Pfarrkirche St. Hippolyt

Zell am See - Kaprun, Österreich

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Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche zum heiligen Hippolyt in Zell zählt zu den ältesten Kirchen im Salzburger Land. Nach der Schenkung von Zell am See, das damals noch Bisonzio hieß, durch die Brüder Boso und Johannes an das Salzburger Bistum im Jahr 743 wurde an dieser Stelle ein Kloster errichtet, das um das Jahr 790 erstmalig urkundlich erwähnt wurde. Vom Kloster und der dazugehörigen ersten Kirche ist heute nichts mehr erhalten.

Geschichte der heutigen Stadtpfarrkirche

Der heutige Kirchenbau geht auf die im 10. Jahrhundert während der Ungarneinfälle errichteten wehrhaften ottonischen Saalkirche zurück. Der Grundriss dieser einschiffigen Kirche mit Rundapsis deckt sich im Wesentlichen mit der Lage und den Maßen der im 12. und 13. Jahrhundert errichteten dreischiffigen romanischen Pfeilerbasilika. Teile der ehemaligen Krypta der alten Kirche aus dem 10. Jahrhundert sind in diesem heute zu besichtigenden Bau erhalten.

Weitere Um- und Anbauten erfolgten im späten 13. Jahrhundert im gotischen Baustil, wie das Kreuzrippengewölbe des Chorquadrates und der Seitenschiffe. Das gotische Gewölbe des Mittelschiffes wurde 1770 bei einem großen Brand zerstört. Dagegen ist der spätgotische Westturm aus dem 15. Jahrhundert heute das Wahrzeichen von Zell am See.

Sehenswertes in St. Hippolyt

Die Kirche wartet neben dem architektonischen Gesamteindruck mit vielen Kunstwerken auf. Die dreischiffige, spätgotische Westempore mit der Orgel aus den Jahren 1514/1515 nimmt die gesamte Breite des Kirchenmittelschiffes ein. Während einer umfassenden Renovierung der Kirche in den 1970-er Jahren wurden Fresken aus dem frühen 14. Jahrhundert bis Anfang 17. Jahrhundert freigelegt und restauriert.

Direkt neben dem neugotischen Hochaltar von 1904 befinden sich die schönsten von ihnen mit einer Abbildung des Auferstandenen zwischen Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten. Zudem besitzt die Pfarrkirche mehrere wertvolle Marmorgrabsteine aus verschiedenen Stilepochen. Der älteste Grabstein für Dimud, die Schwester des damaligen Chiemseer Bischofs Friedrich II., stammt aus dem Jahr 1372.

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