Die Nockberge in Österreich , die auch Gurktaler Alpen genannt werden, sind ein Gebirgszug der Norischen- Lavanttaler Alpen südlich der Mur zwischen Katschberg bzw. Liesertal im Westen und Neumarkter Sattel im Osten. Mit 2.441 m ist der Eisenhut der höchste Gipfel. Die Begrenzung der Region im Süden erfolgt durch den Millstätter See und den Ossiacher See. Die drei Seen Afritzer See, Brennsee und Turracher See liegen inmitten den Nockbergen.
Für jeden Naturliebhaber ist die Fahrt in die Nockberge ein bleibendes Erlebnis. Die fast 35 Kilometer lange Nockalmstraße erschließt in zahlreichen sanften Kehren ein Gebiet von besonderem landschaftlichem Reiz. Auf Grund der geringen Steigung erweist sich die Straße für Auto- und Motorradfahrer sowie für Radfahrer als einzigartiger Genuss. Für das leibliche Wohl entlang der Nockalmstraße sorgen mehrere gut geführte gastronomische Betriebe mit Kärntner Hausmannskost.
Zwischen dem Badeparadies der Kärntner Seen und dem Alpenhauptkamm liegt das Wandergebiet, welches als Geheimtipp für Genießer und Entdecker gelten kann und das an landschaftlichen Reizen und touristischer Vielfalt nichts zu wünschen übrig lässt: die Nockberge. Der Wanderer kann sich an der vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt erfreuen, über geologische Phänomene staunen, aber auch kulturhistorisch Interessantes entdecken. Die Auswahl reicht vom gemütlichen Ortsrundweg über Wanderungen auf einladende Hütten bis zur Bergtour auf den 2.440 m hohen Rosennock. Das Tourengebiet spricht Bergfreunde ebenso an wie Senioren oder Familien mit Kindern
Das Karlbad gilt als ältestes Bauernheilbad Österreichs. Ursprünglich hieß dieses Heilbad `Bad im kleinen Kar`und die Vorgehensweise ist seit Jahrhunderten unverändert: Das Quellwasser der Karlquelle wird in Lärchenholztröge geleitet und mit Hilfe glühender Steine auf ca. 40 Celsius erwärmt. Die in den Trögen liegenden Kurgäste werden - bis auf eine Öffnung für den Kopf - mit einem Brett abgedeckt, so dass der heilsame Dampf nicht entweichen kann. Das Bad ist aufgrund des Kurbetriebes nicht für Besichtigungen geöffnet.
Im etwa 300 Jahre alten Getreidespeicher, der ursprünglich im nahen Patergassen stand, hat Rupert Kranzelbinder 1965 mit seiner umfangreichen Mineraliensammlung ein Museum eröffnet. Diese Sammlung zeigt von den 3.000 weltweit erfassten und katalogisierten Mineralien - davon 460 aus Österreich - mindestens ein Exponat. Glanzstücke sind u.a. der größte in Kärnten zu sehende Kristall, eine der schönsten Amethystdrusen sowie versteinerte Bäume, die ca. 200 Millionen Jahre Erdgeschichte repräsentieren.
Autor & © Schneemenschen GmbH 2023
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