Cookie Consent by Privacy Policies website Bauwerke in Region Innsbruck

Region Innsbruck

Höhenausdehnung: 600 m bis 2250 m

Sehenswürdigkeiten in Region Innsbruck

Sehenswürdigkeiten - Bauwerke in Region Innsbruck

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Burg Klamm

Obsteig, Tirol

Burg Klamm gehört zu Obsteig im Tiroler Bezirk Imst und liegt unweit der Bezirkshauptstadt Innsbruck in 870 Metern Höhe. Ganz in der Nähe verläuft eine Verbindungsstraße von Nassereith nach Mötz.Die restaurierte Höhenburg ist auf drei Seiten von steilen Hängen umgeben. Über den Burggraben führt eine rekonstruierte Holzbrücke bis zum Pförtnerhäuschen. Bereits weithin sichtbar ist ein runder Bergfried. Der Palas liegt etwas tiefer und entfernter.Errichtet wurde die Anlage zwischen 1220 und 1230. Tiroler Landesfürsten nutzten sie als Jagd- und Erholungssitz. Zunächst im Besitz des Grafen Meinhard II. von Tirol ging die Burg später an die Herren von Milser über. Heute befindet sie sich im Privatbesitz der rheinischen Industriellenfamilie Hünnebeck. Ein Zutritt ist nicht möglich.Bei einer Familienwanderung die Umgebung erkundenDer freistehende Bergfried gilt als einer der bedeutendesten Tiroler Burgtürme. Das markante Bauwerk von Burg Klamm besteht aus vier Etagen mit regelmäßiger Mauerstruktur. In der ersten Etage gibt es einen Hocheinstieg.Über einen Wehrgang ist das dritte Geschoss erreichbar. Hier wurde im 17. Jahrhundert eine Kapelle eingerichtet. Heute ist der Altar als Geschenk der Besitzerfamilie in der Johanniskirche von Imst zu besichtigen.Der Palas wurde vermutlich in zwei Bauphasen erbaut. Turm und Palas sind seit dem 17. Jahrhundert über eine Zwingmauer verbunden.Am Parkplatz Grünberg in Obsteig beginnt eine Rundwanderung von 9,7 km Länge. Auf Asphalt und Forstwegen ist die Wanderung mit einer Gesamtdauer von 2,5 Stunden für Familien geeignet. Die beste Zeit für einen Ausflug liegt zwischen Mai und Oktober. Vor allem an heißen Sommertagen bietet der Weg mit einem 25 m hohen Wasserfall des Klammbachs eine willkommene Abwechslung.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burg St. Petersberg

Silz, Tirol

Die Burg St. Petersberg liegt westlich der Gemeinde Silz auf einem Hügel und gilt als Wahrzeichen des Orts. In der Umgebung befinden sich einige Häuser, die einen Ortsteil von Silz bilden. Erbaut wurde die Anlage spätestens im zwölften Jahrhundert, denn im Jahr 1196 kam es als "castrum novum" (Neuhaus) zur ersten urkundlichen Erwähnung. Es handelt sich hier einen sehr alten Siedlungsboden, was unter anderem Urnenfelder aus der Zeit ca. 1000 v. Chr. und Funde aus der Römerzeit belegen.Wechselvolle GeschichteEinst war die Burg im Besitz der Grafen von Tirol. Diesen diente sie als Gerichts- und Verwaltungssitz. Nach mehreren Besitzerwechseln setzte im 19. Jahrhundert der Niedergang ein. Teileinstürze und Geldstreitigkeiten gipfelten 1857 in der Zerstörung großer Teile durch einen Brand. Danach wurde hier ab 1870 die erste Tiroler Stierzucht- und Nutzviehanstalt betrieben.Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb Kaiser Franz Josef I. die Ruine und leitete den Wiederaufbau ein. In der Folgezeit wurde die Burg als Erholungsheim sowie als Lazarett genutzt. 1965 fand der bis dato letzte Eigentümerwechsel statt, als das Engelwerk sie erwarb. Seit dem Jahr 1979 fungiert sie als Ordenshaus der Regelkanoniker vom Heiligen Kreuz.Die Burg in der GegenwartDie zahlreichen Besitzerwechsel und Beschädigungen hinterließen viele Spuren. Die Gebäude stammen vorwiegend aus dem 13. Jahrhundert und bilden heute eine einheitliche Anlage um den Innenhof.Unter der St. Ursula geweihten Kapelle, einst einer Doppelkapelle, liegt der Grundriss einer romanischen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert. Der fünfgeschossige quadratische Bergfried verfügt über Rechteckzinnen, die auf den einst vorhandenen Wehrgang verweisen. Der Turm erhielt in den 1960er Jahren ein Pyramidendach. Das Ensemble wie auch die Mauerreste stehen unter Denkmalschutz.Da sich die Burg in Privatbesitz befindet, ist es nicht möglich, das Innere zu besichtigen. Zu den Außenanlagen gelangt man über einen leicht begehbaren Rundweg, der zudem auch noch zu einem Wasserfall und eine alten Mühle führt.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Goldenes Dachl

Innsbruck, Tirol

Im nördlichen Bereich der Innsbrucker Altstadt, unweit vom Inn und dem Innsbrucker Hofgarten, schmückt das Goldenes Dachl das 1420 erbaute Residenzgebäude der damaligen Tiroler Landesfürsten. Anlässlich der Jahrhundertwende 1500 und einer zu dieser Zeit erfolgten Eheschließung von Kaiser Maximilian I. erhielt es einen spätgotischen Prunkerker, dessen Dach 2.657 feuervergoldete Kupferschindeln schmücken.Seit 2006 beherbergt das als Goldenes Dachl bezeichnete Gebäude ein gleichnamiges Museum, das sowohl von Kaiser Maximilian I., dem Erbauer dieses einzigartigen Bauwerks, berichtet und seine Besucher über die spätmittelalterliche Welt in Innsbruck informiert.Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten InnsbrucksDas vom damaligen deutschen Kaiser Maximilian I. in Auftrag gegebene und von Niklas Türing dem Älteren errichtete Goldene Dachl überdacht einen 16 m langen, mit Reliefs und Fresken kunstvoll verzierten Erker. Das Relief unter dem Dach ist mit Tierdarstellungen verziert.Ein zweites, an der Brüstung des Prunkerkers zu bewunderndes Relief, zeigt das Tiroler Wappen und Maximilian I. mit seinen Gemahlinnen. Dahinter befindet sich ein Spruchband mit auf dem Kopf stehenden hebräischen Buchstaben. Dessen Bedeutung konnte bis heute nicht entschlüsselt werden. Bereits wenige Jahre nach seinem Entstehen war das Goldene Dachl weit über Tirols Grenzen hinaus bekannt und wurde später zum Wahrzeichen von Innsbruck.Das Museum Goldenes DachlDie das Museum beherbergenden sechs Schauräume im Goldenen Dachl wurden 2006/07 renoviert. Neben der Dokumentation der Herrscherfunktion von Kaiser Maxililian I. erfährt vor allem auch das Leben und Arbeiten der damaligen Bevölkerung eine gebührende Beachtung. In einem separaten Raum steht die einstige Welt der Kinder im Mittelpunkt. Ein in mehreren Sprachen verfügbarer Audioguide führt die Besucher auch durch die spannende Geschichte dieses einst so reichen und heute sehr attraktiven und lebendigen Innsbrucks.Auch an die kleine Besucher wird im Museum Goldenes Dachl gedacht: Der persönliche Hofnarr Kaiser Maximilians, Kunz von der Rosen, begleitet die Kinder durch das Museum. Es gibt sogar einen eigenen Raum, in dem Spiele und Bücher das Interesse am Mittelalter wecken.
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Kaiserliche Hofburg

Innsbruck, Tirol

Die von den Herzog Sigmund dem Münzreichen errichtete die mittelalterliche Hofburg in Innsbruck. Im späten Mittelalter war die Hofburg eine Burganlage, die von Kaiser Maximilian in der Frühen Neuzeit zu einem Schloss ausgebaut wurde. Dann wurde sie zu einem Sitz der Tiroler Landesfürsten, verschiedene Angehörige der Dynastie lebten dort bis zu ihrem Ende.Die Räume der Kaiserlichen HofburgKaiserin Maria Theresia ließ die viergeschossige Hofburg im Stile des Rokoko aus- und umbauen. Circa 400 Zimmer gibt es auf einer Fläche von 5000 m².Die Prunkräume, die man anschauen kann, erstrahlen heute noch in der gleichen Pracht wie im 18. Jahrhundert. Highlights sind der Riesensaal, der Empfangsraum Gardesaal und die Hofburgkapelle. Diese Räume legen noch heute Zeugnis von Macht und Reichtum der vergangenen Epochen ab. Der Riesensaal ist 31,5 m lang, 13 m breit und 11 m hoch. Seinen Namen trägt er allerdings wegen der Gemälde aus dem 16. Jahrhundert, die verschiedene Riesen darstellen.Die Kaiser-Appartements mit dem Lothringer-, dem Kapitel- und dem Ferdinandszimmer sind besondere Anziehungspunkte. Die Appartements wurde mit aufwendig produzierten Stoffen und Tapeten originalgetreu aufbereitet.Museum in der HofburgIm Museum erhalten die Besucher einen guten Einblick darüber, wie sich das frühere Leben am Hof zugetragen hat. Die Regentschaft des Habsburger Adelsgeschlechts in Tirol wird durch die Ahnengalerie im Prunkstiegenhaus lebendig, in dem man ebenso Porträts der Habsburger findet.Auch heute gibt es noch reichlich Bautätigkeit an der Kaiserlichen Hofburg. Nicht nur Bombenschäden haben ihre Spuren an der barocken Bausubstanz hinterlassen, sondern letztlich auch das Ende der Monarchie, die beinahe für den Verfall der Hofburg verantwortlich war.Besonderheiten der HofburgBereits in den 1980er Jahren dachte man über die Sanierung nach. Von 1995 bis 1999 leitete der Innsbrucker Architekt Hubert Prachensky die umfassenden Baumaßnahmen zur Sanierung und Vitalisierung der gesamten Hofburg sowie dem Neubau des Eingangsbereichs zum Museum. Für diese Sanierungen wurde die Hofburg wegen der Barrierefreiheit mit dem "Goldenen Rollstuhl" ausgezeichnet.Heute ist das Kulturdenkmal, das dem Staat Österreich gehört, mit moderner Technik ausgestattet und vollständig barrierefrei. Das Foyer, der Gotische und der Barockkeller und der Burghof wurden bereits für zahlreiche Ausstellungen genutzt. Direkt an die Hofburg grenzt der Hofgarten mit dem Palmenhaus , durch den man auch unbedingt einen Spaziergang unternehmen sollte.
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Schloss Ambras

Innsbruck, Tirol

Das Schloss Ambras liegt am Stadtrand von Innsbruck auf einem 100 m hohen Felsen und ist wohl eins der schönsten Highlights in Tirol. Seinen Ursprung hat das Schloss nach Überlieferungen im 10. Jahrhundert, damals noch in Form einer Burg. Im 16. Jahrhundert ließ Erzherzog Ferdinand II. die Burg in ein Wohnschloss im Renaissance-Stil umbauen. 1880 wurde endgültig ein Museum eingerichtet.Einrichtung, Sammlungen und AusstellungenErzherzog Ferdinand II. hat einige Werke und Gegenstände gesammelt, die noch heute im Schloss zu sehen sind. Im Unterschloss sind etwa die historische Renaissance-Kunst- und Wunderkammer, die Rüstkammern und das Antiquarium zu finden, unter anderem mit Goldschmiedearbeiten, Waffensammlungen und bedeutenden osmanischen Gegenständen aus dem 16. Jahrhundert.Im Hochschloss entdeckt man unter anderem eine der bedeutendsten Glassammlungen (Strasser) mit Barock- und Renaissance-Stücken, zudem eine Sammlung gotischer Skulpturen, die Habsburger Porträtgalerie, ein gut erhaltenes Bad aus dem 16. Jahrhundert sowie die Kapelle St. Nikolaus.Im imposanten Spanischen Saal unter dem Hochschloss finden heute Konzerte und die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik statt.Neben den genannten Ausstellungen beherbergt das Schloss Ambras in regelmäßigen Abständen auch Sonderausstellungen mit unterschiedlichen Themen. Viele von ihnen stellen den Bezug zum Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. her.Der SchlossparkRund 20 Hektar groß ist der schöne Schlosspark des Schlosses Ambras. Die Gärten wurden im Rahmen des Residenz-Baus ebenfalls im 16. Jahrhundert angelegt. Erhalten geblieben aus dieser Zeit ist etwa der Wasserfall. Auch ein Beet ist im Renaissance-Stil angelegt worden.Direkt beim Haupteingang befindet sich der Große Weiher, auf dem sich Enten und Schwäne tummeln. In dem nach dem Vorbild eines englischen Landschaftsparks angelegten Schlosspark sollten sich Besucher neben dem künstlichen Wasserfall außerdem die Bacchusgrotte und den Keuchengarten ansehen.

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Stadtturm Innsbruck

Innsbruck, Tirol

Der Stadtturm Innsbruck steht inmitten des historischen Stadtkerns der Tiroler Metropole. Der Turm wurde in gotischer Bauweise in den Jahren 1442 bis 1450 neben dem alten Rathaus errichtet. Über Jahrhunderte hinweg war die Stadtverwaltung in dem Stadtturm untergebracht. Der Turm wurde 450 Jahre lang von Wächtern bewacht, die unter anderem mit der Aufgabe betraut waren, jede volle Stunde auszurufen und die Innsbrucker Bürger vor Gefahren aller Art zu warnen. Die Turmspitze - ebenfalls im gotischen Stil erbaut - wurde 1560 von dem Stadtbaumeister Caspar Schäbl zu einem Zwiebelhelm umgebaut. In dieser Form kann sie heute noch besichtigt werden.Der Stadtturm ist eines der Wahrzeichen von InnsbruckDer Stadtturm von Innsbruck gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt. Im Mittelalter war im unteren Teil des Turms das Stadtgefängnis untergebracht. Aus dieser Zeit sind nur noch die vergitterten Fenster übriggeblieben. Anfang des 17. Jahrhunderts erhielt der Turm seine erste Uhr. 1603 wurde sie von Erasmus Melchior gebaut. Der Turm ist insgesamt 51 Meter hoch. In der Höhe von 31 Metern liegt eine Aussichtsplattform, die Besucher über eine Treppe mit 133 Stufen erreichen. Ist man oben angelangt, kann man einen wunderschönen Blick über die Landeshauptstadt Tirols, den Inn und die Nordkette genießen.
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Triumphpforte

Innsbruck, Tirol

Die Triumphpforte in Innsbruck gehört zu einer der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Mit der majestätischen Serles im Hintergrund steht der aus Stein gehauene Bogen am Rande der Altstadt, die Maria-Theresien-Straße auf der einen Seite und die Leopoldstraße auf der anderen Seite.Zwischen Stadt und NaturSchlendert man durch den Bogen, kann man auf der einen Seite das wunderschöne Panorama der Stubaier Alpen mit der dreistufigen und sagenumwobenen Serles im Besonderen sehen. Die andere Seite ist eher etwas für Sightseeing-Begeisterte und Urlauber, die im Zentrum der Altstadt die vielen Geschäfte und Sehenswürdigkeiten genießen wollen.Gebaut aus Höttinger BrekzieDer dreitorige Triumphbogen ist nicht, wie damals üblich, aus Holz gefertigt, sondern aus Stein gehauen: Die Bildhauer Constantin Walter und Johann Baptist Hagenauer wollten Steine aus dem vorher abgebrochenen Vorstadt-Tor verwenden und so sind die Säulen zwar aus Holz gefertigt, der Torbogen selbst besteht aus Quadern der Höttinger Brekzie.Besonderheiten der TriumphpforteDie Geschichte hinter der Triumphpforte ist ein freudiges Ereignis: Sie entstand 1765 zu Ehren der Hochzeit von Erzherzog Leopold und seiner Braut, der spanischen Prinzessin Maria Ludovica.Die Südseite des Bogens ist der Hochzeit gewidmet. Die Nordseite hat hingegen ein trauriges Thema: Denn als der Vater des Bräutigams Franz Stephan nur kurze Zeit nach der Hochzeit starb, beschloss man, dieses Thema auf der Nordseite des Triumphbogens aufzugreifen.Insgesamt zeigt das Wahrzeichen sowohl Personen aus dem Hause Habsburg als auch Staatssymbole und zeitgeschichtliche Ereignisse. Profildarstellungen des Brautpaars und der Eltern des Bräutigams, Kaiserin Maria Theresias und Franz Stephan, sowie des österreichischen Erzherzogshuts mit dem Orden vom Goldenen Vlies sind auf dem Triumphbogen in Innsbruck zu finden.

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