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Schönwetter Tipps in Südtirol

Ausflüge in Südtirols Süden
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Ausflüge in Ratschings-Jaufen
Ausflüge im Ultental

in Südtirol

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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

360° Aussichtsplattformen Ratschings - "Fuchssee", "Enzianjoch" und "T

Ratschings, Südtirol

360° Panoramarundblick in Ratschings-JaufenDie Ferienregion Ratschings-Jaufen in Südtirol begeistert mit mehreren 360°-Panoramaplattformen, die atemberaubende Rundumblicke auf die Alpenlandschaft bieten. Ob auf dem Enzianjoch, am Fuchssee, am Telferberg oder in der Pfeifer-Huisile-Schlucht – jede Plattform bietet einzigartige Ausblicke und ist ein lohnendes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber.Enzianjoch – Panorama auf 2.063 MeternDie Aussichtsplattform am Enzianjoch liegt auf 2.063 m Höhe und bietet einen spektakulären 360°-Rundumblick. Markierungen zeigen die Richtungen zu umliegenden Berggipfeln und Metropolen, was die Orientierung erleichtert. Erreichbar ist die Plattform über die Bergbahn Ratschings und anschließend zu Fuß auf dem Weg Nr. 13b oder ab der Römerkehre an der Jaufenpassstraße in Richtung Rinnersattel.Fuchssee – Naturerlebnis in der Ridnauner AlmenweltInmitten der Ridnauner Almenwelt befindet sich die Panoramaplattform am Fuchssee. Erreichen könnt ihr die neue 360°-Panoramaplattform mit Blick auf die umliegende Berglandschaft über verschiedene Wanderwege auf die Ridnauner Almen. Am besten ihr startet bei der Höfergruppe Entholz in Gasse. Vom Parkplatz beim Hotel Taljörgele geht es auf Weg Nr. 24A zur Joggelalm. Wandert ihr weiter in Richtung Valtiglalm, erreicht iher auf halber Strecke den kleinen Fuchsee inklusiver der neu aufgestellten Aussichtsplattform dort. Andersherum, von Valtiglalm Richtung Joggelealm könnt ihr natürlich auch wandern. Die Plattform ist von Mai bis Oktober zugänglich.Telferberg – Ganzjähriger AussichtspunktDie Panoramaplattform am Telferberg bietet spektakuläre Aussichten und atemberaubende Fernblicke. Wie bei den anderen Plattformen sind die wichtigsten Berggipfel und Gebirgsgruppen sowie Metropolen exakt in Blickrichtung abgebildet, was die Orientierung erleichtert. Die Plattform ist ganzjährig zugänglich. Um zur Aussichtsplattform Telferberg zu gelangen, nehmt ihr den Weg Nr. 5 von Obertelfes zur Freundalm. Dann folgt ihr dem Ridnauner Höhenweg Richtung Rosskopf. Alternativ führt der Weg von der Umlaufbahn Rosskopf linkerhand des Ridnauner Höhenwegs ebenfalls zum Rundpanoramapult. Pfeifer-Huisile-Schlucht – Tiefblick in die SchluchtDie Aussichtsplattform in der Pfeifer-Huisile-Schlucht ermöglicht einen beeindruckenden Blick auf zwei imposante Wasserfälle. Von der 12 m langen Plattform blickt man 85 Meter in die Tiefe, wo der Ratschinger Bach ins Tal stürzt. Die Schlucht ist nach dem Hexenmeister Pfeifer Huisile benannt, der um 1625 im Weiler Flading geboren wurde.
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Acquafun Alpin-Erlebnisbad

Innichen, Südtirol

Das Acquafun Alpin-Erlebnisbad ist ein Pool- und Wellnessbad am Ortsrand von Innichen. Das Indoor-Erlebnisbad hat mehrere Becken - auch für kleine Kinder - sowie eine spiralförmige Wasserrutsche. Eine familienfreundliche Gastronomie, die Relax- und Saunawelt sowie Erholungsbereiche, von denen die Besucher auf das Alpenpanorama des Haunold-Massivs blicken, runden das Angebot ab.Badespaß für alle AltersgruppenHerzstück des Acquafun Alpin-Erlebnisbads ist der große Indoor-Poolbereich mit 31 °C warmen Wasser. Nicht nur Kinder sausen die 75 m lange Wasserrutsche hinab oder freuen sich über Wasserkanone und Wasserfall. Licht- und Lasereffekte runden das Badeabenteuer ab.Die Allerjüngsten können im Babybecken planschen. Entdeckungsfreudige Kinder "erobern" die Badeinsel mit Wasserfontänen oder toben im Kinderpool. Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene werden ebenfalls angeboten. Wer in Ruhe einige Bahnen schwimmen möchte, nutzt das großzügig gestaltete 25-Meter-Becken oder stärkt seine Kondition beim Schwimmen "gegen den Strom" im Strömungskanal.Erholung, Entspannung und GenussIn der Alpinen Saunawelt entspannen die Besucher in Bio- und finnischer Sauna, im Dampf-, Kräuter- oder Kneippbad oder in der Infrarotsauna. Verspannte Muskeln werden bei der Hydromassage im Whirlpool wieder locker. Vom Ruheraum aus fällt der Blick auf die Dolomitengipfel. An der Vitalbar gibt es gesunde Erfrischungen für die Wellnessgäste.Im Sommer lockt die große Liegewiese zu einem ruhigen Sonnenbad oder zu einer Partie auf dem feinsandigen Beachvolleyballfeld. Die Kinder können sich hier zum Beispiel auf der kleinen Rutsche und Schaukel oder zeitweise auf einer Hüpfburg austoben. Für Stärkung sorgen die Pizzeria und das Restaurant mit Poolblick.
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Acquarena Brixen

Brixen, Südtirol

Auf einer Fläche von 12.000 m² können Besucher nach Herzenslust schwimmen, rutschen, Fitness betreiben, sich massieren lassen oder saunieren. An 365 Tagen im Jahr hat die Acquarena mitten in Brixen ihre Pforten geöffnet.Schwimmspaß bei jedem WetterHallenbadDas Hallenbad hat eine Wasserfläche von 1.000 m² und vier Becken. Es gibt einen Whirlpool und einen Solepool mit Massagedüsen. Beide Pools sind 34 bzw. 36 °C warm und bieten optimale Entspannung. Für Schwimmbegeisterte steht das 25 m lange Sportbecken zum Training zur Verfügung. Im Funbecken haben nicht nur Kinder Spaß: Hier gibt es einen Strömungskanal und eine 64 m lange Riesenrutsche. Wer relaxen möchte, sollte sich einen Platz auf der Ruheterrasse suchen. Von hier aus kann man das gesamte Schwimmbad überblicken.FreibadDer Außenbereich der Acquarena verfügt über ein großes Olympiabecken, das 50 m lang ist. Außerdem gibt es einen 3 Meter- und einen 5 Meter-Sprungturm. Auch draußen gibt es ein Funbecken mit einem Strömungskanal und einer 77 m-Rutsche. Zum Sonnenbaden gibt es viele Liegewiesen. Für Aktive gibt es zudem Beachvolleyballplätze.Bodywell - Wellness & FitnessIm Fitnessbereich trainieren die Besucher nach einer gezielten Körperanalyse mit einem Personal Trainer, der sie an den Geräten unterstützt. Aber auch Einzel- oder Gruppentraining ist möglich.Neben dem Training kann man in der Acquarena auch sehr gut entspannen. Es werden hier verschiedene Massagen und Bäder angeboten, die dem Wohlbefinden und der Entschlackung dienen. Auch Kosmetikbehandlungen sind buchbar.SaunaweltDie Saunawelt der Acquarena bietet verschiedenste Saunen auf einer Fläche von 1.200 m². Es gibt eine finnische, eine Bio- und eine Kräutersauna. Zusätzlich kann man die Thalassokabine, die Blocksauna und das Dampfbad "Vulcano" besuchen. Besonderes Highlight ist die Panoramasauna, aus der man einen tollen Blick auf die Landschaft in der Umgebung.
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Alpine Straße der Romanik

Mals, Südtirol

Die Alpine Straße der Romanik - Stiegen zum HimmelZwischen dem Schweizer Engadin und dem Südtiroler Vinschgau erstreckt sich die Alpine Straße der Romanik - die sogenannten "Stiegen zum Himmel". Hierbei handelt es sich um eine Perlenkette mittelalterlicher Bau- und Sakralkunst innerhalb eines grenzübergreifenden Wander- und Kulturprojekts.Das Erfassen der Bauwerke nach dem architektonischen Schwerpunkt der Romanik sollte dafür sorgen, dass auch weniger touristisch bekannte Bauwerke nicht in Vergessenheit geraten. So kann man auf der alpinen Straße der Romanik allein in der Kulturregion Vinschgau diverse Burgen, Schlösser, Klöster, aber eben auch kleinere Kapellen, Dörfchen und Städtchen, die vorwiegend romanisch geprägt sind, erlaufen, erwandern und erfahren.Spannendes KulturerlebnisAuf der Kulturreiseroute begegnen dem Wanderer vorwiegend Sakralbauten aus der Zeit der Früh- und Hochromanik, aber auch Burgen, die kleinere oder größere Geheimnisse bereit halten. Eine von ihnen ist Hocheppan, wo ein Fresko in der Kapelle den ersten Knödel der Welt darstellt. Ebenfalls zur Straße der Romanik gehören das Benediktinerstift Marienberg oberhalb Burgeis und die St.-Benedikt-Kirche in Mals. Als ältester Sakralbau der Route gilt St.-Johann-Kirche in Prad am Stilfserjoch.Die Straße der Romanik mit ihren karolingischen und romanischen Kleinodien befindet sich im Siedlungsgebiet der Rätier und im Zentrum der Macht Karls des Großen. So zahlreich sakrale Bauten vertreten sein mögen, der kulturhungrige Wanderer findet auch eher profane Ausflugsorte wie die Stadt Glurns, das Schloss Tirol in Dorf Tirol und den Fröhlichsturm in Mals.Wie der Name "Stiegen zum Himmel" schon sagt, geht es zuweilen bergauf und bergab - manche der Kulturstätten können nur zu Fuß besucht werden.
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Ansitz Mühlrain

Latsch, Südtirol

Der barocke Ansitz Mühlrain liegt in der knapp 5.200 Einwohner zählenden Gemeinde Latsch im Vinschgau. Sie steht am westlichen Ortsende des idyllischen Örtchens Richtung Reschenpass. Das Anwesen ist der ehemalige Stammsitz der Herren von Latsch. Von der Vielzahl bemerkenswerter Sehenswürdigkeiten ist dieses Anwesen, zu dem auch die ebenfalls barocke Kapelle St. Anna gehört, eine der bedeutendsten. Er beeindruckt sowohl mit seiner äußeren Erscheinung als auch seinem Innern.GeschichtlichesIm Jahre 1580 erwarb Graf Kleinhans, ein Feldhauptmann in Spanien den Ansitz Mühlrain. Zu dieser Zeit erhielt dieser stattliche Bau, der aufgrund seiner rötlichen Fassade bzw. deren Rötelzeichnungen auch "Rotes Schloss genannt wird, seine heutige Form. Ab dem Jahr 1619 nannte sich die Familie Kleinhans von Mühlrain. Erbaut wurde sie im 17. Jahrhundert neben dem Ansitz von der Familie Kleinhans. Von 1772 bis 1820 befand sich das Anwesen im Besitz der Familie Froschauer.Ein beeindruckender BauDer Ansitz Mühlrain ist ein stattlicher Viereckbau mit zwei schmucken polygonalen Eckerkern und regelmäßigen Fensterreihen. Besonders auffällig sind die schmückenden Stuckarbeiten und Wandmalereien in Grisailletechnik (Grau in Grau) an der Außenfassade. Zudem befindet sich an der Fassade ein Getäfel, auf dem das Baujahr 1580 zu sehen ist. Im Innern des Anwesens befinden sich sehenswerte Holz- und Stuckdecken jeweils aus dem 18. Jahrhundert.Die Kapelle der Heiligen AnnaEin besonderes Highlight ist die St.-Anna-Kapelle, die Bestandteil des Ansitzes Mühlrain ist. Über ihrem Portal thront die Wessobrunner Madonna im Rosenkranz von dem Barockbildhauer Gregor Schwenzengast. Im sogenannten Volutengiebel, einer für den Barock und die Renaissance typischen Giebelform, ist ein weißes Marmorrelief der Maria Immaculata in Blattrahmung zu sehen. Das Rundbogenportal dieser prächtigen kleinen Kapelle wird auf beiden Seiten von drei Säulen flankiert. Das Innere besticht mit einem Altarraum mit bewegtem Gebälk und vier Säulen sowie einem Altar und einer Holzskulptur aus dem 17. Jahrhundert. Zusammen mit der stilgleichen Kapelle St. Anna ergibt der Ansitz Mühlrain ein harmonisches Gesamtbild.Da sich das Anwesen in Privatbesitz befindet, kann es nur von außen besichtigt werden.

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Archaikweg im Vinschgau

Prad am Stilfserjoch, Südtirol

Der Archaikweg ist ein recht geschichtsträchtiger Wanderweg, der sich im Südtiroler Nationalpark Stilfserjoch befindet. Dieser Wanderweg führt von Prad nach Stilfs, überwiegend folgt dieser dem alten Karren- und Säumerweg, der auch als Wormisionssteig bekannt ist und jahrhundertelang als Übergang vom Etschtal übers Stilfser Joch ins Veltin genutzt wurde. Noch heute lassen sich an einigen Stellen im Felsgrund Spuren der Karren erkennen. Weshalb dieser Weg auch besonders für Wanderer ein Highlight ist, die sich für Geschichte und Kultur interessieren.Wanderung von Prad nach StilfsDer Startpunkt des Archaikwegs ist an einer Tafel, die das Symbol des Steinadlers trägt und die Wanderer darauf aufmerksam macht, dass man sich in einem der größten Naturschutzgebiete Europas, dem Nationalpark Stilfserjoch befindet. Dieses Gebiet erstreckt sich über vier italienische Provinzen. So befindet sich in diesem Nationalpark das gesamte Gebiet des Ortler-Cevedale, das im Süden an Adamello, den Regionalpark der Lombardei, und im Nordwesten an den Schweizer Nationalpark Engadin grenzt.Der Archaikweg im Vinschgau ist ein Saumpfad, der an einem schattigen Hang verläuft. An mehreren markanten Punkten wurden Informationstafeln aufgestellt, die die Wanderer auf historische, geologische und biologische Besonderheiten aufmerksam machen sollen, die sonst nicht erkannt oder gesehen werden. Auf dem Archaikweg eröffnen sich dem Wanderer sehr schöne Ausblicke, wie zum Beispiel auf die Ortschaft Stilfs, die Tiefe des Suldener Tals und dem Gipfel des Ortlers. Nun geht es weiter nach Stilfs, dieses Dorf gehörte einst zu den ärmsten Dörfern dieser Gegend, doch heute ist in der Ortschaft, die an einem steilen Hang und vom Hochwasser des Suldenbaches geschützt liegt, nichts mehr zu spüren.Technische Daten zum ArchaikwegBis zum Anschlussweg, der sich unterhalb von Stilfs befindet, wird eine Gesamtgehzeit von 2,5 Stunden zurückgelegt. Der absolute Höhenunterschied wird mit 541 Metern angegeben. Die Anstieg-und Abstiegsleistung des Archaikwegs im Vinschgau wird auf ca. 600 - 700 m geschätzt. Der Wanderweg ist gut markiert, da er aber durch eine Zone führt, die vom Steinschlag gefährdet ist, ist die Nutzung des Wegs auch vom Wetter abhängig.
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Balneum Sterzing

Sterzing, Südtirol

Ein Ausflugstipp sowohl für gutes als auch für schlechtes Wetter ist das "Balneum" in Sterzing. Neben dem HallenFreibad gibt es hier einen großen Sauna- und Beautybereich.Schwimmen im HallenFreibad{{gallery_1}} Im Hallenbad des Balneums gibt es ein großes Sportbecken, in dem man seine Runden ziehen kann.Nach dem anstrengenden Schwimmtraining können sich die Besucher im Relaxbecken auf einer der Massageliegen entspannen. Auch der Whirlpool lädt zum Erholen ein. Ein weiteres Highlight im Hallenbad ist der Strömungskanal.Im Freibad befinden sich zwei große Außenbecken. Kinder können sich in einem der beiden Baby- und Kleinkinderbecken amüsieren. Zum Sonnenbaden können sich die Besucher auf eine der Grünflächen legen.Sauna & Beauty im BalneumIm Balneum gibt es im Innenbereich eine Kräuter- und eine Bio-Steinsauna. Außerdem gibt es ein 50 °C warmes Kristallbad und eine Abkühlungsgrotte. Zum Entspannen laden der Kaminraum mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und die Saft-Theke ein.Entspannen im Heutraum © Balneum SterzingVom nebenan gelegenen Ruheraum gelangt man zum einen zum Heu- und Wellentraum und zum anderen in den Beauty-Bereich "Iduna", wo man verschiedenste Behandlungen und Massagen buchen kann. Durch die Panoramascheibe des Ruheraums hat man eine gute Sicht auf das Freigelände der Sauna.Im Außenbereich befinden sich die finnische Außensauna, das kalte Tauchbecken und der Hot-Whirlpool. Auf der großzügigen Liegeterrasse können sich die Besucher noch einmal optimal entspannen.
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Barfußweg in Innerratschings

Ratschings, Südtirol

Kneippanlage & Barfußweg Ratschings – Natur erleben und Gesundheit fördernInmitten der idyllischen Berglandschaft Südtirols, am Eingang des Ratschingstals, erwartet Besucher eine besondere Kombination aus Gesundheitsförderung und Naturerlebnis: Die öffentlich zugängliche Kneippanlage Ratschings und der angrenzende Barfußweg bieten eine wohltuende Auszeit für Körper und Geist. Ideal gelegen, lassen sich beide Stationen gut in eine Wanderung oder einen Familienausflug integrieren – und vermitteln auf einfache Weise die gesundheitsfördernden Prinzipien nach Sebastian Kneipp.Kneippanlage Ratschings – Tradition trifft NaturNach den Prinzipien der Kneipp-Therapie fördert die Anlage Kreislauf, Durchblutung und das allgemeine Wohlbefinden. Das Kneippbecken ermöglicht das klassische Wassertreten, während ein Kneippbrunnen für Armgüsse mit frischem Quellwasser zur Verfügung steht. Informationstafeln vor Ort geben Einblicke in die Anwendungen und deren gesundheitlichen Nutzen.In den Sommermonaten Juli und August werden mittwochs kostenlose Schnuppernachmittage angeboten. Eine geschulte Kneipptrainerin begleitet die Besucher durch die Anwendungen und gibt praktische Tipps zur Umsetzung im Alltag.Barfußweg Ratschings – Gehen mit GefühlDirekt neben der Kneippanlage befindet sich der rund 400 Meter lange Barfußweg. Hier heißt es im wahrsten Sinne des Wortes “die Natur fühlen”. Der Barfußweg führt über verschiedene Untergründe wie Gras, Ratschingser Marmor, Sand, Kieselsteine und Holz in allen Variationen. Der natürliche Waldboden ist ebenfalls Teil des Weges, der mit nackten Füßen erlebt werden kann. Das Gehen ohne Schuhe stärkt die Fußmuskulatur, regt die Reflexzonen an und fördert die Balance. Ein Abschnitt im Ratschinger Bach ergänzt das Erlebnis durch den Kontrast von kaltem Wasser und warmem Gestein.Lage & AnfahrtStandort: Nähe Pulvererhof, RatschingstalBeste Zeit für den Besuch: Mai bis SeptemberAnfahrt: Ab Sterzing Richtung Ratschings, rund 1 km nach dem Hotel Larchhof rechts zum Parkplatz beim PulvererhofÖffentliche Anreise: Mit der Buslinie 319 bis Hotel Larchhof, anschließend rund 2 km zu Fuß
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Becherhaus Ratschings

Ratschings, Südtirol

Das Wolkenschloss in RatschingsAuf 3.195 Metern erwartet euch Südtirols höchstgelegene Schutzhütte. An der Südseite der Stubaier Alpen liegt das Becherhaus, das den passenden Beinamen “Wolkenschloss” trägt. Erbaut im Jahr 1894 vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein, blickt das Becherhaus auf eine lange Geschichte und mehrere umfassende Renovierungen zurück. Die letzten Umbauarbeiten – durchgeführt auf der wohl höchsten Baustelle Südtirols – wurden im Sommer 2021 erfolgreich abgeschlossen.Historie: Vom Kaiserin-Elisabeth-Schutzhaus zum BecherhausDer ursprüngliche Bau dauerte vom März bis August 1894. Dabei wurden rund 25 Tonnen Material vom Talort Maiern bis zum Gipfel transportiert – eine logistische Meisterleistung. Noch im selben Jahr wurde die Hütte als "Kaiserin-Elisabeth-Schutzhaus" eröffnet, erhielt jedoch später den heutigen Namen. Bis heute erhalten geblieben ist die kleine Kapelle "Maria im Schnee", die neben der Hütte steht und besichtigt werden kann.Komfort in extremer HöheTrotz der extremen Lage bietet das Becherhaus erstaunlich viel Komfort:Fließendes WasserWarme Mahlzeiten in der urigen StubePlatz für bis zu 100 ÜbernachtungsgästeModerne Brandschutzsysteme, Stromversorgung und technische AnlagenDie Schutzhütte ist jährlich von Ende Juni bis Mitte September bewirtschaftet und ein beliebtes Ziel für hochalpine Tourengeher.Umgeben von den Giganten der Stubaier AlpenRund um das Becherhaus liegen einige der bekanntesten Dreitausender der Region, darunter:Wilder Freiger (3.418 m)Zuckerhütl (3.505 m)Sonklarspitze (3.463 m)Botzer (3.250 m)Die Hütte ist somit auch ein hervorragender Ausgangspunkt für anspruchsvolle Gipfeltouren im Hochgebirge.Der Aufstieg zum BecherhausDer Zustieg beginnt am Talschluss von Ridnaun und führt über die Aglsbodenalm zur Grohmannhütte und weiter zur Teplitzer Hütte. Von dort geht es am malerischen Vogelhüttensee vorbei, dem markierten Steig Nr. 9 folgend. Der Weg führt über große Steinblöcke, gut abgesicherte Passagen mit Drahtseilen und Trittbügeln sowie eine Moräne – bis unter die steilen Becherfelsen. Das letzte Stück verlangt nochmals Kraft: In engen Serpentinen geht es steil hinauf bis zur Hütte.Wichtig: Der Aufstieg erfordert Bergerfahrung, Trittsicherheit und alpine Ausrüstung. Der Abstieg erfolgt über denselben Weg.
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Bergerlebniswelt Ratschings-Jaufen

Ratschings, Südtirol

BergerlebnisWelt Ratschings-Jaufen – Natur, Spiel & Abenteuer in SüdtirolDie BergerlebnisWelt Ratschings-Jaufen ist mehr als nur ein Themenweg – sie ist ein liebevoll gestalteter Erlebnispark mitten in der beeindruckenden Naturkulisse der Südtiroler Alpen. Ideal für Familien, Naturliebhaber und alle, die das Wandern mit Spaß und Entdecken verbinden wollen. Hier treffen lehrreiche Themenstationen, spielerisches Lernen und atemberaubende Ausblicke aufeinander – ein Ausflugsziel, das man nicht verpassen sollte!Abenteuer und Naturgenuss für die ganze FamilieDer Einstieg in die BergerlebnisWelt beginnt direkt an der Bergstation der Panorama-Kabinenbahn Ratschings-Jaufen, die von Ratschings im Wipptal bequem erreichbar ist. Von dort führt ein rund 45-minütiger Rundweg, der vollständig kinderwagentauglich ist, durch eine abwechslungsreiche Erlebnislandschaft – und das bei freier Zugänglichkeit.An über einem Dutzend interaktiver Stationen wie der „MurmeltierWelt“, der „KlangWelt“ oder dem „ErlebnisWald“ können Kinder spielerisch die Natur erforschen. Balancierpfade, Wasserspiele und kreative Kletterelemente sorgen für Action und Abwechslung. Dabei kommt auch das Lernen nicht zu kurz: Infotafeln erklären kindgerecht die Tier- und Pflanzenwelt der Region.Highlights der BergerlebnisWelt:Kreative Spielstationen mit Wasserspaß, Baumskulpturen, Klanginstallationen, Riesenrutsche & HolzkugelbahnFlauschige Tiere im StreichelzooTraumhafte Aussichtspunkte mit Panoramablick auf das Jaufental und die umliegenden AlpenIdeal für Kinder & Familien, da kinderwagentauglich und kostenlosBequeme Auffahrt mit der Kabinenbahn Ratschings-JaufenNaturnahes Erlebnis mit pädagogischem MehrwertWer nach dem Erlebnisweg noch mehr Bewegung sucht, findet im Wandergebiet Ratschings-Jaufen zahlreiche Routen für jedes Niveau – von gemütlich bis sportlich. Besonders lohnend ist eine Einkehr in eine der bewirtschafteten Almhütten, die mit Südtiroler Spezialitäten verwöhnen.Unser TippPlane die BergerlebnisWelt als Halbtagesausflug für die ganze Familie ein – am besten bei schönem Wetter. Die Erlebniswelt ist von Juni bis Oktober täglich geöffnet, der Eintritt ist frei. Nur die Auffahrt mit der Kabinenbahn ist kostenpflichtig, lohnt sich aber in jedem Fall.
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Birkenkofel

Toblach, Südtirol

Der Birkenkofel (oder Croda dei Baranci) ist ein Berg in den Sextner Dolomiten und bildet gemeinsam mit dem Unterebenkofel, dem Mitterebenkofel und dem Hochebenkofel ein riesiges Massiv, das durch Grate verbunden ist. Im Norden grenzt der Birkenkofel an das Birkental, im Süden an das Hängenalpltal, im Osten an das Innerfeldtal und im Westen an das Höhlensteintal. Die Erstbesteigung des Bergs erfolgte im Jahr 1880 durch Ludwig Grünwald, der von Santo Siorpaes geführt wurde.{{gallery_1}} Wandern in faszinierender BergweltWer etwas Klettererfahrung mitbringt, kann im Innerfeldtal bei Sexten eine ziemlich anspruchsvolle Bergtour starten, wobei man von dort aus zunächst zur Dreischusterhütte bzw. weiter zum Schwarzboden gelangt. Über einen steilen Schutthang geht es dann weiter zur Lückelescharte, von wo aus ein Steig über Felsstufen hinaufführt.Anschließend erreichen die Wanderer den Gipfel des Hochebenkofels, bevor es dann weiter zum Birkenkofel auf 2.922 Metern geht. Von hier aus genießt man einen grandiosen Ausblick auf die umliegenden Berge wie zum Beispiel den Hochgall, den Großvenediger bzw. den Großglockner.Großer HöhenunterschiedDie Bergtour ist aufgrund des enormen Höhenunterschieds sehr anspruchsvoll und nur für Wanderer geeignet, die über eine entsprechende Ausdauer, Trittfestigkeit bzw. auch über etwas Klettererfahrung verfügen. Weniger Geübte können aber bis zur Lückelescharte aufsteigen, wobei man dafür eine Gesamtzeit von etwa 5,5 Stunden einplanen sollte, während ein Aufstieg zum Birkenkofel zwischen sieben und acht Stunden dauert.
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Bletterbachschlucht

Aldein - Radein, Südtirol

Am Fuße des 2.317 m hohen Weißhorns befindet sich die Bletterbachschlucht. Sie entstand in der Eiszeit vor ca. 15.000 Jahren, ist 8 km lang und 400 m tief.Der Grand Canyon SüdtirolsEr wird durch den Bletterbach gebildet, der Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten ist. Die Schlucht wird auch als "Grand Canyon Südtirols" bezeichnet und ist nicht nur als berühmtes Fotomotiv, sondern auch für ihre zahlreichen Fossilienfunde bekannt.Wandern zur Bletterbachschlucht{{gallery_1}} Die Wanderung durch die Schlucht startet am Besucherzentrum des Geoparcs in Aldein. Zunächst gelangt man über den Weg Nummer 3 durch den Wald in die Taubenleck-Schlucht. Von hier aus verläuft der Geo-Weg entlang des Bletterbachs bis zur Aussichtsplattform am Jägersteig beim Butterloch-Wasserfall.Danach geht es weiter zur Görz, einem Felsenkessel am Weißhorn, in dem die Bletterbachschlucht liegt. Hier kann man die verschiedenen Gesteinsschichten des Naturdenkmals ganz genau ansehen, wie z. B. den Bozner Quarzprophyr oder den Grödner Sandstein.Entlang des Geo-Wegs und auch des Waldlehrpfads, der als Rundwanderung vom Besucherzentrum über die Laneralm und zurück führt, stehen Schautafeln, die den Besuchern geologische Geschichte, Flora und Fauna des Gebiets erläutern.Bei einer Wanderung durch die Bletterbachschlucht sollten die Besucher festes Schuhwerk tragen. Des Weiteren besteht Helmpflicht - die Helme kann man im Besucherzentrum des Geoparcs ausleihen.Besucherzentrum und MuseumSowohl das Besucherzentrum Aldein als auch das GEOMuseum Radein informieren die Besucher ganz genau über die Bletterbachschlucht. Neben Schautafeln gibt es viele fossile Funde aus der Schlucht wie Muscheln, versteinerte Fische oder Pflanzen.

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Burg Hauenstein

Seis am Schlern, Südtirol

Die Ruine der stolzen Burg Hauenstein erhebt sich vor einem mächtigen Bergmassiv inmitten des Hauensteiner Walds. Sie thront auf einer etwa 20 m hohen Felssäule aus Dolomitgestein, die vor Urzeiten aus der Santnerspitze herausbrach. Dieser Fels fällt zu allen Seiten steil ab. Den mittelalterlichen Weg, der zur Burg führte, versperrt mittlerweile ein riesiger Felsbrocken, der sich von dem Plateau gelöst hat. Heute gelangt man über eine Steintreppe hinauf zur Burgruine. Dank der Unerreichbarkeit der Anlage vor dem Bau der Treppe sind viele Elemente für die Nachwelt erhalten geblieben.Geschichte der BurgBurg Hauenstein wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Bekanntester Besitzer war der spätmittelalterliche Dichter, Minnesänger und Komponist Oswald von Wolkenstein. Dieser nutzte die Burg überwiegend als Nebenwohnsitz. Aufgrund eines Erbfalls gehörte ihm zunächst nur ein Drittel der Burg. Erst später ging die komplette Anlage in seinen alleinigen Besitz über.Im 16. Jahrhundert erwarb Christoph Freiherr von Wolkenstein die Anlage und ließ diese umfassend ausbauen. Der Verfall der Burg begann Anfang des 17. Jahrhunderts. Man vermutet, dass sie ab diesem Zeitpunkt aufgegeben wurde. In den 1970er Jahren wurden anlässlich des 600. Geburtstags des Künstlers Wolkenstein Restaurierungsarbeiten an der Burg vorgenommen, um sie vor dem kompletten Verfall zu schützen.Sehenswerte BurganlageDie Burg bestand einst aus einer zusammenhängenden Anlage mit dazugehörigem Bergfried. Mittlerweile ist die Burg eine Ruine. Der Bergfried ist noch etwa zu einem Drittel erhalten. Ebenfalls zu einem Großteil noch erhalten sind die Mauern der Wohnbauten, mit Tür- und Fensteröffnungen und anderen Elementen.Bei den Restaurierungsarbeiten in den 1970er Jahren wurden im Innern der Kapelle Überreste von Fresken freigelegt, die bei einem Besuch der Burg bestaunt werden können. Zudem fand man bei den Arbeiten verschiedene mittelalterliche Gegenstände, u.a. auch ein Bronzeschwert.Von der Burg bieten sich atemberaubende Ausblicke auf die Ortschaften Seis und Schlern sowie über das malerische Tal und zur imposanten Santnerspitze. Sie ist ohne Beschränkung frei zugänglich.
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Burg Salegg

Seis am Schlern, Südtirol

Inmitten des Hauensteiner Walds ragen die etwas bizarr wirkenden Mauerreste der Ruine der einstigen Burg Salegg gen Himmel. Die ehemalige Höhenburg liegt am Fuße des Schlern auf einer Höhe von 1.219 m nahe der Santnerspitze. Damit liegt sie auf gleicher Höhe wie die etwa 1 km östlich gelegene Ruine Hauenstein. Errichtet auf einem schwarzen Porphyrfelsen, überragen die Ruinen der Burg den Ort Seis am Schlern und die umliegenden Landschaften, mit beeindrucken Aussichten.Entstehung und Verfall der BurgEs wird vermutet, dass die Burg als romanische Kleinburg in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet wurde. Erbauer der Burg waren die Herren von Saleck. Im 13. Jahrhundert waren einige Höfe und eine Kapelle Bestandteil der Burg. Anhand von Mauerresten lässt sich ein Umbau der Anlage im 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Ab dem 17. Jahrhundert verfiel die Burg Salegg zusehends. Altar und Glocke wurden nach Seis in die Kirche Maria-Hilf gebracht. Die Burg geriet in Vergessenheit.Erst im Jahre 2001 wurde bei Sanierungsarbeiten an der Anlage das vorhandene Mauerwerk gesichert. Im Sommer des Folgejahrs wurde sie der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Seit 2006 ist sie über einen interessanten Rundweg, den "Erlebnisweg Oswald von Wolkenstein" zu erreichen und frei zugänglich. Der spätmittelalterliche Dichterkomponist Oswald von Wolkenstein bewohnte einst die naheliegende Burg Hauenstein.Sagenumwobene BurganlageVon der ehemaligen Burg sind noch Reste der Ringmauer mit einem Durchmesser von etwa einem Meter und die Überreste einer Palasmauer erhalten. Wie zu fast allen historischen Bauten und Orten des Schlerngebiets rankt sich auch um die Burg Salegg eine Sage. Danach sollen die Burgen Salegg und Hauenstein durch einen unterirdischen Gang miteinander verbunden gewesen sein. In diesem Gang sollen zahlreiche Schätze aus Gold und Silber aufbewahrt und diese von einer Jungfrau mit goldenem, lockigem Haar bewacht worden sein. Der Sage nach soll jeder, der den unterirdischen Gang betritt und die Jungfrau anspricht, den Geist vertreiben und das Gold sein eigen nennen kann. Allerdings wurde die Existenz eines derartigen unterirdischen Ganges nicht nachgewiesen.
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Burgruine Lichtenberg

Prad am Stilfserjoch, Südtirol

Wo einst die Grafen von Tirol residiertenDer Vinschgau ist eine alt eingesessene Kulturregion im Herzen Südtirols und zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Hier finden sich Weingüter und Wanderwege, dazu der Nationalpark Stilfser Joch, aber auch Bauten wie die Burgruine Lichtenberg, die von der wechselhaften Geschichte der Region zeugen.Trutzfeste gegen das BistumDie Anlage liegt oberhalb des Dorfs und diente einst den Grafen von Tirol in ihren Streitigkeiten mit dem Bistum Chur als Rückzugsort und Ausguck. Denn von hier, von der heute verfallenen Höhenburg aus, konnte der umkämpfte Vinschgau bestens kontrolliert werden. Urkunden, in denen die Anlage erstmals genannt wird, datieren auf das Jahr 1259. Um 1315 ist die Burg dann weiter ausgebaut worden.Das Dorf unterhalb der Burgruine liegt auf rund 900 Metern Seehöhe und nahe des Jakobsweg, weswegen die Region auch für Wanderer, Pilger und Mountainbiker interessant ist. Das Wahrzeichen stellt jedoch die ehemalige Höhenburg dar, eine noch heute beeindruckende Trutzfeste, weswegen der Ort sehr bekannt ist. Allein die Größe der Anlage beeindruckt. Wie auch die Fresken, die 1400 zur Ausstattung des Grafen- und Spähsitzes hinzukamen. Die finden sich heute allerdings größtenteils in Innsbruck im Museum. Lediglich einige wenige verblieben in der Kapelle der Ruine und wurden vor einigen Jahren restauriert. Auf dem benachbarten Hügel befindet sich eine Gedächtniskapelle, die noch aus dem Jahr 1575 stammt.FührungenFührungen finden auf der Burgruine in der Zeit von Mitte/Ende Mai bis Ende September immer mittwochs zwischen 10 und 12 Uhr statt. Eine Voranmeldung beim Tourismusverband ist hierzu erforderlich. Auch ein Rundweg führt vom Dorf aus zur Ruine und wird oft von Wanderern genutzt.
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Drei Zinnen

Sexten, Südtirol

Die Drei Zinnen, das Wahrzeichen der Dolomiten, bestehen aus drei markanten Bergobelisken, die in den Sextner Dolomiten an der Grenze zwischen Südtirol und der italienischen Provinz Belluno liegen. Zu den Drei Zinnen gehören die Kleine Zinne (2.857 m), die Große Zinne (2.999 m) und die Westliche Zinne (2.973 m).Das Areal gehört zum Gemeindegebiet von Toblach, wo sich auch der gleichnamige Naturpark befindet. Im Jahr 2009 wurden die 200 Millionen Jahre alten Felsformationen zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt.Wandern und Klettern bei den Drei ZinnenDer Naturpark Drei Zinnen bietet auf zahlreichen Wanderwegen einen guten Blick auf die weltberühmten Berge der Drei Zinnen und faszinierende Landschaftsbilder. Auf gut beschilderten Wegen können sowohl erfahrene Wanderer als auch Wanderanfänger oder Spaziergänger einen einzigartigen Panoramablick auf die Berge genießen. Im Sommer kann die Auronzohütte ganz in der Nähe der Zinnen auch über eine Mautstraße angefahren werden.Die Drei Zinnen gehören zu den begehrtesten Kletterzielen der Alpen. Seit 1860 bezwingen Kletterer diese bedeutenden Gipfel der Dolomiten. Heute sind zahlreiche Sportkletterrouten erschlossen, die durch ihre verschiedenen Schwierigkeitsstufen viel Abwechslung bieten.Blick auf die Nordwände vom AussichtspunktDer Aussichtspunkt Drei-Zinnen-Blick liegt circa 7 km von Toblach entfernt im Höhlensteintal. Über einen Rad- und Wanderweg erreicht man den Aussichtspunkt, wo an einer Holzplattform Informationstafeln zu Natur, Landschaft und Geschichte der Zinnen zu finden sind. Durch das kostenlose Fernrohr kann man von dort aus die Zinnen betrachten und den Kletterern zu sehen. Die wichtigsten Klettertouren sind an einem nachgebauten Relief eingezeichnet.
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Fernheizkraftwerk Toblach

Toblach, Südtirol

Im Jahr 1995 wurde das Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen gegründet. Gut 1.200 Haushalte werden in den Gemeinden Toblach und Innichen mit Energie aus Biomasse versorgt. Am 25. Juni 2005 eröffnete das Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen einen Schaugang, der Besuchern den Prozess von der Biomasse bis hin zur Stromerzeugung erklärt.{{gallery_1}} In Europa ist es der erste Schaugang dieser Art. Für Schulkinder ist dieser Lehrpfad deshalb besonders geeignet, weil er ihnen den Rohstoff Holz mit seinen vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten erklärt. Erwachsene und Kinder erfahren hier aus kompetenter Hand, wie aus Holzresten und Holzabfall Wärme und Strom gemacht werden.Der Biomasselehrpfad Biomasse-Lehrpfad © Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen Das Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen ist mit dem Naturparkhaus Drei Zinnen durch den einzigartigen Biomasse-Lehrpfad verbunden. Auf dem Lehrpfad erhalten die Besucher Informationen rund um das Thema Wald und Nutzung des Holzes zur Energieerzeugung.Der Weg führt vom Naturparkhaus aus zu einer kleinen Waldlichtung, auf der sich alles rund um das Thema Wald dreht. Gleich neben der Waldwunderwelt ist das Baumdorf. In seinen drei großen "Bäumen" informieren sich die Besucher über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, die der Wald bietet. Auch die erwachsenen Besucher sind überwältigt von der Erkenntnis, die vielseitigen Aufgaben der Wald erfüllt.{{gallery_3}} In der Station des keltischen Baumhoroskops stehen Bäume, die andere Aufgaben haben. Hier sucht sich jeder Besucher aus 21 Lärchenholz-Pfählen "seinen" Geburtstagsbaum aus. Jedem Baum sind Eigenschaften zugeordnet. Interessant und verblüffend ist der Vergleich mit den eigenen, persönlichen Eigenschaften.Sehen - hören - fühlen - verstehenNach dem Besuch des Schaugangs wurde den Besuchern der Werdegang von der Biomasse über Hackschnitzel, die Verbrennung im Heizkraftwerk, die Filtertechnik zur Stromerzeugung und die Weiterleitung des Stroms über das Fernwärmenetz anschaulich vermittelt.FührungenAn Führungen durch das Fernheizkraftwerk kann kostenlos teilgenommen werden. Sie finden in den geöffneten Monaten jeweils mittwochs um 16:00 Uhr statt.
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Fischleintal

Sexten, Südtirol

Das Fischleintal verläuft im Nationalpark Drei Zinnen auf 4,5 Kilometern Länge vom Ortsteil Moos der Gemeinde Sexten bis zur Talschlusshütte. In den Sextner Dolomiten gelegen, gehört es zum Weltnaturerbe der UNESCO. Der imposante Südtiroler Talboden wird vom Fischleinbach durchflossen.{{gallery_1}} Naturschauspiel Sextner SonnenuhrEinen beeindruckenden Blick bietet das italienische Val Fiscalina auf die Sextner Sonnenuhr. Das weltweit einmalige Naturschauspiel besteht aus der Gipfelgruppe von Einser, Zwölfer, Elfer, Zehner und Neuner. Über den Berggipfeln lässt sich anhand des Sonnenstands die tatsächliche Tageszeit in Stunden ablesen. Das außergewöhnliche Phänomen wird deshalb auch als Bergsonnenuhr bezeichnet.Beliebter Ausgangspunkt für WanderungenGeprägt ist das Fischleintal von urigen Almen, dichten Wäldern, markanten Felswänden und farbenfrohen Blumenwiesen. Die besonders reizvolle Blütezeit im Frühsommer beginnt mit einem Teppich aus Krokussen. Ein weitläufiger Lärchenwaldgürtel beeindruckt am Taleingang. Wandern im Fischleintal © Rufus46, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) Von hier aus führt eine Familienwanderung zur Talschlusshütte, die von einem traumhaften Blick auf den Einserkofel begleitet ist. Nach 4,8 Kilometern werden die Wanderer bei einer Einkehr auf 1.548 Metern Höhe von Südtiroler Spezialitäten verwöhnt. Für ein unvergessliches Urlaubserlebnis sorgt eine Kutschfahrt zur Talschlusshütte, die von Juni bis September in Sexten angeboten wird.Weltweit eine der schönsten Wander- und KletterregionenAn der günstig gelegenen Talschlusshütte im Fischleintal beginnen zahlreiche Hüttenwanderungen und viele Touren zu Klettersteigen aller Schwierigkeitsgrade. Als Tagestour verläuft die traditionelle Hüttenrunde über das Bacherntal zur Zsygmondyhütte. Ab dem Altsteintal mit der Drei Zinnen Hütte führt die Strecke zurück zum Ausgangsort.Mit Start an der Talschlusshütte sind der Zandinella- oder Rogelklettersteig erreichbar. Zu den Höhepunkten für Kletterer gehören der Toblingerknoten, der Alpinisteig und der Stollensteig zur Dreizinnenhütte. Die Klettertour auf dem Friedensweg zur Gamsscharte und weiter zum Paternkopfel ist besonders anspruchsvoll.
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Freilichtmuseum Bellum Aquilarum

Sexten, Südtirol

Sexten ist ein kleine Gemeinde im Osten Südtirols. Der Ortsteil Bad Moos ist wenige Kilometer entfernt von Sexten - von hier aus erreicht man über die Bergstation das Freilichtmuseum Rotwand.Die Gründung des FreilichtmuseumsGründer des Museums ist der Verein Bellum Aquilarum, der aus Sextner Bürgern besteht, die das Andenken an den Krieg und die Rolle Sextens in diesem bewahren wollten. Aus diesem Grund errichteten sie das Freilichtmuseum Sexten als Mahnmal gegen den Krieg und seinen weitreichenden Folgen.Von Anfang Juli bis Ende März bietet der Verein deswegen mehrere geführte Wanderungen zum Freilichtmuseum an der Rotwand an, die den Besucher des Museums einen Einblick in den Ersten Weltkrieg und das Leben der damaligen Soldaten verschaffen sollen.Sexten während des Ersten Weltkriegs{{gallery_1}} Sexten war das einzige Dorf mit deutscher Sprache und Kultur im österreichisch-ungarischen Reich und befand sich direkt an der Front zu Italien. Um das österreichisch-ungarische Reich zu verteidigen, wurde auf dem Elfer ein Stützpunkt eingerichtet. Auf diesem hielten zahlreiche Soldaten die Stellung in Schutzgräben.Noch heute sind hier die Überreste der Lager, Verteidigungsstellungen, der Kommandobaracke sowie der Unterkünfte der Soldaten gut erhalten und können im Museum begangen werden. Ebenfalls sehr interessant ist die Küche auf den Bergen, die die Versorgung der Soldaten sicherstellen sollte. Diese erwies sich durch die Höhenlagen, Schnee und Lawinen immer wieder als sehr schwer.Die Innovationen der SoldatenIm Laufe der Zeit wurden Relikte geborgen, die den Erfindungsreichtum und die Entwicklung technischer Lösungen in der Zeit präsentieren. Die Nöte der Soldaten im Ersten Weltkrieg führten zu unglaublichen Innovationen, die ihnen das Leben an der Front ein wenig vereinfachten.Ein paar dieser Relikte kann man heute im Freilichtmuseum Rotwand bestaunen. Zu diesen gehören der Einsatz von Stollen oder die Erfindung einer Seilbahn, die den Transport von verschiedenen Materialien in den Bergen deutlich vereinfachte. Zudem gab es Maschinengewehrstellungen, die das Zielen und damit das Verteidigen des eigenen Stützpunkts sicherstellen sollten.Sexten am Ende des Ersten WeltkriegsSexten wurde später von italienischen Soldaten evakuiert und letztendlich wie zahlreiche andere Dörfer Südtirols an Italien angegliedert. Dadurch passierte ein kultureller, politischer und geschichtlicher Bruch, der nicht nur die einzelnen Dörfer veränderte, sondern ganz Europa. Diese Geschichte erzählt das Freilichtmuseum Rotwand in Sexten.
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Freilichtmuseum Monte Piano

Toblach, Südtirol

In der Urlaubsregion Drei Zinnen befindet sich das Freilichtmuseum Monte Piano. Nur 12 km von Toblach entfernt befinden sich die sorgfältig konservierten und wiederhergestellten Stellungsanlagen von den Schrecken des Ersten Weltkriegs. Das Freilichtmuseum am Gipfel des Monte Piano wurden vom 1972 gegründeten Verein Dolomitenfreunde für geübte Wanderer begeh- und erfahrbar gemacht.Friedenszeichen mit KriegserinnerungenAn den Hängen des 2.324 m hohen Monte Piano lagen sich auf einem Hochplateau österreichische und italienische Truppen gegenüber. Über 14.000 Soldaten ließen in dem aufreibenden Stellungskrieg zwischen 1915 und 1918 ihr Leben. Ihre Schützengräben, Tunnel, Bombenabwurfstellen und Bergstollen sind im heute friedlichen Grenzgebiet zwischen Österreich und Italien zu besichtigen.Der Verein Dolomitenfreunde hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit der weitläufigen Freiluftausstellung die Sinnlosigkeit des Kriegs zu demonstrieren. Heute wird die gesamte Anlage inklusive beeindruckender Geschütze von der Gruppe "Monte Piano Freunde" gepflegt und erhalten.Beschwerlicher Aufstieg mit lohnenden AussichtenDas Freiluftmuseum ist über die alte Trasse der Militärstraße aus dem Ersten Weltkrieg zu erreichen. Diese Gemeindestraße schlängelt sich kurvenreich vom Lago Misuria ausgehend über 565 Höhenmeter und 6 km in die Höhe. Bis zur Bosi-Hütte am Rande des Hochplateaus auf einer Höhe von 2.205 Metern wurde ein Shuttle-Service mit einem Jeep eingerichtet.Wandern durchs Freilichtmuseum © X-Weinzar, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)So beginnt der Rundweg durch das beeindruckende Gebiet an einem markanten Punkt. Hier findet sich ebenfalls die Heldenkapelle, die den Gefallenen gewidmet ist. Auf dem eigens eingerichteten Wanderweg bieten sich in der Folge herrliche Ausblicke auf die beeindruckende Gipfellandschaft. Die Begehung des gesamten Areals des Freiluftmuseums am Monte Piano dauert zwischen 2,5 und 4 Stunden.

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