Innsbruck in 870 Metern Höhe. Ganz in der Nähe verläuft eine Verbindungsstraße von Nassereith nach Mötz.Die restaurierte Höhenburg ist auf drei Seiten von steilen Hängen umgeben. Über den Burggraben führt eine rekonstruierte Holzbrücke bis zum Pförtnerhäuschen. Bereits weithin sichtbar ist ein runder Bergfried. Der Palas liegt etwas tiefer und entfernter.Errichtet wurde die Anlage zwischen 1220 und 1230. Tiroler Landesfürsten nutzten sie als Jagd- und Erholungssitz. Zunächst im Besitz des Grafen Meinhard II. von Tirol ging die Burg später an die Herren von Milser über. Heute befindet sie sich im Privatbesitz der rheinischen Industriellenfamilie Hünnebeck. Ein Zutritt ist nicht möglich.Bei einer Familienwanderung die Umgebung erkundenDer freistehende Bergfried gilt als einer der bedeutendesten Tiroler Burgtürme. Das markante Bauwerk von Burg Klamm besteht aus vier Etagen mit regelmäßiger Mauerstruktur. In der ersten Etage gibt es einen Hocheinstieg.Über einen Wehrgang ist das dritte Geschoss erreichbar. Hier wurde im 17. Jahrhundert eine Kapelle eingerichtet. Heute ist der Altar als Geschenk der Besitzerfamilie in der Johanniskirche von Imst zu besichtigen.Der Palas wurde vermutlich in zwei Bauphasen erbaut. Turm und Palas sind seit dem 17. Jahrhundert über eine Zwingmauer verbunden.Am Parkplatz Grünberg in Obsteig beginnt eine Rundwanderung von 9,7 km Länge. Auf Asphalt und Forstwegen ist die Wanderung mit einer Gesamtdauer von 2,5 Stunden für Familien geeignet. Die beste Zeit für einen Ausflug liegt zwischen Mai und Oktober. Vor allem an heißen Sommertagen bietet der Weg mit einem 25 m hohen Wasserfall des Klammbachs eine willkommene Abwechslung.
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Burg St. Petersberg

Silz, Tirol

Die Burg St. Petersberg liegt westlich der Gemeinde Silz auf einem Hügel und gilt als Wahrzeichen des Orts. In der Umgebung befinden sich einige Häuser, die einen Ortsteil von Silz bilden. Erbaut wurde die Anlage spätestens im zwölften Jahrhundert, denn im Jahr 1196 kam es als "castrum novum" (Neuhaus) zur ersten urkundlichen Erwähnung. Es handelt sich hier einen sehr alten Siedlungsboden, was unter anderem Urnenfelder aus der Zeit ca. 1000 v. Chr. und Funde aus der Römerzeit belegen.Wechselvolle GeschichteEinst war die Burg im Besitz der Grafen von Tirol. Diesen diente sie als Gerichts- und Verwaltungssitz. Nach mehreren Besitzerwechseln setzte im 19. Jahrhundert der Niedergang ein. Teileinstürze und Geldstreitigkeiten gipfelten 1857 in der Zerstörung großer Teile durch einen Brand. Danach wurde hier ab 1870 die erste Tiroler Stierzucht- und Nutzviehanstalt betrieben.Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb Kaiser Franz Josef I. die Ruine und leitete den Wiederaufbau ein. In der Folgezeit wurde die Burg als Erholungsheim sowie als Lazarett genutzt. 1965 fand der bis dato letzte Eigentümerwechsel statt, als das Engelwerk sie erwarb. Seit dem Jahr 1979 fungiert sie als Ordenshaus der Regelkanoniker vom Heiligen Kreuz.Die Burg in der GegenwartDie zahlreichen Besitzerwechsel und Beschädigungen hinterließen viele Spuren. Die Gebäude stammen vorwiegend aus dem 13. Jahrhundert und bilden heute eine einheitliche Anlage um den Innenhof.Unter der St. Ursula geweihten Kapelle, einst einer Doppelkapelle, liegt der Grundriss einer romanischen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert. Der fünfgeschossige quadratische Bergfried verfügt über Rechteckzinnen, die auf den einst vorhandenen Wehrgang verweisen. Der Turm erhielt in den 1960er Jahren ein Pyramidendach. Das Ensemble wie auch die Mauerreste stehen unter Denkmalschutz.Da sich die Burg in Privatbesitz befindet, ist es nicht möglich, das Innere zu besichtigen. Zu den Außenanlagen gelangt man über einen leicht begehbaren Rundweg, der zudem auch noch zu einem Wasserfall und eine alten Mühle führt.
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Burgruine Hohengeroldseck

Seelbach, Baden-Württemberg

Die Burgruine Hohengeroldseck liegt auf dem 525m hohen Schönberg zwischen den Gemeinden Biberach/Baden und Seelbach. Die Burg wurde um 1260 erbaut und war Stammburg der Herren von Geroldseck.Im Jahre 1689 wurde die Burg durch die Franzosen zerstört und ist seitdem eine Ruine. Übrig sind heute noch die etwa 10 Meter hohen Außenmauern sowie das Hauptgebäude. Vom Wehrgang aus hat man einen herrlichen Blick ins umliegende Tal.
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Charles Kuonen Hängebrücke

Randa, Wallis

Die Charles Kuonen Hängebrücke wurde im Juli 2017 eröffnet und gilt als weltweit längste Fußgänger-Hängebrücke. Die Brücke ist Teil des Europawegs im Mattertal in der Schweiz.494 m lang ist die HängebrückeDie Hängebrücke verläuft in 85 Metern Höhe über das Steinschlaggebiet oberhalb von Randa im Mattertal. Sie ist 65 cm breit, rund 500 Meter lang und dank eines besonderen Dämpfungssystems schwingt sie nur minimal. Die Brücke verbindet die beiden Teile des Europawegs von Grächen nach Zermatt und ist Ersatz für die Europabrücke, die von einem Steinschlag zerstört wurde. Benannt ist die Brücke nach Charles Kuonen, der für den Bau 100.000 CHF spendete.{{gallery_1}}Die Charles Kuonen Hängebrücke ist ab Randa in rund 2 bis 2,5 Stunden Wanderzeit zu erreichen, von Grächen und Zermatt beträgt die Gehzeit sechs bis sieben Stunden.
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Dachstein Hängebrücke und Treppe ins Nichts

Ramsau am Dachstein, Steiermark

Eine weitere Attraktion am Dachsteingletscher ist die Dachstein Hängebrücke, die an der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn zu finden ist.Die Dachstein Hängebrücke ist Österreichs höchste HängebrückeVon Österreichs höchster Hängebrücke fällt der Blick 400 m in die Tiefe, rundherum sieht man das Bergpanorama des Dachsteinmassivs. Die Brücke ist 100 m lang und einen Meter breit und hat ein 130 cm hohes Geländer. Wer besonders mutig ist, überquert die Hängebrücke komplett und gelangt zur "Treppe ins Nichts".Am Ende der Hängebrücke befindet sich die “Treppe ins Nichts”Wer auf der Hängebrücke noch nicht genügend Nervenkitzel verspürt hat, kann sich auf die "Treppe ins Nichts" wagen: 14 schmale Stufen führen auf ein Glaspodest, das direkt in der Felswand in 400 Metern Höhe über dem Wandfuß steht. Die im Jahr 2013 fertiggestellte Treppe mit dem Glaspodest gibt einen traumhaften Blick auf die umliegende Bergwelt frei.
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Dachstein Sky Walk

Ramsau am Dachstein, Steiermark

An der Bergstation des Hunerkogels, dem höchsten Punkt am Dachsteingletscher, befindet sich eine spektakuläre Sehenswürdigkeit der Region Ramsau am Dachstein: der Dachstein Sky Walk, den man mit der Panoramagondel erreichen kann.Der Sky Walk ist eine der spektakulärsten Aussichtsplattformen der AlpenDer Dachstein Sky Walk ist eine Aussichtsplattform aus Glas, von der aus man einen sensationellen Panoramablick auf die Hohen Tauern hat. Bei schönem Wetter kann man bis nach Slowenien und Tschechien blicken.Der Sky Walk liegt in einer Höhe von 2.700 Metern, unter den Füßen der mutigen Besucher fällt 250 m senkrecht in die Tiefe die Felswand des Hunerkogels ab.Obwohl bis zu 150 Besucher auf der Glasplatte stehen können, ist der Dachstein Sky Walk absolut sicher konstruiert: Die Stahlkonstruktion kann ein Gewicht von bis zu 40 Tonnen halten, bis zu acht Meter Schnee tragen und Windgeschwindkeiten bis zu 210 km/h trotzen.

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Gardesana occidentale

Gargnano, Lombardei

Die Gardesana occidentale ist eine Straße, die am Westufer des Gardasees entlangführt. Vor ihrer Eröffnung im Jahr 1931 waren viele Orte am See nur per Schiff zu erreichen.Bau der StraßeZwischen 1927 und 1931 wurde die Straße gebaut, dazu mussten 74 Tunnel in den Berg geschlagen und über 50 Brücken errichtet werden. Im Zweiten Weltkrieg dienten einige der Tunnel als Rüstungsfabriken, in den 1950er Jahren entwickelte sich die Gardesana occidentale zu einer bei Touristen beliebten “Traumstraße”. Seit dem Bau hat man allerdings teilweise den Straßenverlauf verändert, um die Route verkehrssicherer zu machen. Die nicht mehr befahrbaren Straßenabschnitte können heute zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundet werden.StraßenverlaufDie Gardesana occidentale gehört zur Strada Statale 45, die von Rezzato nach Trient führt. Zwischen Salò und Riva del Garda verläuft die Straße am Gardasee entlang. Als besonders schön und als eine Meisterleistung der Straßenbaukunst gilt der Streckenabschnitt zwischen Gargnano und Riva del Garda. Wer die Route befahren möchte, sollte dies am besten von Süden nach Norden tun, da man dann an der Wasserseite fährt. Bekannt ist die Gardesana occidentale auch aus dem James Bond Film “Ein Quantum Trost”, in dem sich 007 eine wilde Verfolgungsjagd durch die Tunnel und Galerien liefert.
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Gelmerbahn

Innertkirchen, Bern Region

Die Gelmerbahn ist die steilste Standseilbahn Europas. Auf ihrem Weg von Handegg im Haslital hinauf zum Gelmersee am Grimselpass in 1.850 Meter Höhe erreicht sie eine maximale Steigung von 106 Prozent.Atemberaubende AuffahrtDie Einwagen-Standseilbahn wurde im Jahr 1926 zum Bau der Staumauer des Gelmersees errichtet, mit ihr wurden Arbeiter und Material transportiert. 2001 wurde die Bahn saniert und für bis zu 24 Personen zur Fahrt freigegeben. Die Streckenlänge der Standseilbahn beträgt 1.028 Meter, innerhalb der Fahrzeit von 10 Minuten werden 450 Höhenmeter überwunden.Ausgangspunkt für Wanderungen {{gallery_5}} Von der Bergstation der Standseilbahn kann man zu zwei schönen Bergwanderungen starten: Eine Tour führt innerhalb von zwei Stunden rund um den Gelmersee, die andere auf die Gelmerhütte (2,5 Stunden). Geübte Wanderer können den Abstieg statt mit der Standseilbahn über den alten Grimselweg und Chüenzentennlen begehen, dabei passiert man die Hängebrücke am Handeggfall.FahrbetriebDie Gelmerbahn fährt bei gutem Wetter von Juni bis Oktober täglich von 9 bis 16 Uhr, im Juli und August von 8 bis 17 Uhr. Bergfahrten sind halbstündlich um .00 und .30 Uhr, Talfahrten um .15 und .45 Uhr.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Goliathhaus

Regensburg, Bayern

Ein Haus für GoliardenDas Goliathhaus wurde um 1200 gebaut und befindet sich im Kern der Regensburger Altstadt. Das Haus selbst steht auf der ehemaligen Befestigungsmauer der Stadt.Seinen Namen bekam das Goliathhaus nicht, wie es vermuten lässt, vom biblischen Epos, sondern von den sogenannten Goliarden. Als Goliarden wurden im 12. und 13. Jahrhundert fahrende Theologiestudenten bezeichnet. Ihr Schutzpatron war Golias.Besonderheit{{gallery_1}} Die Besonderheit des Goliathhauses ist das imposante Fassadengemälde. Es entstand 1573 durch den Künstler Melchior Bocksberger und zeigt "David gegen Goliath". Dabei stellt Goliath den überheblichen Kaufmann dar, der vom ehrlichen Kaufmann geschlagen wird.NutzungHeute dient das Goliathhaus verschiedenen Zwecken, unter anderem befindet sich hier das Turmtheater. Einen freien Blick auf den St. Peter Dom und über die Dächer Regensburg hat man vom Restaurant im obersten Stockwerk.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Grazer Schlossberg

Graz, Steiermark

Mit 123 m Höhe ragt der Fels über dem Hauptplatz auf und dominiert die Grazer Altstadt. Einst wachte auf dem Berg eine mächtige Festung über die Stadt. Als diese Burg 1809 von den Franzosen zerstört wurde, bezahlten die Grazer Bürger eine Ablöse, um den Uhren- und den Glockenturm vor dem Abbruch zu bewahren. Im Zweiten Weltkrieg entstand im Berg ein Stollensystem, das heute die Märchengrottenbahn beherbergt. Der Aufstieg auf den Schlossberg wird mit einer grandiosen Aussicht über Graz belohnt. 260 Stufen führen als Zick-Zack-Weg vom Schlossbergplatz den Felshang hinauf zum UhrturmSeit 1894 überwindet die Schlossbergbahn die rund 60% Steigung hinauf zum Schlossbergplateau - mit modernen Panoramagondeln. Wer möchte, kann also ganz bequem zum legendären Aussichtspunkt über Graz gelangen. Noch schneller geht es mit dem Schlossberglift.Der Uhrturm auf dem Schlossberg  gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Graz. Für den besonderen Kick sollte man die Schlossbergrutsche in Angriff nehmen: „The Slide“ ist die größte Underground-Rutsche der Welt. 175 Meter geht es mit ca. 25 km/h bergab – vom Schlossberg hinunter in den Schlossbergstollen. Ein einzigartiger Spaß mitten in Graz.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Großglockner Hochalpenstraße

Bruck an der Großglocknerstraße, Salzburger Land

Zwischen den österreichischen Orten Bruck und Heiligenblut windet sich auf einer Strecke von 48 Kilometern und 36 Kehren die Großglockner Hochalpenstraße. Am Hochtor ist auf 2.504 Metern ihr höchster Punkt erreicht. Die Hochalpenstraße ist eine Zufahrtsstraße zum Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs. Von der Straße gehen zwei Strecken zur Edelweiß-Spitze und zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ab.Höhepunkte entlang der Großglockner HochalpenstraßeDie Großglockner Hochalpenstraße bietet eine Vielzahl landschaftlicher und touristischer Attraktionen und ist deshalb nach dem Schloss Schönbrunn in Wien das beliebteste Ausflugsziel in Österreich.Entlang der Strecke finden sich immer wieder Informationspunkte sowie zahlreiche Ausstellungen, wie zum Beispiel über die Geschichte der Straße oder über die Ökologie des Gebietes. Highlights sind beispielsweise die Alpine Naturschau und die Autombilausstellung auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.Mit zwei Rädern auf der HochalpenstraßeDie Großglockner Hochalpenstraße ist auch für Radfahrer und Biker ein Highlight. Nicht umsonst werden hier zahlreiche Radsportveranstaltungen ausgetragen. Wer möchte, kann sich hier die Zeit messen lassen, die er für die Strecke benötigt. Die Hochalpenstraße gilt außerdem als eine der schönsten Strecken für Motorradfahrer.Die Hochalpenstraße als Ausgangspunkt für WandererAber auch Wanderer kommen hier auf ihre Kosten. So gibt es zahlreiche Wege, die sich auch mit Kindern leicht bewältigen lassen. Ebenso findet man aber auch gesicherte Wanderwege und hochalpines Gelände am Pasterzengletscher, das zu einer längeren Bergtour einlädt.
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Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Hängebrücke highline179

Reutte, Tirol

Ende 2014 hat eine weitere Attraktion den Naturparkregion Reutte bereichert. Eine der längsten Fußgänger-Hängebrücken der Welt mit einer Länge von etwa 403 Metern verbindet die beiden Burgenareale der Ruine Ehrenberg und das Fort Claudia miteinander. Damit übertraf die Hängebrücke in Reutte die damals längste Brücke in Japan, die "nur" 390 Meter lang ist. Mittlerweile wurden allerdings in der Schweiz bei Randa und im Im Ski- und Wandergebiet von Dolni Morava (CZE) noch längere Hängebrücken eröffnet.Die “highline179” in Reutte führt in einer Höhe von rund 110 Metern über die Baumwipfel und die Bundesstraße B 179. Sie wird von 4 Tragseilen gehalten und hat ein Gewicht von 70 Tonnen.Spektakuläre Ausblicke und Adrenalinkicks sind garantiert. Aber auch für nicht schwindelfreie Besucher ist alleine der Anblick der beeindruckenden Brücke einen Ausflug wert.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Häusl am Stein

St. Pankraz/Ultental, Südtirol

Ultentals Häusl am Stoan Das Häusl am Stein ist genau das, was man bei diesem Namen erwarten würde: ein Haus am Stein. Ursprünglich war das Häuschen Teil einiger kleiner Bauernhäuser entlang des Bachs Falschauer unterhalb von St. Pankraz, die etwa im 1700 Jahrhundert entstanden. Nachdem 1882 durch ein Unwetter Hochwasser entstand, wurden alle Häuser entlang des Bachs in die Flutmassen gerissen. Die Ausnahme bildete das Häusl am Stein, das auf einem riesigen Felsblock errichtet worden war, der nach dem Hochwasser plötzlich sichtbar wurde. Die Besitzer erfuhren erst nach dem Unwetter, dass dieser Fels überhaupt unter ihrem Haus lag. Wie kommt ihr zum Häusl?Um das Häusl am Stein zu erreichen, könnt ihr von St. Pankraz zur Sportzone unterhalb der Talstraße. Das Haus ist etwas versteckt zwischen Wiesen und Bäumen. Vom Flussufer lässt es sich jedoch optimal bestaunen. Unser Tipp: baut einen Halt am Häusl in eine Wanderung vom Vigiljoch nach St. Pankraz ein. 

Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Heidentor

Bad Deutsch - Altenburg, Niederösterreich

Ob die Bezeichnung des Mittelalters mit Heidentor so ganz passend ist, wird heute bezweifelt. Zwar als wuchtiger Monumentaltriumphbogen mit 4 Durchgängen auf quadratischem Grundriss erbaut, über dem Standbild des römischen Kaisers, entstand es in der Anfangszeit der allerdings raschen Ausbreitung des Christentums, etwa 40 Jahre nachdem das Toleranzedikt von Mailand die freie Ausübung des Glaubens erlaubt hatte. Bekannt ist jedenfalls, dass Constantius II. das Christentum förderte. Vom Bauwerk steht heute noch die Ruine eines einfachen Torbogens, der behutsam restauriert wurde.

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