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Ausflüge in Moena

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Ausflugsziele in Moena

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Natur

Aussichtspunkt Le Cune - Alpe di Lusia

Moena, Fassatal

Gelegen im pittoresken Gebiet von Trentino-Südtirol bringt der Panoramapunkt Le Cune insbesondere für Bergfreunde einen besonderen optischen und atmosphärischen Reiz mit sich. Der Aussichtspunkt, der ab dem Ort Ronchi mit der Kabinenbahn oder ab der 3,5 km enfernten Ortschaft Moena in Richtung des San Pellegrino-Passes erreichbar ist, bietet ein beeindruckendes 360°-Panorama über die umliegenden Gipfel wie den Cima Bócche, das Lagorai-Massiv, die Gruppen Rosengarten, Monzoni und Pala sowie den Dolomiten-Talkessel des Fassatals. Die schroffen Felshänge, die von Wiesenflächen, Tannen- und Lärchenwäldern durchzogen sind, bieten dem Auge des Betrachters ein beeindruckendes Bild.Der Botanische Wanderweg durch das FassatalEin nicht zu verpassendes Highlight bei einem Aufenthalt im Fassatal ist der Botanische Wanderweg, der den Besucher über wunderschöne und bequem zu bewandernde Naturpfade von der Mittelstation Valbona bis zu der natürlichen Oase von Colvere führt. Die lehrreichen Informationstafeln am Rande des Wegs speisen das Wandererlebnis mit Wissenswertem über die unmittelbar erlebbaren Pflanzen und Tiere der Region und liefern dem Wanderer dadurch nicht nur interessante Kenntnisse über die lokale Natur, sondern schärfen auch sein Bewusstsein für die kostbare Umwelt und Artenvielfalt im Allgemeinen.
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Sehenswürdigkeiten

San Vigilio

Moena, Fassatal

Lage und GeschichteDie Kirche San Vigilio in Moena, der größten Gemeinde im Fassatal, gehört zu den ältesten Sakralbauten der Region. Im Jahre 1164 geweiht, unterscheidet sie sich von den übrigen Dorfkirchen des Tals durch ihre reich gegliederte Fassade, die ihr fast den Charakter einer kleinen Kathedrale verleiht. Sie liegt in etwas erhöhter Position südwestlich der Ortsmitte Moenas. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach umgestaltet und erweitert, zuletzt von 1926 bis 1931 - wobei die gotischen Stilelemente des Glockenturms und des Kirchenschiffs jedoch erhalten blieben.Architektur und AusstattungMit ihrer geräumigen dreischiffigen Anlage unterscheidet sich die Kirche San Vigilio von den schlichten Dorfkirchen, die es ansonsten im Fassatal gibt. Durch den Anbau der beiden Seitenkapellen erhält der von West nach Ost ausgerichtete Grundriss die Form eines lateinischen Kreuzes.Beide Kapellen - die "Cappella del Rosario" und die"Cappella del Carmine" - wurden jedoch erst Anfang des 18. Jahrhunderts dem Langhaus hinzugefügt, womit eine ganze Reihe von Erweiterungsmaßnahmen ihren Anfang nahm. So wurde in den Jahren 1819-1821 das Langhaus um zwei Gewölbebögen nach Westen verlängert, wobei nochmals zwei kleinere Seitenkapellen hinzugefügt wurden. Letztlich waren all diese Baumaßnahmen in der demografischen Entwicklung des Städtchens Moena begründet, dessen Bevölkerung stetig zunahm.Dem berühmten Sohn der Gemeinde Moena verdankt die Kirche San Vigilio einige herausragende Kunstwerke ihres Innenraums: Valentino Rovisi wurde bereits als Jugendlicher nach Venedig geschickt, um dort Schüler Tiepolos zu werden. Später kehrte er in die Heimat zurück, um in verschiedenen Tälern der Region die Kirchen mit Gemälden und Fresken auszustatten. Seiner Geburtsstadt schenkte er das Altarbild der Kirche "Weihe von San Vigilio durch Adalbert, Bischof von Trient" sowie die wunderbaren Fresken in der Cappella del Carmine.

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Schön- und Schlechtwetter-Tipps für den Ausflug: