Cookie Consent by Privacy Policies website Indoor-Museen in Wallis

Schlechtwetter-Tipps - Museen im Wallis

Ausflüge im Aletschgebiet
Ausflüge in Grächen - St. Niklaus
Ausflüge im Saastal
Ausflüge in St. Bernhard
Ausflüge in Zermatt
Ausflüge in Sierre Anniviers
Ausflüge in Portes du Soleil - Chablais
Ausflüge in Crans - Montana
Ausflüge in Nendaz
Ausflüge in Ovronnaz
Ausflüge in Sion
Ausflüge in Verbier und Val de Bagnes
Ausflüge in Rund um Visp
Ausflüge in Leukerbad
Ausflüge in Les Marecottes
Ausflüge in Martigny
Ausflüge in Lötschental

Schlechtwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Museen im Wallis

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Alp- und Ökomuseum Colombire

Crans - Montana, Wallis

Oberhalb von Aminona eröffnete 1996 ein kleines Alpmuseum. Im "Relais de Colombire" gibt es ein Restaurant und eine Ausstellung, die über die Arbeit und Organisation auf einer Genossenschaftsalp informiert. Für diese Alpwirtschaft schlossen sich mehrere Bauern zu- sammen und beauftragten einen Senn, sich um ihr Vieh zu kümmern.Das 2010 eröffnete Ökomuseum wiederum ist der saisonalen Wanderviehwirtschaft gewidmet, bei der die Bauern mit ihren Tieren jede Saison in die Höhe übersiedelten. Die Ausstellung wird in mehreren Gebäuden gezeigt, die in der Umgebung ab- und hier originalgetreu wieder aufgebaut wurden. Diese "Maiensässen" waren einfache Hütten auf rund 1.500 m Höhe, bei denen die Bauern ihr Vieh vor und nach dem Sommer auf der Hochalp weiden ließen. Das Ökomuseum kann nur im Rahmen einer rund einstündigen Führung besichtigt werden, die regelmäßig in mehreren Sprachen stattfindet.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Falschgeldmuseum Saillon

Martigny, Wallis

Falschgeld in SaillonJoseph-Samuel Farinet machte das Dörfchen Saillon bei Nendaz mit Falschgeld legendär. Daher wurde ihm im in der historischen Altstadt ein eigenes Museum gewidmet.Der Robin Hood von Saillon{{gallery_2}} Joseph-Samuel Farinet wurde 1845 in Val d’Aosta geboren und entfloh mehrfach aus dem Gefängnis. Daraufhin versteckte er sich zehn Jahre in Saillon, wo er großzügig (Falsch)Geld unter die Leute brachte. Dort wurde er als Falschmünzer und Frauenheld bekannt, weshalb er auch der Robin Hood von Saillon genannt wurde.In der Zeit von 1870 bis 1880 produzierte er, zusammen mit seinen Gehilfen, falsche 20-Rappen-Münzen mit der Prägung 1850. Es wird davon ausgegangen, dass er in dieser Zeit so viele Münzen fälschte, dass etwa ein Drittel aller 20-Rappen-Münzen unecht waren.Warum gerade die 20-Rappen-Münze?Ende des 19. Jahrhunderts erlitt die Kantonalbank eine Krise, was dazu führte, dass die bäuerliche Bevölkerung wenig Vertrauen in das neue Papiergeld hatte. So war das 20-Rappen-Stück ihr liebstes Geldmittel. Zudem war die Münze einfacher zu fälschen als der Schein aus Papier. Falschgeldmuseum © OT Saillon / Yannick Broccard Das Ende einer Ära1880 reichte es der Regierung und Joseph-Samuel Farinet sollte zur Strecke gebracht werden. Den Erzählungen nach soll ihn eine seiner aufgebrachten Geliebten verraten haben, wonach er in einer nahegelegenen Schlucht ums Leben kam.Das MuseumIm Falschgeldmuseum im mittelalterlichen Kern von Saillon, können die Besucher etwas über den Fälscher Farinet, aber auch über das Fälschen an sich erfahren. Das Museum zeigt unterschiedliche Fälschtechniken und die Resultate der jeweiligen Verfahren. Wie gut diese sind, kann jeder selbst entscheiden.Neben gefälschten 20-Rappen-Münzen gibt es im Falschgeldmuseum Saillon auch einige falsche Euro-Scheine zu sehen.

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Fondation Pierre Gianadda

Martigny, Wallis

Als der Ingenieur Léonard Gianadda 1976 auf seinem Grundstücke ein Mietshaus errichten wollte, stieß er dabei auf die Überreste eines galloromanischen Tempels. Kurz darauf verunglückte Léonard Gianaddas Bruder Pierre. Zu seinem Andenken errichtete Léonard das Kulturzentrum, das das Musée Gallo-Romain mit Ausgrabungsfunden aus Martigny umfasst, das Musée de l'Automobile mit der Oldtimer-Sammlung Pierres, den Skulpturenpark mit Plastiken von Rodin bis Niki de Saint Phalle und die Collection Franck mit Werken bedeutender Künstler wie van Gogh.

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Kantonales Museum für Geschichte

Sion, Wallis

Im Château de Valère vereinigt das Museum ur- und frühgeschichtliche sowie römische Funde der Region, Elfenbeine und Textilien aus Romanik und Gotik sowie ethnographische Exponate. Ein besonders bemerkenswertes Objekt ist die spätantike Apotheke im Miniaturformat, die später christianisiert und zum Reliquienbehälter umfunktioniert wurde.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Matterhorn Museum Zermatlantis

Zermatt, Wallis

Der Matterhorn Museum Zermatlantis zeigt die Ortsgeschichte von Zermatt mit der Entwicklung vom kleinen Bergbauerndorf hin zum bekannten Ferienort und widmet sich außerdem der Erstbesteigung des legendären Matterhorns am 14. Juli 1865. Eine Besonderheit ist die Lage des Museums: Es befindet sich unterirdisch, lediglich der Eingangsbereich mit der Kasse ist von außen sichtbar.Ein Dorf unter der ErdeDer Herzstück des Matterhorn Museums ist ein Dorfplatz, um den herum insgesamt 14 Häuser platziert wurden, die aus originalen Gebäuden nachgebaut wurden. So finden sich hier unter anderem eine Sennerei, eine Kirche, ein Speicher und die Rezeption des alten Hotels Monte Rosa. So sollen die Besucher einen Einblick in das frühere Leben des Orts erhalten. Außerdem kann man verschiedene Funde aus früheren Zeiten bestaunen, darunter ein Beil aus der Jungsteinzeit.Die Eroberung des MatterhornsDas Museum widmet sich zudem der Geschichte der Erstbesteigung des Matterhorns am 14. Juli 1865. Damals kamen beim Rückweg vom Gipfel vier der sieben Expeditionsteilnehmer ums Leben. So kann man beispielsweise das gerissene Seil und Ausrüstungsgegenstände sehen. Auch weitere Matterhorn-Besteigungen wie die Leistungen des Bergführers Ulrich Inderbinen, der insgesamt 371 Mal auf dem Gipfel des Berges stand, werden thematisiert.

Anzeige

-
-

-

-
...

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Museumsbesuch in der Fondation Rilke

Sierre, Wallis

"Stilles Land, von dem die Propheten schweigen, Land, das seinen Wein bereitet; wo Hügel noch die Schöpfung fühlen und das Ende nicht fürchten!" Derart beschreibt der Dichter Rai- ner Maria Rilke (1875–1926) das Wallis, seine letzte Heimat. Er zieht 1921 in den Wohnturm Muzot etwas oberhalb von Sierre und wohnt dort – abgesehen von einem sechs- monatigen Aufenthalt in Paris – bis kurze Zeit vor seinem Tod.Gerne und sehr häufig begibt er sich auf ausgedehnte Spaziergänge durch die Rebberge, die gleich in der Nähe seines Hauses beginnen. Und er versucht verzweifelt, seine Schreibblockade zu überwinden, die ihn seit mehreren Jahren davon abhält, seinen großen Gedichtszyklus, die  "Duineser Elegien", zu vollenden. Tatsächlich beginnt Rainer Maria Rilke ab Februar 1922 wieder zu schreiben. Der Grund für diese positive Entwicklung ist unbekannt, jedenfalls befindet sich Rilke acht Tage lang in einem "namenlosen Sturm", und dank dieses  "Orkans im Geist" kann er die Elegien beenden. Bis heute ist der deutsche Dichter in der Gegend präsent: Seit 1986 kümmert sich die Rilke-Stiftung in einem schön restaurierten Patrizierhaus in Sierre um die verschiedenen Nachlässe und Sammlungen. In dem Gebäude hat sie auch ein kleines Museum über Rilkes Walliser Jahre eingerichtet und zeigt dort verschiedene Briefe, Fotos, Zeichnungen und Manuskripte aus dieser Zeit.

Anzeige

-
-

-

-

Anzeige

-
-

-

-

Anzeige

-
-

-

-

Ausflugsthemen im Wallis