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Zugspitz Region

Höhenausdehnung: 688 m bis 2962 m

Schlechtwetter Tipps in der Zugspitz Region

in der Zugspitz Region

Schlechtwetter Tipps, Sport & Freizeit

Alpspitz-Wellenbad Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen, Bayern

Bade- und Saunavergnügen mit 2.200 m² WasserflächeDas Alpspitz-Wellenbad liegt mitten in Garmisch-Partenkirchen. Das Bad bietet allerlei Spaß mit zahlreichen Wasserattraktionen und jede Menge Erholung im großzügigen Sauna- und Wellnessbereich.Hinein ins sprudelnde Nass!Das Alpspitzbad bietet ein Wellenbad, ein separates Sprungbecken mit 5-Meter-Turm, ein Nichtschwimmerbecken sowie ein Warmwasser-Bewegungsbecken mit Sprudel- und Massagedüsen. Die kleinen Besucher planschen im Mutter-Kind-Becken bei wohligen 32°C Wassertemperatur. Für den besonderen Spaß sorgen die beiden Rutschen, einmal die 92 m lange Riesenrutsche und die 9 m hohe "Speedrutsche".Im Außenbereich gibt es ein beheiztes 50 m-Freibecken, eine großzügige Liegewiese und eine Kinderwasserlandschaft mit zahlreichen Spielgeräten.Sauna und Wellness in besonderem AmbienteFür die ganz besondere Entspannung sorgt die Wellness- und Saunalandschaft. Neben der klassischen finnischen Sauna und der Bio-Sauna gibt es auch ein Dampfbad. Das Herzstück der Anlage ist der zentrale Pool-Bereich mit den einzigartigen Wandmalereien des Kunstmalers Michele Nardiello. Tauchbecken, Whirlpool, tropische Regendusche, Marmorbänke und Fußbäder sind umrahmt von römischen Säulen und überdacht mit einer großen Lichtkuppel.Ein weiteres Highlight ist der großzügig gestaltete FKK-Bereich, der vor Blicken von außen geschützt ist. Hier laden zwei große Panorama-Terrassen mit herrlichem Blick auf die malerische Bergwelt ein. Weiterhin bietet der Freibereich eine finnische Sauna im Blockhüttenstil und ein großes Solebecken (2,5% Salzgehalt).
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Gabriele-Münter-Haus

Murnau a. Staffelsee, Bayern

Kadinsky & Münter Museum in MurnauDie Künstlerin Gabriele Münter (1877-1962) war eine Malerin des Expressionismus. 1956 erhielt sie den Förderpreis im Bereich Bildende Kunst der Stadt München. Sie ist Namensgeberin für den Gabriele-Münter-Preis für Künstlerinnen im Bereich Bildender Kunst des Frauenmuseums Bonn. In vielen Städten sind Straßen nach ihr benannt. Kunst im “Russenhaus”Im August des Jahres 1909 kaufte die Künstlerin das Landhaus bei Murnau am Staffelsee und zog mit ihrem Lebensgefährten Wassily Kandinsky ein. Das Künstlerpaar schuf hier nicht nur seine Kunstwerke, sondern empfing auch oft befreundete Künstler wie unter anderen Franz Marc, August Macke, Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin. Hier entstanden die Werke und Ideen, die als Kunst der Gruppe "Blauer Reiter" weltberühmt wurden.Aufgrund Kandinskys russischer Herkunft bezeichneten die Murnauer das Gebäude auch als "Russenhaus". Viele Möbel im Haus und auch die Treppe wurden von Wassily Kandinsky bemalt. Die Kunst, die Gabriele Münter und Wassily Kandinsky schufen, galt unter der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten als entartet. Gabriele Münter rettete jedoch den unermesslichen Schatz an Werken von Wassily Kandinsky in einem Versteck im Keller des Hauses über die Zeit des des Dritten Reiches und des Weltkriegs.Heutiges Museum und Erinnerungsstätte1998/199 wurde das Münter Haus renoviert und als Ort der Erinnerung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es war ein besonderer Wunsch der Künstlerin, dass ihr Haus an ihre eigene Kunst und an die Kunst Kandinskys erinnern solle, weshalb man den Urzustand des Hauses von 1909 bis 1914 wiederherstellte. Das Museum zeigt heute Teile der Originalausstattung des Münter-Hauses wie Möbel, bemalt von Münter und Kandinsky, Hinterglasbilder, Grafiken und Gemälde sowie Teile der Volkskunstsammlung beider Künstler. Das Museum wird von der Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung betreut.
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Geigenbaumuseum Mittenwald

Mittenwald, Bayern

Zentrum des bayerischen GeigenbausDer Bau von Streich- und Zupfinstrumenten hat im bayerischen Mittenwald eine langjährige Tradition. Zu erkennen ist diese zum einen durch die örtliche Instrumentenbauschule und zum anderen durch das Geigenbaumuseum, das sich seit 1960 in einem der ältesten Häuser des Orts befindet. Auf zwei Etagen widmet sich das Geigenbaumuseum Mittenwald der weit zurückreichenden Geschichte der Instrumentenbauer. Neben zahlreichen Instrumenten ist auch die historische Werkstatt zu besichtigen.Die Geschichte des Geigenbaus in MittenwaldMittenwald gilt als Wiege des Geigenbaus in Deutschland. Das Geigenbaumuseum wurde zwar erst 1930 gegründet, blickt jedoch auf eine mehr als 300-jährige Geschichte zurück. Dokumentiert wird ab ca. 1685 als Matthias Klotz das Traditionshandwerk begann. Seine drei Söhne Georg, Sebastian und Johann Carol setzten die Tradition fort und wurden ebenfalls Geigenbauer. Die Familie Klotz und die von ihnen ausgebildeten Geigenbauer waren und sind bis heute weit über die Grenzen Mittenwaldes hinaus bekannt. Die Instrumente wurden in ganz Europa verkauft. So spielten auch Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart auf Geigen aus Mittenwald.Eine abwechslungsreiche AusstellungZu den ausgestellten Instrumenten im Mittenwalder Geigenmuseum gehören Meisterwerke aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Neben zahlreichen Violinen sind auch Celli, Kontrabässe, Gamben, Bratschen, Zithern und Gitarren zu sehen.In der Schauwerkstatt wird außerdem der Arbeitsplatz eines Geigenbauers aus dem 19. Jahrhundert nachgestellt. Bei Führungen können die Besucher dem Handwerker persönlich über die Schulter schauen.Zudem darf im Geigenmuseum-Mittenwald angefasst, geschnuppert, gelauscht und gesehen werden: Holzproben, Lacke, Musik und Filme ergänzen die historische Sammlung ebenso wie die regelmäßig stattfindenden Sonderausstellungen.
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Kaulbach Villa

Ohlstadt, Bayern

Künstlerresidenz und Heimatmuseum in der ZugspitzregionDie Kaulbachvilla ist ein Heimatmuseum im Zentrum der Gemeinde Ohlstadt im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Es befindet sich in der Kaulbachvilla auf dem Gelände der Ohlstadtklinik, unweit von Hauptstraße und Rathaus.Das heute als Museum genutzte Haus wurde 1893 nach Plänen des erfolgreichen Münchener Malers Friedrich August von Kaulbach erbaut. Die im oberbayerischen Landhausstil errichtete Museumsvilla wurde von Kaulbach als Sommerresidenz genutzt. Heute werden in seinem ehemaligen Atelier Werke des Künstlers ausgestellt. In weiteren Räumen zeigt das Dorfmuseum historische Lebens- und Arbeitsbereiche aus vergangenen Jahrhunderten.Kaulbach-Museum: Einblick in das Schaffen eines MalerfürstenDas Kaulbach-Museum beherbergt fast den gesamten künstlerischen Nachlass des 1920 verstorbenen Künstlers Friedrich August von Kaulbach. Zu sehen sind rund 300 Gemälde und Ölskizzen, etwa 1.000 Zeichnungen sowie zahlreiche Skizzenbücher, Fotografien und Autochrome. Besonders hervorzuheben sind das original erhaltene Atelier und die holzgetäfelte Studierstube mit Bibliothek. Neben Kaulbachs Werken werden auch Arbeiten von Künstlerkollegen wie Franz von Lenbach und Olaf Gulbransson ausgestellt.Kaulbach beschäftigte sich mit Mythologie, Religion, Krieg und Tod. In eindringlich gemalten Porträts, Landschaftsbildern und Stillleben schuf er ausdrucksstarke Kunstwerke. Bekannt wurde er weiterhin für schwärmerische Porträts von Münchener Damen sowie hintersinnige Karikaturen der Münchener Künstlerszene.Neben Lenbach und von Stuck zählte Kaulbach in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zu den bedeutendsten Vertretern der Münchener Malerwelt. Auch einige der berühmten Expressionisten aus der Murnauer Malergruppe Blauer Reiter waren häufig in der Kaulbachvilla zu Gast. Sehenswert ist weiterhin die komplett mit Holz getäfelte Studierstube mit der Bibliothek.Dorfmuseum Ohlstadt: Alltagskultur vergangener ZeitenDie vier Räume des Dorfmuseums in der Kaulbachvilla zeigen ein früheres Büro, historische Werkzeuge der Landwirtschaft, Trachten, alte Schlafgemächer und eine Babywiege.Zur Sammlung gehören weiterhin zahlreiche Dokumente und Utensilien aus der Ohlstädter Eisenbahngeschichte, Schneeschuhe, Kruzifixe und Holzmodelle von Landhäusern. Spinnrad und Küchengeschirr bieten einen Einblick in die frühere oberbayerische Alltagskultur.
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Kloster Ettal

Ettal, Bayern

Die BenediktinerabteiMajestätisch erhebt sich die Kuppel des Kloster Ettals vor den Gipfeln der umliegenden Berge empor. Gegründet 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern, blickt das barocke Kloster auf eine sehr abwechslungsreiche fast 700jährige Geschichte zurück.Die Benediktinerabtei liegt im bayerischen Dorf Ettal, etwa 10 km von Garmisch- Partenkirchen entfernt, und ist ein weit über die Grenzen hinaus bekannter touristischer Anziehungsmagnet.Die Ettaler MadonnaDen absoluten Mittelpunkt des Klosters bildet bis heute das von dem Kaiser aus Italien mitgebrachte Marienbild, die sogenannte Ettaler Madonna. Diese Madonna bescherte dem Kloster im 17./18. Jahrhundert eine blühende Wallfahrt, wodurch Ettal zu einem der bedeutendsten Benediktinerklöster im Alpenraum wurde. Im frühen 18. Jahrhundert befand sich im Kloster eine "Ritterakademie", die zur Ausbildung adeliger Studenten diente.Orgel & SakristeiDie meisterhaft ausgestattete Klosterkirche mit der goldverzierten Orgel verzaubert bis heute Scharen von Besuchern. Die Sakristei des Klosters ist ein einmaliges künstlerisches Kleinod und gilt bis heute als schönste Rokoko-Sakristei Süddeutschlands.Kuppel & GnadenbildSeit 1920 trägt die Klosterkirche St. Maria Himmelfahrt auch den besonderen Ehrentitel "Basilika Minor", den der Papst an bedeutende Kirchengebäude verleiht. Im Inneren sind insbesondere das Kuppelfresko von Johann Jakob Zeiller (1746) mit der Glorie des Benediktinerordens, die Stuckdekorationen von Joseph Schmuzer und Georg Übelher und das gotische, marmorne Gnadenbild sehenswert.Die KlosteranlageZum dem Benediktinerkloster gehören heute mehrere landwirtschaftliche Betriebe, ein Klosterhotel, der Klosterladen und Markt sowie ein Gymnasium mit angeschlossenem Internat, ein Kunstverlag, eine Buchhandlung, eine Schaukäserei, eine Brauerei und eine Destillerie. Auch ein Café und ein Tagungszentrum gehören heute zur Klosteranlage Ettal.Das Ettaler Klosterbier erfreut sich heute zunehmender Beliebtheit im In- und Ausland. Mit seinem kristallklaren Wasser und den erlesenen Rohstoffen aus bayerischen Anbaugebieten, zählt das Ettaler Klosterbier zu den mehrfach prämierten Bierspezialitäten klösterlicher Braukunst. Im Brauereimuseum können sich Besucher die interessante Geschichte des Bierbrauens im Kloster Ettal anschauen und die vielen alten Geräte und Dokumente bewundern.FührungenZur Besichtigung der Anlagen finden regelmäßig öffentliche Führungen statt. Neben der Basilika (5 Euro pro Person, montags & donnerstags ab 15 Uhr) kann nach Wunsch auch die Klosterdestillerie inklusive Likörprobe (9 Euro pro Person, montags & donnerstags ab 16 Uhr) besichtigt werden. Die Brauerei mit Museum inklusive Bierprobe (12 Euro pro Person) öffnet seine Türen freitags und dienstags ab 15 Uhr. Für Einzel- und Gruppenführungen muss eine Anmeldung erfolgen - Einzelpersonen können sich bis am selben Tag um 8 Uhr anmelden, Gruppenführungen ab 10 Personen müssen zwei Wochen im voraus angemeldet sein.Die Führungen dauern, je nach gewünschtem Besichtigungsprogramm, zwischen 30 und 60 Minuten. Während der Gottesdienste sowie an Sonn- und Feiertagen finden keine Führungen statt.

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Königshaus am Schachen

Garmisch-Partenkirchen, Bayern

Das Schachenschloss: Tausendundeine Nacht zwischen Edelweiß und EnzianAuf 1.866 Metern liegt das Königshaus am Schachen, auch das Schachenschoss genannt. Hier residierte König Ludwig II, wenn er in zwischen 1869 und 1872 in den Bergen war. Unterhalb des Schachenschlosses befindet sich das Schachenhaus, eine Berghütte die zu Königszeiten als Versorgungshaus diente und heute mit bayerischen Schmankerln und hausgemachten Kuchen auf euch wartet. Zu erreichen ist das Schachenschloss nur zu Fuß, z.B. über den Königsweg von Ellmau aus in etwa 3,5 Stunden Gehzeit. Eine Besichtigung ist nur im Rahmen einer Führung möglich.Impressionen aus dem Königshaus am SchachenVergoldete Wände, Springbrunnen, kostbare TeppicheDas Äußere des Schlosses ist überraschend schlicht und unauffällig. Im Inneren erwartet den Besucher dann aber eine absolut luxuriöse und prunkvolle Ausstattung. Im Erdgeschoss mutet das Schachenschloss wie eine sehr luxuriöse Jagdhütte an. Fünf Wohnräume gibt es insgesamt.Über eine Wendeltreppe erreicht man das Obergeschoss - und hat das Gefühl, man betritt schlagartig eine andere Welt: Denn hier befindet sich der "Türkische Saal" mit seinem fantastischen Farbenspiel in Gold, Rot und Blau, den prachtvollen Gemälden, dem reichlich verzierten Kamin und sogar einem Springbrunnen in der Mitte.Kostbare Teppiche, Kandelaber, Wasserpfeifen und schmückende Pfauenfedern machen das orientalisch anmutende Ambiente perfekt. Bunte Mosaikfenster, luxuriöse Diwane, ein regelrechter Farbenrausch, man kann den "Türkischen Saal" mit Worten kaum beschreiben, er ist absolut sehenswert.In diesem Saal feierte der König jedes Jahr im August seinen Geburtstag. Noch heute versammeln sich zu diesem Anlass am 25. August zahlreiche Besucher zu einer traditionellen Bergmesse und zünden die Ludwigsfeuer.Pavillon und AlpengartenNur wenige Gehminten vom Königshaus entfernt, ließ König Ludwig II. einen Aussichtspavillon erbauen. Der Besuch ist wirklich zu empfehlen, bietet sich dem Wanderer doch ein wunderschöner Ausblick auf das Wetterstein- und Zugspitz-Massiv.Unterhalb des Königshaus liegt ein herrlicher Botanischer Alpengarten mit etwa 1.000 verschiedenen Blumen und Pflanzen der Alpenflora. Der Alpengarten wurde erst lange nach dem Tod des Königs angelegt. Dieser Garten ist gerade in dieser nicht alltäglichen Höhenlage eine echte Attraktion und bietet Pflanzen aus vielen Bergregionen der Welt.
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Lebende Werkstatt im Pilatushaus

Oberammergau, Bayern

Das PilatushausDie sogenannte "Lüftlmalerei" prägt das Ortsbild des bayerischen Oberammergau. Diese wurde vor allem von dem hier heimischen Fassadenmaler Franz Seraph Zwinck (1748 - 1792) beeinflusst. Er gestaltete zahlreiche Hausfassaden in Oberammergau und in der näheren Umgebung. Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Pilatushaus in Oberammergau. Das Haus stammt aus dem 18. Jahrhundert. Den Namen "Pilatushaus" erhielt es dank der eindrucksvollen Bemalung von Franz Seraph Zwinck. Die Fresken, die auf der Gartenseite des Hauses zu bewundern sind, stellen eine Szene mit Christus vor dem Präfekten Pontius Pilatus dar.Die Lebende WerkstattIm Erdgeschoss des Pilatushauses befindet sich die sogenannte "Lebende Werkstatt". Sie besteht seit 1977. Besucher haben die Möglichkeit, sich mit traditionellen Techniken von Kunsthandwerkern vertraut zu machen und ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen. Unter ihnen sind Schnitzer, Töpfer, Filzerinnen, Klöpplerinnen, Kopflechter, Krippenbauer, Drechsler, Kupferschmiede, Weber und Hinterglasmaler. Die in Handarbeit erzeugten Produkte können im hauseigenen Laden erworben werden.
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Passionstheater Oberammergau

Oberammergau, Bayern

Passionstheater OberammergauIm oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen am Fluss Ammer liegt die Gemeinde Oberammergau. Sie erreichte ihren Bekanntheitsgrad unter anderem durch die im 10-Jahres-Rhythmus stattfindenden Oberammergauer Passionsspiele, die seit 1634 ein fester Bestandteil der Oberammergauer Kultur sind.Historie der SpieleDer historische Hintergrund für diese weltweit bekannten Spiele liegt im Jahre 1633, dem Pestjahr. Nachdem viele Bewohner von Oberammergau an der Seuche verstorben waren, versprachen die Einwohner feierlich, regelmäßig ein Passionsspiel aufzuführen, wenn man zukünftig von der Krankheit verschont bliebe - was seit dem Tag des Versprechens auch tatsächlich der Fall war. Seitdem spielen Oberammergauer Bürger alle zehn Jahre die letzten fünf Tage im Leben Jesu Christi nach. Zuletzt wurden die Passionsspiele im Jahr 2022 durchgeführt.Das Passionstheater und seine BaugeschichteDie Uraufführung der Passionsspiele fand im Jahre 1634 statt, und hierzu wurde ein einfaches Holzgerüst auf dem Friedhof der Gemeinde errichtet. Erst fast 200 Jahre später, im Jahr 1830, wurde das Theater an den Ort verlegt, an dem die Passionsspiele auch heute noch stattfinden: in die Othmar-Weis-Straße, recht zentral gelegen und gut erreichbar.Dieses Theater unter freiem Himmel wurde im Laufe der Jahre mehrfach umgebaut und erweitert, insbesondere die Bühne wurde technisch optimiert und verbessert. Seit 1930 ist die Bühne in ihrer Form bis heute erhalten geblieben.Ende des 20. Jahrhunderts wurde dann das Haus nach einem Bürgerentscheid umfassend saniert und umgebaut, es gibt neue Stühle, eine größere Garderobe, Verbesserungen beim Brandschutz und den Sanitäranlagen. Das Foyer wurde barrierefrei gestaltet. Insgesamt stehen ca. 4.800 überdachte Plätze zur Verfügung, die allesamt einen guten Blick auf die Bühne bieten.VeranstaltungenFührungen im Passionstheater sind möglich, außerdem steht das Haus in den Jahren zwischen den Passionsspielen auch für andere Aufführungen zur Verfügung. In den vergangenen Jahren wurden Opern, Operetten und Schauspiele diverser Regisseure dort aufgeführt.
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Pfarrkirche St. Peter und Paul Oberammergau

Oberammergau, Bayern

Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberammergau: Barockes Meisterwerk im Herzen BayernsDie katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberammergau zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Ammergauer Alpen. Erbaut zwischen 1735 und 1749 nach den Plänen des Wessobrunner Baumeisters Joseph Schmuzer, ist sie ein herausragendes Beispiel für den süddeutschen Barock. Die kunstvolle Ausstattung stammt von renommierten Künstlern wie Franz Xaver Schmädl (Skulpturen) und Matthäus Günther (Fresken). Die Pfarrkirche St. Peter und Paul liegt zentral an der Ettalerstraße in Oberammergau.Historischer HintergrundMan vermutet, dass bereits im 9. Jahrhundert eine Vorgängerkirche im vorromanischen Stil errichtet wurde, die wahrscheinlich bereits eine noch ältere Holzkirche ablöste. Im Hochmittelalter schließlich wurde die Kirche durch eine neugotische ersetzt. Nachdem diese baufällig wurde, wurde im 18. Jahrhundert der barocke Bau, die jetzige katholische Pfarrkirche, erbaut.Dieser Bau ist nach Osten ausgerichtet und hat einen schmaleren Chor, der im Westen mit einem Turm abschließt. Die Bauzeit der Kirche umfasste die Jahre 1735 bis 1749. Als Architekt und Bauleiter fungierte Josef Schmuzer, sein Sohn Xaver war für die Stuckateurarbeiten und die Skulpturen zuständig.Architektur und InnenausstattungDie geostete Saalkirche beeindruckt durch ihren nahezu quadratischen Chor und den hohen, polygonalen Turm mit barocker Haube. Im Inneren dominieren abgerundete Mauerecken und ein konkaver Triumphbogen. Das Zentrum des Langhauses wird von einer ovalen Flachkuppel überspannt, die dem Raum eine zentrale Wirkung verleiht.Der Hochaltar zeigt die Mutter Gottes als himmlische Helferin und wird in der Osterzeit durch eine Figur des auferstandenen Christus ersetzt. Die Seitenaltäre thematisieren die Dreifaltigkeit und das Kreuzesopfer Christi. Besonders bemerkenswert ist das Kruzifix, vor dem die Oberammergauer im Pestjahr 1633 ihr Passionsspielgelübde ablegten.Fresken und OrgelDie Fresken von Matthäus Günther thematisieren die Passion Christi sowie das Martyrium der Apostel Petrus und Paulus. Im Chorraum wird die Übergabe des Rosenkranzes an den heiligen Dominikus dargestellt, während die Zentralkuppel die Hinrichtung und Verherrlichung der Kirchenpatrone zeigt. Die Orgel, ursprünglich 1893 von G. F. Steinmeyer & Co. erbaut, wurde mehrfach erweitert und umfasst heute 44 Register auf drei Manualen und Pedal. Sie befindet sich im historischen Gehäuse des Rokoko-Meisters Balthasar Freiwiß.Verbindung zu den PassionsspielenDie Kirche steht in enger Verbindung zu den weltberühmten Oberammergauer Passionsspielen. Das Kruzifix, vor dem das ursprüngliche Gelübde abgelegt wurde, ist ein zentrales Element der Kirche. Während der Passionsspiele finden regelmäßig spirituelle und kunstgeschichtliche Führungen statt, die die Bedeutung der Kirche im Kontext der Spiele hervorheben.
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Schloss Linderhof

Ettal, Bayern

Die königliche Villa im Schloss & Park LinderhofDas Schloss Linderhof liegt im oberbayerischen Ettal und ist ein Schloss des bayerischen Königs Ludwig II. Die "Königliche Villa" war einst das Lieblingsschloss des Märchenkönigs, in dem er sich auch am meisten aufhielt. Das kleinste der drei Schlösser des Königs wurde in mehreren Abschnitten von 1870 bis 1886 errichtet und ist das einzige Schloss, das noch zu Lebzeiten Ludwigs II. vollendet wurde.An der Stelle des Schloss Linderhof stand ursprünglich ein einfaches Bauernhaus aus dem Jahre 1790. Maximilian II., Vater von König Ludwig II., ließ das Bauernhaus Mitte 1890 zu einem Jagdsitz umbauen. Das väterliche Jagdhaus, um das Ludwig sein Schloss errichtete, ließ er jedoch nicht abreißen, sondern ließ es dahin umsetzen, wo es noch heute als "Königshäuschen" im Park steht.Highlights im SchlossBesonders sehenswert in dem prunkvollen Schloss ist die Innenausstattung im Stil des Rokoko und Ludwigs XIV., vor allem das Speisezimmer mit dem versenkbaren Tisch, der Spiegelsaal und die riesige Venusgrotte. Die gesamte Schlossanlage ist ein Gesamtkunstwerk und eine gelungene Mischung aus dem französischen, aber auch aus dem bayerischen Rokoko.Der SchlossparkAuch die traumhafte Gartenanlage, die Ludwig der Schloss- und Gartenanlage von Versailles nachempfinden ließ, ist einen Rundgang wert. Der weiträumige Landschaftsgarten mit seiner imposanten Terrassenanlage, dem Springbrunnen mit seiner 22 Meter hohen Fontäne und den Wasserspielen ist absolut sehenswert. Die Fontäne geht von April bis Oktober täglich zwischen 9 und 18 Uhr zu jeder halben Stunde los.  FührungenDas Schloss und die Venusgrotte können nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Es finden alle fünf bis zehn Minuten Führungen durch das Schloss auf Deutsch und Englisch statt, die etwa 25 Minuten dauern (maximal 40 Personen). Touren durch die Venusgrotte dauern etwa 15 Minuten und finden alle 20 Minuten statt. 
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Schlossmuseum Murnau

Murnau a. Staffelsee, Bayern

Schlossmuseum MurnauMitten im Ort Murnau am Übergang vom Untermarkt zum Obermarkt parallel zur Fußgängerzone befindet sich das Schlossmuseum Murnau. Die Gemeinde Murnau liegt in Bayern, etwa 70 Kilometer südlich von München. Einst Burg, dann Schloss, später Schulhaus und heute Museum - das Gebäude hat eine bewegte Geschichte hinter sich und ist jetzt ein eingetragenes Baudenkmal. Eröffnet wurde das Schlossmuseum in seinem heutigen Konzept im Jahr 1993. Zwei Jahre später wurde es für seine ergänzenden Sonderausstellungen sowie seine Konzeption mit dem Bayerischen Museumspreis ausgezeichnet.Ständige Sammlung mit Werken des ExpressionismusDen Mittelpunkt der ständigen Sammlung bilden Werke von Gabriele Münter. Die Malerin hatte sich dem Expressionismus verschrieben und wirkte auch als Mitglied der "Neuen Künstlervereinigung München" und später auch des "Blauen Reiters". Sie war die langjährige Lebensgefährtin des russischen Künstlers Wassily Kandinsky. Mehr Werke des Paares findet ihr im Gabriele-Münter-Haus.Über 80 Gemälde, Grafiken und Zeichnungen aus den Jahren 1908 bis 1962 sind im Schlossmuseum Murnau zu bewundern. Daneben werden Werke der Gruppierungen "Der Blaue Reiter" und "Neue Künstlervereinigung München" gezeigt. Darunter finden sich Künstler wie Max Beckmann, Alexander Kanoldt, Franz Marc und eben auch Wassily Kandinsky.Hinterglaskunst rund um die WeltEinen Kontrast zum ausdrucksstarken Expressionismus bildet die Malerei des 19. Jahrhunderts, dem ebenso ein Schwerpunkt im Schlossmuseum Murnau gewidmet ist. Die Poeten unter den Malern wie Eduard Schleich oder Carl Spitzweg fanden in der reizvollen Alpenvorlandschaft zahlreiche Motive für ihr Schaffen.Die Sammlung an Hinterglaskunstwerken bietet nicht nur einen regionalen Einblick in diese Kunstgattung. Sie entführt den Betrachter mit Werken aus den Sammlungen Wilhelm Gartner und Udo und Hedi Dammert bis nach Asien. Großer Raum wird den modernen Hinterglasarbeiten von Paul Klee, August Macke oder Oskar Schlemmer eingeräumt.Ödön von HorváthLiebhaber von Ödön von Horváth finden hier die einzige ständige Dokumentation zu seinem Leben und seinen Werken. Er lebte von 1923 bis 1933 in Murnau und begann hier an seinem Roman "Jugend ohne Gott" zu schreiben. Neben diesen Fixpunkten finden im Schlossmuseum Murnau regelmäßige Sonderausstellungen und Veranstaltungen statt. Kinder im Schlossmuseum MurnauDas Schlossmuseum Murnau ist der perfekte Ort, um auch Kinder für Kunst zu begeistern. Es gibt museumspädagogische Kurse und speziell für Kinder aufgebaute Rundgänge, die in Kombination mit Suchspielen und Familienführungen Abwechslung bietet. Ein besonderes Highlight ist die Museumswerkstatt, in der das künstlerisch-praktische Handeln gefördert wird. Das Angebot im Schlossmuseum Murnau richtet sich sowohl an Gruppen (Kindergärten & Schulklassen) als auch an Einzelbesucher und Privatpersonen in Form von Geburtstagen und Ferienkursen. 
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Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Werdenfels Museum

Garmisch-Partenkirchen, Bayern

Geschichte und Kultur im Werdenfelser Museum erlebenDas Werdenfels Museum liegt direkt im Zentrum von Garmisch-Partenkirchen. Das Haus, in dem das Museum seit 1973 untergebracht ist, ist ein ehemaliges Kaufmannshaus aus dem 17. Jahrhundert. Das Museum entstand im Jahr 1895 aus einer privaten Sammlung und gibt Besuchern einen Überblick über die Geschichte und Kultur des Werdenfelser Lands. Bürgerliche und bäuerliche Wohnkultur sind hier ebenso vertreten wie bäuerliche Volkskunst, Sakralgegenstände oder frühgeschichtliche Bodenfunde.Impressionen aus dem Werdenfelser MuseumLeben und Brauchtum im Landkreis Gramisch-Partenkirchen19 unterschiedlich gestaltete Räume bringen dem Besucher die Geschichte des Landkreises Garmisch-Partenkirchen in der Zugspitz Region näher. In jedem Raum befinden sich Exponate und Ensembles, die vom Leben in den Orten der Region erzählen. Alte landwirtschaftliche Geräte, Volkskunst, Handwerk und traditionelles Mobiliar entführen die Gäste in längst vergangene Zeiten und geben einen hervorragenden Eindruck vom damaligen Alltag.Daneben gibt das Werdenfels Museum mit seinen Ausstellungsstücken einen hervorragenden Einblick in das Brauchtum der Region sowie in Feste, Berufe und Stände. Dazu zählen prächtige Trachten, barocke Madonnen, Theaterrequisiten oder Fasnachtslarven. Einen Höhepunkt, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte, bildet der "Fasnachtsraum".Sonderausstellungen und VeranstaltungenDas Werdenfels Museum zeigt neben der ständigen Sammlung auch regelmäßige Sonderaustellungen und organisiert interessante Veranstaltungen zum Thema ”Heimat”. Auf Wunsch gibt es eine spezielle Filmvorführung.Im kleinen Museumsladen können sich Besucher mit den aktuellen Ausstellungskatalogen und Büchern versorgen. Darüber hinaus bietet der Laden DVDs, historische Adventkalender, Papierkrippen und Postkarten.

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Zugspitzbad Grainau

Grainau, Bayern

Entspannung und Action im Zugspitzbad GrainauDas Zugspitzbad Grainau ist ein ganzjährig geöffnetes Erlebnisbad in der Zugspitz Region. Eingebettet in die malerische Landschaft von Grainau bietet es sowohl im Sommer als auch im Winter vielfältige Möglichkeiten für Erholung und Freizeitspaß. Das Zugspitzbad liegt malerisch vor einer atemberaubenden Bergkulisse und ist eines der beliebtesten Bäder der Region. Das Zugspitzbad Grainau besteht aus drei Teilen: Hallenbad, Freibad und Sauna.Ausstattung im FreibadDas Freibad ist im Sommer, in der Regel von Juni bis September, geöffnet. Mit einem Schwimmer-, Nichtschwimmer und Kinderplanschbecken bietet das Freibad im Sommer eine nasse Abkühlung für Jung und Alt. Zusätzlich erwarten euch im Freibad des Zugspitzbads Grainaueine 64 Meter lange Riesenwasserrutsche,ein Kinderspielplatz,eine 10.000 Quadratmeter große Liegewiese,Tischtennisplatten,eine separate Kinderrutsche undein Liegestuhl- sowie Sonnenschirmverleih.Hallenbad-AusstattungDas Hallenbad ist das ganze Jahr geöffnet und bietet neben dem Sport- und Nichtschwimmerbecken ein Kleinkinderpool mit einer Wassertemperatur von ca. 32°C. Zur Entspannung erwartet Gäste außerdemein Sole-Whirlpool mit Gegenstrom-Unterwassermassage,ein Dampfsauna,Infrarotkabinen undein Ruheraum mit atemberaubendem Bergblick.Der SaunabereichBesonders beliebt ist der Saunabereich im Zugspitzbad Grainau. Die Highlights sind die finnische Blockhaussauna im Außenbereich und das Saunarium mit Warmluft und Kräuterbad. Dazu erwarten euch im Saunabereich Dampfbad, Infrarotkabine und Fuß-Wechselbäder für die ultimative Entspannung.

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Ausflugsthemen in der Zugspitz Region