Chiemsee-Alpenland

Höhenausdehnung: 450 m - 700 m

Sehenswürdigkeiten in Chiemsee-Alpenland

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Sehenswürdigkeiten in Chiemsee-Alpenland

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Sehenswürdigkeiten

Kirche Zum Heilig Kreuz

Bad Aibling, Chiemsee-Alpenland

Die Kirche "Zum Heilig Kreuz" steht in Berbling, einem Dorf südlich von Bad Aibling, und zählt zu den schönsten Rokoko-Kirchen in Bayern. Sie wird auch "Die kleine Wies" genannt, eine Anspielung auf ihre Ähnlichkeit mit der berühmten Wieskirche in Steingaden.Einzigartig in BayernDie Kirche wurde von 1751 bis 1756 erbaut, an ihrer Stelle hatte bereits vorher eine Kirche gestanden, die für den Neubau abgerissen wurde. Der Bau wurde von Philipp Millauer und Hans Thaller geleitet. Einzigartig in Bayern ist der oktogonale Grundriss mit seinen eingeschwungenen Seiten, die einen lichtdurchfluteten Hauptraum ermöglichen. 1789 erfolgte die Weihung der Kirche.Reich verzierter InnenraumIm Inneren der Heilig-Kreuz-Kirche gibt es zahlreiche Verzierungen zu entdecken. So sind unter anderem vielfältige Stuckarbeiten, ein Rokoko-Hochaltar, ein spätgotisches Kreuz, das vermutlich noch aus der Vorgängerkirche stammt, und ein spätgotischer Taufstein aus Marmor zu besichtigen. Bekannt ist außerdem das Votivbild zur Kirchweihe, das von Kaspar Weidtinger gemalt wurde.InspirationsquelleDer Maler Wilhelm Leibl lebte von 1878 bis 1892 in Berbling. Sein berühmtes Bild "Drei Frauen in der Kirche" fertigte er 1882 in der Kirche Zum Heilig Kreuz an.

Sehenswürdigkeiten

St. Jakobus Prien am Chiemsee

Prien am Chiemsee, Chiemsee-Alpenland

St. Jakobus im Priener Ortsteil Unterschalling ist eine kleine katholische Pfarrkirche, die im Hochmittelalter im romanischen Stil errichtet wurde.Die Kirche wurde vermutlich um die Jahrhundertwende vom 11. zum 12. Jahrhundert erbaut und im 12. und 14. Jahrhundert mit zahlreichen Fresken verziert. Die Fresken zeigen Interpretationen biblischer Themen, das bedeutendste ist das Dreifaltigkeitsfresko. Die Fresken wurden im Laufe der Jahrhunderte mehrfach übertüncht und erst in den letzten Jahrzehnten wieder freigelegt und restauriert.Benannt wurde die Kirche nach dem Heiligen Jakobus, dem Schutzpatron der damals herrschenden Grafensteiner. In einer Nische im Kirchraum ist eine Schnitzfigur des Heiligen zu sehen.Die Kirche kann nur im Rahmen einer im Voraus vereinbarten Gruppenführung besichtigt werden. Einen Blick auf die Fresken kann man auch bei der Eucharistiefeier werfen, die jeden 2. Freitag im Monat um 19 Uhr gefeiert wird.

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Schön- und Schlechtwetter-Tipps für den Ausflug: Chiemsee-Alpenland

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