Estavayer-le-Lac, Schweiz

Liegt auf:448 m

Einwohner:6291

Wetter für Estavayer-le-Lac, heute (03.05.2024)
Prognose: Bis zum Nachmittag hört es weitgehend zu regnen auf, die Wolken aber überwiegen.
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Früh - 06:00

9°C90%

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

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Spät - 24:00

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Zeitreise ins Mittelalter

Die mittelalterliche Kleinstadt befindet sich am Südostufer des Neuenburgersees. Sie hat als Gemeinde insgesamt 6.300 Einwohner. Estavayer-le-Lac liegt im Kanton Freiburg. Sie erstreckt sich in einer der schönsten Landschaften der Schweiz nahe eines der wichtigsten Naturschutzgebiete in Europa. Der Ort begeistert Besucher auch als vielseitiges Wassersportparadies. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die wunderschöne mittelalterliche Altstadt, das Schloss Chenaux, das Fröschemuseum (Musée des grenouilles), das Museum in der Maison de la Dîme sowie der Hafen direkt am Neuenburgersee.

Kurze Geschichte des Orts

Estavayer-le-Lac ist seit prähistorischer Zeit besiedelt. Aus der Bronzezeit stammen die Pfahlbaureste am See. Später kamen die Römer und hinterließen ihre Spuren. Aus dem Jahr 1156 stammt die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. Ein wichtiges Datum in der Ortsgeschichte ist 1245. Ab da gehörte Estavayer-le-Lac zu Savoyen. 1475 wurde es von der Eidgenossenschaft erobert.

Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Estavayer-le-Lac

Die malerische Altstadt gehört zu den schönsten in der Schweiz und ist als Ortsbild von nationaler Bedeutung. Die Altstadt mit ihren gepflasterten kleinen Straßen, Cafés, Restaurants und schönen Einkaufsläden lädt zum Bummeln und Genießen ein. Angeboten werden auch Stadtführungen durch Estavayer-le-Lac. Das historische Zentrum wird von einer gut erhaltenen Stadtmauer mit Rundtürmen und vier Eingangstoren umfasst. Auf einem Rundgang durch die engen Gassen erhält man einen herrlichen Einblick in die Geschichte der Stadt und fantastische Ausblicke auf die historischen Gebäude, Plätze und Türme. Das bedeutendste Gebäude von Estavayer-le-Lac ist Schloss Chenaux. Es befindet sich im Nordosten der Altstadt und steht oberhalb eines Steilhangs. Das savoyische Schloss stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die viereckige Anlage besitzt einen über 33 Meter hohen Bergfried, dessen Mauern drei Meter dick sind. Das Schloss wurde mehrfach umgebaut und erweitert. Nicht zu übersehen ist die Kollegiatkirche Saint-Laurent im Altstadt-Zentrum. Sie stammt ursprünglich aus dem Jahr 1379. Die dreischiffige gotische Kirche besitzt einen wertvollen Hochaltar und ein schönes geschnitztes Chorgestühl.

Tipps und Veranstaltungen

Bekannt ist Estavayer-le-Lac auch für seinen Yachthafen im größten See der Schweiz, für die Badestrände und die Wasserski-Anlage. Am Südufer des Neuenburgersees befindet sich zudem ein wichtiges Sumpf- und Feuchtgebiet, die "Grande Cariçaie". Es ist Lebensraum für unzählige Vogel- und Pflanzenarten. Ob wandernd oder auf dem Fahrrad: Die sanfte Hügellandschaft von Estavayer-le-Lac lädt zu Ausflügen und Touren ein.

Im Juni/Juli findet in Estavayer-le-Lac der Internationale Wakeboardwettkampf Free4Style statt. Im Juli/August gibt es das Estivale Open Air, ein Open Air-Musikfestival am Seeufer. Die jährliche Segnung der Fischerboote ist stets im August zum Fest des heiligen Laurentius eine Attraktion.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Estavayer-le-Lac

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Murtensee

Freiburg Region, Schweiz

Ausflugsmöglichkeiten:

Estavayer-le-Lac im Winter

Angebote Estavayer-le-Lac

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Sport & Freizeit

Schwimmbad

Murten, Murtensee

In der modernen Anlage kann man Sommer wie Winter in angenehmer Atmosphäre schwimmen und relaxen.

Sport & Freizeit

Golf Club Payerne

Payerne, Murtensee

Der prachtvolle, im Frühjahr 1997 neu eröffnete Golfplatz liegt auf dem einstigen Landgut von Invuardes, das durch jahrhundertealte Bäume geprägt ist. Die Fairways verzeihen so manchen Hook oder Slice. Die großen Grüns sollte man präzise anspielen, sonst sind Dreiputts oft nicht zu vermeiden.

Sehenswürdigkeiten

Haus zum Rübenloch

Murten, Murtensee

Eines der schönsten Häuser in der malerischen Altstadt mit den charakteristischen Laubengängen ist das Haus zum Rübenloch in der Hauptgasse. Das spätgotische Doppelhaus besitzt eine Fassade aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, schöne Zwerchgiebel und Kielbogenfenster. Zusammengefasst wird es durch das Berner Dach von 1672. Da sich im Haus Privatwohnungen befinden, kann es leider nur von außen besichtigt werden.

Natur

Papiliorama

Kerzers, Murtensee

Zu den schützenswertesten Klima-Regionen der Welt gehören die Tropen. Mit seiner Idee eines Papilioramas setzte ihnen Maarten Bijleveld van Lexmond, ein Biologe aus den Niederlanden, ein Denkmal. Mit den Tropenhäusern soll Besuchern die Faszination des Artenreichtums der Regenwälder und deren Bedrohung vermittelt werden.

Sehenswürdigkeiten

Hauptgasse Murten

Murten, Murtensee

Die mittelalterliche Altstadt von Murten erkundet man am besten auf einem Spaziergang entlang der Hauptgasse. Sie wird von Wohnhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert gesäumt, die über malerische Laubengänge verfügen. Mit vielen Geschäften verführen sie zum Schaufensterbummel und Stöbern.

Sehenswürdigkeiten

Amphitheater Avenches

Avenches, Murtensee

Die Stadt Avenches geht auf die Stadt Aventicum, die Hauptstadt der Helvetier und die spätere römische Kolonie Aventicum zurück. Zwar diente die um 260 von den Alemannen zerstörte Stadt eine Zeit lang als Steinbruch, dennoch haben sich einige der antiken Monumente in Resten erhalten. Beeindruckend ist das Amphitheater, das in zwei Bauphasen, ca. 130 n. Chr. und 165 n. Chr., für über 10 000 Zuschauer errichtet wurde. Die Anlage ist heute sogar wieder in Benutzung, so zum Beispiel für das Opernfestival.

Sehenswürdigkeiten

Fröschemuseum

Estavayer-le-Lac, Freiburg Region

Eine makabere Angelegenheit, aber in jedem Fall ein Erlebnis, das nicht überall geboten wird, ist der Besuch des Fröschemuseums, in dem die Frösche von François Perrier ausgestellt sind. Der Gardeoffizier präparierte die grünen Hüpfer, indem er sie entleerte, mit Sand auffüllte und voller Liebe zum Detail in alltäglichen Verrichtungen zusammenstellte und inszenierte. So sieht man Frösche die Schulbank drücken, beim Barbier oder beim Kartenspiel. Daneben werden im Museum historische Karbid-, Petrol- und Gaslaternen als auch eine Waffensammlung ausgestellt und eine eingerichtete Küche aus dem 17. Jh. präsentiert. Vervollständigt wird das Sammelsurium durch prähistorische Exponate, Schuhe in Anisbonbonform und vieles Außergewöhnliche mehr, das es zu entdecken gilt.

Sehenswürdigkeiten

Aventicum

Avenches, Murtensee

Die Stadt Aventicum wurde zirka 15 v. Chr. nach der Eroberung des schweizerischen Gebiets durch die Römer zur Hauptstadt der römischen Civitas Helvetiorum. Ab dem 1. Jh. n. Chr. entwickelte sich die Stadt immer schneller und erlebte eine bis zur Mitte des 3. Jhs. währende Blüte. Nach den Alemanneneinfällen von 275 n. Chr. und dem Ende der römischen Herrschaft diente die Stadt als Steinbruch. Die Reste von einigen Gebäuden sind heute noch sichtbar; zu den bedeutendsten unter ihnen gehören der gut erhaltene Mauerring, ein Wehrbau, der in der frühen Kaiserzeit im Westen des Reiches sehr selten ist und das Osttor, das zu den größten Stadttoren der römischen Antike gehört. Auch die Ruine des Amphitheaters ist sehr beeindruckend - sie besaß zirka 8.000 Sitzplätze. Weitere antike Stätten, die sich in Ruinen erhalten haben, sind das Theater, ein Tempel und Thermenanlagen.

Sport & Freizeit

Segelschule Alphasurf SA

Estavayer-le-Lac, Freiburg Region

Neben Wasserski und Wakeboard stehen hier auch Segel- und Surfkurse im Angebot.

Natur

Murtensee

Murten, Murtensee

Der fischreiche See ist der kleinste der drei Jurarand-Seen. Bekannt ist die Region rund um den Murtensee vor allem durch die Schlacht vom 22. Juni 1476, als die eidgenössischen Truppen das Heer des Burgunderkönigs Karl des Kühnen besiegten. In dem von dem Architekten Jean Nouvel gestalteten Monolithen in Murten können Besucher die glorreiche Schlacht auf einem rund 10 mal 100 m großen Panoramabild bewundern.

Sehenswürdigkeiten

Abbatiale

Payerne, Murtensee

Unter dem Abt von Cluny erlebte das Kloster von Payerne einen Aufschwung. Es wurde zu einem wichtigen Ort des Kluniazenserordens, der sich durch eine Reform vom Benediktinerorden abgespalten hatte. Dank der guten Verbindungen des Abtes zu den Herrschenden und Mächtigen erhielt das Kloster zahlreiche Spenden und Stiftungen. Folge der Großzügigkeit der burgundischen Könige und deutschen Kaiser war unter anderem der Bau der Abbatiale, der Klosterkirche, ab dem Jahr 1000. Sie gilt als größte romanische Kirche der Schweiz und wurde nach dem kluniazensischen Schema erbaut: Die Abbatiale weist eine klare, funktionelle Gliederung auf und ist mit romanisch-gotischen Wandmalereien geschmückt.

Sport & Freizeit

Dakotahof

Murten, Murtensee

Vom Tagesritt bis zum Reitlager mit Übernachtung im Tipi kann man hier alles rund ums Pferd erleben.