Payerne, Schweiz

Liegt auf:456 m

Einwohner:9486

Wetter für Payerne, heute (23.04.2024)
Prognose: Ein sehr wechselhafter Tag mit etwas Sonne, aber auch mit zeitweiligem Regen.
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Stadt rund um die Abteikirche

Payerne, früher auch Peterlingen genannt, ist der Hauptort der Broye-Ebene in der Schweiz. Die Fläche des Städtchens beträgt etwa 24,2, km². Die landwirtschaftlich genutzte Broye-Ebene nimmt beinahe den gesamten nördlichen Teil von Payerne ein. Etwa 9.500 Einwohner leben hier.

Geschichtlicher Hintergrund

Die Wurzeln von Payerne reichen bis in das 3. Jahrhundert nach Christus zurück. Während der Römerzeit wurde auf dem Gebiet der heutigen Stadt die Villa Paternia errichtet. Im Jahr 587 wurde durch den Bischof Marius von Avenches hier eine Kirche gegründet. Im 10. und 11. Jahrhundert wurde die Abtei Payerne gegründet und die errichtete Siedlung befestigt. Im 12. Jahrhundert erhielt sie schließlich Stadtrecht. 1536 wurde Payerne durch die Berner beherrscht. Im Zuge dieser Herrschaft wurde auch das Kloster aufgelöst. Als Ende des 18. Jahrhunderts der Kanton Waadt gegründet wurde, wurde Payerne zu dessen Hauptort.

Payerne für Touristen

Insbesondere die Altstadt von Payerne ist sehr sehenswert. Von der beinahe quadratischen Stadtbefestigung aus dem Mittelalter sind heute noch vier Türme aus dem 13. und 14. Jahrhundert erhalten. Zudem können zahlreiche Bürger- und Patrizierhäuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert besichtigt werden. Die wichtigste Sehenswürdigkeit des Städtchens ist die ehemalige Abteikirche Notre-Dame aus dem 11.Jahrhundert, die das größte romanische Bauwerk der Schweiz ist. Sie beherbergt auch das Grab der Königin Berta von Burgund. Im an die Abtei angeschlossenen Museum finden das ganze Jahr über interessante Ausstellungen und Konzerte statt. Dank der Lage am Neuenburgersee und am Fluss Broye und in der Nähe des Naturschutzgebiets Grande Cariçaie bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für ausgedehnte Wanderungen und Radtouren. Im Payerneland finden sich auch die größte Indoor-Kartingpiste und das größte Indoor-Minigolf der Schweiz.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Murtensee

Murten, Murtensee

Der fischreiche See ist der kleinste der drei Jurarand-Seen. Bekannt ist die Region rund um den Murtensee vor allem durch die Schlacht vom 22. Juni 1476, als die eidgenössischen Truppen das Heer des Burgunderkönigs Karl des Kühnen besiegten. In dem von dem Architekten Jean Nouvel gestalteten Monolithen in Murten können Besucher die glorreiche Schlacht auf einem rund 10 mal 100 m großen Panoramabild bewundern.

Sehenswürdigkeiten

Abbatiale

Payerne, Jura & Drei-Seen-Land

Unter dem Abt von Cluny erlebte das Kloster von Payerne einen Aufschwung. Es wurde zu einem wichtigen Ort des Kluniazenserordens, der sich durch eine Reform vom Benediktinerorden abgespalten hatte. Dank der guten Verbindungen des Abtes zu den Herrschenden und Mächtigen erhielt das Kloster zahlreiche Spenden und Stiftungen. Folge der Großzügigkeit der burgundischen Könige und deutschen Kaiser war unter anderem der Bau der Abbatiale, der Klosterkirche, ab dem Jahr 1000. Sie gilt als größte romanische Kirche der Schweiz und wurde nach dem kluniazensischen Schema erbaut: Die Abbatiale weist eine klare, funktionelle Gliederung auf und ist mit romanisch-gotischen Wandmalereien geschmückt.

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Sport & Freizeit

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Sport & Freizeit

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Payerne, Jura & Drei-Seen-Land

Der prachtvolle, im Frühjahr 1997 neu eröffnete Golfplatz liegt auf dem einstigen Landgut von Invuardes, das durch jahrhundertealte Bäume geprägt ist. Die Fairways verzeihen so manchen Hook oder Slice. Die großen Grüns sollte man präzise anspielen, sonst sind Dreiputts oft nicht zu vermeiden.

Sehenswürdigkeiten

Haus zum Rübenloch

Murten, Murtensee

Eines der schönsten Häuser in der malerischen Altstadt mit den charakteristischen Laubengängen ist das Haus zum Rübenloch in der Hauptgasse. Das spätgotische Doppelhaus besitzt eine Fassade aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, schöne Zwerchgiebel und Kielbogenfenster. Zusammengefasst wird es durch das Berner Dach von 1672. Da sich im Haus Privatwohnungen befinden, kann es leider nur von außen besichtigt werden.

Natur

Papiliorama

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Zu den schützenswertesten Klima-Regionen der Welt gehören die Tropen. Mit seiner Idee eines Papilioramas setzte ihnen Maarten Bijleveld van Lexmond, ein Biologe aus den Niederlanden, ein Denkmal. Mit den Tropenhäusern soll Besuchern die Faszination des Artenreichtums der Regenwälder und deren Bedrohung vermittelt werden.

Sehenswürdigkeiten

Hauptgasse Murten

Murten, Murtensee

Die mittelalterliche Altstadt von Murten erkundet man am besten auf einem Spaziergang entlang der Hauptgasse. Sie wird von Wohnhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert gesäumt, die über malerische Laubengänge verfügen. Mit vielen Geschäften verführen sie zum Schaufensterbummel und Stöbern.

Sehenswürdigkeiten

Amphitheater Avenches

Avenches, Murtensee

Die Stadt Avenches geht auf die Stadt Aventicum, die Hauptstadt der Helvetier und die spätere römische Kolonie Aventicum zurück. Zwar diente die um 260 von den Alemannen zerstörte Stadt eine Zeit lang als Steinbruch, dennoch haben sich einige der antiken Monumente in Resten erhalten. Beeindruckend ist das Amphitheater, das in zwei Bauphasen, ca. 130 n. Chr. und 165 n. Chr., für über 10 000 Zuschauer errichtet wurde. Die Anlage ist heute sogar wieder in Benutzung, so zum Beispiel für das Opernfestival.

Sehenswürdigkeiten

Fröschemuseum

Estavayer-le-Lac, Murtensee

Eine makabere Angelegenheit, aber in jedem Fall ein Erlebnis, das nicht überall geboten wird, ist der Besuch des Fröschemuseums, in dem die Frösche von François Perrier ausgestellt sind. Der Gardeoffizier präparierte die grünen Hüpfer, indem er sie entleerte, mit Sand auffüllte und voller Liebe zum Detail in alltäglichen Verrichtungen zusammenstellte und inszenierte. So sieht man Frösche die Schulbank drücken, beim Barbier oder beim Kartenspiel. Daneben werden im Museum historische Karbid-, Petrol- und Gaslaternen als auch eine Waffensammlung ausgestellt und eine eingerichtete Küche aus dem 17. Jh. präsentiert. Vervollständigt wird das Sammelsurium durch prähistorische Exponate, Schuhe in Anisbonbonform und vieles Außergewöhnliche mehr, das es zu entdecken gilt.

Sehenswürdigkeiten

Aventicum

Avenches, Murtensee

Die Stadt Aventicum wurde zirka 15 v. Chr. nach der Eroberung des schweizerischen Gebiets durch die Römer zur Hauptstadt der römischen Civitas Helvetiorum. Ab dem 1. Jh. n. Chr. entwickelte sich die Stadt immer schneller und erlebte eine bis zur Mitte des 3. Jhs. währende Blüte. Nach den Alemanneneinfällen von 275 n. Chr. und dem Ende der römischen Herrschaft diente die Stadt als Steinbruch. Die Reste von einigen Gebäuden sind heute noch sichtbar; zu den bedeutendsten unter ihnen gehören der gut erhaltene Mauerring, ein Wehrbau, der in der frühen Kaiserzeit im Westen des Reiches sehr selten ist und das Osttor, das zu den größten Stadttoren der römischen Antike gehört. Auch die Ruine des Amphitheaters ist sehr beeindruckend - sie besaß zirka 8.000 Sitzplätze. Weitere antike Stätten, die sich in Ruinen erhalten haben, sind das Theater, ein Tempel und Thermenanlagen.

Sport & Freizeit

Segelschule Alphasurf SA

Estavayer-le-Lac, Murtensee

Neben Wasserski und Wakeboard stehen hier auch Segel- und Surfkurse im Angebot.