Aletschgebiet

Höhenausdehnung: 673 m - 3100 m

Sehenswürdigkeiten in Aletschgebiet

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Sehenswürdigkeiten in Aletschgebiet

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Sehenswürdigkeiten

Pro Natura Zentrum Aletsch

Riederalp, Aletschgebiet

Das Pro Natura Zentrum Aletsch befindet sich in der Villa Cassel auf der Riederfurka. Das Gebäude ist eine Fachwerkvilla, die von Sir Ernest Cassel zur Jahrhundertwende errichten ließ. Cassel war Bankier und Finanzberater des englischen Königs Edward VII. und kam in die Region, da im Bergluft von seinem Arzt verschrieben wurde. So ließ er sich hier eine Sommerresidenz bauen, die 1902 fertiggestellt wurde. In der Villa Cassel empfing er häufig illustre Gäste, unter anderem war auch Winston Churchill hier zu Gast.Mehr über die Walliser Natur erfahrenHeute gehört das Gebäude der Pro Natura, der ältesten Naturschutzorganisation der Schweiz. Sie präsentiert regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen zu verschiedenen Naturthemen wie der Tier- und Pflanzenwelt des Wallis. Außerdem bietet die Organisation Führungen und Exkursionen an, wie beispielsweise "Essbare Wildpflanzen und Heilkräuter" oder "Wildbeobachtung für Feriengäste".
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Sehenswürdigkeiten

Safrandorf Mund

Brig am Simplon, Aletschgebiet

Mund ist der einzige Ort in der Schweiz, wo Safran angebaut und geerntet wird. Jedes Jahr werden hier zwischen einem und vier Kilogramm des kostbaren Gewürzes hergestellt. Wer sich für den Anbau und den Nutzen des Safrans interessiert, kann in Mund die Safranfelder besichtigen, auf dem Safranlehrpfad wandern und dem Safranmuseum einen Besuch abstatten.Wandern auf dem SafranlehrpfadDer Safranlehrpfad startet im Dorfzentrum und führt über sechs Info-Stationen vorbei an Safranfeldern. Auf den Infotafeln erfährt man unter anderem mehr über die Geschichte, Herkunft und Verarbeitung des Safrans. Für den leichten Rundwanderweg benötigt man rund 90 Minuten, ein Teil der Strecke ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet.Wissenwertes im Safranmuseum erfahrenDas Safranmuseum ist das einzige seiner Art in Mitteleurpa und befindet sich im Zehndenstadel aus dem Jahr 1437, damit ist das Stadel eines der ältesten Holzgebäude in der Schweiz. Besucher können unter anderem Geräte zum Anbau und zur Ernte des Safrans bestaunen, außerdem erfährt man mehr über die Produkte aus Safran und die Munder Safrankultur gemeinsam mit dem Winterroggen. Das Museum hat während der Safranernte im Oktober geöffnet.Jedes Jahr zwischen Anfang Oktober und Anfang November wird der Safran von Hand geerntet, die Hochernte ist vom 20. bis 30. Oktober. In dieser Zeit kann man auf Wunsch auch die Safranäcker besuchen und sich selbst ein Bild von Anbau und Ernte machen.
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Sehenswürdigkeiten

Festungsmuseum Naters

Naters, Aletschgebiet

Im ehemaligen Festungsartilleriewerk Naters ist neben dem Gardemuseum auch ein Festungsmuseum untergebracht.Geschichte der Festung NatersIm Jahre 1939 wurde mit dem Bau der Artillerie-Festung begonnen und bereits ein Jahr später bezogen die ersten Truppen die bereits fertig gestellten Teile der Festung. Im Jahr 1943 waren sämtliche Stollen, Kavernen und Räume ausgebrochen und fertiggestellt. Die Festung wurde im Laufe der Jahre immer wieder modernisiert, weiter ausgebaut und den neuesten Anforderungen angepasst.Die Festung von Naters heuteHeute gibt es in der Festung unter anderem 1 km Stollen, verschiedene Kanonen, Schlafstellen für 200 Mann, Küche, Speisesäle, Sanitätszimmer, ein Totenzimmer und ein geheimer Raum der Schweizerischen Nationalbank. Dazu kommen die Sonderausstellungen "L‘histoire c‘est moi" und "Simplon Grenzbrigade 11".
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Schweizergarde-Museum Naters

Naters, Aletschgebiet

In der Festung Naters ist seit 2006 das Museum der Schweizergarde untergebracht. Das Museum befindet sich in zwei ehemaligen Munitionsmagazine der Festung. Das Museum beschäftigt sich mit der Päpstlichen Schweizergarde, die für die Sicherheit des Papstes und des Vatikans verantwortlich sind.Die Ausstellung im Schweizergarde-MuseumIm Museum kann man unter anderem auf einer großen Zeitachse die vergangenen 500 Jahre nachvollziehen. Dabei sind sich allgemeine historische Ereignisse und die Entwicklung der Schweizergarde gegenüber gestellt. Unter anderem kann man in Wohnecken nachvollziehen, wie die Männer in Rom lebten. Außerdem kann man persönliche Gegenstände von Gardisten bestauen, darunter Fotoalben, Medaillen und Identitätskarten aus dem Vatikan.
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Stockalperschloss Brig

Brig am Simplon, Aletschgebiet

Das Stockalperschloss wurde Mitte des 17. Jahrhunderts von Kaspar Stockalper errichtet. Das Schloss ist der mächtigste barocke Profanbau in der Schweiz und ein Wahrzeichen der Region. Das Schloss hat drei Türme mit Zwiebelhauben, vierstöckige Gebäude und einen Renaissancehof. Seit 1948 gehört das Schloss der Stadt Brig, heute ist hier das Rathaus, das Bezirksgericht und ein Museum untergebracht, seit 2002 gibt es außerdem einen schönen Schlossgarten.Besichtigung des StockalperschlossesDas Schloss ist nur im Rahmen von Führungen zu besichtigen, diese finden im Sommerhalbjahr von Dienstag bis Sonntag bis zu sechs Mal täglich statt. Begonnen werden die Führungen in der Ausstellung "Passage Simplon", danach geht es unter anderem in den Dreikönigssaal, der mit seltenen Tapeten ausgestattet ist und in die Schlosskapelle mit einem Silberaltar. Außerdem führt die Tour zum Gerichtssaal, dem Burgersaal und dem Rittersaal.

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