Lienzer Dolomiten - Osttirol

Höhenausdehnung: 673 m - 1500 m

in Lienzer Dolomiten - Osttirol

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in Lienzer Dolomiten - Osttirol

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Sehenswürdigkeiten

Schloss Bruck in Lienz

Lienz, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Schloss Bruck liegt in der Stadt Lienz und wurde auf einem Hügel erbaut, der sich direkt an den Lienzer Hausberg Hochstein anschließt. Heute ist es die Heimat des Lienzer Stadtmuseums.Die Geschichte von Schloss BruckSchloss Bruck wurde zwischen 1252 und 1277 erbaut und war der Wohnsitz der Grafen von Görz. Neben dem Burghof und dem 37 m hohen Bergfried gibt es im Schloss auch eine Burgkapelle, in der spätgotische Fresken des Tiroler Malers Simon von Taisten zu sehen sind.Der Turm kann im Rahmen eines Museumsbesuchs bestiegen werden und bietet in der umlaufenden Aussichtsgalerie einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt und die umliegende Bergwelt. Im 16. Jahrhundert wurde das Schloss im gotischen Stil erweitert. Hier befand sich jahrzehntelang der Gerichtsitz der Region, u.a. wurde auf Schloss Bruck auf der letzte Hexenprozess Osttirols verhandelt.Auch der Schlosspark ist bei Einheimischen und Touristen ein beliebtes Ausflugsziel. Entlang des Schlossteichs in der Nähe des Eingangstors und unter den Bäumen lässt es sich gut flanieren. Von hier aus starten auch viele Wanderwege in die Umgebung.Heutige NutzungSeit dem Jahr 1943 beherbergt Schloss Bruck das Heimatmuseum des Bezirks Osttirols und der Stadt Lienz.Neben wechselnden Sonderausstellungen werden vor allem Bilder des Lienzer Malers Albin Egger-Lienz präsentiert. Besucher können hier die umfangreichste Werksammlung des der Österreichischen Moderne zugehörigen Künstlers sehen, der vor allem regionale Motive u.a. aus dem bäuerlichen Leben malt. Insgesamt 12 Themenkreise aus dem Werk von Egger-Lienz werden ausgestellt. Außerdem werden Funde aus der Ur- und Frühgeschichte der Region präsentiert.
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Sehenswürdigkeiten

Schloss Lengberg

Nikolsdorf, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Schloss Lengberg thront auf einer Anhöhe im österreichischen Nikolsdorf, auf der Nordseite des malerischen Drautals. Das heute spätgotisch geprägte Schloss stammt aus der Zeit um 1100 n. Chr. und wurde 1190 erstmals erwähnt. Zu dieser Zeit befindet sich die ursprünglich romanische kleine Burg in Besitz des Grafen von Lechsgemünd, von denen es vermutlich auch errichtet wurde.Im Jahre 1212 ging es an das Erzbistum Salzburg und nach der sogenannten Säkularisation in Privatbesitz. Seine Besitzer wechselten danach mehrfach, bis es 1956 vom Land Tirol erworben wurde. Heute wird das Schloss vom Aufbauwerk der Jugend genutzt.Bei Um- und Ausbauarbeiten entdeckte archäologische FundeZwischen 2008 und 2010 fanden umfassende Umbau- und Restaurierungsmaßnahmen am und im Schloss Lengberg statt, bei denen beeindruckende Funde ans Tageslicht kamen. So fand man etwa 30.000 Kleinfunde aus dem 14. bis 18. Jahrhundert, darunter Textilien wie aus dem 15. Jahrhundert stammende Büstenhalter, alte Münzen und Spielkarten, Lederschuhe sowie Schriftstücke und eine Einhandflöte aus Holz, die mit anderen Materialien vermutlich als Gewölbezwickelfüllung verwendet wurden.Ein Bauwerk, bei dem Alt und Neu aufeinandertreffenDie kleine Burganlage mit Palas und söllerartigen Wehrgängen aus Holz ist von hohen Mauern umgeben und verfügt weder über einen Bergfried noch über einen Zwinger. Die einstige Zugbrücke ersetzt heute eine feste, nicht originalgetreue Holzbrücke. Die Bausubstanz im Kern der Burg stammt aus dem 12. Jahrhundert.Die Burgkapelle wurde im 20. Jahrhundert neu errichtet. Sie befand sich damals im ersten Obergeschoss des Westtrakts. Während das Äußere der Burg fast vollständig erneuert wurde, konnte im Inneren ein Großteil historischer Substanz freigelegt werden. Die Deckenkonstruktionen sind größtenteils moderner Natur. An der Westfront und im Burghof von Schloss Lengberg wurden in den 1970er Jahren An- und Einbauten ersetzt und an der Westseite entstand ein schlichter, aber markanter Holzanbau.

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