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Schönwetter-Tipps - Museen in Vorarlberg

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Schönwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Museen in Vorarlberg

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Freilichtmuseum Römervilla Villa Rustica

Rankweil, Vorarlberg

Villa Rustica - Fundgrube für ArchäologenAn der Nordgrenze von Rankweil, im oberen Rheintal in Vorarlberg, liegt das Rankweiler Freilichtmuseum "Villa Rustica" auf einem Schuttkegel des Wildbachs Frutz. Im 1. Jahrhundert n. Chr. hatten an dieser Stelle römische Siedler einen Gutshof mit mehreren Gebäuden errichtet.1954 entdeckten Archäologen das erste Haus. Im nördlichen Bereich der Anlage wurde 1996 ein weiteres Gebäude entdeckt. Bis heute wurden drei Gebäude ausgegraben und erforscht. Das südlich gelegene Gebäude diente den Siedlern ehemals als Wohngebäude. Und obwohl es im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet worden war, übernahm dieser Bau erst im 4. Jahrhundert n. Chr. die Funktion eines Hauptgebäudes.Auf einen besonderen Komfort weist das römische Badehaus hin, das 200 m östlich auf dem Gelände gefunden wurde. Dieser Fund ist nur einem Zufall zu verdanken: Bei Arbeiten zu einem Golfplatz stieß man auf die Mauern des Badehauses und auf Privatinitiative hin wurde dieses Haus konserviert.Für die Archäologen gibt die Anlage wertvolle Aufschlüsse über die Lebensweise der römischen Siedler. Durch die Konservierung werden die Mauern gut geschützt, so dass sie auch von der Nachwelt noch erlebt werden können.Die Römervilla als lohnendes AusflugszielIm Sommer finden an drei Sonntagen unter dem Motto "Reiseziel Museum" besonders für Kinder spezielle Programme statt. Sie erleben dann mit "echten Römern" Geschichte zum Anfassen.{{gallery_1}} In einer begehbaren Skulptur, die zwischen Resten der Fundamente implantiert wurde, werden interessante Fundstücke präsentiert: Da sind Bruchstücke mit Wandmalerei zu sehen, einheimische Keramik, Bruchstücke von Mühlsteinen und Schreibgriffel aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr..Schautafeln im Freilichtmuseum informieren anschaulich über die wirtschaftliche Einheit des ehemaligen Gutsbetriebs und darüber, dass in den zerstörten Gebäuden im Mittelalter auch eine Schmiede betrieben worden war.
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Museumsbahn Wälderbähnle

Bezau, Vorarlberg

5 km lang ist die Strecke, die die als "Wälderbähnle" bekannte Museumsbahn absolviert. Eine einfache Fahrt von der ehemaligen Endstation Bezau bis nach Schwarzenberg dauert heute etwa 20 Minuten. Besonders beliebt sind die Fahrten mit den historischen Dampflokomotiven.Die Anfänge der BregenzerwaldbahnBis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden Waren aus dem Bregenzerwald hauptsächlich mit Fuhrwerken in die Vorarlberger Landeshauptstadt transportiert. Holz wurde zudem auf der Bregenzerach geflößt, was jedoch häufig mit großen Verlusten einherging. Mit der einsetzenden Industrialisierung erhofften sich die Menschen daher eine Verbesserung ihrer Lebenssituation. So wurde im Jahr 1900 mit dem Bau einer Bahnstrecke zwischen Bregenz am Bodensee und dem Ort Bezau begonnen. Tausende Arbeiter waren beteiligt, bis 1902 die 35 Kilometer lange Strecke in Betrieb genommen wurde.Nostalgische Ausflüge mit der MuseumsbahnSeit jeher setzten Hochwasser und Steinschläge im Tal der Bregenzerach den Gleisen und somit auch dem Fahrbetrieb zu. Ein großflächiger Felsabbruch bei Kennelbach behinderte den durchgehenden Schmalspurbetrieb, sodass die Strecke 1983 endgültig stillgelegt wurde.Seit 1987 betreibt der Verein Bregenzerwaldbahn die Museumsbahn "Wälderbähnle". Fahrkarten in Form von historischen Billets sind am Fahrkartenschalter in Bezau erhältlich. Außerdem gibt es verschiedene Kombikarten für Wanderer, die die Benutzung der umliegenden Seilbahnen beinhaltet. Für Gruppen ab 10 Personen wird eine Platzreservierung empfohlen. Für Rollstuhlfahrer ist ein barrierefreier Einstieg möglich.
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Stoffels Säge-Mühle

Hohenems, Vorarlberg

Aus der Chronik von Stoffels Säge-MühleÖstlich des Zentrums von Hohenems liegt in unmittelbarer Nähe des Emsbachs das Anwesen der Familie Amann. Auf ihm befindet sich mit Stoffels Säge-Mühle ein kulturgeschichtlich wertvolles Museum, das die Entwicklung der Mühlentechnik seit der Zeitenwende eindrucksvoll dokumentiert.Hier wurden nachweislich bereits im 17. Jahrhundert zahlreiche Sägen betrieben, die nach anfänglichem herrschaftlichen Besitz zu Beginn des 19. Jahrhunderts an Privatpersonen verkauft wurden. So gelangte 1835 die Familie Kick-Amann, die den Hausnamen "Stoffels" trug, in den Besitz einer von zwei Wasserrädern betriebenen Säge, die etwa 40 Jahre später um eine Mühlenfunktion erweitert wurde.Ein weltweit einzigartiges Mühlenmuseum entsteht{{gallery_1}} Nachdem in der Mitte des 20. Jahrhunderts der Mühlen- und wenige Jahre später der Sägebetrieb eingestellt wurde, entstand aus der Sägemühle in aufwendiger, größtenteils ehrenamtlicher Arbeit, auf Initiative der Familie Amann eine inzwischen auf allen Kontinenten bekannte Museumsanlage.In ihrem Mittelpunkt und ihrer ursprünglichen Umgebung steht eine wassergetriebene historische Säge und Mühle.Auf Schautafeln wird deren Entstehungsgeschichte und die weiterer Mühlen in dieser Region dargestellt. Daneben wird auf anschauliche Art über deren Weiterentwicklung zu modernen Anlagen für die Nutzung der Wasserkraft informiert.Die alte Sägewerkhalle wird zum Freilichtmuseum umfunktioniertNachdem dieser Ausstellungskomplex weitestgehend realisiert war, nahm die Familie Amann die Errichtung eines Freilichtmuseums in Angriff. In ihm sind heute rund drei Dutzend ab 1880 erbaute Müllereimaschinen zu bestaunen. Außerdem können die Besucher Mühlentechnik aus dem 20. Jahrhundert betrachten und sich über die vier Hauptprozesse der Mehlerzeugung informieren. Abgerundet wird der historische Teil der Ausstellung durch eine im Jahr 1950 hergestellte Mühle. Modelle von heute arbeitenden Mühlen weisen auf deren Mahlleistungen von bis zu 880 Tonnen pro Tag hin.

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