Iseltwald, Schweiz

Liegt auf:566 m

Einwohner:433

Wetter für Iseltwald, heute (20.04.2024)
Prognose: Bis Mittag regnerisch, dann Übergang zu Schauern und Auflockerungen.
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Früh - 06:00

3°C90%

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Mittag - 12:00

5°C85%

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Abends - 18:00

5°C80%

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Spät - 24:00

2°C80%

Das Örtchen Iseltwald liegt am Südufer des Brienzersees auf einem dortigen Delta. Die Gemeinde im Kanton Bern ist ein beschaulicher Ort mit lediglich rund 450 Einwohnern auf einer schmalen Landzunge.

Seit der Fertigstellung der A8 ist der Ort auch per Auto erreichbar. Vorher gelangte man nur auf dem Wasserweg in die malerisch gelegene Ortschaft. Das Fischerdorf hat bis heute seinen ursprünglichen Charme bewahrt. Zu erreichen ist das Fischerdorf auch mit dem Schiff der Brienzerseeflotte. Und von Interlaken ist die Ortschaft lediglich zehn Autominuten entfernt.

Ein idyllisches Dorf am Brienzersee

Die erste schriftliche Erwähnung von Iseltwald stammt aus dem Jahr 1146. Wirtschaftlich dominierte über Jahrhunderte die Fischerei, Vieh- und Alpwirtschaft, der Obstbau und eine Glashütte. Seit den 1870er-Jahren entwickelte sich in Iseltwald der Tourismus, insbesondere durch die aufblühende Seeschifffahrt auf dem Brienzersee. Vor allem Tagestouristen besuchen das einzige Dorf auf dem linken Ufer des Sees.

Iseltwald ist für seine malerische Lage mit seiner wunderschönen Bucht seit langem bekannt. Zahlreiche Maler haben die Bucht und das Dorf bereits verewigt. Bis heute prägen historische Gebäude, der kleine Hafen mit dem Bootssteg sowie das Schloss Seeburg das Dorfbild. Es handelt sich um eine imposante Villa aus dem Jahr 1927. Sie beherbergt heute ein Kur- und Konferenzzentrum. Zum Schloss Seeburg gehört außerdem das Schnäggeninseli. Auf der privaten Insel befindet sich eine Kapelle.

Freizeitmöglichkeiten in der Berg- und Seenlandschaft

Das Gemeindegebiet von Iseltwald umfasst rund 22 km². Dazu gehören die kleinen Dörfer Sengg sowie Fura in der Nähe der Bättenalp. Der höchste Punkt liegt auf dem Gipfel des Faulhorns, der 2.687 Meter hoch ist. Er bildet die Grenze zwischen der Gemeinde Iseltwald und Grindelwald.

Iseltwald ist ein beliebtes Wanderziel. Die Wege führen an uralten Bauerngehöften vorbei, durch Wälder und Wiesen. Ein wunderschöner Uferweg führt nach Giessbach. Weitere lohnende Ausflugsziele sind die Giessbachfälle, die Reichenbachfälle, die Aareschlucht und Ballenberg.

Wer möchte, bleibt einfach am Hafen des beschaulichen Iseltwald und lässt die fantastische Aussicht auf den Brienzersee und die hohen Berge, die sich im See spiegeln, auf sich einwirken. Wasserfreunde können sich im Strandbad von Iseltwald austoben, das direkt am Brienzersee liegt.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Iseltwald

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Natur

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Niederhorn

Iseltwald, Interlaken

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Iseltwald, Interlaken

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Ferienregionen zum Ort Iseltwald

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Interlaken

Bern Region, Schweiz

Ausflugsmöglichkeiten:

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Angebote Iseltwald

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Essen & Trinken

Chalet du Lac

Iseltwald, Bern Region

Direkt am SeeWie der Name “Chalet du Lac” schon sagt, liegt das Hotel-Restaurant direkt am Brienzersee. Es ist ideal, um nach einem Spaziergang am Ufer oder einer ausgedehnten Wanderung um den See den Tag ausklingen zu lassen.Essen mit SeeblickDas Restaurant verfügt über Gastraum mit angrenzender Sonnenterrasse. Gerade im Sommer bietet es sich an, auf der großzügigen Terrasse zu essen und dabei den wundervoll Blick über den See zu genießen. Auf der Speisekarte finden sich überwiegend Fischgerichte, aber auch an Fleischliebhaber und Vegetarier wurde gedacht. Die Empfehlung des Hauses ist das Fischfondue, das ab zwei Personen serviert wird.
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Natur

Niederhorn

Beatenberg, Interlaken

Vom Beatenberger Hausberg, dem 1.950 m hohen Niederhorn, hat man eine fantastische Aussicht über die gesamte Berner Alpenkette und den Thunersee. Am Fuß des Berges liegt im Norden das Juristal, gegenüber der Sigriswilergrat und im Osten erstreckt sich das Naturschutzgebiet Seefeld mit seinen Karstfeldern.Aktivitäten am BergAuf über 120 km Wanderwegen kann man neben der Schönheit der Natur mit ein bisschen Glück Murmeltiere, Steinadler und Steinböcke bewundern. Wer möchte, kann an einer geführten Wildtierbeobachtung teilnehmen. Außerdem gibt es auf dem Niederhorn drei Orientierungsläufe mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad.Am Berg kann man auch Trotti-Bikes mieten, eine Art geländegängigen Tretroller. Über zwei verschiedene Wege geht es von der Mittelstation Vorsass rasant nach Beatenberg hinunter. Außerdem ist das Niederhorn ein beliebter Startplatz für Paraglider und Hängegleiter, die von hier aus nach Interlaken oder Unterseen schweben können.
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Wandern & Bergsport

Seilpark Interlaken

Interlaken, Interlaken

Ein ganz besonderes sportliches Highlight ist der Seilpark Interlaken, in dem man durch die Baumwipfel sausen und klettern kann. Der Park liegt in einem Waldstück zwischen der Straße zur Heimwehfluh und der Unspunnenwiese. Geöffnet ist der Seilpark bei jeder Witterung, bei starkem Wind und lang anhaltenden Regenschauern oder Gewittern kann es witterungsbedingt zur Schließung kommen.Angebot des SeilparksWichtig sind festes Schuhwerk und bequeme Kleidung für Outdoor-Aktivitäten. Professionelle Trainer führen jeden Teilnehmer gründlich in die Kunst des Kletterns ein, das Equipment und die Verhaltensregeln auf dem Parcours werden erläutert. Der Kletterspaß ist für jeden möglich: Es gibt neun verschieden schwere Parcours, benannt nach Tieren, mit vielen verschiedenen Aufgaben, sodass auch ungeübte Kletterer ihre Freude haben werden. Ab einer Mindestkörpergröße von einem Meter darf geklettert werden, beim Adler-Parcours beispielsweise muss man schon 1,40 Meter groß sein.Vertical RushKind beim Klettern im Seilpark Interlaken © Seilpark InterlakenDarüber hinaus gibt es noch den Vertical Rush in den Baumwipeln: Vier verschiedene Aktivitäten lassen den Adrenalinspiegel hochschnellen. Der Giant Swing sowie der BASE Jump Simulator erlauben den freien Fall aus verschiedenen Höhen, die Speed Line ist eine Seilbahn mit Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h, und schließlich gibt es noch die Highline, eine Slackline in zwanzig Meter Höhe - Herausforderung und grandioses Erlebnis zugleich.ErreichbarkeitDer Seilgarten ist zu Fuß vom Bahnhof Interlaken West in einer Viertelstunde erreichbar. Mit dem Auto folgt man den Schildern und fährt am Seilpark vorbei zu den Parkplätzen.

Sport & Freizeit

Bödelibad Interlaken

Interlaken, Interlaken

Das Bödelibad ist ein Freizeitbad in der Nähe des Kursaales von Interlaken. Innen- und Außenpools, Wellnessbereich, Sporthalle sowie Restaurant und Minigolf gehören zu dem großen Erlebnis- und Erholungsangebot. Das 29 Grad Celsius warme Innenbecken bietet den Schwimmern ein Becken mit fünf 25-Meter-Bahnen sowie ein flaches Becken für Nichtschwimmer und Kinder. Dieses ist 32 Grad warm. Wer gerne springt, kann vom Ein- oder Drei-Meter-Brett "Köpfer", Fußsprung oder Salto üben.Freibad mit Sprungturm, Wasserrutsche und PanoramablickDer Außenpool bietet sogar das Springen aus drei, fünf, siebeneinhalb oder zehn Metern Höhe. Zudem können die Gäste rasant die Kurven der Wasserrutsche hinabjagen. Für die kleinen Badegäste stehen zwei Kinderbecken bereit. Große Liegewiesen, von denen aus die Gäste auf die schneebedeckten Berggipfel des Berner Oberlandes schauen, sowie ein Beachvolleyballfeld runden das große Angebot ab. Entspannung finden über 16 Jahre alte Besucher des Bödelibads Interlaken in Sauna und Bio-Sauna, Whirlpool, Dampf- und Kneippbad. Auch physiotherapeutische Anwendungen werden angeboten.Umweltfreundlicher Betrieb und ressourcenschonende AnreiseDas Bödelibad wird dank großer Solarflächen CO2-neutral betrieben. Am Bödelibad Interlaken stehen ausschließlich Parkplätze für Gäste mit Handicap oder für Physiotherapie-Patienten bereit. Die Badleitung bittet die Besucher, mit der Bahn oder dem Fahrrad zu kommen. Der Bahnhof Interlaken ist keine zehn Gehminuten entfernt. Für Fahrräder steht ein über 350 "Velos" fassender Radparkplatz zur Verfügung. Wer doch mit dem Auto kommt, wird darum gebeten, am Kursaal zu parken und auch dessen Adresse in sein Navigationsgerät einzugeben
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Essen & Trinken

Seerestaurant Löwen

Brienz, Interlaken

SeeblickDes Seerestaurant Löwen liegt in Brienz direkt am Brienzersee. Das Restaurant und vor allem die Terrasse bieten einen herrlichen Blick über den See. Die Sonnenterrasse ist im Sommer das Highlight des gemütlichen Restaurants. Die SpeisekartePassend zum Brienzersee stehen auf der Speisekarte viele Fischgerichte, sie gehören zu den Spezialitäten des Restaurants. Selbstverständlich finden auch Nicht-Fischliebhaber das Richtige. Serviert werden Fleischgerichte mit BEO-Beef, vegetarische Gerichte und Salate. Als Nachtisch gibt es neben Eis auch die Schweizer Delikatesse Meringues.

Natur

Heimwehfluh

Interlaken, Interlaken

Mitten im Berner Oberland liegt die Heimwehfluh auf 660 Meter Höhe oberhalb des Schweizer Kurortes Interlaken. Die Heimwehfluh zählt zu den Hausbergen der Gemeinde und gilt als ein kurzweiliges Ausflugsziel für Groß und Klein.EisenbahnromantikBereits seit 1906 bringt die inzwischen historische Drahtseilbahn Ausflügler von Interlaken auf die Heimwehfluh. Die elektrisch betriebene Bahn ist weitgehend noch in ihrem Originalzustand erhalten. Von der Talstation im Ortsteil Matten fährt sie in knapp vier Minuten zur Bergstation hinauf. Dort begegnen Eisenbahnfans einer weiteren Attraktion: einer modernen Modelleisenbahnanlage. Die beliebten Vorführungen mit Tag- und Nachteffekten faszinieren Besucher jeden Alters.Natur- und SpielerlebnisAuf der Heimwehfluh erwartet alle ein grandioses Panorama. Sei es von dem historischen Aussichtsturm oder von der Sonnenterrasse des Restaurants – die herrliche Aussicht auf die Bergwelt des Berner Oberlandes sowie auf den Thuner- und Brienzersee ist einzigartig. Während die Erwachsenen die Natur genießen, sorgt bei Kindern ein großer Spielplatz mit Hamsterlaufrad, Slackline, Mini-Scooter und vielem mehr für ausreichend Abwechslung. Darüber hinaus stellt die 650 Meter lange Rodelbahn nicht nur für die Kleinen ein besonderes Highlight dar. Mit einer Höhendifferenz von 90 Metern flitzen die Schlitten bis zur Talstation.Mahlzeit!Für den kleinen und großen Hunger bietet das Restaurant auf der Heimwehfluh für jeden Geschmack etwas. Haben die Kinder bereits fertig gegessen, so geht‘s direkt auf den Spielplatz in Sichtweite des Restaurants – und die Eltern genießen ihre Mahlzeit in Ruhe weiter.
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Natur

Beatushöhlen

Beatenberg, Interlaken

In den Beatushöhlen scheint die Zeit stillzustehen. Etwa einen Kilometer entfernt von Sundlauenen befindet sich diese Natursehenswürdigkeit. Erreichen lassen sich die Höhen entweder mit dem Bus, dem eigenen Auto oder per Schiff.Naturwelten im UntergrundBesucher können auf einem gut ausgeleuchteten Weg von etwa einem Kilometer Länge Stalaktiten und Stalagmiten entdecken, die sich über Millionen von Jahren entwickelt haben. In dieser einzigartigen Atmosphäre entstanden schon so manche Legenden. Eine davon erzählt von einem Drachen, der in der Höhle gehaust haben soll und einst vom heiligen Beatus im 6. Jahrhundert gejagt wurde. Ein Drache wurde zwar bis heute nicht gesichtet, dafür eine beeindruckende Naturwelt unter der Erde.Alles über die Höhlenwelt erfahrenDurch die Höhle führt auf Wunsch eine Audiotour in verschiedenen Sprachen, außerdem finden ein bis zwei Mal pro Stunde geführte Touren statt. Seit 2015 können Gruppen unter zehn Personen die Höhlen aber auch auf eigene Faust erkunden. Noch mehr Informationen gibt es auch im örtlichen Museum, wo die Besonderheiten des Ortes noch einmal in leicht verständlicher Form aufbereitet sind.Beeindruckend zu jeder JahreszeitMuseum der Beatushöhlen © Beatushöhlen-GenossenschaftBei einem Besuch der Beatushöhlen sind warme Kleider zu empfehlen, da die Temperatur unabhängig von der Jahreszeit bei etwa 8 bis 10 °C liegt. Fotografieren ist erlaubt, jedoch nur ohne Stative. Grundsätzlich ist der Besuch auch mit Kindern möglich, für die es regelmäßig eigene Aktionen wie den Kindertag gibt. Kinderwagen sind aus Sicherheitsgründen nicht in den Höhlen erlaubt.Für das leibliche Wohl sorgt das angeschlossene Panorama-Restaurant, das in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar ist und täglich bis 16 Uhr eine warme Küche mit Speisen aus der Region anbietet.
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Sehenswürdigkeiten

Freilichtmuseum Ballenberg

Brienz, Interlaken

Das Freilichtmuseum Ballenberg liegt zwischen Brienz und Meiringen im Berner Oberland. Auf dem 66 Hektar großen Gelände verteilen sich über 100 originale, jahrhundertealte Gebäude aus der gesamten Schweiz.Die Geschichte erlebenDas Freilichtmuseum wurde 1978 mit 16 Gebäuden eröffnet, heute gibt es mehr als 100 Häuser, Scheune, Ställe, Speicher und Waschhäuschen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert zu sehen. Die Gebäude sind in 13 Bereiche gruppiert, die ihrer regionalen Herkunft in der Schweiz entsprechen, die verschiedenen Regionen sind farblich markiert. Neben den Gebäuden gibt es auf dem Gelände historisch angelegte Gärten, Äcker, Weiden und Felder, außerdem sind 250 einheimische Bauernhoftiere im Freilichtmuseum zuhause.Traditionelles Handwerk hautnah Ergänzt wird das Angebot im Freilichtmuseum mit verschiedenen thematisch passenden Ausstellungen, zudem gibt es täglich traditionelle Handwerksvorführungen im Schnitzen, Schmieden oder Spinnen. Hand anlegen darf man auch im "Haus zum Berühren", wo alle Gegenstände berührt und ausprobiert werden dürfen. Besonders toll für Kinder ist das "Haus der alten Spiele", in dem man mit traditionellen Spielsachen spielen darf. Außerdem gibt es ein altes Karussell, einen Spielplatz und einen Streichelzoo.Erinnerungen und MitbringselIm Freilichtmuseum gibt es mehrere Geschäfte, in denen man historische und handgemachte Dinge kaufen kann. Dazu zählen das Märithüsli, die historische Drogerie, die Chocolaterie du Ballenberg und der Laden "Hausgemachtes".
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Natur

Harder Kulm

Interlaken, Interlaken

Im eigentlichen Sinne ist der Harder Kulm überhaupt kein Berg. Es handelt sich vielmehr um einen bekannten Aussichtsort. Dennoch wird der Harder Kulm als "Hausberg" von Interlaken bezeichnet. Der zu den Emmentaler Alpen gehörende Berg befindet sich auf 1.321 Höhenmetern. Von der Sonnenterrasse des Restaurants bietet sich ein beeindruckender Panoramablick auf den Thunersee im Westen und den Brienzersee im Osten. Auch das bekannte Dreigestirn der Berner Alpen, wie die Berge Eiger, Mönch und Jungfrau genannt werden, ist zu sehen.Der Weg auf den BergSeit 1908 Harder Kulm mit einer Seilbahn zu erreichen. Im Jahr 1966 wurde diese vollständig modernisiert. Das Gebäude der Talstation blieb jedoch fast unverändert erhalten und steht heute unter Denkmalschutz. Die Seilbahn überwindet eine 1.436 Meter lange Strecke und Neigungen von bis zu 64 Prozent. Für viele Besucher ist das Erlangen der Bergstation jedoch erst der Beginn ihres Ausflugs. Zahlreiche Wanderwege sind mittlerweile angelegt, die unter anderem zum Pavillon Höhbühl im Harderwald führen.Der Berg bewegt sichDas Gestein besteht hauptsächlich aus Kreidesedimenten, die am Harder zudem übergekippt sind. Das heißt, die jüngeren Schichten befinden sich unterhalb der älteren. Aufgrund dieser geologischen Beschaffenheit kommt es in der Region immer wieder zu Steinschlägen. So wurde 1980 ein Erdrutsch beobachtet. Vermutlich lagerten die Felsmassen auf einer Schicht aus Ton, die aufgrund der Schneeschmelze zur Rutschbahn wurde und Felsbrocken in Bewegung versetzte. Heutzutage sorgen aufgeschüttete Schutzdämme und Steinschlagnetze für Sicherheit. Ein Frühwarndienst sorgt mit seinem Überwachungsprogramm außerdem für regelmäßige Kontrollen.Aussicht vom Harder Kulm © JungfraubahnenDas sagenumwobene "Hardermannli"Eine Felsformation am Harder Kulm zeigt das Gesicht eines Mannes - dem sagenumwobenen "Hardermannli". Der Legende nach soll ein Mönch aus dem Interlakener Kloster oben auf dem Harder ein junges Mädchen getroffen haben, das dabei war, Holz zu sammeln. Der Mönch stellt dem Kind nach und jagte es so lange über die Waldwege, bis es schließlich vor lauter Angst über den Felsen in den Tod sprang. Als Strafe für seine Untat wurde das „Hardermannli“ in Stein verwandelt und dazu verflucht, auf die Stelle seines Vergehens herabzuschauen.
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Sport & Freizeit

Golfplatz Interlaken-Unterseen

Interlaken, Interlaken

Der 18 Loch-Golfplatz des Golfclubs Interlaken-Unterseen erstreckt sich idyllisch zwischen dem Thuner- und dem Brienzersee. Dahinter erhebt sich die beeindruckende Bergkulisse der Berner Alpen: eine perfekte Mischung aus Golfsport und Naturerlebnis.Das Angebot des GolfclubsNeben der 18 Loch-Anlage gehören verschiedene Übungseinrichtungen zum Platz: eine Driving Range mit Rasen-Abschlagsplätzen, eine Approaching- und Chipping-Anlage und ein Puttinggreen. Im Pro Shop kann man sich kaufen, was zur perfekten Golf-Ausrüstung fehlt, Anfänger können sich hier auch Golfschläger mieten oder günstig erwerben. Nach dem Spiel kann man sich im angeschlossenen Restaurant mit italienischer und einheimischer Küche.
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Essen & Trinken

Hotelrestaurant Habkern

Habkern, Interlaken

Zwischen grünen WiesenDas Sport Hotel Habkern behauptet von sich selbst, dass es fast am Ende der Welt läge. Dabei befindet es sich mitten im gleichnamigen Ort, idyllisch zwischen grünen Wiesen und Feldern gelegen. Habkern erreicht man von Interlaken aus entweder in 15 Minuten mit dem Auto oder nach einer circa 2,5-stündigen Wanderung zu Fuß.Abwechslungsreiche KücheDie Küche des Hotels bietet für alle Geschmäcker das richtige Gericht. Ob Pasta, Innereien, raffinierte Rösti oder ein klassisches Cordon bleu - das Angebot ist vielfältig. Wer gerne selbst brät, der kann sich sein Steak auf dem heißen Stein servieren lassen. Eine Henkersmahlzeit gefällig?Wer kennt sie nicht, die letzte Mahlzeit vor dem Henker?Aber keine Angst, im Sport Hotel Habkern hängt nur einer - und zwar das Fleisch. Das am Galgen hängende Filetstück ist das Highlight des Hauses und wird direkt am Tisch mit Cognac flambiert.

Sehenswürdigkeiten

Holzbildhauerei Museum

Brienz, Interlaken

Die Wirtschaft der Gemeinde Brienz ist geprägt vom Tourismus und der Holzschnitzkunst, daher findet sich hier auch das erste Holzschnitzmuseum dieser Art.Museum für HolzbildhauereiDas Museum in Brienz nennt sich "Schweizer Holzbildhauerei Museum Brienz" und ist eine Sammlung und Ausstellung von Holzschnitzereien. Die Holzschnitzerei ist das typische Kunsthandwerk in Brienz. Ausgestellt werden vielfältige traditionelle regionale Arbeiten, die auch künstlerisch bedeutungsvoll sind. Die Kunst des Holzschnitzens lebte Anfang des 19. Jahrhunderts erstmalig in der Region auf, als im Hungerjahr 1816 ein Drechslermeister die Idee hatte, Schnitzereien auf Gebrauchsgegenständen anzubringen und dann anschließend zu verkaufen. Nach und nach fanden sich immer mehr Käufer, und der Drechsler konnte weitere Kollegen in diesem Kunsthandwerk ausbilden.So begründet sich dieses Handwerk in der Brienzer Region und bis heute wird diese Kunst durch eine Schule für Holzbildhauerei und das Holzbildhauerei Museum hoch gehalten, damit diese Kunst nicht dem Generationswechsel zum Opfer fällt.SonderausstellungenErgänzend zur ständigen Ausstellung gibt es jährlich wechselnde Sonderausstellungen. Themen können holzhistorisch geprägt sein, aber auch übergreifend zum Beispiel den Zusammenhang zu anderen Handwerken oder Kulturen darstellen. Aktuelles Thema ist "Holzspiel - Holzspielzeug zum Anfassen und Staunen": sowohl Klassiker des Holzspielzeugs als auch seltene Einzelstücke werden präsentiert.
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Natur

Brienzer Rothorn

Brienz, Interlaken

Das Brienzer Rothorn ist ein 2.350 Meter hoher Berg in den Emmentaler Alpen. Auf dem Berg grenzen die Kantone Bern, Luzern und Oberwalden aneinander. Von Brienz führt die Dampfzahnradbahn Rothorn Bahn auf den Gipfel, von Sörenberg gelangt man mit einer Seilbahn auf das Rothorn.Tolle Aussicht über die BergeBei gutem Wetter hat man vom Rothorn eine spektakuläre Aussicht auf über mehr als 100 Berggipfel. Zu sehen sind unter anderem die berühmten Berge Eiger, Mönch und Jungfrau. Besonders schöne Blicke eröffnen sich beim Wandern auf dem Höhenwanderweg, der vom Bienzer Rothorn über 2.5 Stunden nach Schönbüel führt. Mit etwas Glück kann man auf dem Rothorn zudem einen der rund 170 Steinböcke erspähen, die hier leben.Die Brienz Rothorn BahnSeit über 120 Jahren fährt die Rothorn Bahn von Brienz aus hinauf auf den Rothorn, sie ist damit die älteste Zahnradbahn der Schweiz. Die Bahn legt eine Strecke von 7,6 km zurück und überwindet dabei eine Höhe von 1.678 Metern mit Steigungen bis zu 25%. Die Endstation der Rothorn Bahn liegt auf 2.244 Metern. Die Dampfzahnradbahn verkehrt von Mai bis Oktober acht Mal pro Tag, die Fahrt dauert rund eine Stunde. Die Berg- und Talfahrt ab Brienz kostet 84 CHF, Kinder bis 15 Jahre fahren in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos.

Sehenswürdigkeiten

Tourismuseum

Interlaken, Interlaken

Das Tourismuseum in der Gemeinde Unterseen ist einzigartig. Es hat sich voll und ganz der Geschichte und der Gegenwart des Tourismus verschrieben. Gäste erleben hier eine spannende Reise durch 500 Jahre alpine Tourismusgeschichte. Das Tourismuseum liegt in der Altstadt der Gemeinde Unterseen bei Interlaken im Kanton Bern.Geschichte des HausesDas Gebäude, in dem das Museum untergebracht ist, ist ein ehemaliges Pfarrhaus aus dem Jahr 1630. Damals wurden Pfarrhäuser großzügig gebaut, um Gästen und Reisenden Platz zur Übernachtung anbieten zu können. Sie galten als sichere und bequeme Unterkunft. Im Jahr 1979 wurde das Gebäude renoviert und zum Museum umgestaltet. Der charmant inszenierte Rundgang und die Ausstellungsstücke weisen dem Besucher den Weg durch die 500 Jahre alte Geschichte des alpinen Tourismus in der Schweiz.Entwicklung des StraßenverkehrsDas Erdgeschoss steht ganz im Zeichen des Straßenverkehrs im Berner Oberland zwischen 1800 und 1950. Zu sehen sind hier etwa eine Postkutsche, ein Postauto sowie das erste in Interlaken zirkulierende Velo. Der zweite Stock bringt den Besuchern die Entdeckung der Alpen sowie die Entwicklung von Schiff- und Eisenbahnverkehr näher. Zu bestaunen gibt es hier die Echo-Kanone von der Wengernalp. Sie war um diese Zeit eine besondere Attraktion und erzeugte einen Kanonenschuss mit siebenfachem Echo in den Bergen. Ebenso sehenswert ist das Modell der "Bellevue". Sie war das erste Dampfschiff auf dem Thunersee. In der Nähe befindet sich das Modell einer Berglokomotive der Brünigbahn. Viele Tausend Stunden Arbeit stecken in diesem Modell.Die Entwicklung des WintersportsInteressant ist auch die Abteilung Wintersport. Hier befindet sich eine Sammlung Skier mit unterschiedlichen Bindungen. Anhand der Sportgeräte und der ausgestellten Sportbekleidung kann die Entwicklung des Sports nachvollzogen werden. Zu sehen sind auch Schlitten und ein "Tartarin". Dabei handelt es sich um den ersten Bob in Grindelwald. Den Abschluss bildet eine Abteilung über den Alpinismus. Sie zeigt die Entwicklung des Alpinismus von den wissenschaftlichen Anfängen bis hin zum Extremklettern.

Essen & Trinken

neuhaus zum see

Interlaken, Interlaken

Mit dem Schiff zum EssenDas Restaurant “neuhaus zum see” liegt direkt am Ufer des Thunersees, einem knapp 50 km² großen See in der Schweiz. Wer nicht selbst fahren möchte, kann entweder den Linienbus nehmen oder das Essen mit einer Schifffahrt über den See kombinieren. Das Kursschiff legt ganz in der Nähe an und die Fahrt ist, so wie beim Bus, mit der Gästekarte kostenlos.Essen mit AussichtGroße Fenster ermöglichen den Blick vom gemütlich eingerichteten Restaurant auf den See, wo im Sommer die große Terrasse geöffnet ist. Dann werden alle Gerichte auch dort serviert. Auf der Karte findet sich von Fisch über Fleisch bis hin zu Salaten und vegetarischen Gerichten fast alles. Eine warme Suppe zuvor oder eine süße Verführung zum Abschluss? Auch hier lässt die Küche fast keine Wünsche offen.Sonnenuntergang am ThunerseeDen Abend lässt man im Hotel “neuhaus zum see” am besten bei einem Glas Wein oder einem Cocktail in der Laguna Beach Bar ausklingen.
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Natur

Schynige Platte

Wilderswil, Interlaken

Von der 1.967 Meter hohen Schyniger Platte hat man ein einzigartiges Panorama auf Eiger, Mönch und Jungfrau, Thunersee und Brienzersee. Hinauf führt die historische Schynige Platte-Bahn.Die Schynige Platte-BahnDie Zahnradbahn wurde bereits 1893 eröffnet und die 52-minütige Fahrt in den nostalgischen Abteilen ist bereits ein Erlebnis. Die Bahn verkehrt ab Wilderswil und fährt mit einer gemütlichen Geschwindigkeit von rund zehn Stundenkilometer auf den Berg. Aufgrund der Lawinengefahr verkehrt die Bahn nur im Sommer.Aktivitäten am BergVon der Bergstation der Bahn hat man eine breite Auswahl an schönen Rundwanderwegen, beispielsweise den Panoramaweg (45 Minuten) mit tollem Ausblick. Eine Besonderheit der Schynige Platte ist der hier angesiedelte Alpengarten mit rund 650 Pflanzenarten, die dem Besucher den Reichtum der Schweizer Alpenflora vor Augen führen. Unter anderem kann man hier Edelweisse, schwarzen Männertreu und Paradieslilie bestaunen. Es gibt einen ein Kilometer langen Rundweg, der Eintritt ist im Ticket der Bahn inkludiert.Aussicht und AlphörnerNach der Wanderung kann man im Panorama-Restaurant "Schynige Platte" entspannen und vor dem Berghotel kann man täglich von 11 bis 14 Uhr einem Konzert der Alphornbläser lauschen.
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Sport & Freizeit

Naturbadestrand Burgseeli

Ringgenberg-Goldswil, Interlaken

Der Burgseeli bei Ringgenberg ist ein Moorsee mit öffentlichem Naturbadestrand. Er ist mit gut 5 Hektar recht klein, an der tiefsten Stelle aber immerhin 19 Meter tief. Der Anblick ist idyllisch: Gras, Wald und Berge umrahmen den See, der immerhin auf über 600 Metern Höhe liegt. Durch die recht kleine Fläche werden in den Hauptmonaten Wassertemperaturen von bis zu 26 Grad erreicht.Die Anlage des NaturbadsDas Schwimmen im Seebad bei den wohligen Temperaturen ist natürlich an sich schon ein Genuss. Ein Floß im Seebad bietet so manche Idee zum Spielen und Spaßhaben. Dazu gibt es aber auch noch ein Kinderplanschbecken, sowie ein abgetrenntes Nichtschwimmerbecken. Ein Spielplatz mit Piratenboot und ein Sprungturm fehlen ebenfalls nicht. Die große Liegewiese lädt zum Ausruhen und Sonnen ein, aber auch Schattenplätze sind vorhanden. Selbst Mitgebrachtes kann auf dem Grillplatz zubereitet werden, aber vor Ort findet sich auch ein Restaurant mit frischen Salaten, Fisch-, Fleisch- oder vegetarischen Gerichten. Kaffee und Kuchen sind auch im Angebot und versüßen einen schönen Familienausflug.
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Essen & Trinken

Parkrestaurant Les Cascades

Brienz, Interlaken

Den Wasserfall im NackenDas Grandhotel Giessbach gehört zu den ältesten Grandhotels der Schweiz. Erbaut wurden es 1873/74 von Horace Edouard Davinet direkt neben den Giessbach-Fällen.Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor das Hotel immer mehr Besucher, bis es 1979 komplett geschlossen wurde. Durch ein Stiftungsprojekt konnte das Gebäude vor dem Abriss gerettet und stückweise renoviert werden. Heute strahlt das Grandhotel mit Restaurant in neuem alten Glanz. Essen mit AussichtEin Highlight ist das Parkrestaurant Les Cascades. Das stilvoll eingerichtete Restaurant verfügt über große Fenster, die den direkten Blick auf den Wasserfall freigeben. Serviert werden an die Tageszeit angepasste Gerichte, die überwiegend aus regionalen Produkten bestehen.
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Natur

Giessbachfälle

Brienz, Interlaken

Der Bergbach Giessbach speist den Giessbachfall am östlichen Ende des Brienzersees. Ein Fußweg führt bis zum Wasserfall und auch unter ihm hindurch.Der Giessbach-Wasserfall fließt aus dem Faulhorngebiet über 14 Stufen und stürzt dann 500m in die Tiefe. Die einzelnen Wasserfallstufen sind seit dem 19. Jahrhundert nach verdienten bernischen Helden benannt.Mondän: Grandhotel GiessbachAm Fuße des Wasserfalls liegt das Grandhotel Giessbach, das zwischen 1873 und1875 im Auftrag der Hotelierfamilie Hauser erbaut wurde. Für den Bau wurde der namhafteste Hotelbauer des 19. Jahrhunderts, Horace Edouard Davinet, engagiert. Das Hotel liegt in einem 22ha großen Park- und Gartengrundstück.
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Sehenswürdigkeiten

Kloster und Schloss Interlaken

Interlaken, Interlaken

Im Schweizer Kanton Bern zwischen dem Brienzersee und dem Thunersee durchfließt die Aare den Ort Interlaken. Die Geschichte dieses Ortes ist eng mit dem ehemaligen Kloster und späteren Schloss Interlaken verbunden.Die Anfänge des Klosters InterlakenFreiherr Seliger von Oberhofen war es, der um das Jahr 1130 ein hölzernes Bethaus erbaut haben soll. Aus diesem ging bald darauf das Kloster hervor, das von einem Augustinerorden gegründet wurde. Ungefähr 30 Mönche, die sich die Regeln des Heiligen Augustinus zu Eigen machten, siedelten sich zu dieser Zeit an. Als das Kloster im Jahre 1133 unter den Schutz von Kaiser Lothar III. kam, wurde es erstmals urkundlich als "inter lacus" erwähnt. Durch diese Schirmherrschaft erhielt das Kloster den Status eines Reichsstifts. Kaiser Friedrich II. erteilte dem Kloster im Jahr 1220 das Wahlrecht des Kastvogts. Diesem oblag die Schutzaufsicht über das Kloster. Er bestimmte die Aufgaben hinsichtlich der klösterlichen Bewirtschaftung. Im 15. Jahrhundert lag diese Schutzvogtei in den Händen der Stadt Bern. An diese wurde das Kloster auch im März 1528 übergeben. Damit gingen sämtliche Güter, die das Augustinerkloster über vier Jahrhunderte seines Bestehens erworben hatte, an die Stadt über. Dazu gehörten neben Ländereien auch Wälder, Kirchen und Alprechte sowie Rebberge und Fischrechte.Das Schloss Interlaken bis zur GegenwartNach der Kirchenreform im 16. Jahrhundert wurden Teile des Klosters zum Amtssitz der Vogteiverwaltung und in ein Spital, das verarmte Menschen versorgte, umgestaltet. Die Stadt Bern ließ im Jahr 1562 zudem den Chor der Kirche in ein Kornhaus und einen Weinkeller umbauen. In den Jahren 1746 bis 1750 wurde schließlich der komplette Westflügel des Klosters abgerissen. Unter dem damaligen Landvogt wurde an dieser Stelle das Neue Schloss errichtet. Heute befinden sich hier der Amtssitz des regierenden Statthalters sowie das Gericht und das örtliche Grundbuchamt. Besonders sehenswert ist der erhaltene, gotische Kreuzgang.