St. Margarethenkirche

Eisacktal, Italien

St. Margarethenkirche in Sterzing
St. Margarethenkirche in Sterzing  © Sterzing
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St. Margarethenkirche in Sterzing
St. Margarethenkirche in Sterzing  © Sterzing
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Luftaufnahme der St. Margarethenkirche in Sterzing
St. Margarethenkirche Sterzing  © Luca Aless, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)
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Blick in den Innenraum der Sterzinger St. Margarethenkirche mit Altären und Figuren
Innenraum St. Margarethenkirche Sterzing  © Schneemenschen GmbH
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Eintrittspreise

k.A.

Öffnungszeiten

täglich von 9-17 Uhr

Die ehemalige Fuggerstadt Sterzing bietet verschiedene Sehenswürdigkeiten aus dem 15. Jahrhundert, darunter die St. Margarethenkirche. Die Kirche liegt etwas außerhalb des historischen Stadtkerns am südlichen Ortsrand und ist von der Innenstadt bequem zu Fuß zu erreichen.

Reichtum im Zeitalter des Bergbaus

Sterzing gelangte durch den Bergbau, vor allem durch die Förderung von Silber und Blei, zu Reichtum. Auch die St. Margarethenkirche wurde durch die Eigentümer des Silbergewerbes finanziert und von Baumeister Hans Feuer zu Beginn desselben Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut.

Die Baumaßnahmen reichten bis ins 16. Jahrhundert hinein. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche teilweise im Barockstil umgebaut. Das dreischiffige Gebäude wirkt durch den verhältnismäßig niedrigen Kirchturm sehr gedrungen, das äußerlich einfache Erscheinungsbild kontrastiert mit der barocken Dekoration im Innenraum.

Holzskulpturen und barocke Fresken im Inneren

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An prachtvollem Schmuck fehlt es der Margarethenkirche nicht: Von Beginn an wurden hervorragende Handwerker und Künstler beschäftigt, um den Innenraum auszustatten. So stammte der Originalaltar vom Ulmer Maler und Bildhauer Hans Multscher.

Heute steht der Altar im Stadtmuseum, fünf Figuren sind aber in der Kirche verblieben und bilden die Hauptattraktion für Besucher. Die Fresken, die nach dem Umbau 1750 hinzugefügt wurden, stammen vom Hof- und Kirchenmaler Adam Mölk. Für Besucher auch zugänglich ist ein römischer Grabstein, der zu Baubeginn im 15. Jahrhundert entdeckt wurde.

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