Ferden, Schweiz

Liegt auf:1375 m

Einwohner:247

Wetter für Ferden, heute (29.03.2024)
Prognose: Immer wieder etwas Sonne zwischen den Wolken, die Schauerneigung ist bis zum Abend gering.
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Früh - 06:00

5°C5%

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Mittag - 12:00

11°C20%

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Abends - 18:00

9°C20%

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Spät - 24:00

8°C25%

Ferden ist ein malerisch gelegenes Bergdorf im Schweizer Kanton Wallis mit rund 260 Bewohnern auf einer Höhe von 1389 m ü. M. Es befindet sich außerdem am Ufer des Flusses Lonza, der im Süden der Ortschaft zum gleichnamigen Stausee aufgestaut wird.

Das Tor zum Lötschental

Auch der Weiler Goppenstein gehört zu Ferden und wird im Volksmund auch als das "Tor zum Lötschental" bezeichnet. Dieses Tal gehört als Teil der Berner Alpen (Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn-Gebiet) zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Ferden

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Ferienregionen zum Ort Ferden

Lötschental

Wallis, Schweiz

Ausflugsmöglichkeiten:

Ferden im Winter

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Natur

Lötschental

Kippel,

In der Region Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn liegt das größte nördliche Seitental der Rhône. Das von der Lonza durchflossene Lötschental wird von vielen Dreitausendern umgeben, beispielsweise dem Bietschhorn samt Breithorn, Wilerhorn und Hohgleifen und dem Petersgrat. Der Lötschenpass gewährt den Übergang ins Kandertal im Kanton Bern. Die schönsten Orte im Tal sind der Hauptort Kippel mit dem Lötschentaler Museum und der Taleingang bei Ferden.
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Radsport

Lötschental: Wanderung zur Anenhütte

Wiler,

Langer Gletscher im Tal der TälerDas Lötschental ist ein Tal wie aus dem Bilderbuch. In der Ebene wächst sattgrünes Gras, ein rauschender Bach durchquert die Wiesen, und ab und zu taucht ein Dörfchen mit idyllischem Namen wie Kippel oder Wiler auf. Dichte Waldstücke säumen die Hänge, während in den Höhenlagen die Sonne auf ein Hochplateau scheint. Ein mächtiger Gletscher schließt das Tal nach oben hin ab. Die Wanderung dorthin ist eine der besten Möglichkeiten, das Lötschental näher kennenzulernen. Bei der Fafleralp beginnt die etwa vierstündige Rundwanderung zur Anenhütte und zurück. Sie führt zunächst zum glasklaren, eisig kalten Grundsee - der erste schöne Rastplatz. Danach wird die Landschaft zunehmend karger, sie bleibt aber außerordentlich faszinierend: Der Fluss Lonza, etwas weiter unten ein tosender Wildbach, fließt hier sich windend durch die Hochebene. Langsam nähert man sich dem Langgletscher.Wer möchte, kann hier einen Umweg machen und die Gletschertore besichtigen, aus denen das Schmelzwasser abfließt und die Lonza speist. Wie zwei Eingänge eines großen Eisenbahntunnels liegen die Tore im Schotter, unaufhörlich rauscht es aus ihrem Innern. 600 Höhenmeter müssen auf der Wanderung insgesamt überwunden werden, doch die Anstrengung lohnt sich. Am Ziel wartet dann die Anenhütte von Peter und Prisca Tscherrig- Schäppi, eine der wenigen Berghütten in den Alpen mit moderner (und gelungener!) Architektur. Hier gibt es einfache, aber köstliche Speisen wie Trockenfleischteller, Käseschnitten und Suppen.Das ganze Lötschental breitet sich vor den Gästen aus. Und wer sich umdreht, sieht den imposanten Langgletscher. Das Übernachtungsangebot reicht von einem Platz im Mehrbettzimmer bis zur Anensuite mit eigener Dusche. Auch auf den Rückweg darf man sich freuen - eine schöne Route führt auf der anderen Seite der Lonza über die Guggialp zurück zum Parkplatz.
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Wandern & Bergsport

Wanderung über den Lötschenpass

Wiler,

Einmal über die AlpenEine Wanderung über den Lötschenpass fühlt sich geradezu episch an: Zu Fuß über die nördliche Alpenkette, vom Wallis bis ins Berner Oberland! Dabei ist der Weg in fünf Stunden zu bewältigen: Auf die Lauchernalp surrt eine Seilbahn, und auf der anderen Seite im Gasterntal fährt ein Wanderbus nach Kandersteg herunter. Wenn Sie auf der Lauchernalp doch keine Lust auf den Anstieg zum Pass haben, können Sie gemütlich in drei Stunden über den Lötschentaler Höhenweg zur Fafleralp wandern. Wenn Sie den Weg zum Pass wählen, ist die Dramaturgie des Naturschauspiels perfekt: Auf der Lauchernalp ist noch alles grün und lieblich, und die Ausblicke ins weite Lötschental sind grandios. Dann wird die Landschaft zunehmend karger. Der Wanderer betritt eine Steinwüste mit kleinen Seen, die im blanken Fels wie Oasen wirken. Während im Tal die Sonne brennt, weht hier oben oft ein kühler Wind. Nach rund 2,5 Stunden erreicht man die Lötschenpass- Hütte - ein guter Rastplatz, um für den steilen Abstieg Kraft zu sammeln.Über 1000 Höhenmeter weiter unten liegt das Ziel. Der Weg führt sogar über einen Gletscher, aber so schnell das Hochgebirgsgefühl angefangen hat, hört es auch schon wieder auf: Plötzlich ist die Landschaft wieder grün, und das wildromantische Gasterntal kommt dem Wanderer in den Blick. Mit dieser atemberaubenden Kulisse setzt auch das Gebimmel der Kuhglocken wieder ein. Von der Gfelalp geht es weiter nach Selden und per Bus nach Kandersteg. Dort halten die Züge, ehe sie im Lötschberg- Tunnel verschwinden – und ihn erst im Wallis wieder verlassen.Schon zu prähistorischer Zeit begingen Menschen den Pass, wie Funde aus der Bronze- und Eisenzeit belegen. Bis ins Mittelalter galt der Lötschenpass neben dem Gemmipass als wichtigste Verbindung zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis. Als Handelsweg hatte er in erster Linie als Verlängerung der aus Oberitalien kommenden Simplonroute in die Nordschweiz eine enorme Bedeutung. Die Reisenden und Händler verhalfen den an der Aufstiegsroute gelegenen Orten zu bescheidenem Wohlstand.