Cookie Consent by Privacy Policies website Indoor-Bauwerke in Bodensee-Vorarlberg

Bodensee-Vorarlberg

Höhenausdehnung: 398 m bis 1064 m

am Bodensee-Vorarlberg

Sehenswürdigkeiten - Bauwerke am Bodensee-Vorarlberg

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Burg Hohenbregenz

Bregenz, Vorarlberg

An der Südwestflanke des Pfänders, des Hausbergs der am Ostufer des Bodensees liegenden Stadt Bregenz, bildet ein felsiger Bergsporn den knapp 600 Meter hohen Gebhardsberg. Er trägt mit der Burg Hohenbregenz eine geschichtsträchtige Ruine, von der bis heute nur noch eine Ringmauer und Teile des Palas erhalten geblieben sind.Ein lohnenswerter AufstiegDie Ruine der Burg Hohenbregenz liegt sozusagen auf dem Weg von der Stadt Bregenz hinauf zum Gipfel ihres Hausbergs. Von diesem, heute als Gebhardsberg bekannten, Ort aus bietet sich eine fantastische Aussicht auf den Bodensee.Vor mehr als 1000 Jahren gegen Ende des 11. Jahrhunderts entstand hier die Burg Hohenbregenz. Sie diente in der Folgezeit mehreren Grafen und Vögten als Sitz und wurde kurz vor ihrer Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg noch zur Festung ausgebaut.In der danach von Einsiedlern in Besitz genommenen Ruine entstand um das Jahr 1700 die Wallfahrtskirche des Heiligen Gebhard, die dem Berg seinen heutigen Namen gab. Die Kirche zeigt sich mit einem sehenswerten Freskenschmuck, der gegen Ende des 19. Jahrhunderts eingebracht wurde. 1964 wurde neben ihr eine Burggaststätte eingerichtet, die mit einigen Details aus der Vergangenheit der Burg ausgestattet ist.Freizeitgestaltung rund um die Burg HohenbregenzEin Besuch der Burg muss sich nicht mit dem Genießen einer schönen Aussicht und einer Einkehr in der Burggaststätte erschöpfen. So beginnt kurz unterhalb der Burgruine eine interessant gestalteter Naturlehrpfad, der über die Geschichte des Bergs informiert und die hier zu beobachtende Flora und Geologie erklärt.Nur wenige Gehminuten von der Burg entfernt führt ein markierter Weg zum Klettersteig Känzele. Er bietet Kletterfreunden die Möglichkeit, auf unterschiedlichen Schwierigkeiten den Kanzelfelsen zu erklimmen, von dem ein Wanderpfad zurück zur Burg Hohenbregenz führt.
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Martinsturm

Bregenz, Vorarlberg

Der Martinsturm ist ein einstiger Getreidespeicher des ersten Hofs der Grafen von Bregenz, der heute zu einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Bregenz avanciert ist. In der Bregenzer Oberstadt befindet sich das Bauwerk in der Martingsgasse. Hier bildet der Turm die nordöstliche Ecke einer Ringmauer, die vom 13. bis 16. Jahrhundert errichtet wurde.Ein wichtiger historischer Meilenstein des Martinsturms war die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts. Damals wurde in Bregenz ein Turm erbaut, der in ein Keller- sowie zwei Obergeschosse unterteilt war. In der Vergangenheit diente der Martinsturm als adliger Wohnturm mit Wehrcharakter und Kapelle. Insbesondere die in den Bau integrierte Martinskapelle ist bis heute ein beliebter Blickfang.Architektonische Besonderheiten des MartinsturmsDas um 1601 in seinem heutigen Zustand errichtete Gebäude verfügt seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts über eine Loggia mit jeweils drei Bogenarkaden, die auf einer Steinbrüstung und Säulen basieren. Eine Augenweide ist die Zwiebelhaube samt Laterne, die die Blicke mit ihrer geschwungenen Form auf sich zieht. Einst galt der der Turm als erstes barockes Bauwerk der Bodenseeregion. Die Kuppel war in der Vergangenheit als größte mitteleuropäische Zwiebel bekannt.Das oberste Geschoss gibt vom Martinsturm einen faszinierenden Rundumblick auf die gesamte Stadt Bregenz frei. Zudem ist das Gebäude Schauplatz einer Ausstellung, die über die Historie von Bregenz und des Bauwerks informiert. Highlights der in einem Obergeschoss angeordneten Kapelle St. Martin sind Freskenreihen eines Stifterbildes des Grafen Wilhelm III. von Montfort sowie Fresken über das Leben Jesu.
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Palast Hohenems

Hohenems, Vorarlberg

Im äußersten Westen Österreichs, in der kleinen Stadt Hohenems in Vorarlberg, liegt der Palast Hohenems. Dieser ist äußerst einfach über die B190, die von Feldkirch nach Dornbirn führt zu erreichen.Geschichte des PalastsDer Palast von Hohenems war der Sitz der Grafen von Ems. Diese lassen sich urkundlich das erste Mal im Jahre 1170 fassen. Im 16. Jahrhundert begann ein steiler Aufstieg, als der Sohn von dem Herren von Ems mit Clara von Medici, der Schwester des damaligen Papsts Pius IV. verheiratet wurde.Im 18. Jahrhundert begann die Bedeutung des Sitzes von Ems zu verblassen, bis schließlich im 20. Jahrhundert der Palast kaum mehr bewohnt wurde. In dieser Zeit war der Palast bereits im Besitz der Familie Waldburg-Zeil, welche auch heute noch den Palast verwaltet. Besondere Berühmtheit erlangte der Palast als Fundstätte der Handschriften A und C des Nibelungenlieds im 18. Jahrhundert.Veranstaltungen im PalastUnzählige Veranstaltungen und Events werden in den Räumlichkeiten des Palasts Hohenems organisiert. Die Größte ist die Kunst- und Designmesse "Zeitgeist". Auch für private Veranstaltungen wie Hochzeiten oder Geburtstage kann der Palast gemietet werden.Im hauseigenen Gasthaus können spezielle mittelalterliche Essen und Spiele gebucht werden. Natürlich werden auch Führungen durch den nicht für Events benutzten Bereich angeboten, in deren Zuge auch vieles über die Geschichte des Palasts erzählt wird. Diese Führungen müssen jedoch vorab gebucht werden, und benötigen eine Mindestteilnehmerzahl.
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Villa Grünau

Kennelbach, Vorarlberg

Kennelbach liegt im Bezirk Bregenz in Vorarlberg. Zur Liste der Denkmäler und Sehenswürdigkeiten dürfen hier verschiedene Sakralbauten, wie die Katholische Pfarrkirche zum Heiligen Josef und die Kapelle Maria Hilf, aber auch die Villa Grünau samt Tuffsteingrotte gezählt werden.Sitz einer FabrikantenfamilieUrsprünglich diente die Villa Grünau der Fabrikantenfamilie Schindler in Kellerbach als Stammsitz und wurde in den Jahren 1887 bis 1888 erbaut. Ab 1950 wurde das Anwesen dann vermietet und schließlich durch die Gemeinde erworben.Hier findet sich daher bis heute das Gemeindeamt des knapp 2.000 Einwohner zählenden Orts. Ein Anwesen, dessen Werdegang von der Bevölkerung stets mit großem Interesse verfolgt wurde.Schließlich ließ die Fabrikantenfamilie, die ihren Wohlstand unter anderem einer Baumwollspinnerei verdankte, die Villa Grünau bereits um 1900 mit Elektrizität, einer einzigartigen Staubsaugeranlage und anderen Annehmlichkeiten ausstatten, die seinerzeit keineswegs zum normalen Standard gezählt wurden. Daher rührt dann auch der in der Region bis heute gebräuchliche Kosename "elektrisches Haus".Ein lohnendes AusflugszielEin Besuch des Areals lohnt sich bis heute. Denn neben dem ehemaligen Wohnhaus, das längst als Denkmal gilt, lockt der weitläufige Park mit seinem altehrwürdigen Baumbestand. Nicht minder sehenswert ist hier die Tuffsteingrotte.Das Areal ist bei Einheimischen vor allem für Feiern und Hochzeiten beliebt. Örtliche Vereine wie der Musikverein laden zudem im Park zum Dorffest und anderen kulturellen Highlights ein. Das Areal bietet sich damit nicht allein für historisch und architektonisch interessierte Gäste an. Auch Familien, Naturfreunde und Hobbyfotografen können hier jede Menge Spaß haben.

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Ausflugsthemen am Bodensee-Vorarlberg