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Bodensee-Vorarlberg

Höhenausdehnung: 398 m bis 1064 m

Schönwetter Tipps am Bodensee-Vorarlberg

am Bodensee-Vorarlberg

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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Alpenwildpark Pfänder

Lochau, Vorarlberg

Der Alpenwildpark ist für kleine und große Naturliebhaber eine besondere Attraktion. Der Park liegt auf dem Pfänder, dem Hausberg von Bregenz, und bietet einen herrlichen Blick über die Alpen und den Bodensee. Ein gemütlicher Rundwanderweg führt um die Gehege, in denen Besucher Hirsche, Steinböcke, Mufflons, Wildschweine und Murmeltiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten können. Bei Kindern sind besonders die Kleintiergehege mit Zwergziegen, Hasen und Hängebauchschweinen sehr beliebt. Das Riesentrampolin und der angrenzende große Spielplatz sind bekannte, regionale Anziehungspunkte. Der Alpenwildpark Pfänder ist ganzjährig geöffnet.Ein Rundgang durch den WildparkDer Rundgang durch den Wildpark beginnt beim Berghaus Pfänder mit den Lieblingstieren der Kinder: den zutraulichen Hasen, Zwergziegen und Hängebauchschweinen. Gleich daneben kann man einem Steinbock-Rudel bei seinen waghalsigen Kletterkünsten an den Felshängen zusehen. Ein paar Schritte weiter trifft man auf die Wildschweine, die Vorfahren unserer heutigen Hausschweine. Als nächstes sieht man das Muffelwild. Die Mufflon-Widder erkennt man an den geschwungenen Hörnern. Das großzügigste Gehege beherbergt ein stolzes Rothirsch-Rudel. Besonders in den Herbstmonaten röhren die Hirsche lautstark während der Brunftzeit.Im letzten Gehege leben die Murmeltiere, die von Mitte Oktober bis Mitte März ihren Winterschlaf halten und in weitverzweigten Höhlensystemen leben. Direkt nach der Bergstation stößt man wieder auf den Ausgangspunkt des Rundwanderwegs, der natürlich auch in umgekehrter Richtung genossen werden kann. Für den Rundgang durch den Alpenwildpark sollten sich Besucher mindestens eine halbe Stunde Zeit nehmen. Wer sich nach diesem schönen Spaziergang ein wenig ausruhen möchte, kann sich im rustikalen Berghaus Pfänder mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Der herrliche Panoramablick auf Bodensee und Alpen ist hierbei inklusive.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burg Neu-Montfort

Götzis, Vorarlberg

Schon aus der Ferne sind die Turmmauern der Burg Neu-Montfort in Götzis erkennbar. Hier befindet sich die mittelalterliche Höhenburg, die heute nicht mehr in ihrem kompletten ursprünglichen Zustand über dem Städtchen thront.Das Wahrzeichen von GötzisDas architektonische Wahrzeichen der kleinen Stadt in Vorarlberg wurde von 1311 bis 1319 durch Initiative des Grafen von Montfort erbaut. Rund 30 Jahre später ging die Festung in den Besitz der Habsburger über, die sich mit diesem Kauf im Jahr 1363 das erste Stück Land in Vorarlberg sicherten. Während des Appenzellerkriegs wurde die Burg vom Bund ob dem See als Stützpunkt genutzt.Im Gegensatz zu den meisten anderen Burgen trug dieses Bauwerk aus dem Appenzellerkrieg keinen Schaden davon. Bis heute gilt Neu-Montfort als relativ einfach strukturierte Burganlage, die sich aus einem Palas im westlichen Teil sowie einem bergfriedartigen Wohnturm samt Hocheingang im nördlichen Bereich zusammensetzt.Seit Ende des 17. Jahrhunderts ist die Burg Neu-Montfort dem Verfall geweiht. Heute ist das Bauwerk im Eigentum der Gemeinde Götzis. Die Ringmauer wurde in den 1970er Jahren saniert. Weitere Restaurierungsmaßnahmen folgten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Einst wurde die Festung erbaut, um eine Sicherung des Rheintals zu gewährleisten.Der Rundblick kann sich sehen lassenNicht nur wegen der architektonischen Besonderheiten ist die Burg Neu-Montfort einen Besuch wert. Aufgrund ihrer erhöhten Lage über der Stadt gewährt die Festung einen fantastischen Panoramablick. Das beliebte Wander- und Ausflugsziel gibt den Blick auf das Rheintal und den Bodensee frei.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burgruine Alt-Ems

Hohenems, Vorarlberg

Die Burgruine Alt-Ems in Hohenems ist rund 300 Meter über dem Vorarlberger Rheintal gelegen. Hier thronen die architektonischen Artefakte auf einem senkrecht aufsteigenden Felsrücken direkt über dem Hohenems. Besucher erblicken die Überreste von einer der größten Burganlagen Mitteleuropas.Wandelnde BesitzverhältnisseDas zu Beginn welfische und staufische Bauwerk wurde einst von den Ministeralien von Ems besessen. Insbesondere ab dem 12. Jahrhundert gewann die Burg an Bedeutung und galt als Verwahrungsort namhafter Persönlichkeiten wie Erzbischof Bruno von Köln. Nachdem die Burganlage um 1407 während des Appenzellerkriegs zerstört wurde, erfolgten ab 1500 durch Initiative des Grafen Jakob Hannibal I. von Hohenems umfangreiche Um- sowie Erweiterungsbaumaßnahmen.Ein halbes Jahrhundert später wandelte sich die Burg zu einer ansehnlichen Renaissance-Festung, die jedoch ab Ende des 18. Jahrhunderts dem Verfall geweiht war. Heute befindet sich die im 20. Jahrhundert restaurierte Ruine im Privatbesitz der Familie Waldburg-Zeil-Hohenems.Der sagenumwobene KonradsbrunnenHeute erblicken Besucher der Burgruine Alt-Ems die Überreste eines Prachtbaus, der einst außergewöhnlich schmal und lang gestreckt konzipiert war. Ursprünglich war die Festung mit ihren sieben Toren 800 Meter lang und bis zu 85 Meter breit.Bis heute ist im Innenbereich der Konradsbrunnen zu sehen, um den sich eine besondere Legende rankt. Es heißt, dass Grafensohn Konrad an diesem Ort einst in die Buggenau hinab stieg, um durstigen Arbeitern beim Bau der Burg die nötige Erfrischung zu erbringen. Hierbei trug er das Wasser in Tüchern zu den Arbeitern. Seitdem hat der Brunnen die Eigenschaft, dass das Wasser der Burgruine Alt-Ems versiegt, sobald es mit verschmutzter Wäsche in Kontakt kommt.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Dornbirner Ach

Dornbirn, Vorarlberg

Die Dornbirner Ach ist ein wichtiger Abfluss der kleineren Gewässer des Bregenzerwalds. Neben der Bregenzer Ach ist die Dornbirner Ach der "Haupttransporteur" des Schmelzwassers aus dem Wald in den Rhein.Die Dornbirner Ach fließt heute parallel zum Rhein in den Bodensee, wobei sie kurz davor die Ortschaft Dornbirn durchquert. Das Gebiet um die Ach ist seit der Bronzezeit nachweislich besiedelt (etwa 3.000 - 1.500 v. Chr.).Sauberkeit der AchDie Ach beherbergt zahlreiche Fischarten, darunter auch Forellen, was gemeinhin als ein Gütesiegel für intakte Gewässer gilt. Tatsächlich wird die Qualität des Wassers häufig geprüft.Ehe im Jahr 1988 das Waldbad Ach eröffnet wurde, das heute ein Touristenmagnet ist, durfte in der Ach gebadet werden, da dies als gesundheitlich absolut unbedenklich galt.Die Ach und der Tourismus{{gallery_1}} Die Nähe zum Bodensee und die schöne Landschaft machen das Gebiet der Ach und auch die Gemeinde Dornbirn zu einem beliebten Touristenort. Besonders die Alploch- und die Rappenlochschlucht ist ein Anziehungspunkt für Menschen aus vielen Ländern, die hier spektakuläre Wanderungen erleben möchten.Entlang der Ach und auch im Waldbad finden viele Veranstaltungen und Feste statt. Sportveranstaltungen mit teilweise internationalem Teilnehmerfeld an der Ach finden ebenfalls viele Freunde und Zuschauer.Das Naherholungsgebiet Dornbirner AchUnter dem Naherholungsgebiet Ach verstehen die Dornbirner das Gebiet zwischen Dornbirn und dem Bodensee. Hier kehrt die Ach zurück in ein natürliches Bett und wird von reinen Laubwäldern umgeben. Diese gehen später über in eine Riedlandschaft, die als solche bis zum Einfluss in den Bodensee so bleibt.Entlang der Ach sind im Naherholungsgebiet verschiedene Salmanderarten heimisch,die ebenso selten und unter Schutz sind wie die Libellen, die hier mitunter zu sehen sind. Neben zahlreichen Bäumen wachsen in der Dornbirner Ach auch viele Blütenpflanzen, wie z.B. Akelei, Nachtviole oder die seltene Hügel-Erdbeere.Das Naherholungsgebiet Ach ist auch bei Touristen sehr beliebt, da hier lange und nicht zu anstrengende Wanderungen auf gut ausgebauten Wegen gemacht werden, an denen allenthalben Raststätten zum Verweilen einladen.
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Sport & Freizeit, Highlight, Schönwetter Tipps

Erholungszentrum Rheinauen

Hohenems, Vorarlberg

Größtes Freizeitbad in WestösterreichDas Erholungszentrum Rheinauen befindet sich im westlichen Teil der Stadt Hohenems, direkt am Alten Rhein. Mit knapp 13 Hektar Fläche und jährlich bis zu 250.000 Besuchern ist es die größte Bade- und Freizeitanlage Westösterreichs. Autofahrer folgen den Hinweisschildern "Schwimmbad Rheinauen". Den Gästen stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung.Vielfältiges Freizeit- und Badeangebot{{gallery_1}} Die größte Wasserfläche im Erholungszentrum Rheinauen ist 400 Meter lang. Sie befindet sich in einem abgetrennten Teilstück des Alten Rheins. Das stehende Gewässer entstand nach einer Regulierung des ursprünglichen Flussverlaufs. Nur geübte Schwimmer dürfen das Freigewässer nutzen. Daneben gibt es ein 50 Meter langes Sportbecken mit Sprungturm, ein großes Becken für Familien und zur Entspannung.Ein eigener Bereich für Kleinkinder ist mit Rutschen, Miniwasserfall und Spielbach ausgestattet. Dazu gehört eine Sandkiste mit Matschbereich. Die Attraktion des Freizeitbades ist die 83 m lange Erlebnisrutsche. Beachvolleyball, Blobbing, Tischtennis, Tischfußball und Schwimmkurse sind die saisonalen Angebote in den Rheinauen. Zwei Restaurants sorgen für das leibliche Wohl ihrer Gäste.

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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Europaschutzgebiet Gsieg-Obere Mähder

Lustenau, Vorarlberg

Das Europaschutzgebiet Gsieg-Obere Mähder in Lustenau liegt in Vorarlberg im Oberrheintal, am Südostrand des Bodensees. Es gehört zum europaweiten Netzwerk Natura 2000, das schützenswerte Gebiete mit einer besonderen Tier- und Pflanzenwelt umfasst. Die beiden Bereiche, die Gsieg-Fläche und die Obere Mähder östlich vom Alten Rhein, liegen beidseitig des Rheintal-Binnenkanals, nur wenige hundert Meter voneinander entfernt.Eine einmalige Feuchtwiesenlandschaft am AlpenrandDas Landschaftsbild des 73 Hektar umfassenden Naturraums wird von weiten, fast ganzjährig feuchten Riedwiesen, Torf- und Niedermooren geprägt. Sie werden von den lokalen Landwirten nicht intensiv bewirtschaftet und nie gedüngt. Gemäht wird nur im Herbst: So können Bodenbrüter und andere Tiere, die ihre Nachkommen am Boden aufziehen, überleben. Dank der extensiven Bewirtschaftung haben sich hier zahlreiche Pflanzen wieder angesiedelt oder ausgebreitet, die anderswo kaum noch Lebensräume finden.Bunte Blütenmeere und Zufluchtsstätte für bedrohte Tierarten{{gallery_1}} Im Mai blühen hier tausende von blauen Schwertlilien. Die Sumpfgladiole verwandelt die Feuchtwiesen im Juli in ein purpurfarbenes Blütenmeer. Dann sind auch die runden Blüten des "Teufelsabbisses" zu sehen. Sie bieten Nahrung für seltene Schmetterlingsarten, wie den orange-schwarzen Skabiosen-Scheckenfalter. Keiljungfer-Libellen, der Alpenkammmolch und die Gelbbauchunke bevölkern die meist eben verlaufende Wiesenlandschaft.Die fingergroße Schiefkopf-Heuschrecke galt in der Region sogar als ausgestorben, bis sie in 1990er Jahren im Natura 2000-Gebiet Gsieg-Obere Mähder bei Lustenau wiedergesehen wurde. Vogel- und Naturfreunde können hier den Wachtelkönig, den Großen Brachvogel sowie das Braunkehlchen, einen stark gefährdeten Bodenbrüter, beobachten.Mit Wanderschuhen und Fernglas die Natur erkundenVon Lustenau und vom Parkplatz Alter Rhein aus führen Feld- und Wanderwege durch das Naturschutzgebiet. Wer auf den Wegen bleibt, keine Pflanzen abpflückt, seinen Hund an der Leine führt und seinen Müll wieder mitnimmt, ist hier willkommen. Durch den Gebietsbeauftragten für das Natura 2000-Gebiet Gsieg-Obere Mähder werden an einzelnen Tagen Biotopexkursionen angeboten. Die kostenlosen, geführten Wanderungen beginnen meist um 7:00 Uhr am Parkplatz Alter Rhein und dauern eineinhalb bis zwei Stunden.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Freilichtmuseum Römervilla Villa Rustica

Rankweil, Vorarlberg

Villa Rustica - Fundgrube für ArchäologenAn der Nordgrenze von Rankweil, im oberen Rheintal in Vorarlberg, liegt das Rankweiler Freilichtmuseum "Villa Rustica" auf einem Schuttkegel des Wildbachs Frutz. Im 1. Jahrhundert n. Chr. hatten an dieser Stelle römische Siedler einen Gutshof mit mehreren Gebäuden errichtet.1954 entdeckten Archäologen das erste Haus. Im nördlichen Bereich der Anlage wurde 1996 ein weiteres Gebäude entdeckt. Bis heute wurden drei Gebäude ausgegraben und erforscht. Das südlich gelegene Gebäude diente den Siedlern ehemals als Wohngebäude. Und obwohl es im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet worden war, übernahm dieser Bau erst im 4. Jahrhundert n. Chr. die Funktion eines Hauptgebäudes.Auf einen besonderen Komfort weist das römische Badehaus hin, das 200 m östlich auf dem Gelände gefunden wurde. Dieser Fund ist nur einem Zufall zu verdanken: Bei Arbeiten zu einem Golfplatz stieß man auf die Mauern des Badehauses und auf Privatinitiative hin wurde dieses Haus konserviert.Für die Archäologen gibt die Anlage wertvolle Aufschlüsse über die Lebensweise der römischen Siedler. Durch die Konservierung werden die Mauern gut geschützt, so dass sie auch von der Nachwelt noch erlebt werden können.Die Römervilla als lohnendes AusflugszielIm Sommer finden an drei Sonntagen unter dem Motto "Reiseziel Museum" besonders für Kinder spezielle Programme statt. Sie erleben dann mit "echten Römern" Geschichte zum Anfassen.{{gallery_1}} In einer begehbaren Skulptur, die zwischen Resten der Fundamente implantiert wurde, werden interessante Fundstücke präsentiert: Da sind Bruchstücke mit Wandmalerei zu sehen, einheimische Keramik, Bruchstücke von Mühlsteinen und Schreibgriffel aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr..Schautafeln im Freilichtmuseum informieren anschaulich über die wirtschaftliche Einheit des ehemaligen Gutsbetriebs und darüber, dass in den zerstörten Gebäuden im Mittelalter auch eine Schmiede betrieben worden war.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Hoher Freschen

Zwischenwasser, Vorarlberg

Der Hohe Freschen ist ein 2.000 m hoher Berg, der hoch über dem Rheintal und dem Laternsertal, im westlichen Teil des Bregenzer Waldgebirges liegt. Der Gipfel des Hohen Freschen ist die höchste Erhebung einer Reihe von mehreren, aneinanderhängenden Berggipfeln.Wandern bis zum Gipfel{{gallery_1}} Einige Wanderwege mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden ermöglichen jedem den Aufstieg zum Gipfel. Vom Freschenhaus, einer Hütte auf einer Höhe von 1.846 Metern, dauert der Aufstieg nur etwa 45 Minuten und ist für ungeübte Wanderer gedacht und geeignet. Nahe der Freschenhütte liegt die große Freschenhöhle, die etwa 700 m lang ist, und ein kleines Alpinum. Auch die Matona, ein benachbarter Gipfel, ist in 45 Minuten leicht zu erreichen. Einige andere Routen setzen allerdings Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus. Auf jeden Fall wird der Wanderer auf dem Gipfel mit einer herrlichen Rundumsicht belohnt.Keine Lust zu wandern?Einfach mal die Seele baumeln lassen: Kein Problem rund um den Hohen Freschen. Idyllische Plätzchen sind überall schnell gefunden, und wer mal etwas anderes sehen möchte, findet in den umliegenden Ortschaften bestimmt das Richtige. Alte Kirchen, Klöster und Kapellen sowie ein Museum befriedigen auch den Kulturliebhaber.Urlaub mit der FamilieFreunde des kühlen Nass finden hier immer ein Plätzchen zum Baden. Der kleine Leuegumpen mit benachbarter Liegewiese oder der Waldsee hinter dem Faschinajoch, der mit dem Auto in einer halben Stunde zu erreichen ist, sind hier nur einige Beispiele. In Rankweil gibt es außerdem ein öffentliches Freibad.Auch Mountainbiker kommen auf ihre Kosten. Fast alle Wanderwege sind auch mit dem Bike zu befahren. Auch gibt es schöne Strecken, die speziell für Mountainbiker vorbehalten sind.Bei der Talstation Gapfohl befindet sich die modernste Sommerrodelbahn des Vorarlbergs. Zwei Sprünge und Geschwindigkeitsmessungen garantieren Spaß für Jung und Alt. Auch die Kleinen kommen nicht zu kurz: Neben der Sommerrodelbahn gibt es eine Trampolinanlage, Kletterturm, Schaukeln und Sandkästen.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Jannersee

Lauterach, Vorarlberg

Am Rande von Lauterach im Bezirk Bregenz befindet sich der Jannersee, mitten im Natura-2000-Landschaftsschutzgebiet Lauteracher Ried. Der See ist nicht nur bei Vogelkennern und Naturfreunden beliebt, sondern auch bei Familien, Anglern und Badeurlaubern.Willkommen im Lauteracher RiedDer Jannersee wird auch Riedsee genannt. Er ist Austragungsort des Triathlons, für den die Region weithin bekannt ist.Hydrogeologisch betrachtet gilt der Jannersee als Grundwassersee und entstand durch den Kiesabbau, der ein Aushubloch, das allmählich volllief, zurückließ.Heute findet sich hier ein beliebtes Naherholungsgebiet und Badegewässer. Dazu wurde im Jahr 1984 das Westufer des Sees komplett saniert. Nachdem in den 1990er Jahren ein Fahrverbot ausgesprochen wurde, da am See illegale Autorennen stattfanden, mauserte sich die Umgebung zu einem Naherholungsgebiet.Erholung am JannerseeMittlerweile tummeln sich rund um den See Ausflügler, Familien, Wanderer und Fahrradfahrer. Am Jannersee selbst gibt es eine Jausenstation mit vielen Sitzgelegenheiten und kleinem Speiseangebot. Somit können die Gäste, unmittelbar in der beeindruckenden Naturkulisse, ihre Getränke genießen und am Westufer ihrem Wassersport frönen. Liegewiesen und die Möglichkeit zu angeln, runden das Natur- und Freizeiterlebnis Jannersee ab.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Johann-Luger-Haus

Dornbirn, Vorarlberg

Mitten im Ortszentrum von Dornbirn steht das denkmalgeschützte Johann-Luger-Haus. Nicht umsonst gehört es zu den meistfotografierten Gebäuden am Marktplatz: Mit seiner besonderen Mischung aus Jugendstil und Nationalromantik hebt es sich von den umliegenden Häusern ab und dominiert den Platz.Geschichte des Johann-Luger-HausesDas zunächst nur als Scheune des benachbarten, reich und auffällig bemalten Feurstein-Hauses angelegte Gebäude wurde im 17. Jahrhundert zum Gasthaus "Sonne" umgebaut und erhielt den klassischen Stil eines Rheintalhauses. Noch heute erinnert eine über dem Balkon am Giebel aufgemalte Sonne an diese Zeit.Der Geschäftsmann Johann Luger ließ das Gebäude zu Beginn des 20. Jahrhunderts (1901 bis 1902) zu einem bürgerlichen Geschäftshaus umbauen und betrieb darin einen Schuhhandel sowie ein Konfektionsgeschäft für Damen. Verantwortlich für den Umbau zeichnete der renommierte Architekt Hanns Kornberger, der bürgerliche deutsche Baukunst aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg mit lokalen Elementen auf ganz eigene Weise kombinierte und dem Gebäude dabei ein betont romantisches Aussehen verlieh. Charakteristisch für das Johann-Luger-Haus ist sein Eckturm mit geschwungenem Helmdach sowie der malerische Knickgiebel mit dem darunterliegenden Balkon.Das Johann-Luger-Haus heuteBei einem verheerenden Brand im Februar 1987 konnte nur die architekturhistorisch wertvolle Fassade des Gebäudes gerettet werden, die Innenräume dagegen fielen den Flammen zum Opfer. Der Architekt Robert Felber schuf ein Jahr später hinter der historischen Fassade Büroräume im Stil der Postmoderne, die heute unter anderem von einer Anwaltskanzlei genutzt werden.Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich aktuell das Café Steinhauser, daher gelegentlich auch die Bezeichnung "Steinhauser-Haus".
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Karren

Dornbirn, Vorarlberg

Karren - der Dornbirner HausbergIm Gebirge des Bregenzer Walds ragt der Karren 971 Meter hoch hervor. Der Berg liegt südöstlich von Dornbirn. Der Kalkfelsen, der als Hausberg von Dornbirn gilt, ist von Waldkiefern, Hundsrosen sowie zahlreichen Krautpflanzen bewachsen. Auch einige gefährdete und seltene Pflanzenarten wie die Gemeine Esche oder Bergahorn und Bergulme zählen zur Flora des Bergs, weshalb der gesamte Westhang sowie die Nordostflanke unter Naturschutz stehen.Der Weg hinaufDen Gipfel des Karren erreicht der Besucher mit Hilfe der Karrenseilbahn, die im Viertelstundentakt verkehrt. In der Bergstation der Seilbahn gibt es ab dem Frühjahr 2018 einen neuen Aussichtspunkt. Für die steile Schotterstraße, die den Berg hinaufführt und dabei 513 Höhenmeter überwindet, besteht zwar ein Fahrverbot - allerdings kann sie zum Aufstieg zu Fuß genutzt werden. Der Karrengipfel kann auch als Ausgangspunkt für Wanderungen in die Rappenlochschlucht oder zum Staufenberg genutzt. Zweimal monatlich werden geführte Wanderungen angeboten.Ein genussvoller Ausflug{{gallery_1}}Der Dornbirner Hausberg ist ein bevorzugtes Ausflugsziel in der Region, was nicht zuletzt dem Panoramarestaurant geschuldet ist. Das Lokal nimmt die gesamte Gipfelebene ein. In dem "Gläsernen Restaurant", dem "Stüble", der "Rheintalstube" oder auf der Terrasse finden über 400 Gäste Platz. Regionale Spezialitäten werden ebenso serviert wie mehrgängige Feinschmeckermenüs. Auch für die Kleinsten ist gesorgt: Neben einer Kinderkarte für Speisen und Getränke warten auf sie Mal- und Spielsachen sowie ein Spielplatz auf der Terrasse.Ein Panoramablick für GenießerUnter dem Restaurant befindet sich ein Steg, der frei begehbar ist. Die sogenannte "Karrenkante" ragt ganze zwölf Meter über die Bergkante hinaus und ermöglicht dem Besucher einen imposanten Rundblick vom weiten Rheintal über den Bodensee und die Schweizer Berge bis hin zum Vorarlberger Oberland. Ein eigens eingerichteter Selfie-Point bietet die Möglichkeit, sich vor der einzigartigen Kulisse abzulichten und dank des Fernrohrs mit beschriftetem Panorama, das man kostenlos benutzen kann, können auch Ortsfremde die umliegenden Berge sicher benennen.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Katzenturm

Feldkirch, Vorarlberg

An der vom Hirschgraben gebildeten nördlichen Begrenzung der Altstadt von Feldkirch erhebt sich der zu Recht auch als "Dicker Turm" bezeichnete Katzenturm. Erbaut als Wehrturm der einstigen Stadtmauer erhielt er seine damalige endgültige Gestalt im Jahr 1507, als der bereits 1500 fertiggestellte Turm um ein weiteres Geschoss aufgestockt wurde.Erbaut wurde er im Auftrag des Habsburger Vogts Hans von Königsegg. Seinen Namen erhielt er von den schweren Geschützen, mit denen der wehrhafte Turm damals bestückt war. Diese waren mit einem im Volksmund als "Katze" bezeichneten Löwenkopf verziert.Der Wehrturm wurde zum GlockenturmBereits seit seiner Erbauung war der Katzenturm mit einem als Glockenstube nutzbaren Raum ausgestattet. Mitte des 17. Jahrhunderts übernahm dieser seine eigentliche Funktion, als er eine erste, als "Rochus" bezeichnete, große Glocke erhielt. Wenige Jahre später wurde diese eingeschmolzen und es erfolgte ein Neuguss. Aber auch dieser Glocke war nur ein kurzes Dasein beschieden, denn sie wurde zusammen mit dem Turm das Opfer eines 1697 wütenden Stadtbrands.Nach der Wiederherstellung des Katzenturms, bei der er seine heutige Gestalt bekam, erhielt er eine von drei Glockengießern produzierte neue Glocke. Diese musste 1856 wegen eines Risses erneut durch den Feldkircher Glockengießer Josef Anton Grassmayr erneut umgegossen werden. Begleitet von einem großen Volksfest wurde die reichlich 8,5 Tonnen schwere Glocke ein Jahr später geweiht.Der heutige Katzenturm in FeldkirchDer 40 m hohe Katzenturm hat einen Umfang von etwa 38 Metern. Seine Fassade wurde in den 80er Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts grundlegend saniert. Erneuert wurde auch das Joch und der Klöppel der Glocke. Diese gilt heute als größte Glocke Vorarlbergs und als sechstgrößte Österreichs. Geläutet wird sie jeweils freitags um 15.00 Uhr und an hohen Feiertagen.

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Sport & Freizeit, Highlight, Schönwetter Tipps

Militärhistorische Badeanstalt "Mili"

Bregenz, Vorarlberg

Die ehemalige Militärbadeanstalt, in der Umgangssprache der Bregenzer auch liebevoll "Mili" genannt, ist die älteste heute noch existierende Badeanstalt am Bodensee. Sie befindet sich in der Kurve der Bregenzer Bucht, nördlich des Stadtzentrums direkt an der der Bregenzer Seepromenade "Pipeline" sowie der B 100 (Bregenz-Lochau).Vom Militärbad zum öffentlichen FreibadDas Mili wurde im Jahre 1825 ursprünglich für den Schwimmunterricht von Rekruten des Militärs eingerichtet, später aber für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mit der Übergabe von den französischen Besatzungstruppen an die Stadtwerke der Landeshauptstadt Bregenz im Jahre 1961 und dem Wiederaufbau nach einem Brand in den 1970er und 80er-Jahren gewann das seitdem öffentliche Freibad nicht nur wegen seiner wunderschönen Lage und seines charmant-altmodischen Charakters an Beliebtheit.Baden anno 1900Die Mili ist in Pfahlbauweise komplett aus Holz ein einmaliges historisches Relikt aus vergangenen Tagen, in dem bis heute ein bequemer Badebetrieb möglich ist. Der Stil alter Zeit wurde so gut wie möglich in seiner Substanz erhalten. Durch die Bauweise in U-Form, erreichbar vom Ufer nur über einen schmalen Holzsteg, ist das Gebäude praktisch komplett abgeschirmt und auf den See hin orientiert.Die Ausrichtung nach Westen bietet einen ungestörten Seeblick und lange Abendsonne. Ins Wasser gelangt man über eine Treppe von der Hauptebene, auf der sich die Kasse und Umkleidekabinen befinden. Die Liegeflächen im Obergeschoss mit ihren historischen Namen wie "Sonnendeck", "Drachenfels" oder "Afrika" laden zu einem Sonnenbad ein, ein Tischtennistisch sowie ein Sprungbrett bieten Abwechslung. Durch seine U-Form und den direkten Einstieg in das Wasser eignet sich das Bad auch besonders gut für Wasserballspiele.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Naturpark am Alten Rhein

Höchst, Vorarlberg

Der Naturpark am Alten Rhein befindet sich in Höchst. Der 4,7 km lange Spazierweg verläuft zwischen Lustenau und Gaissau entlang des Alten Rheins.Ein Eldorado für Wanderer und NaturfreundeFamilien, aber auch Wanderer und Naturfotografen werden sich hier sicherlich wohl fühlen. Unter anderem bezaubert der Naturpark mit seinen Röhrichten und ausgedehnten Schilf-"Wäldern", die von Vögeln und Amphibien als Brut- und Rückzugsorte genutzt werden.Ein Ausflug zum Naturpark am Alten RheinWer diese urwüchsige und noch intakte Auen- und Flusslandschaft besuchen will, kann sogar mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Individualtouristen mit eigenem PKW finden beim Brugger Loch Parkmöglichkeiten und können von hier aus das Naturidyll erkunden.Was kann man alles unternehmen?Der Naturpark am Alten Rhein lässt damit kaum Wünsche offen. Der Spazierweg, der das Areal erschließt, führt vom Brugger Loch in Lustenau bis zum Eselschwanz in Richtung Gaissau. Am Brugger Loch befindet sich ein Badeplatz, an dem man sich an warmen Tagen abkühlen kann.Im Naturpark gibt es verschiedene Stationen, die die Besucher erkunden können.Der Vita-Parcours ist ein Fitnessparcours des Kneippvereins und soll den Besuchern zu einem besseren Fitnesslevel verhelfen. Am Bienenlehrstand erfährt man alles über Bienen, deren Sprache und die Honigbereitung.Interessant sind auch der Waldlehrpfad, an dem Wissenswertes über verschiedene Baumarten erfährt und der Kräutergarten. Auf dem Kinderspielplatz liegt es Österreichs erstes Rasenlabyrinth. Am Eselschwanz gibt es einen Grillplatz, auf dem man sich nach der Wanderung mit dem selbst mitgebrachten Grillgut stärken kann.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Naturschutzgebiet Lauteracher Ried

Lauterach, Vorarlberg

Das Lauteracher Ried ist ein im Bezirk Bregenz im Bundesland Vorarlberg ausgezeichnetes Landschaftsschutzgebiet mit Streuwiesenbiotop. Am südlichen Ortsrand der Gemeinde Lauterach gelegen und ca. 800 Hektar groß, ist es ein beliebtes Ziel für Wanderer, Ausflügler und Naturfreunde.Was gibt es dort zu sehen?Das Lauteracher Ried ist eine alte Kulturlandschaft, die auch heute noch von der örtlichen Landwirtschaft zur Produktion genutzt wird. Der nördliche Teil gleicht einer mit offenen Wiesen versehenen Parklandschaft, welche vor allem durch mächtige Eichen geprägt ist.Im mittleren Teil ist dieselbe Parklandschaft insbesondere durch Birken gekennzeichnet und von Äckern durchzogen. Im südlichen Teil schließlich ist es eine offene und bezaubernde Wiesenlandschaft. Hier befinden sich die großflächigen Streuwiesen, die streng geschützt sind.Zum einen sind diese Streuobstwiesen eines der letzten mitteleuropäischen Brutgebiete für zahlreiche geschützte Vogelarten (Brachvogel, Uferschnepfe, der fast ausgestorbene Wachtelkönig etc.). Zum anderen finden sich hier mehr als 230, zum Teil ebenfalls gefährdete, Pflanzenarten.{{gallery_1}} Außerdem befinden sich im Ried die größten Torflager Vorarlbergs und verschiedene künstlich angelegte Flachteiche als Storchenlebensräume. Wegen des Vorkommens des fast ausgestorbenen Wachtelkönigs wurde die Kulturlandschaft des Rieds als NATURA 2000 Gebiet ausgezeichnet. Für Badefreunde steht auch der Jannersee mit einer Jausenstation zur Verfügung.Was gilt es zu beachten?Das Lauteracher Ried ist ganzjährig für Spaziergänger oder Ausflügler offen. Allerdings sind bestimmte Kerngebiete in der Brutzeit der Wiesenvögel vom 15. März bis zum 30. Juni gesperrt.Für PKWs besteht ein allgemeines Fahrverbot. Hundebesitzer haben unbedingt ihre Hunde an der Leine zu führen. Gebietskarten des Rieds liegen in Lauterach im Gemeindehaus aus oder können im Internet heruntergeladen werden.Kurz gesagt: Wer seine Freude an einer beschaulichen Wiesenlandschaft mit prachtvollen Bäumen hat, wird bei einem Besuch des Lauteracher Rieds auf seine Kosten kommen.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Naturschutzgebiet Rheindelta

Hard, Vorarlberg

Das Naturschutzgebiet Rheindelta liegt am östlichen Bodensee in Hard. Besucher erwartet eine 2.000 Hektar große Naturlandschaft. Der Alte Rhein an der Staatsgrenze zwischen Österreich und Schweiz und die Dornbirner Ach bilden natürliche Grenzen. Das Flachwasser bettet Feuchtwiesen, Auwälder und Schilfröhrichte ein. Zudem gilt das größte Feuchtgebiet am Bodensee als bekannte Brut- und Raststätte für Vögel. In der Tat wurden in der Naturlandschaft bis heute über 330 verschiedene Vogelarten gezählt.Eine reichhaltige Flora und FaunaDie Tier- und Pflanzenwelt ist beeindruckend. Das Naturschutzgebiet Rheindelta ist die Heimat einer enorm facettenreichen Flora und Fauna, der eine Vielzahl seltener Arten angehört. Zudem ist das Areal ein beliebtes Landwirtschafts- und Erholungsgebiet, das jedoch stetigen Änderungen unterlegen ist. Entwässerungen und Versäuerungen der Streuwiesen haben ihre Spuren hinterlassen. Einige Wiesenvogelarten sind durch diese Maßnahmen bedroht.Dennoch begeistert das Naturschutzgebiet mit seinem großen Artenreichtum. Ob Seefrosch, Blindschleiche, Zauneidechse, Bisamratte oder Marderhund - die Liste tierischer Bewohner ist lang. Das Besondere am rund 100 Hektar langen Schilfgürtel ist, dass das Naturschutzgebiet mit diesem pflanzlichen Reichtum die größten Schilfbestände in ganz Vorarlberg enthält. Auch hier fällt auf, dass das Schilfgebiet schon immer mit dynamischen Veränderungen verbunden ist, die insbesondere durch die Regulierung des Alpenrheins zustande kommen.Wechselnde Ausstellungen im RheindeltahausWer mehr über das Naturschutzgebiet Rheindelta erfahren möchte, ist im Rheindeltahaus genau richtig. Die Servicestelle des Naturschutzgebiets informiert über die Historie und Gegenwart der Region. Im Rahmen wechselnder Ausstellungen gibt das Rheindeltahaus Einblicke in die hiesige Natur. Auch geführte Exkursionen sind möglich.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Pfänder

Bregenz, Vorarlberg

Hausberg von BregenzDer Pfänder erhebt sich mit seinen 1.062 Metern Höhe am Ostufer des Bodensees. Er gilt als der Hausberg der österreichischen Stadt Bregenz im Bundesland Vorarlberg. Bedingt durch seine Lage kann man bei gutem Wetter von hier aus vier Länder überblicken: Deutschland im Norden, Österreich im Osten, die Schweiz im Süden und Westen und Liechtenstein im Südwesten. Ebenso kann der angrenzende Bodensee sowie die Mündung des Alpenrheins eingesehen werden. Die Differenz zur Oberfläche des Sees beträgt 667 Meter.Aktivitäten am PfänderDer Gipfel des Pfänder ist sowohl mit der Pfänderbahn als auch zu Fuß ohne Probleme zu erreichen. Nahe des Gipfels befindet sich ein kleiner Wildpark mit einigen in den Alpen lebenden Tieren.Um den Gipfel herum ist mit den Gasthäusern "Pfänder", "Pfänderspitze" und "Pfänderdohle" auch für das leibliche Wohl der hungrigen Wanderer gesorgt.Wandern am PfänderDie Region um den Pfänder ist weit darüber hinaus als erstklassiges Wandergebiet bekannt. Die größtenteils bewaldeten Gipfel bieten aufgrund des überschaubaren Schwierigkeitsgrad auch für ungeübte Alpinisten eine Möglichkeit erste Versuche im Bergwandern zu unternehmen.Eine Besteigung des Pfänders von Bregenz aus dauert etwa 1 3/4 Stunden. Besonders beliebt sind allerdings die Käsewanderung, deren Höhepunkt der Besuch einer Sennerei darstellt oder die Drei-Eintausender-Bergwanderung.Bei diesem Wanderweg werden neben dem Pfänder noch der 1.095 m hohe Hirschberg und der Hochberg (1.069 m) bezwungen. Beide Wanderungen fallen mit etwa drei bis fünf Stunden dabei deutlich länger aus.Über den Pfänder verläuft auch der Jakobsweg, der von München bis nach Einsiedeln in der Schweiz führt.Auch bei Radfahrern ist der Pfänder sehr beliebt. Die Seilbahn ist dafür ausgelegt auch Fahrräder zu transportieren. Das Downhill-Biken ist indes in Ermangelung dafür geeigneter Strecken verboten.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Rappenlochschlucht

Dornbirn, Vorarlberg

Die Rappenlochschlucht liegt südöstlich des Ortszentrums von Dornbirn im österreichischen Vorarlberg, unweit des Bodensees. Ebenso wie die Alplochschlucht gehört die Rappenlochschlucht zu den größten Schluchten Mitteleuropas, ein Naturspektakel der Extraklasse. Dank sicherer und gut beschilderter Wanderwege ist sie ein beliebtes Ausflugsziel.Erschließung der RappenlochschluchtDie Bezeichnung Rappenlochschlucht geht vermutlich auf den Waldrapp zurück, eine Ibisart, die in den Alpengebieten seit dem späten Mittelalter ausgestorben ist. Die Schlucht entstand am Ende der Eiszeit. Über Tausende von Jahren wurde sie von den mächtigen Schmelzwassermassen zurückweichender Gletscher in den Fels gefräst.Die ersten Steige und Stege wurden angelegt, um Druckrohrleitungen, die durch die Schlucht zu Turbinen in Gütle führten, zu warten. Bei der Erschließung der Rappenlochschlucht hat sich der Textilfabrikant Franz Martin Hämmerle besonders verdient gemacht. Besucher konnten die Schlucht 1902 erstmals begehen. Nach einem gewaltigen Felssturz 2011 war sie zunächst nicht mehr zugänglich. Die in zwei Etappen errichtete neue Weg- und Steganlage wurde am 24. August 2013 freigegeben.Ein einzigartiges Naturspektakel{{gallery_1}} Der Eingang zur Rappenlochschlucht befindet sich im Stadtteil Gütle, unmittelbar am Krippen- und Rolls-Royce-Museum. Grandiose Felswände, Tunnel, steile Treppen, schmale, gut ausgebaute Stege und atemberaubende Wasserfälle machen eine Durchquerung der Rappenlochschlucht zu einem unvergesslichen Abenteuer.Die faszinierende Steganlage führt an schroffen Felswänden entlang, nahezu frei schwebend weiter oberhalb des Felssturzes und unter der neuen Schluchtbrücke hindurch. Jederzeit begleitet von spektakulären Aussichten. Der tosende Wasserfall und der idyllisch gelegene Staufensee fügen sich harmonisch in die einzigartige Schluchtenlandschaft ein.Der Staufensee verbindet die Rappenlochschlucht mit der Alplochschlucht, die ebenfalls gut erschlossen ist. Ausgehend von der Ebniterstraße gelangt man zur Amannsbrücke, einer Perle der Brückenarchitektur des 19. Jahrhunderts. Die grandiose Kulisse der Rappenlochschlucht bei Dornbirn ist immer wieder Schauplatz verschiedenster Kunstaktionen und Events.
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Rotes Haus

Dornbirn, Vorarlberg

Das Rote Haus liegt im Herzen der österreichischen Stadt Dornbirn im Stadtteil Markt. Neben der klassizistischen Pfarrkirche und zahlreichen mit Giebeln versehenen Heimatstilhäusern sticht das Rote Haus, das Wahrzeichen der Stadt, besonders ins Auge. Erbaut wurde das Rote Haus Dornbirn im Jahre 1639 von den Eheleuten Michael und Verena Danner. Diese nutzten es als Wohn- und Gasthaus und als Tanzstätte.Später wurde es zu einem Zentrum der Gemeindepolitik, wobei von der Freitreppe häufig öffentliche Bekanntmachungen verkündet wurden. Im Jahr 1771 fand in diesem Gebäude das vermutlich bedeutendste Ereignis der Dornbirner Geschichte statt, der Loskauf von den Grafen von Ens, der die Dornbirner Bürger von der Emser Landesherrschaft befreite.Vor dem Verfall gerettetIn den Folgejahren drohte der Verfall des Gebäudes. Um das Rote Haus vor dem Abriss zu retten, erwarben es August Rhomberg, ein Nachfahre des Erbauers, mit seiner Ehefrau Elfriede im Jahr 1954 und renovierten es stilgerecht mit hohem Aufwand. Heute ist das Gebäude das älteste Rheintalhaus Dornbirns und wird nach wie vor als Gastwirtschaft geführt. Letztmalig restauriert wurde das Gasthaus Mitte 2007.Das Rote Haus - nicht nur in Dornbirn bekanntDas Gebäude ist ein besonders schönes Beispiel der einst hier vorherrschenden Holzbauweise. Namensgebend ist die rote Fassadenfarbe, für die bis zum Mittelalter Stierblut verwendet wurde. Die vierteiligen Fenster verfügen über versenkbare, bemalte Zugläden. Die Dachtraufen-Unterseiten zieren Ranken.Am Hauptfrontgiebel thronen die Wappenschilder Danner und Rhomberg. Im Innern sorgen handgehauenes Gebälk, Wandvertäfelungen, schöne Schnitzereien und handbemalte Bauernschränke für ein gemütliches Ambiente. Antiker Hausrat sowie kunsthandwerkliche und heimatkundliche Antiquitäten ziehen Besucher in ihren Bann.Das Erdgeschoss im Roten Haus beherbergt ein Café und eine Eisdiele, die zum Genießen und Verweilen einladen. Eine Treppe führt ins Restaurant, wo gehobene und traditionelle Küche den Gaumen verwöhnen.
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Sacré Coeur Riedenburg

Bregenz, Vorarlberg

Stille Einkehr und BildungAm Ostufer des Bodensees liegt Bregenz, Hauptstadt vom kleinen Ländle Österreichs, dem Voralberg. Bregenz selbst ist schon ein Besuch wert, doch der Stadtteil Rieden wartet mit einer Besonderheit auf: dem Kloster Sacré Coeur Riedenburg.Profaner Start ins KlosterlebenDie Riedenburg begann ihr Dasein im 13. Jahrhundert als Sitz der Herren von Niedegge. Vierzig Jahre nach ihrer Zerstörung im Appenzeller Krieg 1404-1408 nahmen sich erst der Bürger Hanns Schmid, im zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts dann Hanns Schnabl sich ihrer an. In den Jahren 1622 bis 1806 befand sich das heutige Kloster erstmalig in kirchlichen Händen, zunächst in jenen des Stifts Einsiedeln, dann des Klosters Mehrerau.Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt die Riedenburg durch den Kauf des Barons von Pöllnitz wieder einen weltlichen Besitzer, dessen Nachfolgerin im Jahr 1853 Magdalena Sophie Barat wurde. Sie legte den Grundstein zum Bildungskloster Riedenburg, wie es heute bekannt ist.Architektur im Wandel der ZeitenVom Ursprung im 13. Jahrundert blieb nach der Zerstörung wenig erhalten. Hanns Schnabl ließ den sechsachsigen Altbau mit den Stufengiebeln und Ecktürmen einrichten. Baron von Pöllnitz beauftragte zwar umfassende Restaurierungen und Teilerneuerungen, doch erst Magdalena Sophie Barat gab dem Kloster sein derzeitiges Aussehen. Sie ließ nach Plänen von H. Suttner die neugotische Klosterkirche erbauen, erweiterte mit Baumeister Spratler zur Marienkirche und gründete das Gymnasium.{{gallery_1}} Sehenswert in der Klosterkirche ist vor allem die als Holzreliefs angelegten Kreuzwegstationen und der Hochaltar, der einen neugotischen Holzbaldachin hat. Auch die beiden Seitenaltäre sollte man sich anschauen, hier sind Heiligenfiguren aus Sandstein zu sehen. In den Seitenkapellen, die sich links und rechts befinden, können die Besucher u.a. einen dreiteiligen neugotischen Altar sehen.Von der Burg zum BildungsklosterGläubig, sehr gebildet und als Lehrerin tätig, gründete Schwester Barat den Orden Sacré Coeur und verschrieb sich vorrangig der Bildung von Mädchen. Sacré Coeur Riedenburg ist daher nicht nur Kloster und Kirche, sondern auch eine private katholische Mädchenschule.Volksschule und Gymnasium sowie Internat und Externat sind derzeit unter dem Dach des Klosterkomplexes beheimatet. Die Stundenpläne sind von modernen christlichen Zielen geprägt, die kritische und fähige junge Damen nach Abschluss in die Welt entlassen sollen. Die Klosteranlage selbst ist für Besucher leider nicht zugänglich.

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