Klosterbibliothek Waldsassen
Religiöse Stätten in Waldsassen
- Empore der Klosterbibliothek Waldsassen © Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen
Ein Highlight im Kloster Waldsassen
Das Zisterzienserinnenkloster in Waldsassen wurde 1133 von Diepold II. von Vohburg gegründet und beherbergt neben der Stiftsbasilika auch eine der bedeutendsten Bibliotheken Süddeutschlands.
Der Bau
Mit dem Bau der Stiftsbibliothek wurde bereits 1433 unter Abt Johannes VI. Wendel begonnen. Zur Bibliothek, wie die Besucher sie heute kennen, wurde sie erst durch Abt Eugen Schmidt in der Zeit zwischen 1724 und 1726 ausgebaut.
Die Säulen der Empore
- Klosterbibliothek © Zairon via Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)
Als Säulen der Empore dienen zehn lebensgroße Holzfiguren, auf deren Schultern die Empore aufliegt. Die Figuren sollen die Vielseitigkeit des Hochmuts, wie Heuchelei und Ignoranz, darstellen.
Die Gemälde
An der reich verzierten Stuckdecke finden sich ingesamt 14 Gemälde. Darunter vier Fresken und zehn kleinere Bilder, die alle vom Bayreuther Maler Karl Hofreiter stammten. Die Fresken zeigen neben mythischen Erscheinungen Szenen aus dem Leben des Bernhard von Clairvaux. Bei den anderen Gemälden in der Stiftsbibliothek Waldsassen handelt es sich um Bildnisse der großen Kirchenlehrer.
© & Autor Schneemenschen GmbH 2021
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