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Region Innsbruck

Höhenausdehnung: 600 m bis 2250 m

in Region Innsbruck

Leaflet © OpenStreetMap contributors

Sehenswürdigkeiten in Region Innsbruck

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Natur, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Bergisel bei Innsbruck

Innsbruck, Tirol

Im Süden Innsbrucks liegt der Bergisel, eine 746 m hohe Erhebung, direkt neben dem Naherholungsgebiet Sillschlucht. Vom Bergisel aus hat man einen guten Blick über Innsbruck und hier oben befindet sich auch eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Zu erreichen ist der Bergisel mit verschiedenen Bahnen, unter anderem der Stubaitalbahn.Innsbrucker RiesenrundgemäldeAuf dem Bergisel wurde vier legendäre Schlachten unter der Führung des Freiheitskämpfers Andreas Hofer geschlagen. Ihm zu Ehren wurde hier auch das Andreas-Hofer-Denkmal aufgestellt.Im Jahr 1896 wurde die dritte Schlacht am Bergisel vom 13. August 1809 in einem Panorama verewigt. Auf dem Riesenrundgemälde mit einer Größe von mehr als 1000 m² sieht man die 15.000 Soldaten, die den 15.000 Tiroler Freiheitskämpfern gegenüberstehen.Umgesetzt wurde das Riesenrundgemälde von u.a. Michael Zeo Diemer, Franz von Defregger, Franz Burger und Anton Niedermaier. Im September 2010 wurde das Panorama ins Museum Tirol Panorama umgesiedelt.Museum Tirol PanoramaDas Tirol Panorama liegt am Fuße des Bergisel. Das Hauptexponat im Museum ist das Riesenrundgemälde, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Innsbrucks.Des Weiteren gibt es im Museum noch die Dauerausstellung "Schauplatz Tirol". Anhand der vier Themenbereiche "Natur", "Religion", "Politik" und "Mensch" wird die Geschichte Tirols anschaulich erläutert. In der Ausstellung kann man unter anderem eine Seilbahngondel und ausgestopfte Tiroler Tiere wie Bären oder Biber besichtigen.Durch einen unterirdischen Gang ist das Tirol Panorama mit dem zweiten Museum am Bergisel verbunden, dem Tiroler Kaiserjägermuseum.Das Tiroler KaiserjägermuseumAuf dem Plateau des Bergisels, ganz in der Nähe des Andreas-Hofer-Denkmals, befindet sich das Tiroler Kaiserjägermuseum. Das Museum wurde von den Kaiserjägern, einer k.u.k.-Infanterietruppe, aufgebaut und konnte am 04. Oktober 1880 eröffnet werden.Es beschäftigt sich mit der Geschichte der Kaiserjäger und stellt Waffen, Uniformen, Bilder und andere Memorabilia aus. Neben der Andreas Hofer Galerie und der Tiroler Ehrenhalle werden in einem der Schauräume auch 154 Bände des Tiroler Ehrenbuchs ausgestellt, indem die Namen von gefallenen Kaiserjägern verzeichnet sind.Auf dem Freigelände des Museums können die Besucher am Ehrengrab der unbekannten Kaiserjäger den 20.000 im Ersten Weltkrieg gefallenen Kaiserjägern gedenken.Die BergiselschanzeInnsbruck ist seit dem Jahr 1952 Austragungsort der Vierschanzentournee und zu den Olympischen Winterspielen im Jahr 1964 wurde die Sprungschanze auf dem Bergisel gebaut, die Bergiselschanze. Mit der Anlaufspur als Brückenbau, dem Turm als Hochbau und dem Turmkopf als Stahlbau sind in der 2001 umgebauten Skisprungschanze am Bergisel in Innsbruck alle Sparten der Baukunst genial vereint. Verantwortlich für dieses architektonische Meisterwerk zeichnete die irakische Architektin Zaha Hadid, die schon dem Tomigaya Zaha Building in Tokio, dem Rosenthal Center for Contemporary Art in Cincinatti und der Erweiterung des Reina Sofia Museums in Madrid ihren künstlerischen Stempel aufdrückte. Nach wie vor jedes Jahr im Januar zum Austragungsort des dritten Springens der Vierschanzentournee.Doch auch im Sommer wird die Schanze genutzt. Der Auslauf der Schanze wird mit Kunststoffmatte ausgelegt, so dass man auch im Sommer springen kann. Im Turm der Bergiselschanze befindet sich das Bergisel SKY Restaurant und ein Aussichtspunkt, von dem man eine fantastische Aussicht auf die Stadt hat. Besonders schön sieht die Schanze nachts aus, wenn die Brücke zur Anlauframpe blau beleuchtet ist.
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Burg Klamm

Obsteig, Tirol

Burg Klamm gehört zu Obsteig im Tiroler Bezirk Imst und liegt unweit der Bezirkshauptstadt Innsbruck in 870 Metern Höhe. Ganz in der Nähe verläuft eine Verbindungsstraße von Nassereith nach Mötz.Die restaurierte Höhenburg ist auf drei Seiten von steilen Hängen umgeben. Über den Burggraben führt eine rekonstruierte Holzbrücke bis zum Pförtnerhäuschen. Bereits weithin sichtbar ist ein runder Bergfried. Der Palas liegt etwas tiefer und entfernter.Errichtet wurde die Anlage zwischen 1220 und 1230. Tiroler Landesfürsten nutzten sie als Jagd- und Erholungssitz. Zunächst im Besitz des Grafen Meinhard II. von Tirol ging die Burg später an die Herren von Milser über. Heute befindet sie sich im Privatbesitz der rheinischen Industriellenfamilie Hünnebeck. Ein Zutritt ist nicht möglich.Bei einer Familienwanderung die Umgebung erkundenDer freistehende Bergfried gilt als einer der bedeutendesten Tiroler Burgtürme. Das markante Bauwerk von Burg Klamm besteht aus vier Etagen mit regelmäßiger Mauerstruktur. In der ersten Etage gibt es einen Hocheinstieg.Über einen Wehrgang ist das dritte Geschoss erreichbar. Hier wurde im 17. Jahrhundert eine Kapelle eingerichtet. Heute ist der Altar als Geschenk der Besitzerfamilie in der Johanniskirche von Imst zu besichtigen.Der Palas wurde vermutlich in zwei Bauphasen erbaut. Turm und Palas sind seit dem 17. Jahrhundert über eine Zwingmauer verbunden.Am Parkplatz Grünberg in Obsteig beginnt eine Rundwanderung von 9,7 km Länge. Auf Asphalt und Forstwegen ist die Wanderung mit einer Gesamtdauer von 2,5 Stunden für Familien geeignet. Die beste Zeit für einen Ausflug liegt zwischen Mai und Oktober. Vor allem an heißen Sommertagen bietet der Weg mit einem 25 m hohen Wasserfall des Klammbachs eine willkommene Abwechslung.
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Burg St. Petersberg

Silz, Tirol

Die Burg St. Petersberg liegt westlich der Gemeinde Silz auf einem Hügel und gilt als Wahrzeichen des Orts. In der Umgebung befinden sich einige Häuser, die einen Ortsteil von Silz bilden. Erbaut wurde die Anlage spätestens im zwölften Jahrhundert, denn im Jahr 1196 kam es als "castrum novum" (Neuhaus) zur ersten urkundlichen Erwähnung. Es handelt sich hier einen sehr alten Siedlungsboden, was unter anderem Urnenfelder aus der Zeit ca. 1000 v. Chr. und Funde aus der Römerzeit belegen.Wechselvolle GeschichteEinst war die Burg im Besitz der Grafen von Tirol. Diesen diente sie als Gerichts- und Verwaltungssitz. Nach mehreren Besitzerwechseln setzte im 19. Jahrhundert der Niedergang ein. Teileinstürze und Geldstreitigkeiten gipfelten 1857 in der Zerstörung großer Teile durch einen Brand. Danach wurde hier ab 1870 die erste Tiroler Stierzucht- und Nutzviehanstalt betrieben.Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb Kaiser Franz Josef I. die Ruine und leitete den Wiederaufbau ein. In der Folgezeit wurde die Burg als Erholungsheim sowie als Lazarett genutzt. 1965 fand der bis dato letzte Eigentümerwechsel statt, als das Engelwerk sie erwarb. Seit dem Jahr 1979 fungiert sie als Ordenshaus der Regelkanoniker vom Heiligen Kreuz.Die Burg in der GegenwartDie zahlreichen Besitzerwechsel und Beschädigungen hinterließen viele Spuren. Die Gebäude stammen vorwiegend aus dem 13. Jahrhundert und bilden heute eine einheitliche Anlage um den Innenhof.Unter der St. Ursula geweihten Kapelle, einst einer Doppelkapelle, liegt der Grundriss einer romanischen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert. Der fünfgeschossige quadratische Bergfried verfügt über Rechteckzinnen, die auf den einst vorhandenen Wehrgang verweisen. Der Turm erhielt in den 1960er Jahren ein Pyramidendach. Das Ensemble wie auch die Mauerreste stehen unter Denkmalschutz.Da sich die Burg in Privatbesitz befindet, ist es nicht möglich, das Innere zu besichtigen. Zu den Außenanlagen gelangt man über einen leicht begehbaren Rundweg, der zudem auch noch zu einem Wasserfall und eine alten Mühle führt.
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Mini-Dampf-Tirol

Mieming, Tirol

Die "Mini-Dampf-Tirol" ist die höchstgelegene Miniatur-Gartenbahn in Tirol und besteht seit 2002. Ihr 350 m langes Streckennetz verläuft durch einen Föhrenwald in Barwies am Mieminger Plateau und bietet Kindern und Erwachsenen ein gleichermaßen interessantes Ausflugsziel.Fahrspaß für die ganze FamilieStart und Ziel der Gartenbahn ist das kleine Bahnhofsgebäude, an dessen Bahnsteig auf die Einfahrt des Zugs gewartet werden muss. Erst dann können große und kleine Gäste hintereinander auf den gut gepolsterten Sitzbänken Platz nehmen. Nachdem der Schaffner das Abfahrtssignal gegeben hat, setzt sich die kleine Lok dampfend und schnaufend in Bewegung und überquert die erste Brücke.Gleich dahinter geht es durch den ersten Tunnel Richtung Remise auf den Innenring der Bahn. Hier tuckert der Zug bereits durch den zweiten Tunnel und passiert anschließend den Lokschuppen mit Schiebebühne, Senktisch und Wassertank. Über eine zweite Brücke gelangt das Bähnlein wieder zurück auf den Außenring und zum Rundlokschuppen, der eine Drehscheibe besitzt. Schon kommt der Bahnhof in Sicht, doch noch ist die Reise nicht zu Ende, der Lokführer steuert Richtung Durchfahrtgleis, um die gleiche Runde ein zweites Mal zu drehen.Die Fahrzeit für die insgesamt 700 m lange Strecke (es wird zweimal übers Gelände gefahren) beträgt ca. 4 Minuten und bietet auf der ganzen Strecke immer wieder wunderschöne Einblicke in die Naturlandschaft Tirols. Des Weiteren befinden sich auf der Anlage einige Ausstellungsstücke verschiedener Bahnlinien Tirols wie Schranken, Lichtsignale oder Fernmeldehäuschen.
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Stadtturm Innsbruck

Innsbruck, Tirol

Der Stadtturm Innsbruck steht inmitten des historischen Stadtkerns der Tiroler Metropole. Der Turm wurde in gotischer Bauweise in den Jahren 1442 bis 1450 neben dem alten Rathaus errichtet. Über Jahrhunderte hinweg war die Stadtverwaltung in dem Stadtturm untergebracht. Der Turm wurde 450 Jahre lang von Wächtern bewacht, die unter anderem mit der Aufgabe betraut waren, jede volle Stunde auszurufen und die Innsbrucker Bürger vor Gefahren aller Art zu warnen. Die Turmspitze - ebenfalls im gotischen Stil erbaut - wurde 1560 von dem Stadtbaumeister Caspar Schäbl zu einem Zwiebelhelm umgebaut. In dieser Form kann sie heute noch besichtigt werden.Der Stadtturm ist eines der Wahrzeichen von InnsbruckDer Stadtturm von Innsbruck gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt. Im Mittelalter war im unteren Teil des Turms das Stadtgefängnis untergebracht. Aus dieser Zeit sind nur noch die vergitterten Fenster übriggeblieben. Anfang des 17. Jahrhunderts erhielt der Turm seine erste Uhr. 1603 wurde sie von Erasmus Melchior gebaut. Der Turm ist insgesamt 51 Meter hoch. In der Höhe von 31 Metern liegt eine Aussichtsplattform, die Besucher über eine Treppe mit 133 Stufen erreichen. Ist man oben angelangt, kann man einen wunderschönen Blick über die Landeshauptstadt Tirols, den Inn und die Nordkette genießen.

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Triumphpforte

Innsbruck, Tirol

Die Triumphpforte in Innsbruck gehört zu einer der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Mit der majestätischen Serles im Hintergrund steht der aus Stein gehauene Bogen am Rande der Altstadt, die Maria-Theresien-Straße auf der einen Seite und die Leopoldstraße auf der anderen Seite.Zwischen Stadt und NaturSchlendert man durch den Bogen, kann man auf der einen Seite das wunderschöne Panorama der Stubaier Alpen mit der dreistufigen und sagenumwobenen Serles im Besonderen sehen. Die andere Seite ist eher etwas für Sightseeing-Begeisterte und Urlauber, die im Zentrum der Altstadt die vielen Geschäfte und Sehenswürdigkeiten genießen wollen.Gebaut aus Höttinger BrekzieDer dreitorige Triumphbogen ist nicht, wie damals üblich, aus Holz gefertigt, sondern aus Stein gehauen: Die Bildhauer Constantin Walter und Johann Baptist Hagenauer wollten Steine aus dem vorher abgebrochenen Vorstadt-Tor verwenden und so sind die Säulen zwar aus Holz gefertigt, der Torbogen selbst besteht aus Quadern der Höttinger Brekzie.Besonderheiten der TriumphpforteDie Geschichte hinter der Triumphpforte ist ein freudiges Ereignis: Sie entstand 1765 zu Ehren der Hochzeit von Erzherzog Leopold und seiner Braut, der spanischen Prinzessin Maria Ludovica.Die Südseite des Bogens ist der Hochzeit gewidmet. Die Nordseite hat hingegen ein trauriges Thema: Denn als der Vater des Bräutigams Franz Stephan nur kurze Zeit nach der Hochzeit starb, beschloss man, dieses Thema auf der Nordseite des Triumphbogens aufzugreifen.Insgesamt zeigt das Wahrzeichen sowohl Personen aus dem Hause Habsburg als auch Staatssymbole und zeitgeschichtliche Ereignisse. Profildarstellungen des Brautpaars und der Eltern des Bräutigams, Kaiserin Maria Theresias und Franz Stephan, sowie des österreichischen Erzherzogshuts mit dem Orden vom Goldenen Vlies sind auf dem Triumphbogen in Innsbruck zu finden.

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