Cookie Consent by Privacy Policies website Bauwerke in Ötztal

Ötztal

Höhenausdehnung: 820 m bis 3000 m

Sehenswürdigkeiten im Ötztal

Sehenswürdigkeiten - Bauwerke im Ötztal

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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Ötzi-Dorf

Umhausen-Niederthai, Tirol

Auf Ötzi's SpurenIm Jahr 1991 wurde der Ötzi, der Mann im Eis, entdeckt. Ihm zu Ehren wurde bei Umhausen im Ötztal der archäologische Freilichtpark eröffnet, der die Besucher an den Fund der 5300 Jahre alten Gletschermumie erinnern soll.Der Freilichtpark ÖtzidorfImmer von Anfang Mai bis Ende Oktober können Besucher auf den Spuren des Ötzi wandeln. Mehrfach täglich gibt es kostenlose Führungen durch den Park, die ungefähr 1 Stunde dauern. Nach der Führung kann man sich im Anschluss den Film "Ein Dorf lebt" über den Alltag des Lebens in der Steinzeit ansehen. Der Film wurde natürlich auch im Ötzi-Dorf gedreht.Originalgetreu wurde die Fundstelle der Gletschermumie nachgebaut, die man sich natürlich aus der Nähe betrachten kann. Aber natürlich gibt es auch viele weitere Exponate, die sich mit der Zeit des 4. Jahrhunderts v. Chr. beschäftigen: So gibt es einige vorgeschichtliche Bauanlagen und Hütten, die den Besuchern die damalige Zeit näherbringen sollen. So kann man beispielsweise einen Ofen anschauen, in dem Keramikgefäße gebrannt wurden, den Lehmofen zum Brotbacken oder den Steinschlagplatz.Wöchentlich finden außerdem Vorführungen zu steinzeitlichen Handwerkstätigkeiten oder zu den Fertigkeiten der alten Völker. Einmal im Monat findet außerdem das Stein-und-Feuer-Fest statt.Urzeitliche TiereNicht nur Hütten und handwerkliche Einrichtungen gibt es im Freilichtpark, auch zahlreiche urzeitliche Tiere kann man im Park sehen. So gibt es u.a. eine Herde Przewalski-Wildpferde, Auerochsen oder Wollhaarschweine.Erlebnistag für KinderImmer mittwochs von Juli bis September findet im Freilichtpark "Ötzidorf" ein steinzeitlicher Erlebnistag für Kinder statt. Hier lernen die kleinen Besucher anschaulich, wie der Ötzi gelebt und gewohnt hat. Außerdem können sie eigenes Brot backen, Bogenschießen ausprobieren oder auf dem Spielplatz herumtollen.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum

Längenfeld, Tirol

Das Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum liegt in Lehn bei Längenfeld direkt am Waldrand. Hier können die Besucher den bäuerlichen Alltag und das Handwerk im Ötztal hautnah erleben. Die Exponate sind zum Teil aus den vergangenen Jahrhunderten und gehen bis in die 1950er Jahre.Das bäuerlich-sozialkundliche Museum zeigt anschaulich, wie die Menschen des Ötztals früher gelebt und gearbeitet haben. Das Zentrum des Museums ist ein Paarhof mit einem Vorratsspeicher.Bäuerliches Leben im ÖtztalViele schöne alte Gebäude und landwirtschaftliche Anlagen, zum Teil betrieben durch die Wasserkraft des Lehnbachs und ergänzt durch die dazu gehörenden Geräte, lassen die Vergangenheit wieder auferstehen. Ein Beispiel sind die Darstellung des Flachsanbaus und der Flachsverarbeitung, die in dieser Region früher eine große Rolle gespielt hat. Schnell fühlen sich die Besucher des Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseums in diese Zeit zurückversetzt.Was kann man sonst im Museum ansehen?Bei den Gebäuden des Museums handelt es sich um das Mittelflurhaus, in dem Ausstellungen zu den Themenbereichen Milch-, Woll- und Flachsverarbeitung zu sehen sind. Außerdem befinden sich darin eine Geräte-Sammlung und eine Schulstube aus der Zeit um 1920.Im Wirtschaftsgebäude sind ein alter Brunnen sowie weitere Geräte und Fahrzeuge zu finden. Dann gibt es noch den Pfostenspeicher und das Seitenflurhaus mit einer Küche und der für die Zeit typischen Einrichtung. Die Säge am Lehnbach, die Mühle und die Schwinghütte für die Flachsverarbeitung vervollständigen den Gebäudekomplex.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Rofenhöfe bei Vent

Vent, Tirol

Die als Rofenhöfe bekannten Bergbauernhöfe der Wohnsiedlung Rofen im Ötztal liegen auf einer Höhe von 2014 Meter, etwa 2 Kilometer südlich von Vent entfernt. Die erste Besiedlung in diesem Gebiet geht auf das 13. Jahrhundert zurück, als Hirten vom Schnee überrascht wurden, nicht mehr über das Niederjoch zurückkehren konnten und in einfachen Hütten überwintern mussten. Als Rofenhof finden sich erste urkundliche Erwähnungen aus dem Jahr 1280. Sie sind die am höchstgelegenen dauerbesiedelten Bergbauernhöfe Österreichs.Heute gibt es in der von Wiesen und Bergen umgebene Siedlung auch einen Gasthof mit einem Parkplatz. So können nicht nur Wanderer, sondern auch Tagesausflügler die Schönheit der Bergwelt genießen. Die Sonnenterrasse des Rofenhofs lädt mit seinen traditionellen Leckereien wie Käsespätzle oder Apfelstrudel zum Verweilen ein, während die Kleinen sich auf dem Spielplatz tummeln können.KapelleDirekt neben dem ganzjährig betriebenen Berggasthof befindet sich eine kleine Kapelle, die im Jahre 1773 erbaut wurde. Das darin befindliche Altarbild wurde seinerzeit aufwendig vom Schnalstal über das Hochjoch in das Rofental getragen.Der Weg zu den RofenhöfenEinst waren die Höfe schwer zugänglich. Die Schlucht der Rofenache konnte nicht einfach überquert werden. Man war darauf angewiesen, die Felsen zur Schlucht hinunter- bzw. wieder hinaufzuklettern. Erst 1967, als die Brüder Klotz eine Hängeseilbrücke bauten, änderte sich dies. Die im Jahr 1984 runderneuerte Hängebrücke ist kaum 3 Gehminuten von den Rofenhöfen entfernt und führt die Wanderer nun sicher über die 31 m tiefe Rofenschlucht.Ein auch für Familien mit Kinderwagen geeigneter Wanderweg führt von Vent hinauf. Er wurde neu errichtet und ermöglicht einen etwa 45-minütigen, mühelosen Aufstieg nach Rofen.Haflinger und Geier-WallyIm Jahr 1940 wurde u.a. auf den Rofenhöfen der Roman "Die Geier-Wally" verfilmt. Heute steht hier das Hotel-Restaurant Geierwallihof.Besichtigen sollte man auch die berühmte Haflingerzucht von Franz Klotz. Klotz ist ein Nachfahre von Leander Klotz, der 1848 als Erster die Wildspitze bestiegen hat.
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Turmmuseum Oetz

Oetz, Tirol

Das Turmmuseum liegt in Oetz, dem Nordtiroler Alpendorf, das als historische Gerichtsstätte dem Ötztal seinen Namen gab. Das Turmmuseum Oetz präsentiert seinen Besuchern die ländliche Kultur und Geschichte anhand von Gemälden, Räumen und Möbelstücken aus verschiedenen Epochen, von der Romanik bis zur Neuzeit.Das zentrale Museumsgebäude, der mächtige "Turm zu Oetz", wurde im Mittelalter von Landadeligen bewohnt. Später residierten hier die kirchlichen Herrscher des Ötztals, die Verwalter des Klosters Frauenchiemsee.Die Vision der Gründer: Ötztaler Kunst und Kultur zeigen und bewahrenHervorgegangen ist das Turmmuseum Oetz aus der privaten Sammlung von Johannes "Raffls Hans" Jäger, dem 2012 verstorbenen Museumsgründer. Jäger stellte die sorgfältig zusammengetragenen Kunstwerke zunächst in den 1980er Jahren auf seinem Bauernhof aus, bevor er mit den vielen hundert Exponaten den Turm bezog. Das Land Tirol ist seit 2003 Betreiber des Museums und entwickelt die Ideen von Jäger weiter, Gästen und Einheimischen die Nordtiroler Alltagskultur näher zu bringen.Den Alltag im historischen Ötztal anhand von Bildern nacherleben{{gallery_1}} Schwerpunkt des Museums ist die alpine Landschaftsmalerei, die am Ende des 18. Jahrhunderts in Tirol aufkam. Auch die streng religiös geprägten Kunstwerke aus den Epochen davor haben ihren Platz im Turmmuseum Oetz. Die Bilder bringen den Besuchern die wechselvolle Geschichte des Ötztals, die Religiosität im Angesicht der rauen Bergwelt sowie die forst-, land- und fremdenverkehrswirtschaftliche Erschließung und Nutzung näher.In den Gemälden und Skulpturen werden die Schönheit der Ötztaler Alpen, der harte Alltag und die Lebensart der Bewohner veranschaulicht. Wechselnde Sonderausstellungen zeigen zeitgenössische und historische Fotografien, regionale Volkskunst oder bildhauerische Werke von Künstlern aus dem Ötztal.

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