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Ausflugsziele in Schweiz

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Sport & Freizeit

Golf Club Patriziale Ascona

Ascona, Tessin

Der Golfplatz am Ufer des Lago Maggiore verströmt das Ambiente eines Parks, denn die Anlage gehört zu den ältesten und schönsten Plätzen in der Schweiz. Der Platz bietet 18 Spielbahnen, für den Meisterschaftsbereich im flachen Gelände benötigt man ein hohes technisches Niveau.Durch das mediterrane Klima ist der Golfplatz in der Regel ganzjährig bespielbar.Driving Range und KurseDie Driving Range des Golfplatzes ist einzigartig in ihrer Natur und aus Metall und Plexiglas gebaut. Sie bietet 60 Abschlagplätze und ist somit ideal für das Abschlagstraining.Wer eine Anleitung benötigt, der kann bei einer Stunde mit den Golflehrern der Golf Academy seine Technik verbessern.Pro-Shop und RestaurantDer Golfplatz in Ascona bietet außerdem seit dem Jahr 2002 einen Pro-Shop: Neben Euqipment und Golfmode gibt es hier auch eine hauseigene Schlägerbau-Werkstatt.Das Restaurant "Bucadiciannove" befindet sich ebenfalls auf dem Golfplatz. Besonders schön ist die große Terrasse, von der man den Golfplatz überblicken kann.
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Sport & Freizeit

Golfplatz Interlaken-Unterseen

Interlaken, Bern Region

Der 18 Loch-Golfplatz des Golfclubs Interlaken-Unterseen erstreckt sich idyllisch zwischen dem Thuner- und dem Brienzersee. Dahinter erhebt sich die beeindruckende Bergkulisse der Berner Alpen: eine perfekte Mischung aus Golfsport und Naturerlebnis.Das Angebot des GolfclubsNeben der 18 Loch-Anlage gehören verschiedene Übungseinrichtungen zum Platz: eine Driving Range mit Rasen-Abschlagsplätzen, eine Approaching- und Chipping-Anlage und ein Puttinggreen. Im Pro Shop kann man sich kaufen, was zur perfekten Golf-Ausrüstung fehlt, Anfänger können sich hier auch Golfschläger mieten oder günstig erwerben. Nach dem Spiel kann man sich im angeschlossenen Restaurant mit italienischer und einheimischer Küche.
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Wandern & Bergsport

Grimentz - Geführter Dorfrundgang mit Gletscherweinprobe

Grimentz, Wallis

Grimentz im Val d’Anniviers gilt als eines der schönsten Walliser Dörfer. Doch dafür musste sich das pittoreske Postkartenidyll mit den sonnengegerbten Holzchalets und den roten Geranien vor den Fenstern neu erfinden. Über Jahrhunderte lebten die Bewohner hauptsächlich von der Landwirtschaft und der Viehzucht. Dabei mussten sie lange Wege auf sich nehmen: Die Grimentzer hielten Vieh und bestellten Felder im Gebirge, bauten daneben aber auch Wein an - und der gedieh nur in der Talebene bei Sierre.Ab den 1950er-Jahren konnten die Bauern nicht mehr mit der Großproduktion in der Ebene konkurrieren. Viele wanderten ab: In den 1970er-Jahren lebten nur noch 212 Einwohner in Grimentz. Die Lösung war der Fremdenverkehr. Das Dorf etablierte sich als Sommerkurort und Skigebiet - heute zählt es wieder 450 Einwohner. Am besten erkundet man Grimentz auf einer kostenlosen Führung von Jean Vouradoux, der Interessierten jeden Montag sein Dorf zeigt. Die Gäste können auch den seltenen Gletscherwein kosten. Das sherryartige Getränk wird im Bürgerhaus in großen Fässern gelagert. Diese werden nie ganz ausgetrunken, sondern regelmäßig mit neuem Wein aufgefüllt - im ältesten Fass lagern noch einige Liter Originalwein von 1886.
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Wandern & Bergsport

Klettersteig aufs Daubenhorn

Leukerbad, Wallis

Der längste Klettersteig der SchweizFrüher nur für Kletterprofis zugängliche Routen in spektakulären Felswänden werden als Klettersteige plötzlich auch für ein breiteres Publikum zu einer machbaren Herausforderung. Leitern erleichtern das Überwinden steiler Stellen, während durchgehende Drahtseile, in die Karabiner eingehängt werden, für Sicherheit sorgen. Oberhalb von Leukerbad verläuft nicht nur der längste, sondern wahrscheinlich auch der spektakulärste Klettersteig der Schweiz und gleichzeitig die anspruchsvollste Variante dieses Bergsports: ED, die Schwierigkeitsstufe des Steigs, steht für "extremly difficult" - extrem schwierig. Wobei sich das auf das Bergsteigen, nicht auf Klettern bezieht! Der Klettersteig Gemmi-Daubenhorn ist daher nur schwindelfreien und geübten Berggängern zu empfehlen.Vom Gemmiweg führt der Steig mitten in die steile Felswand hinein. 1000 Höhenmeter müssen bis zum Gipfel des Daubenhorns (2.941 m) überwunden werden; rund 8 Stunden sind dazu nötig. Falls die Kondition nicht ausreicht, gibt es nach dem ersten Drittel die Möglichkeit, wieder zurück nach Leukerbad abzusteigen. Wer weitergeht, durchsteigt auf dem Weg zum Gipfel sogar eine etwa 100 m lange Höhle.
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Wandern & Bergsport

Klettersteig Tälli im Haslital

Meiringen, Bern Region

Der erste Klettersteig der Schweiz wurde vom Bergführerverein Haslital gebaut. In der Nähe der Tällihütte, die mit der Tällibahn leicht zu erreichen ist, ist der Einstieg zum Klettersteig.Der Klettersteig führt mitten durch die Gadmerflue und ist mit 600m Länge einer der längsten und spektakulärsten Klettersteige der Schweiz.78m Leitern, 550 einbetonierte Stifte und zahllose Fixseile sorgen für die sichere Begehung der Route. Der Weg führt über Felsstufen und -wände, Grasabsätze und schmale Bänder.Bis zum Gipfel dauert es ca. vier Stunden. Der Abstieg erfolgt entweder zu Fuß bis zur Engstlenalp, wofür man ca. drei Stunden braucht, oder über einen vierstündigen Abstieg bis zur Tällihütte.Der Klettersteig Tälli ist mittelschwer. Er verlangt den Kletterern Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und sichere Geländebeurteilung in teilweise anspruchsvollem Gelände ab. Als Ausrüstung sollte man Steinschlaghelm, Klettergurt, Bandschlaufen und Karabiner sowie Handschuhe dabei haben. Das Material, bis auf die Handschuhe,kann auch im Berghaus Tälli geliehen werden.

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Wandern & Bergsport

Märchenweg Hasenliebe

Bellwald, Wallis

Der 6,1 km lange Märchenweg Hasenliebe beginnt an der Bergstation der Sesselbahn Richinen, unterwegs warten 14 Stationen auf die Wanderer.Die Geschichte des MärchenwegsWer auf dem Märchenweg wandert, dem wird die Geschichte von der Häsin Bella und dem Hasen Waldi erzählt. Gemeinsam erfährt man mehr über die Natur und darüber, wie wichtig Nächstenliebe ist. Für den Weg benötigt man rund zwei Stunden - je nachdem, wie lange man sich an den einzelnen Stationen aufhält, er ist auch mit Kinderwagen problemlos zu begehen.Stationen auf dem Märchenweg sind unter anderem ein Baumhaus, eine Seilbahngondel, eine Rutschbahn, ein Hasengehege und ein Kaleidoskop.
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Wandern & Bergsport

Sass-Fee - Klettersteig Gorge Alpine

Saas-Fee, Wallis

Über Jahrhunderte wäre niemand auf die Idee gekommen, durch die steile Schlucht zu steigen, die der Fluss Feevispa zwischen Saas-Grund und Saas-Fee in den Fels gegraben hat. Heute ist es nicht nur möglich, das Hindernis zu überwinden - es macht sogar großen Spaß.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die Begleitung durch einen Bergführer ist hingegen obligatorisch. Er führt Gruppen und Einzelpersonen durch die spektakuläre Natur, doch auch der Klettersteig selbst sorgt bereits für genügend Abwechslung und Nervenkitzel: Mehrfach wird die Schlucht in luftiger Höhe durchquert, während man an einem fest fixierten Seil gesichert ist - über eine schaukelnde Hängebrücke, fast senkrechte Leitern oder im Fels verankerte Eisenstifte, an denen man wie auf einer Treppe durch die Wand steigen kann. Manchmal verlieren die Abenteurer den Boden sogar ganz unter den Füßen. Dann sausen sie mit einer "Tyrolienne", einer Seilrutsche, über den Abgrund auf die andere Seite.Wem 4 Stunden Herzflattern zu viel sind, kann nur den oberen Teil (ca. 1,5-2 Stunden) oder den unteren, ganzjährig geöffneten Teil (ca. 3 Stunden) begehen. Ganz Verwegene wählen die Winterzeit, wenn die Landschaft in Schnee getaucht ist, und kommen an einem Donnerstagabend, wenn nur Stirnlampen den Weg durch den Fels erhellen.
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Wandern & Bergsport

Turtmanntal - Erkundungstour mit Wanderung

Eischoll, Wallis

Unterwegs in Ruhe und EinsamkeitIn Turtmann selbst findet man schöne Patrizierhäuser aus dem 16. und 17. Jh., doch je weiter man hinter dem Ort hinaufsteigt, desto ursprünglicher wird die Natur. An den Hängen oberhalb des 40 m hohen Wasserfalls sind die Wiesen sattgrün. Hier gibt es viele Wandermöglichkeiten, z. B. den Adlerpfad, eine Rundwanderung von Ergisch aus (ca. 5 Stunden), oder den Bärenpfad von Unterems nach Oberems (ca. 3 Stunden). In Oberems starten Busse, die Gäste weiter ins Tal hineinbringen. Durch dichten Wald führt die Straße nach oben, bis die Landschaft menschenleer wird. Nur an wenigen Stellen stehen wie hingeworfen einige Häuser. Das macht diesen Teil des Tals zu einem traumhaften Wandergebiet für alle, die sich nach Ruhe sehnen. Und wer die Herausforderung sucht, läuft neben dem Turtmanngletscher ohne Seil und Steigeisen bis auf das Barrhorn - mit 3610 m der höchste Bergwandergipfel der Alpen.
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Wandern & Bergsport

Vercorin - Abenteuerwald

Vercorin, Wallis

Ein Tag lang Tarzan seinEs gab eine Zeit, da mieden die Menschen nicht nur das Hochgebirge, sondern auch die Wälder. Bären gab es da, Wölfe, Banditen, Hexen! Heute erklimmen Menschen freiwillig die höchsten Gipfel und klettern sogar in den Bäumen von Wipfel zu Wipfel. Oberhalb des Dorfes Vercorin bietet ein Abenteuerwald Nervenkitzel für alle kletterfreudigen Gäste. Weit oben in den Bäumen führt ein Parcours durchs Geäst, mal über eine Hängebrücke, mal über ein dickes Netz, mal frei schwebend auf einer der zwölf Seilrutschen. Die Gäste sind durch Helm und Stahlseile gut gesichert. Sechs- bis Neunjährige (Größe von 1,10 bis 1,40 m) können sich auf einer kleineren, einfacheren Runde vergnügen. Größere Kinder (über 1,40 m) und Erwachsene dürfen sich am großen Parcours versuchen: Über zwei Stunden braucht man für die Strecke, auf der immer schwierigere Herausforderungen warten. Wem eine davon zu bunt wird, kann sie aber auch umgehen.
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Wandern & Bergsport

Wanderung über den Lötschenpass

Wiler, Wallis

Einmal über die AlpenEine Wanderung über den Lötschenpass fühlt sich geradezu episch an: Zu Fuß über die nördliche Alpenkette, vom Wallis bis ins Berner Oberland! Dabei ist der Weg in fünf Stunden zu bewältigen: Auf die Lauchernalp surrt eine Seilbahn, und auf der anderen Seite im Gasterntal fährt ein Wanderbus nach Kandersteg herunter. Wenn Sie auf der Lauchernalp doch keine Lust auf den Anstieg zum Pass haben, können Sie gemütlich in drei Stunden über den Lötschentaler Höhenweg zur Fafleralp wandern. Wenn Sie den Weg zum Pass wählen, ist die Dramaturgie des Naturschauspiels perfekt: Auf der Lauchernalp ist noch alles grün und lieblich, und die Ausblicke ins weite Lötschental sind grandios. Dann wird die Landschaft zunehmend karger. Der Wanderer betritt eine Steinwüste mit kleinen Seen, die im blanken Fels wie Oasen wirken. Während im Tal die Sonne brennt, weht hier oben oft ein kühler Wind. Nach rund 2,5 Stunden erreicht man die Lötschenpass- Hütte - ein guter Rastplatz, um für den steilen Abstieg Kraft zu sammeln.Über 1000 Höhenmeter weiter unten liegt das Ziel. Der Weg führt sogar über einen Gletscher, aber so schnell das Hochgebirgsgefühl angefangen hat, hört es auch schon wieder auf: Plötzlich ist die Landschaft wieder grün, und das wildromantische Gasterntal kommt dem Wanderer in den Blick. Mit dieser atemberaubenden Kulisse setzt auch das Gebimmel der Kuhglocken wieder ein. Von der Gfelalp geht es weiter nach Selden und per Bus nach Kandersteg. Dort halten die Züge, ehe sie im Lötschberg- Tunnel verschwinden – und ihn erst im Wallis wieder verlassen.Schon zu prähistorischer Zeit begingen Menschen den Pass, wie Funde aus der Bronze- und Eisenzeit belegen. Bis ins Mittelalter galt der Lötschenpass neben dem Gemmipass als wichtigste Verbindung zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis. Als Handelsweg hatte er in erster Linie als Verlängerung der aus Oberitalien kommenden Simplonroute in die Nordschweiz eine enorme Bedeutung. Die Reisenden und Händler verhalfen den an der Aufstiegsroute gelegenen Orten zu bescheidenem Wohlstand.
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Natur

Aareschlucht

Meiringen, Bern Region

Die Aareschlucht ist eine Klamm zwischen den Orten Meiringen und Innertkirchen im Berner Oberland. In den Kalkstein des Berges hat sich über die Jahrtausende das Wasser der Aare tief eingegraben und so die spektakuläre Klamm geformt.Auf Stegen und durch Tunnel1,4 km lang, bis zu 180 Meter tief und an der engsten Stelle nur einen Meter breit: So präsentiert sich die Aareschlucht heute den Besuchern. Bereits 1888 wurde die Klamm durch Stege erstmals zugänglich gemacht, heute ist eine Durchwanderung der Klamm auf Stegen, Wegen und durch Tunnel möglich, zum Teil sogar barrierefrei und für Rollstühle befahrbar.Rundweg durch die SchluchtDer Haupteingang zur Aareschlucht liegt östlich von Meiringen, hier befindet sich ein großer Parkplatz und ein Restaurant mit Spielplatz. Die Wanderung durch die Klamm dauert rund 40 Minuten, vom Osteingang kann man entweder über den öffentlichen Wanderweg übers Lammi zurückwandern (Dauer: ca. 1 Stunde) oder man fährt mit der Meiringen-Innertkirchen-Bahn.Wildromantische Stimmung bei AbendbeleuchtungEin besonderes Spektakel ist der Besuch der Klamm in der Abenddämmerung: Im Juli und August hat die Aareschlucht jeden Donnerstag, Freitag und Samstag bis 22 Uhr geöffnet und wird beleuchtet. Der Eintritt ist zu diesen Zeiten nur am Westeingang möglich.
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Natur

Brienzersee

Brienz, Bern Region

Der Brienzersee liegt inmitten der Berner Alpen und ist einer der saubersten Seen in der Schweiz. Der See ist 14 km lang und 2,8 km breit und erstreckt sich so über eine Fläche von 30 km². Die Ufer rund um den See sind relativ steil, es gibt kaum Flachwasserzonen. Die tiefste Stelle im See ist 260 m tief.Der BrienzerseeAm Nordufer des Sees liegt das Dorf Brienz, dem Namensgeber des Sees, der von der Aare durchflossen wird. Vor Iseltwald liegt die einzige Insel des Sees, die Schneckeninsel, auf der sich eine Kapelle und ein Grillplatz befinden. Durch die Nährstoffarmut des Wassers leben nicht viele Fischarten im Brienzersee, der dort gefangene Egli ist jedoch eine Delikatesse.Schifffahrt auf dem SeeDie Schifffahrt Berner Oberland verbindet mit ihrer Flotte die Orte am See von Interlaken bis Brienz. Die Schifffahrtsgesellschaft besitzt fünf Schiffe, darunter ein Schaufelraddampfer aus dem Jahr 1914. Neben dem regulären Schiffsbetrieb gibt es Spezialfahrten, bei denen zum Beispiel ein Sonntagsbrunch oder ein Käsefondue serviert werden. Von vielen Anlegestellen der Schifffahrt kann man Ausflüge rund um den See unternehmen, u.a. mit der ältesten Standseilbahn der Welt und hinauf zu den Giessbachfällen, die über 14 Stufen in den Brienzersee stürzen.

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Natur

Dampfbahn Furka Bergstrecke

Oberwald, Wallis

Die Dampfbahn Furka verkehrt zwischen Realp im Kanton Uri und Oberwald im Wallis, dabei fährt sie über den Furkapass. Hier wird der höchste Punkt der Strecke auf 2.160 Meter erreicht. Für die 18 km lange Strecke benötigt die nostalgische Dampfbahn mit Zwischenhalten rund zwei Stunden.Geschichte der Furka-BahnstreckeDie Strecke, auf der heute die Bahn verkehrt, wurde 1925 eröffnet. Da die Trasse wegen Lawinengefahr nicht wintersicher ist und Teile der Infrastruktur in jedem Herbst ab- und im Frühling wieder aufgebaut werden musste, war der Betrieb sehr teuer und man eröffnete 1982 den Furka-Basistunnel, durch den der normale Zugverkehr ab sofort geleitet wurde. Die alte Strecke konnte auf Betreiben von Eisenbahnfreunden verhindert werden und so begann man ab 1992 zunächst den Teil- später den Gesamtbetrieb auf der Strecke mit einer Museumsbahn.Auf der Strecke sind Dampflokomotiven und Lokomotiven mit Verbrennungsmotor unterwegs, auf fünf Abschnitten erfolgt der Betrieb mittels Zahnstangen, diese Abschnitte sind insgesamt 12,7 km lang.Fahrpreise der Dampfbahn FurkaEine einfache Fahrt auf der Furka-Bergstrecke von Realp nach Oberwald kostet in der 2. Klasse 73 CHF mit dem Dampfzug, mit der Diesellok beträgt die Fahrt nur 48 CHF. Kinder bis 16 Jahre fahren in Begleitung von Eltern oder Großeltern kostenlos.
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Natur

Engstlenalp

Innertkirchen, Bern Region

Die Engstlenalp ist eine Hochalp im Kanton Bern und liegt auf 1.834 Metern. Sie wird an drei Seiten von mehrere, zum Teil über 3.000 Meter hohen Bergen gesäumt, darunter dem Titlis, den Graustock und den Pfaffenhuet.Wandern und MountainbikenDas Gebiet rund um die Alp steht unter Naturschutz. Der nahegelegene Engstlensee lädt zum Boot fahren und angeln ein, außerdem gibt es zahlreiche Wege zum Wandern und Mountainbiken. So ist der See Teil des 4-Seen-Höhenwanderwegs Melchsee-Tannensee-Engstlensee-Trübsee. Im Berghotel auf der Engstlenalp gibt es Übernachtungsmöglichkeiten.Wie wird Alpkäse hergestellt?Die Engstlenalp ist ein wichtiger Standort für Berglandwirtschaft: Jedes Jahr werden um die 400 Kühe auf die Alp getrieben. Deren Milch wird in der Schaukäserei verarbeitet, die man von Anfang Juni bis Ende September besichtigen kann.Anfahrt zur AlpMan erreicht die Alp mit dem Auto oder dem Postauto von Innertkirchen aus über den Sustenpass und die Alp Gental, außerdem kann man vom Titlisgebiet mit dem Sessellift über den Jochpass zur Alp gelangen.
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Sehenswürdigkeiten

Freilichtmuseum Ballenberg

Brienz, Bern Region

Das Freilichtmuseum Ballenberg liegt zwischen Brienz und Meiringen im Berner Oberland. Auf dem 66 Hektar großen Gelände verteilen sich über 100 originale, jahrhundertealte Gebäude aus der gesamten Schweiz.Die Geschichte erlebenDas Freilichtmuseum wurde 1978 mit 16 Gebäuden eröffnet, heute gibt es mehr als 100 Häuser, Scheune, Ställe, Speicher und Waschhäuschen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert zu sehen. Die Gebäude sind in 13 Bereiche gruppiert, die ihrer regionalen Herkunft in der Schweiz entsprechen, die verschiedenen Regionen sind farblich markiert. Neben den Gebäuden gibt es auf dem Gelände historisch angelegte Gärten, Äcker, Weiden und Felder, außerdem sind 250 einheimische Bauernhoftiere im Freilichtmuseum zuhause.Traditionelles Handwerk hautnah Ergänzt wird das Angebot im Freilichtmuseum mit verschiedenen thematisch passenden Ausstellungen, zudem gibt es täglich traditionelle Handwerksvorführungen im Schnitzen, Schmieden oder Spinnen. Hand anlegen darf man auch im "Haus zum Berühren", wo alle Gegenstände berührt und ausprobiert werden dürfen. Besonders toll für Kinder ist das "Haus der alten Spiele", in dem man mit traditionellen Spielsachen spielen darf. Außerdem gibt es ein altes Karussell, einen Spielplatz und einen Streichelzoo.Erinnerungen und MitbringselIm Freilichtmuseum gibt es mehrere Geschäfte, in denen man historische und handgemachte Dinge kaufen kann. Dazu zählen das Märithüsli, die historische Drogerie, die Chocolaterie du Ballenberg und der Laden "Hausgemachtes".
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Natur

Giessbachfälle

Brienz, Bern Region

Der Bergbach Giessbach speist den Giessbachfall am östlichen Ende des Brienzersees. Ein Fußweg führt bis zum Wasserfall und auch unter ihm hindurch.Der Giessbach-Wasserfall fließt aus dem Faulhorngebiet über 14 Stufen und stürzt dann 500m in die Tiefe. Die einzelnen Wasserfallstufen sind seit dem 19. Jahrhundert nach verdienten bernischen Helden benannt.Mondän: Grandhotel GiessbachAm Fuße des Wasserfalls liegt das Grandhotel Giessbach, das zwischen 1873 und1875 im Auftrag der Hotelierfamilie Hauser erbaut wurde. Für den Bau wurde der namhafteste Hotelbauer des 19. Jahrhunderts, Horace Edouard Davinet, engagiert. Das Hotel liegt in einem 22ha großen Park- und Gartengrundstück.
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Sehenswürdigkeiten

Gletschergarten Luzern

Luzern, Luzern - Vierwaldstättersee

Der Gletschergarten von Luzern ist ein Park und ein Museum, der zeigt, wie es in der Region ausgesehen hat, als die Landschaft in der letzten Eiszeit noch von Gletschern bedeckt worden war.Der Gletschergarten gibt Einblick in die UrzeitDas Highlight des Gletschergartens sind die Gletschertöpfe, die vor 20.000 Jahren entstanden sind und 1872 bei Bauarbeiten entdeckt wurden. Außerdem kann man Muscheln und Palmblätter bewundern, die vor rund 20 Millionen Jahren versteinert wurden, als auf dem Gebiet des heutigen Luzern subtropisches Klima herrschte.Das dazugehörige Museum widmet sich den Themen Eiszeit und Gletscher. Herzstücke der Ausstellung ist die Jahrmillionenschau, ein Gebirgsrelief aus dem 18. Jahrhundert und ein interaktives Relief der Schweiz. Zum Gelände des Gletschergartens gehört auch ein Spiegellabyrinth. Das Labyrinth Alhambra wurde 1896 für die Landesausstelung in Genf hergestellt.
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Natur

Grimselpass

Meiringen, Bern Region

Die Passstraße Grimselpass verbindet das Berner Oberland mit dem Oberwallis. Der Grimselpass, dessen Passhöhe auf 2.164 m liegt, wurde im 19. Jahrhundert zur modernen Hochalpenstraße ausgebaut.Im Norden des Grimselpasses gibt es drei Stauseen, den Räterichsbodensee, den Grimselsee und den Oberaarsee. Alle Seen sind durch Stollen miteinander verbunden. Sie werden durch die Kraftwerke Oberhasli betrieben und dienen der Elektrizitätsgewinnung. Weiterhin gibt es noch den Gelmersee und den Totensee.Die 32 km lange Grimselpass-Straße führt durch zahlreiche Tunnel und vielen Serpentinen den Berg hinauf. Zum Gelmersee können Wanderer von Innertkirchen aus mit der steilsten Standseilbahn Europas, der Gelmerbahn, fahren.Bereits 10 Mal wurde der Grimselpass bei der Tour de Suisse befahren. Im Jahr 2007 war der Grimselpass Ankunftsort bei der 7. Etappe. Einen Besuch wert ist außerdem der Murmeltierpark am Grimselpass.
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Sehenswürdigkeiten

Iglu-Dorf Gstaad

Gstaad, Bern Region

Das Iglu-Dorf Gstaad liegt mitten im Skigebiet Saanerslochgrat. Erreichen kann man das Dorf von der Bergstation der Saanerslochgratbahn aus.Übernachten kann man hier im Standard-Iglu, in dem sechs Personen Platz haben. Wer es romantisch mag, kann sich im liebevoll gestalteten Romantik-Iglu einmieten. Jedem Gast wird selbstverständlich ein warmer Innen- und Expeditionsschlafsack zur Verfügung gestellt, damit niemand im Iglu frieren muss. Zusätzlich kann man sich auch im Whirlpool aufwärmen.Weitere Iglu-Dörfer gibt es in Zermatt, Engelberg, Davos, St. Moritz, an der Zugspitze oder in Andorra (Grandvalira). Auch weltweit gibt es zahlreiche Eishotels.
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Sehenswürdigkeiten

Kapellbrücke

Luzern, Luzern - Vierwaldstättersee

Die Kapellbrücke ist das Wahrzeichen von Luzern und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Brücke verbindet die Alt- und Neustadt miteinander, die durch die Reuss getrennt sind.Geschichte der Kapellbrücke LuzernErrichtet wurde die Brücke im Jahr 1365, damit ist sie die älteste überdachte Holzbrücke in Europa und mit einer Länge von 202,9 m auch die zweitlängste Brücke dieser Art europaweit. Sie erstreckt sich vom Theater Luzern am Südufer bis zum Rathausquai und der St. Peterskapelle. In der Mitte der Brücke steht der Wasserturm, der sogar noch älter als die Brücke ist und bereits 1300 errichtet wurde. Einst diente er als Wachturm, Schatzkammer und Kerker, heute ist hier unter anderem ein Souvenirgeschäft untergebracht.Der Brand und die Folgen für den Bilderzyklus der BrückeIm August 1993 wurden große Teile der Brücke durch ein Feuer zerstört, im Anschluss wurde der zerstörte Teil der Brücke innerhalb von nur acht Monaten wieder aufgebaut und rekonstruiert. Besonders schwer wiegte der Verlust von 78 Bildern des Bilderzyklus‘, der ursprünglich aus 158 Bildern bestand und unterhalb der Decke der Brücke im Giebel angebracht waren. Sie zeigen Szenen aus der Geschichte der Stadt und der Schweiz. Bis zu dem Brand gab es noch 147 der Bilder, danach konnten 47 Bilder geborgen werden. Außerdem sind 25 Giebelgemälde erhalten geblieben, die aufgrund einer Verkürzung der Brücke im Jahr 1835 ausgelagert gewesen waren und mittlerweile als Ersatz aufgehängt wurden. Neben den erhaltenen und restaurierten Bildern kann man auch verkohlte Überreste der Bilder sehen, die an den Brand erinnern.

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