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Sehenswürdigkeiten in Zürich

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Sehenswürdigkeiten in Zürich

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Sehenswürdigkeiten

Fraumünster

Zürich, Zürich

Das Fraumünster ist eine der drei Kirchen inmitten der Züricher Altstadt, deren Kirchtürme so die Silhouette der Stadt prägen. Sie steht am Stadthausquai auf der rechten Seite des Limmats. In unmittelbarer Umgebung befindet sich das Stadthaus und das Fraunbad Stadthausquai. Seit der Reformation gehört die Kirche mit dem Frauenkloster der Stadt selbst.Gründerlegende und EntstehungDas Fraumünster war zu Beginn ein Benediktinerinnen-Stift, erst später kam die Klosterkirche dazu. Laut der Gründungslegende wurden die beiden Töchter des ostfränkischen Königs Ludwig der Deutsche, ein Enkel Karls des Großen, von einem weißen Hirsch mit leuchtendem Geweih durch den dunklen Wald geführt.Der Hirsch habe dann Hildegard und Bertha die Stelle am Limmat gezeigt, an der sie eine Kirche bauen sollten. Ihr Vater soll dann dort  im 9. Jahrhundert die Fraumünsterabtei gebaut haben. Dieser stand zuerst Hildegard und später Bertha vor. Das Frauenkloster hatte lange Zeit viel Einfluss, da es von Damen des europäischen Hochadels bewohnt wurde und in der Gunst vieler Könige stand. Die Äbtissin hatte bis ins 13. Jahrhundert sogar das Münzrecht von Zürich.Kunst im FraumünsterIm Chor gibt es einen fünfteiligen Fensterzyklus aus dem Jahre 1970 sowie eine Rosette aus dem Jahre 1978 im südlichen Querschiff. Beides sind Meisterwerke eines der bedeutendsten Malers des 20. Jahrhunderts, Marc Chagall.Fenster von Alberto Giacometti ‘Himmlisches Paradies‘ im Fraumünster / © Roland zh, via Wikimedia CommonsEin weiteres Fenster, in monumentaler Größe von 9 Metern Höhe und 27 Quadratmetern, ist von Augusto Giacometti und heißt "Himmlisches Paradies". Das Kirchenfenster wurde 1945 eingesetzt und zeigt Gott-Vater mit Jesus Christus zu seiner Rechten. Darunter sieht man acht Propheten, unter anderem Jesaja und Jeremia. In der untersten Reihe sind die vier Evangelisten dargestellt. Umrahmt wird die kraftvolle und farbenfrohe Komposition von knienden, betenden Engeln.1898 wurde die Klosteranlage zu Gunsten des Stadthauses abgerissen. Ein Teil des romanischen Kreuzgangs wurde wiederverwendet. Heute ist der Kreuzgang im Innenhof zu sehen. Dieser grenzt direkt an die ehemalige Klosterkirche. Paul Bodmer, ein Schweizer Bühnen- und Wandmaler der Moderne, schuf in den Jahren 1924-1934 einen Freskenzyklus in ebendiesem Kreuzgang. Als Thema nahm er die Legende der Klostergründung sowie der beiden Stadtheiligen Felix und Regula.

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Zwingli-Denkmal

Zürich, Zürich

Der Priester Huldrych Zwingli (1484-1531) kam 1519 ans Großmünster und begann von hier aus, die Zürcher Kirche zu reformieren. Zwinglis Reformen wurden 1523 angenommen und prägten sowohl das religiöse, als auch das gesellschaftspolitische Leben. Es wurde eine fortschrittliche Sozialpolitik durchgesetzt, aber auch ein spartanisches Understatement gepflegt. 1531 kam Zwingli im Zweiten Kappeler Krieg gegen die Katholiken ums Leben.

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Völkerkundemuseum

Zürich, Zürich

Im Mittelpunkt der umfangreichen Sammlung stehen Geschichte, Religion, Kunst und Handwerk außereuropäischer Kulturen. Das Völkerkundemuseum wurde 1889 als drittes ethnographisches Museum der Schweiz eröffnet. Heute können Besucher rund 30.000 Gegenstände bewundern, darunter Textilkunst, Keramik oder Ikonografie. Zusätzlich zeigt das Museum etwa 40.000 historische Fotografien und beheimatet ein Video- und Filmarchiv mit rund 1.800 Titeln.

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Zunfthaus zum Rüden

Zürich, Zürich

Das spätgotische, auf Arkaden ruhende Haus war seit 1348 dasGesellschaftshaus der Constaffel‘ (der Adeligen). Das Wappentier, ein Rüde mit Stachelhalsband, ist ein Symbol der Jagd, die damals ausschließlich von Adeligen ausgeübt werden durfte. Das heutige Gebäude stammt aus dem Jahre 1659 und beherbergt ein Restaurant.

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Escher-Denkmal

Zürich, Zürich

Es ist schon imposant, wie er da steht und - mit dem Rücken zum Bahnhof - die Bahnhofstraße hinunterschaut: Alfred Escher (1819-1882), Industrieller und Staatsmann, Gründer der Schweizerischen Kreditanstalt und Initiator der Gotthardbahn. Der Bildhauer Richard Kißling schuf das Bronzedenkmal 1889.

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Museum Bellerive

Zürich, Zürich

In der ehemaligen Villa des Textilfabrikanten Julius Bloch wird eine der größten Sammlungen an internationalem Kunsthandwerk gezeigt. 1875 hatte die Stadt Zürich dieMustersammlung gewerblicher Produktion‘ zu Bildungszwecken angelegt. Zu den Schwerpunkten zählen Keramikarbeiten, Glas, Musikinstrumente und Marionetten. Bekannt ist das Museum außerdem für seine herausragende Textilsammlung, die von koptischen Geweben des 4. bis 6. Jahrhunderts bis hin zur modernen Textilkunst reicht.

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Enge-Kirche Zürich

Zürich, Zürich

Im Volksmund wird das Heiligtum Sacré Coeur von Zürich genannt. Den im Stil der italienischen Frührenaissance erbauten Kuppelbau erschuf 1894 der Schweizer Architekt Alfred Friedrich Bluntschli. Die Kirche liegt erhöht auf einer Moränenkuppe, von der man eine wunderschöne Sicht auf die Stadt und den Zürichsee hat. Die Räumlichkeiten bieten eine ausgezeichnete Akustik für die große Orgel und andere musikalische Vorführungen.

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Mühlerama in Zürich

Zürich, Zürich

Im Museum in der Mühle Tiefenbrunnen können Besucher den Weg vom Korn zum Mehl nachvollziehen. Im Stil der Belle Epoque entstand 1890 am Zürcher Stadtrand das Gelände der Brauerei Tiefenbrunnen, das 1913 von der Müllerei Wehrli & Koller übernommen und durch eine Mühle mit elektrischem Gruppenantrieb erweitert wurde. In den 80er Jahren wurde das Gelände zum Kulturzentrum mit Museum, Theater, Galerie und Restaurants umgebaut. Seit 1986 wird im Museum Mühlerama wieder gemahlen, die Dauerausstellung stellt die Kulturgeschichte des Getreides vor.

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Weinplatz

Zürich, Zürich

Er ist der älteste Marktplatz der Stadt und hieß früher Kornmarkt - bis dort im 17. Jahrhundert der einheimische Wein verkauft wurde. Am Weinplatz Nr. 10 war einst das legendäreGasthaus Schwert‘ mit einer fulminanten Gästeliste: Könige wie Gustav Adolf von Schweden und Friedrich Wilhelm III., Dichter wie Victor Hugo, Dumas und Goethe und Komponisten wie Mozart, Brahms und Liszt haben hier genächtigt.
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Universität Zürich

Zürich, Zürich

Die größte Universität der Schweiz erhebt sich hochherrschaftlich über Zürichs Altstadt und bietet das größte Angebot an Studienfächern des Landes. Ganze zwölf Nobelpreisträger hat die Studienstätte bis dato hervorgebracht und zählt auch heute zu den renommiertesten Europas.Bedeutende Lichtgestalten der Wissenschaft und Nobelpreisträger, die an der Universität Zürich studierten und lehrten, waren unter anderem Albert Einstein (Nobelpreis für Physik, 1921), Theodor Mommsen (Nobelpreis für Literatur, 1902), Erwin Schrödinger (Nobelpreis für Physik, 1933) und Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik, 1901).Sammlungen und Museen13 interessante Spezialsammlungen und Museen, wie unter anderem das Völkerkundemuseum, das Paläontologische Museum, die Archäologische Sammlung, das Medizin Museum, das Zoologische Museum und die Zürcher Herbarien sind hier untergebracht.Botanischer Garten Einen Besuch wert ist der Botanische Garten der Hochschule. Er beherbergt auf einer Fläche von 53.000 m² über 9.000 Pflanzenarten und dient der Forschung, öffentlicher Bildung, aber auch Erholung. Zahlreiche wöchentliche Führungen werden angeboten. Der Eintritt in den Botanischen Garten ist frei.

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Archäolog. Sammlung der Uni

Zürich, Zürich

Die im Jahre 1856 gegründete Sammlung führt Sie in die faszinierende Welt antiker Kulturen: Die Mythen der Griechen, die Gräber der Ägypter und der Alltag der Etrusker sind die zentralen Themen der Ausstellung.

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Galerie Lelong

Zürich, Zürich

Die auch in New York und Paris etablierte Galerie bietet moderne Klassiker und zeitgenössische Künstler. Zu ihrem Programm gehören weltberühmte Künstler wie Joan Miró, Eduardo Chillida, Antoni Tàpies oder Hermann Nitsch. 1970 eröffnete die Galerie noch unter dem Namen ihres Gründers Aimée Maeght ihre Räume. Nach ihrem Umzug an den Utoquai wurde sie als Galerie Lelong wiedereröffnet.

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Paläontologisches Museum

Zürich, Zürich

Das Universitätsmuseum besitzt die bedeutendste Sammlung von Meeressauriern und -fischen aus der Zeit vor ca. 230 Millionen Jahren. Gezeigt werden Fossilien aus der Schweiz und Nordamerika. Farbige Lebensbilder vermitteln den Besuchern eine Vorstellung von längst ausgestorbenen Tieren.

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Ammann Fine Art

Zürich, Zürich

Das Museum widmet sich der Kunst des 20. Jahrhunderts und stellt unter anderem Werke der Künstler Philip Taaffe, Cy Twombly und Arbeiten der Willem de Kooning Foundation aus.

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Tram-Museum Zürich

Zürich, Zürich

Durch Zürichs Straßen rollte 1882 die ersteRösslitram‘. Damals wurde die Straßenbahn noch vonRössli also Pferden gezogen. Seitdem erlebte der öffentliche Schienen-Nahverkehr eine wechselvolle Geschichte. Diesen Wandel dokumentiert das Tram-Museum Zürich auf anschauliche Weise. Den Kern der Ausstellung bilden die über 15 historischen Zürich-Trams. Das älteste Fahrzeug stammt aus dem Jahr 1897, das jüngste ging 1960 auf Jungfernfahrt.

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Theatermuseum Stok

Zürich, Zürich

Hier ist es fast schon strafbar, kein Kind mehr zu sein. Das Theatermuseum Stok, das sich auch alsHaus der Feen und der Faune‘ bezeichnet, ist ein lebendiges Museum. Im Treppenhaus, an Wänden und Decken der Wohn- und Arbeitsräume findet sich eine Überfülle selbst gefertigter Masken, Figuren und Requisiten. Sie alle wurden bereits einmal auf der Bühne des Theaters Stok verwendet. Vor allem Kindern fällt es sehr leicht, sich von der Magie der Gauklerstätte gefangen nehmen zu lassen.
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Grossmünster Zürich

Zürich, Zürich

Das Grossmünster ist eine evangelisch-reformierte Kirche im Herzen der Züricher Altstadt und das Wahrzeichen der Stadt. Gegründet wurde sie laut Legende von Karl dem Großen im 9. Jahrhundert auf den Gräbern der Stadtheiligen Felix und Regula, die den Märtyrertod an der heutigen Stelle der Wasserkirche fanden.Die heute zu sehende romanische Bausubstanz stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert kamen die beiden Doppeltürme dazu, die heute die eigentlichen Wahrzeichen Zürichs darstellen.Vom Kloster zur KircheBevor das Grossmünster seine heutige Bestimmung erlangte, war es bereits ein Augustiner-Chorherrenstift und beherbergte eine Lateinschule und ein höheres Gymnasium. Im 16. Jahrhundert war es Dreh- und Angelpunkt der deutschschweizerischen Reformation, da ihr Vorreiter der Huldrych Zwingli dort predigte. 1833 gründete Ulrich Zwingli eine theologische Akademie im Stiftsgebäude, die zur Keimzelle der Züricher Universität wurde.Der InnenraumDer Innenraum ist eher schlicht gehalten, lediglich eine Kanzel und ein Taufstein sind vorhanden. Die Krypta ist der älteste Teil der Kirche, hier findet man noch stark verblasste Wandmalereien aus dem 14./15. Jahrhundert.Der KarlsturmEiner der beiden Türme wird Karlsturm genannt. Eine Statue von Karl dem Großen ist am Turm angebracht. Wer einen schönen Ausblick über die Altstadt Zürichs und die Seen der Stadt haben möchte, kann im Kirchenschiff eine Treppe mit 187 Stufen besteigen und gelang so zur Aussichtsplattform des Karlsturms.

Sehenswürdigkeiten

Shedhalle Zürich

Zürich, Zürich

Kulturelle und soziale Fragestellungen bestimmen das Programm des Kulturzentrums auf dem Gelände der Roten Fabrik. Diese entstand 1892 als Seidenweberei nach Plänen des Architekten Carl Arnold Séquin. Für das nötige Tageslicht sorgten unter anderem Sägezahndächer, die nach dem englischen Shed-PatentShedhallen‘ genannt wurden. Nach Leerstand und mehrmaligem Besitzerwechsel erwarb die Stadt Zürich 1972 das Fabrikgelände, um nach Abriss der Gebäude die angrenzende Seestrasse zu verbreitern. Massive Proteste führten jedoch zur Umgestaltung des Geländes in ein alternatives Kulturzentrum.

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Gottfried-Keller-Denkmal

Zürich, Zürich

ImHaus zum goldenen Winkel‘ wurde er geboren, später war er Stadtschreiber und schließlich starb er auch in Zürich: Gottfried Keller, der von 1819 bis 1890 lebte, ist mit der Stadt verbunden wie kaum ein anderer Schriftsteller. In seinen Gedichten und Romanen, die alle in der Schweiz spielen, setzte er sich intensiv mit seiner Heimat und den politischen Strömungen seiner Zeit auseinander. Ihm zu Ehren wurde eine Steinplastik mit einem überdimensional großen Gottfried-Keller-Kopf errichtet. Sie steht mit Blick auf den See nahe dem Hafen Enge.
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Museum für Gestaltung

Zürich, Zürich

Das Museum für Gestaltung Zürich ist das führende Museum für Design und visuelle Kommunikation der Schweiz. Als einzige Institution in der Schweiz sammelt das Museum seit 1875 Plakate, Grafik und Objekte alltäglicher und künstlerisch anspruchsvoller Designkultur. Es nimmt also auf, was als "Gestaltung" wirksam ist. Jährlich fünf bis sieben Wechselausstellungen sowie kleinere Inszenierungen und Interventionen im und um das Museum erzählen vom Umgang mit gestalteten Dingen und mit Bildern, von Gestalterpersönlichkeiten oder von Designgattungen, die für unseren visuellen Alltag prägend sind.

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