Saalfelden-Leogang

Höhenausdehnung: 700 m - 1000 m

Sehenswürdigkeiten in Saalfelden-Leogang

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Sehenswürdigkeiten in Saalfelden-Leogang

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Sehenswürdigkeiten

Dekanatspfarrkirche Saalfelden

Saalfelden, Saalfelden-Leogang

Mitten im Zentrum von Saalfelden am Steinernen Meer liegt die Dekanatspfarrkirche Saalfelden. Die Patrone der Kirche sind Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist.Die Dekanatspfarrkirche ist durch eine lange Geschichte geprägtDie Geschichte der Dekanatskirche Saalfelden beginnt um das Jahr 1000 herum mit einem Geschäft: Damals bot ein adeliger Mann dem Erzbischof seine Kirche zum Tausch an, weil es ihn fortzog. Seit jener Zeit hat sich die Kirche immer weiter entwickelt. Einen Rückschlag mussten die Saalfelder im Jahr 1811 hinnehmen. Damals brannte nicht nur der Marktplatz, sondern auch die Kirche nieder. Als man das Gotteshaus wieder aufbauen wollte, brach das gesamte Gewölbe im Volksraum ein. Zwei Jahre später gelang der Wiederaufbau aber doch. Im Zuge dieser Aktion erhielt die Dekanatskirche als Turm die charakteristische Zeltdachpyramide.Während ihrer langen Geschichte wurde die Kirche von mehreren Baustilen beeinflusst. Als sie vor über 1000 Jahren an den Erzbischof überging, muss es sich um eine einfache Holzkirche gehandelt haben. Sie wurde umgehend zu einer romanischen Steinkirche umgebaut. Mit dem Einkehr der gothischen Baustils wurde auch die Kirche angepasst. Als man die Kirche nach dem Feuer wieder aufrichtete, wurde im Zuge der Re-Romanisierung daraus eine neuromanische Basilika.1956 wurde die Kirche zum letzten Mal umgebaut. Seitdem zählt sie zu den neuklassizistischen Kirchen. Ihre Maße sind sehr groß. Das Langhaus misst an die 55 Meter. Die Kirche geht 25 Meter in die Breite. Im Innenraum stehen den Besuchern knapp 20 Meter zur Verfügung. Der Turm zählt mit seinen knapp 60 Metern zu den höchsten Kirchtürmen im Salzburger Land.In der Kirche befindet sich eine neuromanische Orgel 1832 baute der Orgelmacher Karl Mauracher für die Kirche eine Orgel im nachbarocken Stil. Sein Sohn - Johann Nepomuk Carl Mauracher - wurde 27 Jahre später damit beauftragt, die Orgel umzubauen. Nachdem der Auftrag erledigt war, hatte die Orgel einen neuromanischen Baustil. Aber auch danach wurde sie immer wieder restauriert, zuletzt im Jahr 1995.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Leogang

Leogang, Saalfelden-Leogang

Die Pfarrkirche Leogang befindet sich mitten im Zentrum der Salzburger Gemeinde Leogang. An der Grenze zu Tirol erstreckt sich das Dorf auf 786 Metern Höhe zwischen den Leoganger Steinbergen und den Kitzbüheler Alpen. Die Bezirkshauptstadt Zell am See liegt rund 20 Kilometer entfernt.Die Kirchengeschichte reicht weit zurückSeit ihrem Bestehen hat die Kirche vier Bauphasen erlebt. Ausgrabungen zufolge entstand das erste Gebäude vermutlich im 9. Jahrhundert. Erstmals 1323 ist der Sakralbau urkundlich erwähnt. Geweiht wurde das Gotteshaus dem Heiligen Leonhard. Im 13. Jahrhundert erhielt die Pfarrkirche Leogang eine runde Apsis. 1745 wich die damalige Saalkirche einem barocken Neubau. Nur der spätgotische Turm blieb erhalten. Der heutigen Gestalt liegen die Pläne des österreichisch-schweizerischen Baumeisters Jakob Singer zugrunde.Schlichtes Langhaus trifft auf das prächtige InnereRundbogenfenster, Spitzgiebelhelm und Schindelsatteldach prägen das Kirchenäußere. Eine eiserne Kette aus dem Jahr 1801 ziert Langhaus und Turm. Zwischen beidem befindet sich der Zugang zu einer Kapelle mit Lourdesgrotte aus dem 20. Jahrhundert.Innen ruht das Tonnengewölbe auf Wandpfeilern, die Sockel und Kapitelle schmücken. Der Tiroler Kirchenmaler Christoph Anton Mayr schuf die kunstvollen Deckenfresken. Szenen aus dem Alten Testament und dem Leben des Heiligen Leonhards sind im Chorbereich dargestellt. Die spätbarocken Stuckarbeiten stammen aus der Hand des österreichischen Baumeisters Kassian Singer.Für die Fertigung des Hochaltars ist der Tischler Veit Häusl verantwortlich. Das einstige Altarbild "Sieben Zufluchten" ist heute im Salzburger Dommuseum zu besichtigen. Als Orgelbaumeister ging Albert Mauracher in die Kirchengeschichte ein. Die Glocke von Josef Erhart erklingt seit dem 15. Jahrhundert in der Pfarrkirche Leogang.

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