Sulzberg, Österreich

Liegt auf:1015 m

Einwohner:1760

Wetter für Sulzberg, heute (27.07.2024)
Prognose: Sonnig, im Laufe der zweiten Tageshälfte ein paar Wolken.
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Früh - 06:00

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

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Spät - 24:00

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Blick von Bücher auf Sulzberg© böhringer friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)

Sulzberg ist eine Gemeinde mit etwas mehr als 1.800 Einwohnern und liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, in Vorarlberg. Sulzberg gehört zum Bezirk Bregenz und befindet sich ganz im Norden des Bregenzerwalds auf dem Rücken des 1.041 m hohen Sulzbergs.

Die Gemeinde grenzt im Nordosten an zwei deutsche Nachbargemeinden am Bodensee und im Oberallgäu und bietet aufgrund seiner Höhe an klaren Tagen herrliche Ausblicke über den Bregenzerwald oder über das bergige Vorarlberg.

Historisches

Urkundlich erwähnt wurde Sulzberg als "Sulzeberg" erstmals im 13. Jahrhundert. Neben einigen abgeschlossenen Bauernhöfen und Gütern etablierte sich nach und nach der hauptsächlich aus Gutshöfen bestehende Ortskern.

Zur Biedermeierzeit, also bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, gab es sogar ein Badehaus mit genutzter Schwefelquelle im Ort, die vor allem bei Gicht geholfen haben soll. Was die Einwohnerzahlen angeht, entwickelte die Gemeinde sich zur bevölkerungsstärksten im Bregenzerwald.

Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen

Innenansicht der Kapelle St. Leonhard in Sulzberg© Richard Mayer, Wikimedia Commons (CC BY 3.0)

Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Pfarrkirche St. Laurentius sowie die Kapelle St. Leonhard, die kunsthistorisch von Bedeutung ist. Neben den vielen weiteren Kapellen der Gemeinde besitzt die Kapelle St. Leonhard bemerkenswerte Fresken sowie gut erhaltene Altäre und Holzdecken aus dem Frühbarock. Die Kapelle war als Wallfahrtsort lange sehr beliebt.

Ebenso lohnt es sich, die römisch-katholische Pfarrkirche Sulzberg-Thal mit ihren schönen Glasmalereien zu besichtigen. Sie steht unter Denkmalschutz.

Auch mit einem Naturdenkmal kann Sulzberg aufwarten: eine über 400 Jahre alte Linde, im Stamm eine Marienstatue und einer Inschrift, in der Maria um das Ende von Krieg und Elend gebeten wird.

Fronleichnam wird in Sulzberg traditionell mit Schützen und einer Prozession gefeiert, ebenso wie der 25. November, der Patronatstag der Gemeinde, die über viele Vereine verfügt, ob sportlich oder traditionsbewusst.

Freizeit in Sulzberg

Im Bergpanorama rund um Sulzberg bieten sich Wanderungen und Walkingtouren geradezu an, auch gibt es diverse Routen für Mountainbiker. Zwischen Sulzberg und Riefensberg findet man einen Golfpark, außerdem gibt es vier Tennisplätze in der Gemeinde.

Für Naturfreunde wie gemacht ist das Moorbad Oberköhler, und die vielen Flüsse, Bäche und Seen im Bregenzerwald sind ideale Fischgewässer und auch für Fliegenfischer geeignet.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps in Sulzberg

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Pfarrkirche St. Wolfgang

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Angebote Sulzberg

Kontakt zur Ferienregion

Tourismusbüro Sulzberg
Dorf 1
6934 Sulzberg
Österreich
Tel.: +43 5516 221310

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Wandern & Bergsport

Quelltuffweg

Lingenau, Bregenzerwald

Auf dem Quelltuffweg in der Vorarlberger Berg- und Waldgemeinde Lingenau entdecken Urlauber besonders reizvolle geologische Formationen. Der Naturlehrpfad führt auf gut befestigten Holzstegen an Steilhängen durch die Schlucht der Subersach. Tafeln informieren über die Bildung von Kalksinterbecken und meterhohen Felsnadeln sowie über die einzigartige Alpenvegetation im Mikroklima der Schlucht.Die rund einstündige Wandertour kann gut mit einer Überquerung der alten und neuen Gschwendtobelbrücke sowie der Seilbrücke über die Subersach kombiniert werden. Die faszinierende Wanderung auf dem Quelltuffweg beginnt an der Lingenauer Sankt-Anna-Kapelle. In der Kapelle können Wanderer das Deckenfresko, die Altarbilder und Gemälde der Schrunser Künstler Konrad Honold und Jakob Bertle bestaunen.Wandern auf drei Brücken
Die neue Gschwendtobelbrücke ließ die Gemeinden Lingenau und Großdorf enger zusammenrücken. Die beiden Orte waren in früheren Jahrhunderten nur über beschwerlich zu begehende Pfade miteinander verbunden, sodass sich sogar zwei verschiedene Dialekte entwickelten. Über 106 Meter spannt sich die spektakuläre Brückenkonstruktion seit 1984 über die Subersachschlucht.Bungeespringer stürzen sich von der Brücke rund 100 Meter in die Tiefe, um kurz über dem Gebirgsfluss vom Bungeeseile wieder in die Höhe katapultiert zu werden. Früher führte der Weg über eine 57 m lange Hängebrücke. Dieser Drahtseilsteg kann von Wanderern begangen werden. Er führt rund 15 Meter hoch über die Subersach.Auf historischen Wegen durch die Schlucht
Wanderer können auf dem Weg nach Egg die dritte sehenswerte Brücke, die alte Gschwendtobelbrücke, erkunden. Die überdachte Brücke führt im naturbelassenen Tal der Subersach, zwischen Lingenau und Egg, über den Fluss. Das mehrfach originalgetreu renovierte Holzbauwerk entstand bereits 1830 und steht heute unter Denkmalschutz.Sie gilt als frühes Meisterwerk der Holzbaukunst. Denn die alte Gschwendtobelbrücke verteilte als eine der ersten der Region die entstehenden Kräfte über ein so genanntes Sprengwerk in horizontale und vertikale Lasten.
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Sehenswürdigkeiten

Juppenwerkstatt Riefensberg

Riefensberg, Bregenzerwald

Direkt im Ortszentrum der Gemeinde Riefensberg befindet sich die Juppenwerkstatt. Hier wird bis heute ein Handwerk gepflegt, das bereits eine Jahrhunderte alte Geschichte hat. Die Werkstatt ist der Platz, an der die Juppe entsteht, die Tracht der Bregenzerwälderinnen.Ende alter Traditionen
Als Luise und Manfred Fitz im Jahr 1993 altersbedingt vor der Schließung der alten Juppenmanufaktur standen, schien das alte Handwerk vom Aussterben bedroht. Die Gemeinde Riefensberg kooperierte jedoch mit dem Land Vorarlberg, dem Landestrachtenverband, dem Heimatwerk und dem Heimatpflegeverein und gründete das neue Zentrum der Trachtenerzeugung. Damit konnte das alte Handwerk gerettet werden.Die Herstellung der Juppe
Charakteristisch für die Juppe ist die stark glänzende Oberfläche des Gewebes und die schlichte Eleganz. Um den Glanz zu erreichen, wird das gefärbte Gewebe geleimt und danach gefaltet. Historische Glästmaschinen bringen den Glanz auf den Stoff. Auch in Falten gelegt werden die Röcke der Tracht nicht mehr von Hand, sondern durch eine spezielle über 100 Jahre alte Fältelmaschine. Bis heute wird jede Tracht den Trägerinnen maßgenau angepasst. Die Tracht wird immer noch auf Festen gerne präsentiert.Alte Traditionen entdecken
Den gesamten Arbeitsprozess können Besucher im Rahmen von Führungen kennenlernen. Diese sind nach Voranmeldung möglich. Hier gibt stets eine Handwerkerin nähere Auskünfte zur Herstellung der Trachten. Darüber hinaus finden in der Juppenwerkstatt regelmäßige Sonderausstellungen statt.Die Juppenwerkstatt bietet daneben Packages, in deren Rahmen weitere außergewöhnliche Projekte rund um Riefensberg näher kennengelernt werden können. Partner sind etwa das Frauenmuseum und das Sägewerk in Hittisau oder das Angelika-Kauffmann-Museum in Schwarzenberg.
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Natur

Großer Widderstein

Warth, Bregenzerwald

Der Große Widderstein ist 2.533 Meter hoch. Im österreichischen Bundesland Vorarlberg gelegen, gehört er topografisch gesehen zu den Allgäuer Alpen. Der Berg verläuft im Norden des Kleinwalsertals zwischen den Gemeinden Mittelberg und Warth. Den höchsten Gipfel der südöstlichen Walsertaler Berge trennt das Karlstor vom Kleinen Widderstein. Der Name Widerstain ist historischen Dokumenten aus dem 15. Jahrhundert zu entnehmen. Vermutlich geht die Bezeichnung "Stein der Widder" auf eine Ableitung von Steinbock oder Schaf zurück.{{gallery_1}} Die Widdersteinhütte befindet sich unterhalb des Berggipfels in Nähe zum Hochtannbergpass. Vermutlich gelang dem Schröckener Pfarrer Bickel die Erstbesteigung im Jahr 1664. Die Kletterrouten zeichnen sich durch Schwierigkeitsgrade von III bis V+ aus.Beeindruckende Ausblicke bei einer Bergtour
In etwa 1.700 Metern Höhe der Gemeinde Warth am Arlberg liegt ein beliebter Ausgangspunkt für eine Wanderung zum Großen Widderstein. Der ausgeschilderte Pfad beginnt an der Bushaltestelle Hochkrumbach, die an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen ist. Für die Anreise mit dem Auto stehen gebührenfreie Parkplätze zur Verfügung. Bis zur Berghütte auf dem Widderstein ist die Tour für Familien geeignet. Panorama vom Großen Widderstein / © Alexander Vonbun, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)Zunächst führt der steile Anstieg vorbei an Wiesenhängen in Richtung Widdersteinhütte in 2.015 Metern Höhe. Die privat geführte Unterkunft ist von Anfang Juni bis Mitte Oktober bewirtschaftet.Erfahrene Wanderer steigen von hier aus über den markierten Felssteig zum Gipfelkreuz auf. Bei einer Gehzeit von 90 Minuten erfordert die steinschlaggefährdete Strecke vor allem Trittsicherheit. Mit viel Glück lassen sich entlang des Weges Steinböcke beobachten. Wer nicht die selbe Strecke zurückgehen möchte, kann einen Rundweg in Richtung Koblathütte am Koblatpass nutzen. Den Ausgangspunkt der Tour am Hochtannbergpass erreichen Wanderer auf dem Tschirggen Naturweg.
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Sport & Freizeit

Seehallenbad

Bregenz, Bregenzerwald

Das Seehallenbad liegt im österreichischen Ort Bregenz, direkt am Bodensee. Das verschafft den Besuchern einen herrlichen Blick aus den großen Fenstern des Hallenbads auf den schönen See.Spaß und Wohlfühloase für Jedermann
Das Hallenbad besticht aber nicht nur durch seine Helligkeit im Inneren, sondern auch durch seine Gestaltung. So ist für jeden etwas dabei: ein 25 m langes Schwimmbecken zum ausgiebigen Schwimmen, ein eigener Kinderbereich zum Plantschen und Rutschen mit extra warmem Wasser (30,5 Grad Celsius) sowie ein Nichtschwimmerbecken mit einer Wassertiefe bis zu 1,30 Meter für Schwimmanfänger.Wer eher Erholung und Entspannung sucht, der kann die gemütlichen Liegen und Bänke an der Seite nutzen. Daneben bietet das Vitalium eine Saunalandschaft mit finnischen Saunen, einer Dampfsauna, einer Außensauna, einem Whirlpool und einem Schwimmbecken zusätzlich Relaxing-Möglichkeiten. Massagen runden das Angebot ab.Für das leibliche Wohl sorgt ein Café-Restaurant. Das Hallenbad bietet zum Verweilen auch eine abgetrennte Ess-Ecke.Kurse, Anreise und Sonstiges
Auch einige Kurse werden vom Seehallenbad Bregenz angeboten, darunter Babyschwimmen, Aqua-Jogging, Wassergymnastik und Schwimmtechnik-Kurse. Im Eingangsbereich befinden sich Schließfächer, Schwimmzubehör kann man ausleihen.In der Nähe finden sich kostenlose Parkplätze. Vom Bahnhof aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß bis zum Seehallenbad. Auch eine Bushaltestelle ist ganz in der Nähe.
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Sehenswürdigkeiten

Kunsthaus Bregenz

Bregenz, Bregenzerwald

Das Kunsthaus Bregenz liegt in Bregenz, der Hauptstadt Vorarlbergs in Österreich. Dieses große Kunstmuseum liegt an der Uferlinie des Bodensees und ist auch vom Wasser her durch seine unverwechselbare Kubusform deutlich zu erkennen. Das Kunsthaus ist einer der markantesten Punkte in Bregenz.Die Architektur
Das Kunsthaus Bregenz ist ein Museumsbau. Viele Museen in Deutschland und Österreich sind umfunktionierte Gebäude, häufig Schlösser oder ehemalige Adelshäuser, die zu Gunsten einer öffentlichen Nutzung umgewidmet wurden. Museumsbauten hingegen werden einzig zu dem Zweck geblant und gebaut, um darin Kunst zu zeigen.Das Kunsthaus wurde im Auftrag des Landes Vorarlberg vom Architekten Peter Zumthor entworfen und von 1990 bis 1997 erbaut. Das verglaste Kubusgebäude hat eine ganze Reihe von Preisen gewonnen und gilt als ein Paradebeispiel des Baustils des Minimalismus innerhalb der Moderne und als architektonisch und programmatisch herausragend unter den europäischen Museen für zeitgenössische Kunst. Die Ausstellungsfläche beträgt 1.880 m².Die Ausstellung
Das Haus hat eine eigene Sammlung mit zwei Schwerpunkten: Archiv Kunst Architektur sowie österreichische Gegenwartskunst.Alleine im Bereich der Architektur sind etwa 300 Arbeiten von Peter Zumthor zu sehen: Modelle später realisierter Bauten ebenso wie Modelle von Gebäuden, die nicht realisiert wurden. Die Anzahl der Kunstwerke der Gegenwart reicht ebenfalls in die Hunderte, variiert jedoch mit den Sonderausstellungen, da es den Künstlern dann vorbehalten ist, ganze Stockwerke für sich zu beanspruchen, so z.B. dem chinesischen Künstler Ai Weiwei.Wechselnde zeitgenössische Künstler aus Europa und aller Welt stellen zudem hier wechselnd in Präsentationen aus, wobei die Arbeiten häufig eigens für die Räume des Bregenzer Museums erschaffen werden.Museum am See
{{gallery_1}} Der glasverhüllte Bau liegt in der Nähe des Sees, so dass es sich natürlich lohnt, einen Aufenthalt im Museum mit einem Tag am See zu verbinden. Vom Ufer her wirkt das Gebäude im besonderen Licht des Sees majestätisch und fast schon erhaben.Die ungefähre Verweildauer der Besucher in diesem Museum liegt bei etwa zwei Stunden. Wer seinen Besuch auf den Vormittag legt, kann um die Mittagszeit im schönen Museumscafé eine kleine Stärkung zu sich nehmen und hat noch den gesamten Nachmittag zur Verfügung, um das Gesehene am oder auf dem Wasser zu verarbeiten. Fährfahrten etwa nach Konstanz auf der deutschen Seite sind bei schönem Wetter ein wunderbares Erlebnis.

Wandern & Bergsport

Abenteuerpark Schröcken

Schröcken, Bregenzerwald

Im Bezirk Bregenz liegt die Gemeinde Schröcken auf 1.269 Metern Höhe am Tannberg. Der Abenteuerpark Schröcken befindet sich in Nähe zum Sportplatz, direkt an der Bregenzer Ache im Ortsteil Unterboden.Einmaliges Erlebnis für Groß und Klein
Hier können Kinder ab 6 Jahren sowie Jugendliche und Erwachsene im Hochseilgarten, beim Flying Fox und Klettern einen abwechslungsreichen Tag verbringen. Die idyllische Lage des naturbelassenen Geländes lädt zu unterschiedlichen Herausforderungen ein. Wald- und Wasserparcours bieten den Teilnehmern spannende und altersgerechte Erfahrungen. Neben Spiel und Spaß in reiner Bergluft werden Geschicklichkeit, Koordination und Vitalität gefördert.Jede Station ist ein Abenteuer für sich
Ausgerüstet mit Gurt, Helm und Kletterseil können in 3 bis 15 Metern Höhe insgesamt 42 Seilparcours, drei Seilrutschen und eine Flying Fox-Bahn absolviert werden. Zur Outdoor-Aktivität bilden Felsen, Wildwasser und Wald die perfekte Kulisse.Außerhalb des Hochseilgartens bietet die Flying Fox Safari in 20 bis 90 Metern Höhe einen atemberaubenden Ausblick auf Baumwipfel, Täler und Schluchten. Alle Attraktionen im Abenteuerpark Schröcken sind mit höchsten Sicherheitsmaßnahmen verbunden.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Gallus

Bregenz, Bregenzerwald

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Gallus steht auf dem Kirchplatz inmitten der Gemeinde Bregenz. Ihr heutiges Aussehen verrät auf den ersten Blick wenig über ihre langjährige Geschichte, die es durchaus einmal zu ergründen gilt.Von der frühen Romanik zum Barock
Der Ursprung der Kirche geht in das 5. Jahrhundert zurück, als sie als "Aureliakirche" errichtet wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 1079. Die Kirchenweihe fand im Jahr 1380 statt. Durch Brände zerstört, wurde im Jahr 1477 ihr Turm neu aufgebaut und die Kirche insgesamt erweitert.In der Zeit zwischen 1737 und 1740 erfolgte ein kompletter Umbau der Kirche nach Plänen von Franz Anton Beer, bei dem sie ihr heutiges barockes Aussehen erhielt. Umfangreiche Restaurierungsarbeiten am Äußeren und im Innern der Kirche erfolgten in den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts.Der Baumeister
Franz Anton Beer entstammte einer anerkannten Bregenzer Baumeisterfamilie und lebte und arbeitete im Ort. Spuren seines Wirkens findet der Besucher an verschiedenen Profan- und Sakralbauten in und um Bregenz.Das Erscheinungsbild der heutigen Pfarrkirche
{{gallery_1}} Von außen wirkt die Kirche mächtig und dennoch eher schlicht. Im Innern erwartet den Betrachter barocke Schönheit.Ein imposantes, in weiß ausgemaltes, Langschiff wird im Chorbereich von einem Hochaltar begrenzt. Genau gegenüber, auf der Empore, befindet sich die Orgel. Ihr Gehäuse geht auf das Jahr 1771 und den Erbauer Josef Gabler zurück. Das Werk stammt von Gregor Hradetzky aus dem Jahr 1974.Der Hochaltar von St. Gallus gilt als ein besonderer Schatz: Ein Silberaltar, der sich aus 40 verschiedenen Silber- und Silberholzobjekten zusammensetzt. Die Einzelteile resultieren aus Schenkungen und Ankäufen zwischen der Mitte des 17. und des 18. Jahrhunderts. Während kürzlich durchgeführter Restaurierungsarbeiten konnte diese langjährige Entstehungsgeschichte des Altars sichtbar gemacht werden.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Leonhard

Au im Bregenzerwald, Bregenzerwald

Das romantische Bergdorf Au befindet sich im österreichischen Bundesland Vorarlberg und gilt mit seinen historischen Bauernhöfen und der Pfarrkirche St. Leonhard als einer der schönsten Orte des Bregenzerwalds. Bekannt ist Au auch als Zentrum der barocken Kirchenbaukunst. Diese entwickelte sich zur bekannten Barock-Baumeisterschule weiter, die als "Auer Zunft" bezeichnet wurde.Ein architektonisches Kleinod in eindrucksvoller Natur
Die Pfarrkirche St. Leonhard befindet sich unterhalb des bewaldeten Bergrückens an dem Flüsschen Au. Sie liegt an der Bregenzerwaldstraße unmittelbar an der Abzweigung der Staatsstraße 193. St. Leonhard ist schon von weitem sichtbar und ein einmaliges Zeugnis der barocken Sakralkunst. Im nordöstlichen Bereich des Kirchen-Grundstücks liegt ein kleiner ummauerter Friedhof.Barock vom Feinsten
{{gallery_1}} Die Pfarrkirche wurde im Jahr 1390 als Nachfolgebau einer kleineren Kapelle im gotischen Stil errichtet. 1494 erfolgte die Weihe der neuen, vergrößerten Pfarrkirche, die im Laufe des 17. Jahrhundert von den Auer Bauhandwerkern aufwändig im barocken Stil umgestaltet wurde.Der weiße Innenraum ist mit prächtigen Deckengemälden und Stuckarbeiten verziert und verfügt über einen Hochaltar und zwei Seitenaltäre. Ein Highlight der dem Heiligen Leonhard geweihten Pfarrkirche ist die geschnitzte Kanzel aus dem 18. Jahrhundert.Behutsame Sanierung
Anfang der 1980er Jahre wurde St. Leonhard von außen und innen fachmännisch restauriert. Im Jahr 2008 erhielt die Kirche ein neues Dach aus Lärchenschindeln (bis auf die östliche Seite). Zudem wurden Turmkugel sowie -kreuz neu vergoldet. Seitdem erstrahlen beide wieder in großartigem barocken Glanz.
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Sehenswürdigkeiten

Heimatmuseum Bezau

Bezau, Bregenzerwald

Das Heimatmuseum Bezau bietet Gästen einen faszinierenden Einblick in die Wohnkultur und den bäuerlichen Alltag der vergangenen Jahrhunderte. Das Museum befindet sich in einem typischen, mit Holzschindeln verkleideten Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert. Das viergeschossige Giebelhaus befindet sich in einem guten, überwiegend originalgetreuem Zustand, sodass die Gäste sich in den mit heimischem Holz verkleideten Bauernstuben in vergangene Zeiten zurückversetzt fühlen.Bewahren und Weitergeben
Begründet wurde das Heimatmuseum Bezau von Anna Katharina Feuerstein. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wollte die engagierte Bezauerin dazu beitragen, dass die Kultur des Hinteren Bregenzerwalds nicht in Vergessenheit geriet. Mit dem Erwerb des beeindruckenden Holzgebäudes im Jahre 1918 legte sie den Grundstein für die vielseitige Ausstellung. 1920 schenkte Anna Katharina Feuerstein dem Heimatschutzverein das historische Gebäude, um den Museumsbetrieb dauerhaft zu sichern.Historisches Alltagsleben, Kunst und Tradition entdecken
Die Schwerpunkte des Heimatmuseums, das im Bezauer Ellenbogen liegt, sind die Küchen- und Wohnräume. Die Besucher können sich ansehen, wie einst an offener Feuerstelle gekocht und wie der Wohnbereich mit dem urigen Lehmofen beheizt wurde.In der Küche sehen die Museumsbesucher auch die Senngelegenheit. Hier wurde die Milch der Almkühe zu Käse verarbeitet. Von der Wohnstube geht das Elternschlafzimmer, das sogenannte "Gado", ab.Zur Ausstattung gehören auch traditionelle Trachten, Stickereien und sakrale Kunst des Bregenzerwalds sowie eine Galerie mit Bildern lokaler Persönlichkeiten.
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Natur

Bizauer Obermoos

Bizau, Bregenzerwald

Nach langen Wandertagen kann es eine Wohltat sein, aus den engen Schuhen zu schlüpfen und kühlen Boden unter den Füßen zu spüren. Eine Möglichkeit dazu bietet der Barfußweg im Bizauer Obermoos: Die Wanderstrecke wird sowohl im seichten Bach als auch auf der Feuchtwiese zurückgelegt - selbstverständlich barfuß. Dabei lässt sich die besonders artenreiche Fauna des Hochmoores bestaunen.Ein Hochgenuss für die Füße
{{gallery_1}} Barfußwandern gilt als sehr gesund - im Alltag bietet sich jedoch selten die Gelegenheit. Der Barfußweg Bizauer Obermoos verleitet zum Innehalten: Sind die Schuhe erstmal ausgezogen, dürfen sich die Wanderer inmitten der Natur ganz auf ihren Tastsinn konzentrieren, während unterschiedliche Oberflächen auf dem Barfußweg überquert werden.Für Kinder eignet sich die Wanderung besonders: Spielerisch können sie die Natur im Obermoos kennenlernen und neue Erfahrungen sammeln. Balancierend oder vorsichtig tastend lässt sich der Ulfernbach von einem Ufer zum anderen barfuß überqueren.Die Wanderzeit beträgt in etwa 1 Stunde. Die zahlreichen Bänke auf den beschaulichen Halbinseln eignen sich wunderbar für ein kleines Picknick im Grünen.Anreise via Bizau
Der Barfußweg im Bizauer Obermoos befindet sich einige hundert Meter südlich vom Ortskern Bizau. Bei der Anreise mit dem Auto empfiehlt es sich, die Parkplätze im Dorfzentrum von Bizau zu nutzen und bei einem zehnminütigen Fußweg den Wegweisern in Richtung "Moosrundweg" zu folgen. Mit Kinderwagen ist der Weg aufgrund seiner Beschaffenheit nicht begehbar. Hunde dürfen aus hygienischen Gründen nicht mit auf den Barfußweg genommen werden.
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Wandern & Bergsport

Pfänder

Bregenz, Bregenzerwald

Hausberg von Bregenz
Der Pfänder erhebt sich mit seinen 1.062 Metern Höhe am Ostufer des Bodensees. Er gilt als der Hausberg der österreichischen Stadt Bregenz im Bundesland Vorarlberg. Bedingt durch seine Lage kann man bei gutem Wetter von hier aus vier Länder überblicken: Deutschland im Norden, Österreich im Osten, die Schweiz im Süden und Westen und Liechtenstein im Südwesten. Ebenso kann der angrenzende Bodensee sowie die Mündung des Alpenrheins eingesehen werden. Die Differenz zur Oberfläche des Sees beträgt 667 Meter.Aktivitäten am Pfänder
Der Gipfel des Pfänder ist sowohl mit der Pfänderbahn als auch zu Fuß ohne Probleme zu erreichen. Nahe des Gipfels befindet sich ein kleiner Wildpark mit einigen in den Alpen lebenden Tieren.Um den Gipfel herum ist mit den Gasthäusern "Pfänder", "Pfänderspitze" und "Pfänderdohle" auch für das leibliche Wohl der hungrigen Wanderer gesorgt.Wandern am Pfänder
Die Region um den Pfänder ist weit darüber hinaus als erstklassiges Wandergebiet bekannt. Die größtenteils bewaldeten Gipfel bieten aufgrund des überschaubaren Schwierigkeitsgrad auch für ungeübte Alpinisten eine Möglichkeit erste Versuche im Bergwandern zu unternehmen.Eine Besteigung des Pfänders von Bregenz aus dauert etwa 1 3/4 Stunden. Besonders beliebt sind allerdings die Käsewanderung, deren Höhepunkt der Besuch einer Sennerei darstellt oder die Drei-Eintausender-Bergwanderung.Bei diesem Wanderweg werden neben dem Pfänder noch der 1.095 m hohe Hirschberg und der Hochberg (1.069 m) bezwungen. Beide Wanderungen fallen mit etwa drei bis fünf Stunden dabei deutlich länger aus.Über den Pfänder verläuft auch der Jakobsweg, der von München bis nach Einsiedeln in der Schweiz führt.Auch bei Radfahrern ist der Pfänder sehr beliebt. Die Seilbahn ist dafür ausgelegt auch Fahrräder zu transportieren. Das Downhill-Biken ist indes in Ermangelung dafür geeigneter Strecken verboten.
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Sehenswürdigkeiten

Sacré Coeur Riedenburg

Bregenz, Bregenzerwald

Stille Einkehr und Bildung
Am Ostufer des Bodensees liegt Bregenz, Hauptstadt vom kleinen Ländle Österreichs, dem Voralberg. Bregenz selbst ist schon ein Besuch wert, doch der Stadtteil Rieden wartet mit einer Besonderheit auf: dem Kloster Sacré Coeur Riedenburg.Profaner Start ins Klosterleben
Die Riedenburg begann ihr Dasein im 13. Jahrhundert als Sitz der Herren von Niedegge. Vierzig Jahre nach ihrer Zerstörung im Appenzeller Krieg 1404-1408 nahmen sich erst der Bürger Hanns Schmid, im zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts dann Hanns Schnabl sich ihrer an. In den Jahren 1622 bis 1806 befand sich das heutige Kloster erstmalig in kirchlichen Händen, zunächst in jenen des Stifts Einsiedeln, dann des Klosters Mehrerau.Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt die Riedenburg durch den Kauf des Barons von Pöllnitz wieder einen weltlichen Besitzer, dessen Nachfolgerin im Jahr 1853 Magdalena Sophie Barat wurde. Sie legte den Grundstein zum Bildungskloster Riedenburg, wie es heute bekannt ist.Architektur im Wandel der Zeiten
Vom Ursprung im 13. Jahrundert blieb nach der Zerstörung wenig erhalten. Hanns Schnabl ließ den sechsachsigen Altbau mit den Stufengiebeln und Ecktürmen einrichten. Baron von Pöllnitz beauftragte zwar umfassende Restaurierungen und Teilerneuerungen, doch erst Magdalena Sophie Barat gab dem Kloster sein derzeitiges Aussehen. Sie ließ nach Plänen von H. Suttner die neugotische Klosterkirche erbauen, erweiterte mit Baumeister Spratler zur Marienkirche und gründete das Gymnasium.{{gallery_1}} Sehenswert in der Klosterkirche ist vor allem die als Holzreliefs angelegten Kreuzwegstationen und der Hochaltar, der einen neugotischen Holzbaldachin hat. Auch die beiden Seitenaltäre sollte man sich anschauen, hier sind Heiligenfiguren aus Sandstein zu sehen. In den Seitenkapellen, die sich links und rechts befinden, können die Besucher u.a. einen dreiteiligen neugotischen Altar sehen.Von der Burg zum Bildungskloster
Gläubig, sehr gebildet und als Lehrerin tätig, gründete Schwester Barat den Orden Sacré Coeur und verschrieb sich vorrangig der Bildung von Mädchen. Sacré Coeur Riedenburg ist daher nicht nur Kloster und Kirche, sondern auch eine private katholische Mädchenschule.Volksschule und Gymnasium sowie Internat und Externat sind derzeit unter dem Dach des Klosterkomplexes beheimatet. Die Stundenpläne sind von modernen christlichen Zielen geprägt, die kritische und fähige junge Damen nach Abschluss in die Welt entlassen sollen. Die Klosteranlage selbst ist für Besucher leider nicht zugänglich.
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Wandern & Bergsport

Damülser Rundkurs

Damüls, Bregenzerwald

Der Damülser Rundkurs ist ein beliebter Rundwanderweg im Bregenzerwald. Auf dem Rundwanderweg wandern Bergfans auf mehrere Zweitausender und genießen Traumblicke auf die Vorarlberger Alpen. Der Damülser Rundwanderweg ist knapp 11 km lang. Bergwanderer und wandererfahrene Familien mit Kindern schaffen die Strecke in viereinhalb bis fünf Stunden.Auf dem Damülser Rundwanderweg sind etwa 340 Höhenmeter Aufstieg und knapp 800 Meter Abstieg zu bewältigen. Der Ausgangspunkt ist mit dem Sessellift UGA-Express gut erreichbar. Zur Talstation auf 1.430 Metern gelangen Urlauber umweltfreundlich und bequem mit dem Postbus.Auf Gipfeltour im Bregenzerwaldgebirge
{{gallery_1}} Von der Bergstation, die auf 1.800 Metern Höhe liegt, führt der Weg auf den Hochblanken (2.068 m), den Ragazer Blanken (2.051 m) zum Sünser Kopf und Sünser Joch. Unterwegs können sich die Wanderer ihre Füße im idyllischen Sünsersee erfrischen.Der auch Ragazer Joch genannte Gebirgspass liegt auf 1.903 Metern Höhe und führt die Wanderer hinab zur Oberdamülser Alpe. Unterwegs bieten sich in den urigen Almhütten zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, zum Beispiel in der Elsenalpstube oder auf der Ugaalpe. Die Urlauber können sich auch im Sommer mit kühlem 'Skiwasser' oder Radler erfrischen und mit einer herzhaften Jause stärken.Prachtvolle Bergnatur und Kultur
In kräftigem Rosa blühende Alpenrosen, Panoramablicke auf schroffe Felszacken und hinab in grüne Täler erfreuen die Wanderer. Der Blick reicht bis ins Rheintal und zum Bodensee. Wer Glück hat, erblickt unterwegs Alpenbewohner wie Murmeltier, Gämse oder Steinadler.Die Damülser Bergkirche ist ein Ort der Besinnung, den viele Rundwanderer zu Beginn oder am Ende der Tour aufsuchen. Hier können sie die Freskenmalereien von 1484 bestaunen.
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Essen & Trinken

Wirtshaus am See

Bregenz, Bregenzerwald

Der Name ist Programm
Direkt am Ufer des Bodensees in Bregenz an der Seepromenade befindet sich das Wirtshaus am See. Das Lokal bietet in seinem Bistro mit Bar 35 Sitzplätze. Für Feierlichkeiten gibt es das Festspielstüble und bei schlechtem Wetter kann man gemütlich das offene Feuer in der Kaminstube genießen.Terrasse mit Seeblick
Im Sommer ist allerdings die Terrasse das Highlight. Die Nordostseite der Terrasse mit der Außenbestuhlung gibt einen herrlichen Blick auf die Bregenzer Festspielbühne und die ganze Bucht frei. Wer an heißen Tagen lieber ein schattiges Plätzchen bevorzugt, kann sich auf den überdachten Teil zurückziehen. Wenn man sich auf den Teil der Terrasse setzt, der Richtung Seepromenade zeigt, hat man einen herrlichen Panoramablick über den Bodensee von Lochau bis Lindau.Frühstück am See
In den Frühlings- und Sommermonaten ist sicher das Frühstück mit Blick auf den See ein Erlebnis. Und jeden Sonntag gibt es ein sehr ausgewogenes und reichhaltiges Brunch-Buffet mit Livemusik. Die Speisekarte wechselt regelmäßig, sodass man immer aus regionalen und saisonalen Gerichten wählen kann. Wer zum Essen gerne ein Gläschen Wein trinkt, wird im Wirtshaus-Weinbuch sicher fündig, denn hier gibt es mehr als 150 verschiedenen Sorten.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Petrus und Paulus

Andelsbuch, Bregenzerwald

Die in Vorarlberg, etwa 20 km südöstlich von Bregenz, gelegene Gemeinde Andelsbuch besitzt mit ihrer Pfarrkirche St. Petrus und Paulus ein sehenswertes, denkmalgeschütztes Bauwerk. Die unmittelbar an der durch das Ortszentrum führenden Hauptstraße stehende steinerne Kirche entstand an der Stelle eines hier bereits im 11. und 15. Jahrhundert errichteten, ursprünglich hölzernen Vorgängerbaus.Ihr heutiges Aussehen erhielt die Pfarrkirche in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Dabei wurden der Sockel des Kirchturms und einige Mauerreste in das neue Bauwerk einbezogen.Eine von außen eher schlichte Erscheinung
{{gallery_1}} Unter Leitung des Baumeisters Ignaz Beer, einem Mitglied der bekannten Architektenfamilie Beer, entstand die Pfarrkirche St. Petrus und Paulus, die im Jahr 1728 geweiht wurde. Aus ihrer recht schlicht gehaltenen Fassade ragt das repräsentativ gestaltete Hauptportal heraus. An der Pforte des Vorgängerbaus soll Ende des 12. Jahrhunderts der Andelsbucher Türring, das einzige erhalten gebliebene romanische Kunstwerk dieser Region, befestigt gewesen sein. Es kann im Vorarlberg Museum in Bregenz bewundert werden. Den Kirchturm ziert ein mit einer zwiebelförmigen Haube bekröntes achteckiges Oberteil mit vier Uhren. Nur wenig treten von außen die Glasgemälde an den Fenstern in Erscheinung.Attraktive Glasfenster, Stuck und Gemälde
Altarraum / © Böhringer Friedrich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 at)Nach einer Erweiterung um 1860 und dem Abschluss der etappenweise nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgten Neugestaltung erhielt der Innenraum der katholischen Pfarrkirche sein heutiges attraktives Aussehen. Besonders fallen dem Besucher die von der Tiroler Glasmalerei um 1880 und 1943 erstellten Glasgemälde an den Fenstern von Chor und Langhaus auf.Den romanischen Hochaltar schmücken die beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus. Unter ihm befindet sich das Heilige Grab des seligen Diedo, eines einst als Seelsorger lebenden Einsiedlers. An den Decken fallen die reichen Stuckornamente und Deckengemälde auf, während an den Wänden zahlreiche Bilder der zwölf Apostel und verschiedener Heiliger zu betrachten sind.
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Sehenswürdigkeiten

vorarlberg museum

Bregenz, Bregenzerwald

Aus Alt wird Neu
Mit Umbau 2013 durch den Architekten Stefan Sagmeister wurde das frühere Vorarlberger Landesmuseum in "vorarlberg museum" umbenannt. Im Jahre 1857 von einem privaten Verein gegründet, ging das einstige Haus im Stil des Historismus schon 1948 an das österreichische Bundesland Vorarlberg über.In der Bregenzer Bezirkshauptstadt bewahrt, erforscht und veröffentlicht das Museum umfangreiche Sammlungen zur Archäologie, Geschichte, Volkskunde und Kulturgeschichte der Region Vorarlberg. Öffentliche Führungen finden jedes Wochenende jeweils um 15 Uhr statt. Neben den sinnlichen Erfahrungen der zahlreichen Ausstellungen können sich Besucher im Museumscafé verwöhnen lassen. Das Museum ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß gut erreichbar. Parkplätze stehen in der Innenstadt zur Verfügung.Sammlungen, Führungen und Workshops
Unter den 160.000 Objekten im vorarlberg museum befinden sich Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien, Skulpturen, Installationen und Kunstgewerbe vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Eine spezielle Gotik-Sammlung umfasst Stücke sakraler Kunst von besonderem Wert.Gezeigt werden Textilien, Trachten, Model, Druckstöcke, Spielzeug sowie originale Technik aus den Bereichen Industrie, Landwirtschaft und Handwerk der Region Vorarlberg. Auch Gebrauchsgegenstände aus Ton, Steingut, Eisen, Porzellan und Glas sind zu sehen.Im Archiv des Hauses werden Interviews von Zeitzeugen, Dokumente, Urkunden, Orden, Landkarten, Postkarten, Fotos, Waffen und Zunftzeichen aufbewahrt. Vor allem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit anderen Kultureinrichtungen ist dem vorarlberg museum ein Anliegen. Kulturvermittler des Hauses bieten Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen thematische Führungen mit kreativem Arbeiten an.Einmal pro Monat können Kinder geführt an einem Sonntagnachmittag auf Entdeckungsreise durch die Museenlandschaft gehen. Samstags und in den Ferien sind die Workshops für Kinder gerne besucht.
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Sehenswürdigkeiten

Künstlerhaus Palais Thurn & Taxis

Bregenz, Bregenzerwald

Das Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis liegt in der Hauptstadt des Landes Vorarlberg, Bregenz, in Österreich. Es dient als Ausstellungshaus der Berufsvereinigung bildender Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs und ist zudem deren Sitz und Verwaltungszentrum.Geschichte und Gegenwart
Die Gründerzeitvilla, die heute als Künstlerhaus dient, wurde im Jahr 1848 erbaut und 1887 von Gustav Prinz von und zu Thurn und Taxis mitsamt des umliegenden Parks gekauft. Dieser veräußerte den Besitz wiederum 1915 an die Stadt Bregenz. Nach den Kriegswirren und der Wiedererrichtung einer Ordnung wurde das Gelände mit Haus im Jahr 1953 der Berufsvereinigung der bildenden Künstlerinnen und Künstler Vorarlberg zugesprochen, so dass dem herrlichen Park eine Umwidmung in einen Friedhof erspart geblieben ist.1983/84 erfolgte im Auftrag des Lands Vorarlberg durch die Architekten Hans Purin und Heinz Wagner ein Umbau des Gebäudes zum Ausstellungshaus für die Berufsvereinigung. Das Nebengebäude dient als Bibliothek, Sekretariat und Verwaltungsgebäude.Ausstellungen und Drumherum
Alljährlich findet die Sommerausstellung des Bregenzer Kunstvereins im Palais Thurn & Taxis statt, was gleichzeitig eines der großen Events im kulturellen Jahreskalender der Stadt ist. Ansonsten zeigen Mitglieder der Berufsvereinigung auch rund um das Jahr ihre Werke, so dass sich ein Besuch im Prinzip immer lohnt. Auch die Atmosphäre im Haus und die Tatsache, dass meist Künstler zugegen sind, macht einen Abstecher besonders interessant.Der Park zählt zu den bedeutendsten Gartenanlagen in Österreich und steht bereits seit 1929 unter Denkmalschutz. Neben der Insel Mainau zählt er zu den schönsten Park- und Gartenanlagen am Bodensee und ist daher immer einen Besuch wert: Nach der Besichtigung des Künstlerhauses kann man den Park durchwandeln und danach mit einer Fähre auf die Insel Mainau fahren: Ein herrlicher Tag am wunderschönen Bodensee.
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Sehenswürdigkeiten

Pfänderbahn Museum

Bregenz, Bregenzerwald

Das Pfänderbahn Museum in Bregenz befindet sich in der Talstation der Zahnradbahn am Fuße des Pfänders und bietet Einblicke in die Geschichte der Seilbahn. Vor der Talstation befindet sich eine Bushaltestelle und die ist vom Bregenzer Bahnhof mit dem Stadtbus der Linie 1 zu erreichen. Bei einer Gondelfahrt und klarem Wetter reicht der Blick über den Bodensee bis nach Konstanz.Geschichte der Pfänderbahn
{{gallery_1}} Die Planungen zur Pfänderbahn, der die Talstadt Bregenz mit dem Pfänder-Gipfel verbinden sollte, wurde im Jahr 1911 gefertigt, nach dem Vorbild der "Kohlererbahn" in Bozen. Aufgrund des Ersten Weltkriegs konnten die Planungen nicht realisiert werden und so dauerte es bis 1927, bis die dritte Seilschwebebahn Österreichs ihre Pforten öffnete.Nur fünf Jahre später verbuchten die Seilbahnbetreiber mehr als eine Millionen Fahrgäste. Mitte der 1990er Jahre werden wesentliche Strukturmaßnahmen vorangetrieben, die Anfang der 2000er Jahre zum Abschluss kommen. Dazu gehören auch die zuletzt eingesetzten beheizbaren Isolierfenster. Im Monat befördert die Seilbahn etwas mehr 100.000 Personen.In der Ausstellung werden drei Aspekte beleuchtet: Natur, das Unternehmen Pfänderbahn und die Technik. Im Museum sind Elemente der Seilbahn ausgestellt, dazu erhalten Besucher ausführliche geschichtliche Informationen. Zudem gewähren die Betreiber einen Einblick in die Seilbahntechnik und Strukturmaßnahmen in der natürlichen Umgebung.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Mariahilf

Bregenz, Bregenzerwald

Die Pfarrkirche Mariahilf ist ein römisch-katholisches Gotteshaus, das in Bregenz im Stadtteil Rieden-Vorkloster gelegen ist. Das zum Dekanat Bregenz der Diözese Feldkirch gehörige Bauwerk befindet sich heute unter Denkmalschutz.Erste Entwürfe für das Gotteshaus entstanden ab dem Jahr 1907 durch Initiative der Architekten Georg Baumeister sowie Willibald Braun. Ab 1921 setzte der Architekt Clemens Holzmeister diese Pläne in die Tat um und ließ die Pfarrkirche von 1925 bis 1931 erbauen. Zu Beginn der 1930er Jahre wurde der Prachtbau als Kirche geweiht. Umfangreiche Restaurierungsarbeiten nahm Architekt Hans Purin ab 1980 vor.Eine Heldendankkirche aus dem Ersten Weltkrieg
Heute ist die Pfarrkirche Mariahilf eine bekannte Heldendankkirche, die einen zentralen Kirchenraum mit Seitenkapellen, einem Chor, einem mehrgeschossigen Turm, einem Vorhof als Atrium und Kaplanhaus vereint.{{gallery_1}} Besondere Details wie ein Relief des Heiligen Michael oder das Deckenfresko der "Schutzmantelmadonna mit Dreifaltigkeit für Soldaten und Verwundete" verleihen dem Gotteshaus sein markantes Erscheinungsbild. Weitere Ausstattungsmerkmale wie ein Altar mit Baldachinenaufbau und eine Pietà aus dem 17. Jahrhundert runden den Kirchenkomplex ab.Von außen fällt der in Pagodenform gebaute Kirchturm ins Auge. Einzigartig ist die Kombination aus den Zweckbauten des Pfarr- und Gemeindehauses sowie der sakralen Räumlichkeit zu einem Komplex.Die in der Pfarrkirche Mariahilf in Bregenz befindliche Orgel ist ein Werk der Orgelbaufirma Gebrüder Mayer aus dem Jahr 1931. Besonderheiten wie das romantische Orgelkonzept nach den Vorstellungen der Elsässer Orgelreform sowie 38 Register auf zwei Manualwerken zeichnen das Instrument aus.
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Essen & Trinken

Fredis Käslädele

Bregenz, Bregenzerwald

Auszeichnung "Bestes Käsegeschäft"
Das "Käslädele" wurde 1982 von Fredi Binder und seiner Frau im Herzen von Bregenz eröffnet. Seitdem ist es bis weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt. Neben sämtlichen Auszeichnungen (Käsekaiser, Goldene Waage, Deutscher Milchmarketing-Preis, etc.) darf sich Herr Binder, laut dem Genussguide 2010, nun auch Besitzer des "Besten Käsegeschäftes" nennen.Käse, soviel das Herz begehrt
Das Angebot ist wirklich bemerkenswert und neben etlichen Käsesorten aus Österreich gibt es auch Käse aus der Schweiz, Italien, Spanien und Frankreich. Auch die hausgemachten Marmeladen und Senfsaucen sind außergewöhnlich, so werden zum Beispiel Erdbeer-Chili-, Ingwer-Apfel- oder Kastanienmarmelade und Feigen-, Ananas-Curry- oder Aprikosensenf hergestellt. Ein Muss für alle Delikatessen-Liebhaber!
Kontakt zur Ferienregion

Tourismusbüro Sulzberg
Dorf 1
6934 Sulzberg
Österreich
Tel.: +43 5516 221310