Hospental, Schweiz

Liegt auf:1493 m

Einwohner:188

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Die kleine Gemeinde Hospental liegt im schweizerischen Kanton Uri, etwa auf 1.493 Metern Höhe. Die knapp 200 Einwohner des kleinen Dorfs sind vor allem ältere Personen und sprechen neben Deutsch einen hochalemannischen Dialekt. Geografisch lässt sich Hospental zwischen Andermatt und Realp verorten, zudem liegt Hospental im Urserental. Hospental grenzt an die Ortschaften Realp, Göschenen, Andermatt und Airolo.

Frühe Besiedlung

Umfangreiche Untersuchungen und Ausgrabungen zeigten, dass die Region um Hospental bereits in der frühen Bronzezeit besiedelt wurde. Die Gründung Hospentals geht auf das 9. Oder 10. Jahrhundert zurück, dort wurde das Dorf um eine gegründete Herberge errichtet, diese wurde vom Kloster Disentis in Auftrag gegeben. Im 17 Jahrhundert brannte das Dorf nieder, wurde aber wieder aufgebaut. Berühmtheit erlangte das Dorf unter anderem mit dem Bau der Gotthardbahn, die am Dorf vorbeiführt.

Sehenswürdigkeiten in Hospental

Wer in Hospental weilt, sollte zunächst unbedingt die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt besuchen. Sie wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut und begeistert mit ihren prunkvollen Altären und der Inneneinrichtung.

Auch die barocke Kapelle am Dorfrand, die 1907 renoviert wurde, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Gebaut wurde sie 1721. Wer Geschichte hautnah erleben möchte, sollte sich die alten Blockhäuser im Ortskern ansehen, die nach dem Brand des Dorfes im 17. Jahrhundert entstanden.

Ein weiteres Wahrzeichen von Hospental ist der Turm der Herren von Hospental, der auch Langobardenturm genannt wird. Dieser Turm wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts gebaut und bis ins 15. Jahrhundert als Wohnturm verwendet.

Zudem lädt die Natur rund um Hospental zum Wandern und Spazieren ein.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Mineralienliebhaber fühlen sich wohl wie im Eldorado. Denn im Göschenertal gibt es mehrere Fundorte von Fluorit und Quarz sowie einzelne Fundstellen, an denen Bergkristalle sowie Kalzite und Hämatite entdeckt wurden. Dank seines guten Wegenetzes ist das Tal auch bei Wanderern beliebt. Sie schätzen den schönen Ausblick auf den 3.630 m hohen Dammastock.

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Tosend bahnt sich die Reuss ihren Weg durch die Schöllenenschlucht. Der Holzbrücke aus dem 13. Jahrhundert folgte 1595 die erste Steinbrücke, die der Legende nach vom Teufel erbaut wurde. Heute sind von ihr nur noch Fragmente zu sehen, denn in einer stürmischen Nacht 1888 riss der Fluss das Bauwerk mit sich. Eine weitere Brücke war 1830 fertig gestellt worden. Da sie jedoch das wachsende Verkehrsaufkommen nicht mehr bewältigen konnte, entstand bis 1956 die heutige, dritte Teufelsbrücke. An der Felswand über ihr prangt ein Teufelsbild des Urner Malers Heinrich Danioth.

Radsport

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Zwar war der Pass bereits zur Zeit der Römer bekannt, wurde aber kaum genutzt. Denn auch wenn sich der Berg selbst bezwingen ließ - die Schöllenenschlucht blieb unüberwindbar. Als diese im 13. Jahrhundert mit der ersten Brücke über die Reuss begehbar gemacht wurde, führte das schnell zu einem regen Warenverkehr. Heute ist eine Reise dank des Gotthardtunnels unproblematisch. Trotzdem fahren weiterhin viele Urlauber von über den Pass - denn die Aussicht ist phänomenal.

Radsport

Furkastraße

Hospental, Ferienregion Andermatt

Der Furkapass liegt zwischen Hospental und Gletsch. Die maximale Steigung der Strecke beträgt 11% bei einer Länge von 28 km. Die Fahrbahn ist in gutem Zustand und weist eine Breite von 5 - 7,5 m auf. In den Wintermonaten ist der Pass gesperrt. Ab der Realalp gewinnt die Straße durch die neun Kehrungen stark an Höhe und bietet dann einen wunderschönen Ausblick auf das Gotthardmassiv und den Oberalppass. Nach einer langen Hangstrecke erreicht man dann die Scheitelhöhe der Furka.

Sport & Freizeit

Golfclub Gotthard Realp

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Die Anlage liegt fast unsichtbar links und rechts der Straße auf den Furka-Pass. Der Platz ist sehr naturbelassen, da bis auf wenige Eingriffe beim Bau der Abschläge und Grüns keine Erdbewegungen durchgeführt wurden. Besonders im kurzen Spiel ist hier viel Gefühl gefragt. Atemberaubendes Panorama!

Natur

Schöllenen-Schlucht

Andermatt,

Früher stellte dieser Streckenabschnitt des Gotthardpasses ein großes Problem dar. Einst überquerte man das gefährliche Hindernis durch einen in den Fels gehauenen Stufenweg. Von diesen Treppen, auf Lateinscalineae leitet sich der Name der Schlucht ab. Auf eine Holzbrücke aus dem 13. Jahrhundert folgte schließlich ein steinernes Exemplar, die Teufelsbrücke. Sie spannte sich über den reißenden Fluss Reuss. Damals entstand die Legende, der die Brücke ihren Namen verdankt: Man sagte, der Teufel habe sie gebaut.