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Ausflüge in St. Johann im Pongau

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Ausflugsziele in St. Johann im Pongau

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Sehenswürdigkeiten

Pongauer Dom

St. Johann im Pongau, Salzburger Land

Kathedralen und Dome befinden sich meist in den Großstädten. Umso verwunderlicher ist es, dass mitten im Zentrum der kleinen Stadt St. Johann im Pongau im Salzburger Land eine der imposantesten Kirchen Österreichs steht: der sogenannte "Pongauer Dom".Obwohl St. Johann im Pongau niemals in seiner Geschichte Bischofssitz war, wird die römisch-katholische Dekanatspfarrkirche St. Johann aufgrund ihrer stattlichen Ausmaße trotzdem als Dom bezeichnet. Mit einer Länge von 60 Metern, einer Breite von 30 Metern und einer Turmhöhe von 62 Metern gehört der Pongauer Dom zu den größten Kirchen Österreichs. Die Pfarrkirche ist dem Heiligen Johannes dem Täufer und Johannes Evangelist geweiht.Die Geschichte und Architektur des Pongauer DomsEine erste Pfarrkirche in St. Johann in Pongau wurde bereits im Jahre 924 erstmals in erzbischöflichen Urkunden erwähnt. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurde mit dem Bau einer Kirche an der heutigen Stelle des Pongauer Doms begonnen. Historiker gehen davon aus, dass es sich um eine Holz- oder Steinkirche mit einem Turm gehandelt hat. 1855 wurde St. Johann im Pongau von einer Katastrophe heimgesucht. Ein Großbrand legte weite Teile der Stadt einschließlich der Kirche in Schutt und Asche.Bereits zwei Jahre später wurde mit dem Neubau einer dreischiffigen neugotischen Kirche begonnen. Im Jahre 1871 ereignete sich abermals eine Katastrophe als der Turm der Kirche einstürzte. In den Folgejahren wurde die heutige neugotische Doppelturmfassade errichtet. Der Pongauer Dom ist heute ein wichtiges architektonisches Zeugnis der Baukunst der Gründerzeit.Das Innere des Pongauer Doms Besonders sehenswert im Innenraum des Doms ist der Hochaltar aus dem Jahr 1881. Er hat die Form eines gotischen Schreins mit drei Baldachinnischen. Ebenfalls einen Blick wert sind die beiden Seitenaltäre, die der Mutter Maria geweiht sind. Und ebenso sollten Besucher des Doms die Lourdeskapelle gesehen haben, die sich im rechten Turmuntergeschoss befindet. Sie beherbergt einen Schrein mit Reliquien der Heiligen Bernadette von Lourdes.
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Sport & Freizeit

Freizeit- und Erlebnispark Geisterberg

St. Johann im Pongau, Salzburger Land

Der Freizeit- und Erlebnispark Geisterberg liegt auf dem Gernkogel bei St. Johann im Pongau. Der Startpunkt ins Familienabenteuer liegt an der Talstation der Alpendorf Gondelbahn. Von hier aus geht es zur Bergstation, wo die Haltestelle des Geisterberg-Zugs geht. Der Zug ist ein Traktor mit einem großen Anhänger, die die Besucher zum Zentrum des Geisterbergs bringt.Das erwartet die Besucher am GeisterbergWer am Berg ankommt, muss das sprechende Geistertor erwecken und kann sich danach, begleitet von den beiden Geistern Gspensti und Spuki, in die vier Erlebniswelten der Erd-, Feuer-, Wasser- und Luftgeister. Die Geister finden Eltern und Kinder auf dem Wichtelweg.Die größeren Kinder freuen sich über den Kletterdrachen, das Geisterschloss, Luftschaukeln, Vogelnester, den Geisterturm, die Wasserspiele und den Geistersee.Rund um den Geisterberg gibt es wunderbare und trittsichere Wanderwege, auf denen die Erwachsenen spazieren können. Entspannung bietet der Feenplatz.An der Talstation gibt es einen KinderspielplatzUnten an der Talstation der Alpendorf Gondelbahn befindet sich ein großzügig angelegter Kinderspielplatz mit vielen Attraktionen wie Go-Carts, Mini-Wasserbooten, einem Trampolin, einer Mini-Golf-Anlage, Schaukeln und vielem mehr.Kostenlose GimmicksAn der Kasse der Bergbahn warten auf die kleinen Besucher des Erlebnisparks ein kostenloses Geistermedaillon und lustige Geistersticker.
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Natur

Liechtensteinklamm

St. Johann im Pongau, Salzburger Land

Die Liechtensteinklamm bei St. Johann im Pongau ist eine der tiefsten Wasserschluchten in den Alpen und gehört deshalb mit rund 150.000 Besuchern pro Jahr zu einer der Top-Sehenswürdigkeiten im Salzburger Land. Für Besucher zugänglich sind rund 1.000 Meter der vier Kilometer langen Klamm, die an ihrer tiefsten Stelle 300 Meter tief ist.Die Entstehungsgeschichte der LiechtensteinklammDie Klamm entstand im Laufe der Jahrtausende durch die Gletscher und den Gebirgsbach Großarler Ache, der heute am Grunde der Klamm fließt. 1875 wurde die Klamm durch den Pongauer Alpenverein für Besucher erschlossen. Da der Fürst von Liechtenstein für den Ausbau der Klamm spendete, kam die Klamm zu ihrem heutigen Namen.Highlights in der LiechtensteinklammHeute ist die Klamm von Anfang Mai bis Ende Oktober für Besucher zugänglich, die sich auf Holzstegen sicher durch die Klamm bewegen können. Am Ende der Schlucht wartet ein 50 m hoher Wasserfall, den man von einer Plattform aus sehen kann.Da es an einigen Stellen des Steges Stufen gibt, ist der Weg nicht für Rollstuhlfahrer und Kinderwägen geeignet. Besucher sollten festes Schuhwerk und wärmere Kleidung tragen, da es in der schattigen Klamm auch im Sommer kühl sein kann.Ein besonderes Highlight ist die Veranstaltung "Liechtensteinklamm im Fackelschein", die im Sommer regelmäßig stattfindet. Dabei wandert man am Abend begleitet von klassischer Musik den Weg zum Wasserfall, der von Fackeln beleuchtet wird.AnreiseDie Klamm liegt wenige Kilometer außerhalb von St. Johann im Pongau und ist bequem mit dem Auto zu erreichen. Am Besucherzentrum am Eingang der Klamm stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Vom Stadtzentrum St. Johann führt ein Wanderweg entlang der Salzach zur Klamm, die Gehzeit beträgt rund 1,5 bis 2 Stunden. Von Alpendorf läuft man in 20 Minuten zur Klamm.Im vor wenigen Jahren neu eröffneten Besucherzentrum der Klamm befindet sich neben der Kasse, einem Souvenirladen und Toiletten auch ein Kiosk und eine Gastwirtschaft, die für das leibliche Wohl sorgen. Für Kinder gibt es einen Kinderspielraum.

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Schön- und Schlechtwetter-Tipps für den Ausflug: