Twann-Tüscherz, Schweiz

Liegt auf:434 m

Einwohner:1154

Wetter für Twann-Tüscherz, heute (27.04.2024)
Prognose: In Summe ein recht sonniger Tag mit Wolken am Morgen und gegen Abend zu.
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Am Nordufer des Bielersees

Die Geschichte der Gemeinde Twann-Tüscherz begann erst am 1. Januar 2010 durch die Fusion der beiden Ursprungsgemeinden Tüscherz-Alfermée und Twann. Der neu entstandene Ort gehört zum Kanton Bern in der Schweiz. Twann-Tüscherz liegt am Jurasüdhang oberhalb des Bielersees. Etwa 80 Prozent der Einwohner sprechen deutsch, der verbleibende Rest französisch. Zum Ort gehören diverse verstreut liegende Bauernhöfe, die aufgrund ihrer Schönheit Touristen nahezu magisch anziehen.

Geografische Lage der ehemaligen Dörfer Tüscherz-Alfermée und Twann

Am Nordufer des Bielersees liegt die Gemeinde Twann-Tüscherz, mitten im Berner Seenland. Zu dem noch sehr jungem Ort gehören neben den beiden namensgebenden Gemeinden auch Lamboing, Ligerz und Prêles sowie diverse Einzelgehöfte. Zum Gemeindegebiet wird auch der vordere Teil der St. Petersinsel und der Twannberg gerechnet. Nachbargemeinden sind Evilard, Biel/Bienne sowie Plateau de Diesse.

Geschichte der Gemeinde

Twann wurde im Jahr 1185 zum ersten Mal urkundlich als Duane erwähnt. Später wurde der Ort auch Tuanna genannt. Die Gemeinde Twann findet auch im 1950 veröffentlichten Roman "Der Richter und sein Henker" von Friedrich Dürrenmatt eine namentliche Erwähnung. In jüngster Zeit wurden die drei Schulen in den Ortsteilen Ligerz, Twann und Tüscherz-Alfermée zu einer zusammengefasst. Im Jahr 1980 wurde das Feriendorf Twannberg, welches der Architekt Justus Dahinden entworfen hat, eingeweiht. 1981 zeichnet man den Komplex mit dem Grand Prix d'Architecture aus.

Sehenswertes in Twann-Tüscherz und Umgebung

Twann-Tüscherz zieht schon allein durch seine Lage am Nordufer des Bielersees Jahr für Jahr zahlreiche Touristen an. Die Gemeinde lädt zum Bummeln durch die Straßen des Orts ein, zu entdecken gibt es viel, wie etwa der Rousseau-Paillon, die hübsche Kirche, das Frauenbrunnenhaus oder das ehemalige Thomanngut. Auf der St. Peterinsel lädt die Klosteranlage aus dem Mittelalter zum Besuch ein, sie wurde einst von Cluniazensermönchen gegründet. Rund um Twann-Tüscherz liegen einige Weinberge, es wird daher niemanden verwundern, wenn es einen Rebweg zum Wandern und Erkunden gibt. Beliebt ist ebenfalls der Seeweg, direkt am Bielersee gelegen, oder eine Wanderung zur Twannbachschlucht bzw. zum Twannberg. Das Strandbad bietet nicht nur Kindern an heißen Tagen eine willkommene Abwechslung. Wer mag, kann natürlich auch das Pfahlbaumuseum Irlet besuchen. Weitere Museen im Ort sind das Rebbaumuseum in Ligerz und das Wohnmuseum, welches sich im Rebhaus in Wingreis befindet.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Biel/Bienne - Seeland

Jura & Drei-Seen-Land, Schweiz

Ausflugsmöglichkeiten:

Twann-Tüscherz im Winter

Angebote Twann-Tüscherz

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Kontakt zur Ferienregion

Natur

Taubenlochschlucht

Biel/Bienne,

Wer wildromantische Spaziergänge liebt, sollte unbedingt einen Abstecher in den Bieler Vorort Bötzingen unternehmen, um von dort aus die Schlucht zu begehen. Von der Schüss geformt, erstreckt sie sich zwischen Biel/Bienne und Frinvillier. Natürlich gibt es auch eine romantische Geschichte zur Namensherkunft, die auf dem Weg durch die Schlucht erzählt werden kann: Der Legende nach stürzte sich ein junges Mädchen, das von ihrem LiebstenLa Colombe‘ (Taube) genannt wurde, in die Schlucht, um nicht dem Nebenbuhler der jungen Liebe, dem Tyrannen von Rondchâtel, in die Hände zu fallen.

Sehenswürdigkeiten

Museum Neuhaus

Biel/Bienne,

Literaturinteressierte, Kinoliebhaber und Naturfreunde kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten. Das Museum Neuhaus beherbergt Kunstwerke von nationalem Rang, wie etwa die Sammlung Robert, die bezaubernde Naturaquarelle zeigt. Eine weitere Ausstellung beschäftigt sich mit dem Maler Karl Walser, dem älteren Bruder des Dichters Robert Walser. Die Kinosammlung William Piasio präsentiert eineArchäologie des Kinos‘.

Sehenswürdigkeiten

Omega-Museum

Biel/Bienne,

Sie ist die einzige je auf dem Mond getragene Uhr - die Omega Speedmaster. Das Original-Modell, das der Astronaut Richard Gordon 1969 bei seiner Mondlandung trug, ist neben vielen anderen Objekten im Omega-Museum in Biel ausgestellt. 4.000 Uhren und Uhrwerke, Pendeluhren, Apparate, Werkzeuge, Fotos, Gravierungen, Ehrenauszeichnungen und andere Zeugnisse dokumentieren die Geschichte der berühmten Bieler Uhrenmarke.

Sehenswürdigkeiten

Kunstmuseum Solothurn

Solothurn,

Herausragende Meisterwerke aus ganz Europa sind im Bestand des Museums, das zu den bedeutendsten Kunstsammlungen der Schweiz zählt. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Schweizer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Die übrigen Länder Europas sind mit herausragenden Meisterwerken des 15. bis 20. Jahrhunderts vertreten. Darunter finden sich Namen wie Ribera oder Turner. Zu den interessantesten Werken der Altmeistersammlung gehört die 1522 geschaffene Solothurner Madonna von Hans Holbein dem Jüngeren.

Sehenswürdigkeiten

Altes Zeughaus

Solothurn,

Das Alte Zeughaus wurde 1610-14 ausschließlich für militärische Zwecke errichtet. Nur wenige Zeughäuser dieser Zeit haben sich so gut erhalten wie jenes in Solothurn, das heute, sehr passend, auf vier Etagen eine international bedeutende Waffensammlung präsentiert.

Natur

Orval

Biel/Bienne,

Mit der SchmalspurbahnChemins de fer du Jura‘ lässt sich die weite Juralandschaft entspannt erkunden.

Sehenswürdigkeiten

Museum Altes Zeughaus

Solothurn,

Hirschfänger, Faschinenmesser, Bajonette, Hagelbüchsen, Rossschinder und Morgensterne - in diesem Museum gibt es fast alle Waffen, die jemals in der Wehrgeschichte des Kantons zum Einsatz kamen. In einem Zeughaus aus dem 17. Jahrhundert, das allein schon den Besuch lohnt, werden nicht nur Waffen, sondern auch Uniformen, Fahnen, Musikinstrumente und Medaillen gezeigt. Die bewaffnete Geschichte der Eidgenossenschaft wird so greifbar. Nicht verpassen sollte man die einmalige Sammlung an 400 Harnischen.

Sehenswürdigkeiten

Zunfthaus zu Waldleuten

Biel/Bienne,

Das Zunfthaus zu den Waldleuten wurde 1559-61 von Michael Wumard als spätgotischer Stufengiebelbau errichtet, enthält aber viele Renaissanceelemente. Seit 1898 ist das Haus Sitz des Bieler Kunstvereins.

Sehenswürdigkeiten

Museum Schwab

Biel/Bienne,

Zu einer Zeitreise in die Vor- und Frühgeschichte lädt eines der ältesten Schweizer Museen ein. Das Museum Schwab zeigt archäologische Funde aus der Region rund um den Bielersee, das Berner Jura und die Stadt Biel. So erhalten die Besucher Einblick in das Leben der Menschen von der Jungsteinzeit bis zur Römerzeit und lernen Rituale, Techniken und Handel vergangener Kulturen kennen.

Sehenswürdigkeiten

Domschatz

Solothurn,

Im Erdgeschoss des Turms von Sankt Ursen ist die kirchliche Schatzkammer untergebracht. Ein Prunkstück der Sammlung ist der Hornbacher Sakramentar (983), eine bedeutende Handschrift der Reichenauer Schule. Unter den Schätzen befinden sich außerdem fünf silberne Büsten, unter denen die des Heiligen Ursus (1486), des Kirchenpatrons, besonders herausragt. Darüber hinaus werden liturgische Gewänder und Goldschmiedearbeiten ausgestellt, darunter die goldene Monstranz mit Emailmedaillons (1698) des Schaffhauser Goldschmieds Läublin.

Sehenswürdigkeiten

St. Ursen in Solothurn

Solothurn,

Die symbolische Zahl 11 bestimmt den ganzen Kirchenbau: Diese Zahl hat für Solothurn eine wichtige Bedeutung, denn der Kanton trat als 11. Stand der Eidgenossenschaft bei. So besaß die Kirche elf Altäre und elf Glocken, die Sitzgelegenheiten waren zu elf Bänken gegliedert und auch Chorherren und Kapläne gab es jeweils elf. 1763 begann Architekt Gaetano Matteo Pisoni mit den Bauarbeiten der späteren Kathedrale. Zwei Brunnen rahmen die monumentale Freitreppe ein. Darüber erhebt sich die repräsentative und klar gegliederte Schaufassade.

Sehenswürdigkeiten

Musée d‘histoire

La Neuveville,

Wann und wie lebten die ersten Menschen am Bielersee? Das erläutert das Musée d‘histoire anhand von Ausgrabungen. In der Jungsteinzeit, ab etwa 4000 v. Chr., errichteten Pfahlbauer Wohnhäuser aus Holz als Ständerbauten im flachen, ufernahen Wasser oder auch direkt am Ufer. Aus den im Museum ausgestellten Funden kann man schließen, dass die Pfahlbauer jagten und mit Angelruten, Harpunen und Netzen fischten.