Allschwil, Schweiz

Liegt auf:285 m

Einwohner:20695

Wetter für Allschwil, heute (20.04.2024)
Prognose: Ein sehr wechselhafter Tag, Regenschauer sind jederzeit möglich.
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Früh - 06:00

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

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Spät - 24:00

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Allschwil ist mit rund 20.700 Menschen die einwohnerreichste Gemeinde innerhalb des Kantons Baselland. Die Stadt grenzt im Nordosten an die Stadt Basel und im Westen und Norden an Frankreich. Naturfreunde, Großstadtmenschen und Pendler finden hier günstige Bedingungen.

Historische Ortschaft

Vermutlich war dieser Ort bereits während der Steinzeit besiedelt. Dokumentarisch belegt ist seine Existenz seit dem Jahr 1033 - damals unter dem Namen "Almswilre" zum Herzogtum Elsass gehörend. Durch die Fachwerkhäuser wird dieses Andenken bewahrt.

Allschwil wird kulturhistorisch dem Sundgau zugeordnet. Das Heimatmuseum Allschwil erzählt die Geschichte dieses Orts. Der überschaubare Dorfkern ist gut erhalten geblieben. Mit seinen modernen Wohnungen, Geschäften und Cafés wirkt das Zentrum dynamisch.

Gute Verkehrsinfrastruktur

Mit der Tram wird Basel in 15 Minuten erreicht. An das Autobahnnetz ist Allschwill gleichermaßen gut angebunden. Ergänzt wird das infrastrukturelle Angebot durch mehrere Buslinien und großzügige Fahrradstreifen. Auch der Flughafen Basel-Mülhausen ist gut erreichbar.

Sehenswürdigkeiten in Allschwil

Der Wasserturm Allschwil bietet Besuchern einen einzigartigen Ausblick auf Basel, den Schwarzwald und das Leimental. Zum knapp 40 Meter hohen Aussichtspunkt führt ein Aufzug.

Wer ein Restaurant an einem geschichtsträchtigen Ort sucht, sollte die Dorfmühle auswählen: In der früheren Hostienmühle wurde das Getreide der Kirche verarbeiten. Die Mühle ist immer noch in Betrieb.

Das älteste Gebäude ist die den Aposteln Petrus und Paulus geweihte Dorfkirche am Rande des Zentrums. Die mittelalterlichen Statuen der Patronen können dort besichtigt werden.

Zahlreiche Freizeitmöglichkeiten

Der 220 Hektar große Allschwiler Wald lädt zum Wandern ein. Dabei können Kenntnisse zu den Baumarten erworben oder ausgebaut werden. Auch die Beteiligung an Experimenten ist möglich. Beliebter Ort zum Spazierengehen und Entspannen ist der Lindenplatz. Der Park ist umgeben von gastronomischen Angeboten.

Allschwil verfügt über ein Freibad und ein Hallenbad. Für Jugendliche in Allschwil gibt es Sportnächte und eine Dirt- und Skaterbahn.

Viele Bürger engagieren sich in Vereinen, um gemeinsam die Stadtentwicklung zu gestalten. Selbstverständlich wird auch in Allschwil Fasnacht gefeiert. Diese gilt als eine der bedeutendsten Fasnachtsfeierlichkeiten in Basel-Land.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Reinach, Baselland

Sommerliche Blütenpflanzen ziehren die Beete zwischen Liegewiese und Pool, der über einen Schwimmer- und Nichtschwimmerbreich verfügt.

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Muttenz, Baselland

Im Hallenbad gibt es Sommer wie Winter Badevergnügen pur. Auch Senioren und Behinderte fühlen sich hier willkommen.

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Liestal, Baselland

Bis zum Jahr 1833 waren Basel und das Baselbiet ein Kanton. Dann löste sich die Region in einer militärischen Auseinandersetzung von der Stadt. Auch heute noch ist das Baselbiet stolz auf seine Unabhängigkeit und pflegt seine ganz eigenen Spezialitäten und Bräuche. Dazu gehören regionale Produkte wie der Kirschenschnaps oder Karamellbonbons - die Baselbieter Rahmtäfeli. Der bekannteste Brauch des Baselbietes ist die Liestaler Chienbäse. Am Fastnachtssonntag erleuchtet bei diesem Umzug ein Feuerzauber die verdunkelte Stadt.

Sport & Freizeit

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Sehenswürdigkeiten

Römersiedlung Augusta Raurica - Kaiseraugst

Pratteln, Baselland

Römer am Hochrhein400 Jahre sind Zeit genug, um eine Menge zu hinterlassen. So lange lebten die Römer am Hochrhein, die ersten gut 290 Jahre davon in Augusta Raurica, einer Stadt, die zeitweise bis zu 20.000 Einwohner hatte. Augusta Raurica gilt als älteste Siedlung der antiken Weltmacht auf heutigem Schweizer Boden, zudem als die am besten konservierte nördlich der Alpen. Um 15 v.Chr., also zur Zeit des Kaisers Augustus, gegründet, reichen früheste Funde bereits in das Jahr 6 v.Chr. zurück.Auf den Kaiser weist der erste Teil des Stadtnamens, der zweite auf den des keltischen Stammes der Rauriker, die damals am Rheinknie, dem Übergang vom Hoch- zum Oberrhein, lebten. Ihr Gebiet machten die Römer zur Kolonie Raurica. Zuvor (25-16 v.Chr.) hatte Kaiser Augustus seinem Imperium bereits weite Teile der Alpen einverleibt. Stadtähnliche Lager wie das am Hochrhein oder Augusta Vindelicum, das heutige Augsburg, dienten der Grenzsicherung gegen die germanischen Stämme. Die Hauptstadt der Kolonie Raurica wurde auf einer leichten Anhöhe zwischen dem Flüsschen Ergolz und dem Violenbach gebaut. Von hieraus entwickelte sich im Lauf der Zeit ein gut 100 ha großes Stadtgebiet, das bis zum Rhein reichte und sogar einen Ableger gegenüber am heutigen deutschen Ufer des Rheins aufwies. Weshalb die Siedlung um 273/274 aufgegeben wurde, ist noch nicht ganz geklärt, jedenfalls spielten Alemannenüberfälle dabei eine Rolle. Die Hypothese eines Erdbebens um 250 n.Chr. konnte bisher nicht bekräftigt werden.In der Folge zogen sich die Römer ins wesentlich kleinere Militärkastell Castrum Rauracense, 500 m nördlich und direkt am Rhein, zurück, wo sie bis zum Abzug Anfang des 5. Jh. blieben. Während der größte Teil von Augusta Raurica heute auf der Gemarkung der Gemeinde Augst im Kanton Basel-Landschaft liegt, wurde aus dem Militärlager Castrum Rauracense Kaiseraugst im Kanton Aargau. Seit dem 16. Jh. sind Ausgrabungsfunde bekannt. Systematische Archäologie wird auf dem Gelände, das glücklicherweise kaum neu bebaut wurde, seit dem 19. Jh. betrieben. Alltagsgegenstände wie Zahnstocher, Gürtelschnallen, Waffen, Münzen und ein 1962 gefundener Silberschatz: etwa 1,5 Mio. Objekte bewahrt das Römermuseum Augst. Dabei sind erst 20% des Areals archäologisch erschlossen.Sorgsam freigelegt werden konnten bislang Bäder, Tempel, Foren, eine Taverne und Reste einer Arena für Gladiatorenkämpfe. Bestens erhalten ist ein Theater, das einst in der Stadtmitte lag. Heute wird es für Open-Air-Aufführungen (Schauspiel, Jazzkonzerte) genutzt. Wie die Römer lebten, zeigt die Rekonstruktion eines Hauses mit teils originaler Einrichtung. Der Komfort samt Bädern war beachtlich, manches erscheint dagegen eher bizarr: z. B. die Toilette mitten in der Küche: O tempores, o mores ...

Sehenswürdigkeiten

Bad Schauenburg

Liestal, Baselland

Alles begann im 15. Jahrhundert mit einem kleinen Kloster. Nach häufigem Besitzerwechsel nutzte Hans Jakob Keller im 17. Jahrhundert die hier sprudelnde Quelle mit der heilenden salpetrigen Kalkerde, um auf dem Gutshof ein Bad einzurichten. Heute befindet sich in dieser schönen Lage im Grünen das Hotel Bad Schauenburg. Im Hotelrestaurant mit historischem Ambiente des Biedermeierstils lässt es sich stilvoll speisen. Auch das Hotel selbst wartet mit einem Biedermeierzimmer auf.