Tölzer Land

Höhenausdehnung: 700 m - 1200 m

Sehenswürdigkeiten in Tölzer Land

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Sehenswürdigkeiten in Tölzer Land

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Sehenswürdigkeiten

Filmkulissendorf FLAKE

Walchensee, Tölzer Land

  Im Zeitalter der WikingerAchtung: DAS WIKINGERDORF "FLAKE " IST BIS AUF WEITERES GESCHLOSSEN + + +Am Walchensee im Tölzer Landm wurde im Sommer 2008 der Film "Wickie und die starken Männer" von Michael "Bully" Herbig gedreht. Die Gemeinde  Kochel am See hat einen Teil der Filmkulisse erhalten und diese wieder in Walchensee aufgebaut. Die Eröffnung des Filmkulissendorfs "Flake" fand am 12. September in Walchensee statt.Wicki auf großer FahrtFür die Dreharbeiten vom zweiten Teil "Wickie auf großer Fahrt" ist das Dorf kurzzeitig im Sommer 2010 nach Sachenbach umgezogen. Auf dem Seeweg wurden die fünf Hütten vom Besichtigungsstandort zum gleichen Drehort wie schon 2008 nach Sachenbach versetzt. Jetzt befinden sich die Filmkulissen wieder in Walchensee zwischen der Badewiese beim Cafe Bucherer und dem Wasserwachtgelände am Seeufer in der Ortschaft Walchensee.Das WikingerdorfMehrere authentische Hütten sowie das imposante Wikingerschiff laden zu einer faszinierenden Reise in die Vergangenheit ein. Auf verschiedenen Informationstafeln erfährt man Wissenswertes rund um die Wikinger. Zudem sind Requisiten aus der Sendung "Verstehen Sie Spaß" zu sehen, denn die Filmkulissen wurden sogar schon für einen Streich mit der versteckten Kamera genutzt.FührungenWöchentliche Erlebnisführungen finden in den Sommermonaten für die ganze Familie statt. Eine Anmeldung ist bei der Tourist Information Walchensee erforderlich. Auf Anfrage können auch Sonderführungen gebucht werden.WikingermarktEin besonderes Erlebnis ist der traditionelle Wikingermarkt mit Wikingerlagern, Händlern, Handwerksvorführungen, Schaukämpfen und Kinderprogramm, der jährlich im September in Flake stattfindet.
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Franz-Marc-Museum

Kochel am See, Tölzer Land

Kunst im 20. JahrhundertDas Franz-Marc-Museum in Kochel am See zeigt zahlreiche Meisterwerke des expressionistischen Malers Franz Marc. Darüber hinaus werden auch Kunstwerke seiner Zeitgenossen und anderer bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts in Dauerausstellungen und Wechselausstellungen gezeigt. So finden sich u.a. Werke der Künstler Paul Klee, Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und Alexej von Jawlensky.Inspiration für den MalerDer berühmte deutsche Maler gehört zu den bedeutendsten Künstlern Bayerns des 20. Jahrhunderts. Bereits als junger Akademieschüler zog es den gebürtigen Münchner Franz Marc zum Malen in die Kocheler Gegend. 1908 zog er dann endgültig nach Ried, einem Ortsteil von Kochel am See. Die Landschaft um Kochel nannte er sein "Blaues Land".Das Museum in Kochel1986 wurde das Museum in Kochel gegründet und 2008 mit einem neuen, modernen Ausstellungsgebäude um etwa 700 m² Fläche erweitert. Ein umfangreiches Programm und öffentliche Führungen am Wochenende ergänzen die Ausstellungen.Nach dem Museumsbesuch empfiehlt sich ein Besuch im Museumsrestaurant "Blauer Reiter". Bei schönem Wetter bietet die Sonnenterrasse einen traumhaften Blick auf den Kochelsee und das Herzogstandmassiv.Tipp: Es gibt das Kombi-Ticket "Schiff & Museum". Damit ist der Museumseintritt und eine Schiffrundfahrt auf dem Kochelsee als gemeinsames Erlebnis (an einem Tag) zu einem vergünstigten Preis erhältlich.
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Fraunhofer Glashütte

Benediktbeuern, Tölzer Land

Geschichte & EntstehungDer deutsche Physiker und Optiker Joseph von Fraunhofer begründete am Anfang des 19. Jahrhunderts den wissenschaftlichen Fernrohrbau. Seine Forschung im Bereich der Optik war bahnbrechend und hat diesen Zweig der Technik nachhaltig beeinflusst. Seine Wirkungsstättte war zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Benediktbeuern.Neben dem ehemaligen Waschhaus des Klosters Benediktbeuern richtete der Fabrikant Joseph Utzschneider nach der Säkularisation ab 1805 eine Glashütte zur Herstellung von Gebrauchsglas und optischem Glas ein. Joseph von Fraunhofer arbeitete von 1807 bis 1819 in diesem optischen Institut.Die dunklen Linien im Lichtspektrum, die nach ihm benannten "Fraunhoferschen Linien", hat er in Benediktbeuern entdeckt.Das MuseumIn der alte Glashütte werden zwei große Schmelzöfen mit Rührwerk zur Glasherstellung, Schautafeln, zahlreiche Bild- und Textdokumente sowie Werkzeuge zur Glas- und Metallbearbeitung, optische Instrumente und vieles mehr ausgestellt und erinnern an die großartigen Arbeiten von Josef von Fraunhofer.
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Heimatmuseum Lenggries

Lenggries, Tölzer Land

Das Heimatmuseum Lenggries befindet sich in zentraler Lage am Rathausplatz von Lenggries im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Die insgesamt sieben Ausstellungssektoren geben einen Einblick in die Kulturgeschichte des Isarwinkels in Oberbayern.In den Bereichen der Dauerausstellung erfahren die Besucher Wissenswertes über Bräuche, Handwerkskunst und Jagd. Es sind auch Pflanzen und Tiere ausgestellt, die einst im Isarwinkel zu finden waren. Zusätzlich gibt es abwechslungsreiche Sonderausstellungen. Dank des Treppenlifts ist das Heimatmuseum für bewegungseingeschränkte Personen gut zu erreichen.Von Burgen und DorfsiedlungenDie Ausstellungsstücke des Heimatmuseums spannen den Bogen von den ersten Siedlungsgebieten in der Frühbronzezeit bis zur Entwicklung der Region im 21. Jahrhundert. Ein Teil der Ausstellung widmet sich den zwei Burgen, die im Mittelalter im Isartal erbaut worden sind: In einem virtuellen Rundgang finden die Museumsbesucher heraus, wie sich die Beziehung zwischen Burgen und Dorfsiedlungen von der Neuzeit bis in die heutige Zeit gewandelt hat. Historische Stücke aus dem 17. bis 19.Jahrhundert geben Einblicke in die Volkstradition der Tracht, das Kulturgut der Antlaßschützen und die Geschichte des Ortes.Über das "Flößerdorf"Im Heimatmuseum Lenggries wandern die Besucher über einen Museumspfad, der von der Handwerkskunst und der Flößerei erzählt, die seit jeher einen hohen Stellenwert im "Flößerdorf" Lenggries genießt.Darüber hinaus widmet sich die Ausstellung der Land- und Almwirtschaft sowie der Jagd und Wilderei. In der Gegenwart des 20. und 21.Jahrhunderts angekommen, beschäftigen sich die Museumsbesucher mit Fremdenverkehr, Infrastruktur und Skisport.Außerdem lädt eine virtuelle Entdeckungsreise dazu ein, die alten Gemäuer der Burg Hohenburg für einige Zeit auferstehen zu lassen. Von der ursprünglichen Burg zur Hofmarch Hohenburg sind nur einige wenige Fundstücke erhalten, zumal dieses Bauwerk im 18.Jahrhundert verfallen ist.
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Heimatmuseum Wolfratshausen

Wolfratshausen, Tölzer Land

Das Heimatmuseum Wolfratshausen ist im alten Amtsgerichtsgebäude untergebracht, das gegenüber des Stadtarchivs Wolfratshausen zu finden ist. Seine Anfänge gehen auf eine gemeindliche Sammlung zurück, die aus den Jahren vor 1892 stammt und zunächst als Lokalmuseum geführt wurde. In seiner jetzigen Form besteht dieses Heimatmuseum seit dem Jahr 2003, als es anlässlich des 1000jährigen Ortsjubiläums wiedereröffnet wurde.Über die StadtgeschichteDas Heimatmuseum präsentiert in zehn Ausstellungsräumen die Stadtgeschichte von Wolfratshausen, die im Jahr 1003 mit der Erwähnung des Orts Wolveradeshusun ihren Anfang nahm. Der Bogen spannt sich vom frühchristlichen Zeitalter bis zur Gegenwart dieser oberbayerischen Flößerstadt. Hier demonstriert ein Baumodell die einstige Burg von Wolfratshausen.Im nächsten Ausstellungsbereich bilden Exponate wie Altarbilder, eine Puppe des Märtyrers Nantovinus und alte Wallfahrtsandenken die Volksfrömmigkeit der Bevölkerung ab. Dem Vereinswesen ist ebenfalls ein eigener Raum gewidmet.Vom Bürgerzimmer in die Gemäldegalerie Im Heimatmuseum Wolfratshausen erinnern das Bürgerzimmer und die Bauern- und Trachtenstube daran, wie die Stadtbürger einst gelebt haben. Neben einem Puppenzimmer aus der Gründerzeit gibt es hier bemalte Bauernmöbel und Trachten zu entdecken. In der Gemäldegalerie sind hingegen Werke des Künstlers Herrmann Neuhaus sowie historische Stadtgemälde der Maler Richard Wagner und Arthur Griehl ausgestellt.Aus dem StadtlebenDas Museum zeigt ferner Werkzeuge und Baupläne aus dem Flößerhandwerk, das mehrere Jahrhunderte hindurch die Haupteinnahmequelle war. Es sind alte Zunftzeichen der Flößer, Bierbrauer und Bäcker ausgestellt.Außerdem entdecken die Museumsbesucher historische Instrumente der Bürgerwehr, die von angesehenen Instrumentenbauern aus Nürnberg und München stammen.In der Abteilung Stadtleben wurden zudem die Schuhmacherwerkstatt von Josef Weinberger und der Kolonialwarenladen der Kaufleute Geiger detailgetreu nachgebaut.

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Museum der Stadt Geretsried

Geretsried, Tölzer Land

Das Museum der Stadt Geretsried ist seit dem 6. Oktober 2013 fester Bestandteil der Kulturangebote der Stadt im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Nur 200 Meter vom örtlichen Rathaus entfernt befindet sich das Museum, das die wertvollen Sammlungsbestände des längst aufgelösten Heimatmuseums beherbergt. Dieses befand sich früher im Dachgeschoss des Rathauses, was keine ideale Lösung für den Förderverein des Museums war. Erste Ideen zu dem Museum kamen schon 1999 durch Anita Zwicknagl auf, die selbst an der Umsetzung beteiligt war. Doch dauerte es über ein Jahrzehnt, bis die Pläne umgesetzt wurden. Es präsentiert sich als Kombination moderner Medien und historischer Ausstellungsstücke.Flucht und Vertreibung im Museum der Stadt Geretsried hautnah erlebenDas Museum thematisiert hauptsächlich die Entwicklung von Geretsried bis in das Jahr 1950, die Gemeindegründung und die Heimatvertriebenen. Dafür wurde die Einrichtung stark verwinkelt angelegt, um den Besucher das Leben der Vertriebenen regelrecht spürbar zu machen. So ist ein Gang besonders kühl gehalten, um die Lebensbedingungen der Menschen zu simulieren, während andere Räume und Gänge zeigen, wie die Vertriebenen in engen Karren transportiert wurden. Informationen werden dabei über Audio- und Videoaufnahmen wiedergegeben. Weiterhin beschäftigt sich das Museum mit dem örtlichen Instrumentenbau der Egerländer und präsentiert historische Instrumente. Weitere Themen sind der Weinbau in Donauschwaben, das Urzelbrauchtum und der Bergbau in Oberschlesien.
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Planetarium Bad Tölz

Bad Tölz, Tölzer Land

Ungefähr 50 Kilometer südlich von München liegt Bad Tölz im oberbayrischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Bad Tölz ist seit 1969 Heilklimatische Kurstadt, außerdem ist die Stadt durch den 1956 gegründeten "Tölzer Knabenchor" und die Tölzer Leonhardifahrt, den Christkindlmarkt und die Tölzer Rosentage bekannt und beliebt. An das in Deutschland traditionsreichste Marionettentheater wurde 2013 das Zeiss-Planetarium angebaut und 2014 eröffnet.Eine Reise zu Sternenbildern und fernen PlanetenDer Theatermacher und Hobby-Astronom Albert Maly-Motta ist nun als Chef des Marionettentheaters auch für das Planetarium verantwortlich. Der Zuschauerraum des "Sternentheaters" ist nicht sehr groß und mit seinen 35 Sitzplätzen fast immer ausverkauft. Die einzigartige Akustik im Raum bewirkt die millimetergenaue Fertigung der Kuppel und das Zeiss-Gerät mit 50 Projektoren bringt den naturgetreuen Nachthimmel an die Projektionskuppel. Keine Fulldome-Projektionen und eine nur sehr begrenzte Multimediashow machen den Reiz der Veranstaltung aus. Aufgezeichnete Programme gibt es nicht und Fragen der Besucher werden direkt beantwortet. Man entdeckt die Sternbilder und lernt, sich am Himmel zu orientieren. Die vielen Sterne erscheinen deshalb viel deutlicher, da alle künstlichen Lichtquellen ausgeblendet sind, was sonst nur in einer Wüste oder auf dem Gipfel eines hohen Berges der Fall ist.Reisen durch Raum und Zeit und die Erde von oben betrachten ...Zum Kennenlernen des Sternenhimmels ist die Veranstaltung "Der Sternhimmel über Bad Tölz im Wandel der Jahreszeiten" gut geeignet oder der Besuch eines Vortrages über die Galaxien am Himmel, die das bloße Auge nicht sieht. Schüler, Studenten und Privatleute bestaunen in einer magischen Nacht den Andromeda-Nebel, den Algol (Dämonenstern) oder einfach den Himmel von morgen.
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Stadtmuseum Bad Tölz

Bad Tölz, Tölzer Land

Das schönste Haus am PlatzDas Stadtmuseum Bad Tölz befindet sich seit dem Jahre 1982 im alten Rathaus in der Markstraße. Mit der Doppelgiebelfassade und den Lüftlmalereien zählt das Haus zu einem der prunkvollsten Gebäude am Platze.Die Marktstraße ist sicher die schönste Flanier- und Einkaufstraße in Bad Tölz und bietet mit ihren vielen historischen Gebäuden und dem Kopfsteinpflaster ein ganz besonderes Ambiente.Das Museum präsentiert auf drei Ausstellungsebenen einen Querschnitt durch die Geschichte des Tölzer Lands und das Handwerk vergangener Jahrhunderte. Alte Bauernschränke, Tische und Truhen, die von Tölzer Kistlerhandwerkern geschreinert wurden, sowie eine sehenswerte Gemäldeausstellung sind Teil des Museums.Bewegte MuseumsgeschichteMit einer Geschichte von mehr als 100 Jahren hat das Museum bereits mehrere Umzüge und Überarbeitungen erfahren. Fast 30 Jahre lang präsentierte sich das Museum an der Markstraße unverändert, lediglich der Name wechselte von Heimatmuseum in Stadtmuseum. Der letzte große Umbau fand 2011 statt. Seitdem präsentiert sich das Museum mit einem modernen Ausstellungskonzept.Faszination der 2.000 Jahre alten KeltinEines des bedeutendsten Ausstellungsstücke des Museums ist wohl das "Ascholdinger Mädchen", das Skelett einer jungen Keltin, das vor zehn Jahren zufällig beim Umbau eines Bauernhauses im Dietramszeller Ortsteil gefunden wurde. Das Mädchen, das mit etwa 14 Jahren verstarb und vor fast 2.000 Jahren in der Region lebte, lag unter einem Holzdielenboden eines Hauses im Erdreich begraben. Bei Umbauarbeiten wurde das Skelett entdeckt - der Grabfund war eine Sensation. Heute ist das Exponat Teil der vor- und frügeschichtlichen Daueraustellung des Tölzer Stadtmuseums.MuseumsshopIm Stadtmuseum Bad Tölz gibt es auch einen Museumsshop der besonderen Art: Hier erhält man Spezialitäten, Kunsthandwerk, Literatur aus der Region und besonderes Spielzeug und Souvenirs aus Bad Tölz und Umgebung.
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Walchensee-Museum

Walchensee, Tölzer Land

Das Walchensee-Museum ist im einstigen "Hotel zur Post" im Ortsgebiet von Urfeld untergebracht. Es liegt am Ufer des Walchensees an der Kesselberg-Straße, der Verbindungsstraße nach Kochel am See. Die Museumsbesucher nutzen hier einen kostenlosen Parkplatz und die Fernsicht auf das Karwendel und den Wetterstein. Gruppenführungen sind außerhalb der Öffnungszeiten möglich.Regionale Geschichte und KulturIm Jahr 2008 eröffnete Dipl. Ing. Friedhelm Oriwol das Walchensee-Museum, nachdem er das "Hotel zur Post" gekauft und umfassend renoviert hatte. Als Eröffnungstag wurde der 21.Juli 2008 gewählt, der den 150. Geburtstag des Malers Lovis Corinth markiert.Seit 2010 steht dieses Museum im Eigentum der Friedhelm-Oriwol-Stiftung, die sich der Geschichte und Kultur der Ortschaft Walchensee und anderer Gemeinden in Oberbayern widmet.Kunstwerke von Walchensee- KünstlernIm Walchensee-Museum gewinnen Kunstinteressierte einen umfassenden Einblick in das Schaffen des Malers Lovis Corinth. Seit dem Jahr 2011 sind hier mehr als 300 Grafiken dieses deutschen Künstlers zu sehen, der in der Zeit von 1918 bis 1925 seinen Lebensmittelpunkt teilweise im Urfeld hatte und die berühmten Walchensee-Bilder malte. In den Ausstellungsräumen gibt es auch die Werke anderer Walchensee-Künstler zu entdecken.Heimatkunde aus 250 JahrenDas Museum zeigt außerdem alte Sammlerstücke aus der Heimatkunde, die sich auf regionale Ortschaften wie Walchensee, Kochelsee, Herzogstand und Jachenau beziehen. Auch das Walchenseekraftwerk, das Kloster Schlehdorf und die Kapelle Urfeld sind von der Heimatkunde-Ausstellung erfasst.Hier entdecken die Museumsbesucher beispielsweise Kupferstiche, Landkarten, Baupläne und Briefe. Außerdem sind Aquarelle, Bleistiftskizzen und Ölgemälde ausgestellt. Das Kloster Benediktbeuern ist mit der Chronik von Pater Meichelbeck vertreten, die aus dem Jahr 1750 stammt.
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Wasserkraftwerk Walchensee

Kochel am See, Tölzer Land

Geographische Lage und LeistungDas Wasserkraftwerk Walchensee gehört zur Gemeinde Kochel am See im Bundesland Bayern. Es handelt sich dabei um ein Hochdruck-Speicherkraftwerk, das im Jahr 1924 in Betrieb genommen wurde. Damals brachte es eine Leistung von 124 Megawatt-Stunden, heute leistet es an die 300 Gigawattstunden und ist eines der größten deutschen Kraftwerke dieser Art. Ober- und unterhalb der Rohrverbindungen zum Wasserkraftwerk liegen zwei natürliche Speicherbecken, der Kochel- und der Walchensee. Das Wasser strömt vom Ausgleichsbecken, das 10.000 m³ fasst, 200 Meter tief bis zu den Turbinen. Hat es seine Arbeit erledigt, fließt es weiter in den Kochelsee.Bauwerk mit GeschichteDie Idee zum Bau des Walchenseekraftwerks entstand bereits um die Jahrhundertwende: Oskar von Miller hatte eine Idee, die bayerischen Bahnen und ganz Bayern mit Elektrizität zu versorgen. Mit großer Überzeugungskraft gelang es ihm, den Landtag zur Genehmigung des Bauvorhabens zu überzeugen.Heute leistet das technische Meisterwerk einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Deutschen Bahn mit Strom. Damit der Walchensee als konstanter Energiespeicher genutzt werden kann, muss Wasser durch Zuleitungen aus dem Rißbach und der Isar zugeführt werden.Erlebnis WalchenseekraftwerkGegenüber des Kraftwerk-Gebäudes können die Besucher alles Wissenswerte erfahren. In der Ausstellung Walchenseekraftwerk werden Idee und Geschichte dokumentiert. Der Vorgang der Energieerzeugung und der Technik werden mit Anschauungsmaterial ausführlich erklärt.Im Medienraum erhalten die Besucher multimediale Informationen. Beste Ton- und Bildqualität sorgen für die Übermittlung wissenswerter Ausführungen. Je nach Bedarf kann das Besucherkino zu einem Schulungs- oder Konferenzraum umgestaltet werden. Im Biergarten "Oskar Miller" ist für das leibliche Wohl gesorgt.

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