Cookie Consent by Privacy Policies website Ausflugsziele in Ratschings-Jaufen: Ausflüge und Sehenswürdigkeiten

Ratschings-Jaufen

Höhenausdehnung: 945 m bis 3471 m

Ausflüge in Ratschings-Jaufen

Ausflugsziele in Ratschings-Jaufen

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Natur

360° Aussichtsplattformen Ratschings - "Fuchssee", "Enzianjoch" und "T

Ratschings, Südtirol

360° Panoramarundblick in Ratschings-JaufenDie Ferienregion Ratschings-Jaufen in Südtirol begeistert mit mehreren 360°-Panoramaplattformen, die atemberaubende Rundumblicke auf die Alpenlandschaft bieten. Ob auf dem Enzianjoch, am Fuchssee, am Telferberg oder in der Pfeifer-Huisile-Schlucht – jede Plattform bietet einzigartige Ausblicke und ist ein lohnendes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber.Enzianjoch – Panorama auf 2.063 MeternDie Aussichtsplattform am Enzianjoch liegt auf 2.063 m Höhe und bietet einen spektakulären 360°-Rundumblick. Markierungen zeigen die Richtungen zu umliegenden Berggipfeln und Metropolen, was die Orientierung erleichtert. Erreichbar ist die Plattform über die Bergbahn Ratschings und anschließend zu Fuß auf dem Weg Nr. 13b oder ab der Römerkehre an der Jaufenpassstraße in Richtung Rinnersattel.Fuchssee – Naturerlebnis in der Ridnauner AlmenweltInmitten der Ridnauner Almenwelt befindet sich die Panoramaplattform am Fuchssee. Erreichen könnt ihr die neue 360°-Panoramaplattform mit Blick auf die umliegende Berglandschaft über verschiedene Wanderwege auf die Ridnauner Almen. Am besten ihr startet bei der Höfergruppe Entholz in Gasse. Vom Parkplatz beim Hotel Taljörgele geht es auf Weg Nr. 24A zur Joggelalm. Wandert ihr weiter in Richtung Valtiglalm, erreicht iher auf halber Strecke den kleinen Fuchsee inklusiver der neu aufgestellten Aussichtsplattform dort. Andersherum, von Valtiglalm Richtung Joggelealm könnt ihr natürlich auch wandern. Die Plattform ist von Mai bis Oktober zugänglich.Telferberg – Ganzjähriger AussichtspunktDie Panoramaplattform am Telferberg bietet spektakuläre Aussichten und atemberaubende Fernblicke. Wie bei den anderen Plattformen sind die wichtigsten Berggipfel und Gebirgsgruppen sowie Metropolen exakt in Blickrichtung abgebildet, was die Orientierung erleichtert. Die Plattform ist ganzjährig zugänglich. Um zur Aussichtsplattform Telferberg zu gelangen, nehmt ihr den Weg Nr. 5 von Obertelfes zur Freundalm. Dann folgt ihr dem Ridnauner Höhenweg Richtung Rosskopf. Alternativ führt der Weg von der Umlaufbahn Rosskopf linkerhand des Ridnauner Höhenwegs ebenfalls zum Rundpanoramapult. Pfeifer-Huisile-Schlucht – Tiefblick in die SchluchtDie Aussichtsplattform in der Pfeifer-Huisile-Schlucht ermöglicht einen beeindruckenden Blick auf zwei imposante Wasserfälle. Von der 12 m langen Plattform blickt man 85 Meter in die Tiefe, wo der Ratschinger Bach ins Tal stürzt. Die Schlucht ist nach dem Hexenmeister Pfeifer Huisile benannt, der um 1625 im Weiler Flading geboren wurde.
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Wandern & Bergsport

Barfußweg in Innerratschings

Ratschings, Südtirol

Kneippanlage & Barfußweg Ratschings – Natur erleben und Gesundheit fördernInmitten der idyllischen Berglandschaft Südtirols, am Eingang des Ratschingstals, erwartet Besucher eine besondere Kombination aus Gesundheitsförderung und Naturerlebnis: Die öffentlich zugängliche Kneippanlage Ratschings und der angrenzende Barfußweg bieten eine wohltuende Auszeit für Körper und Geist. Ideal gelegen, lassen sich beide Stationen gut in eine Wanderung oder einen Familienausflug integrieren – und vermitteln auf einfache Weise die gesundheitsfördernden Prinzipien nach Sebastian Kneipp.Kneippanlage Ratschings – Tradition trifft NaturNach den Prinzipien der Kneipp-Therapie fördert die Anlage Kreislauf, Durchblutung und das allgemeine Wohlbefinden. Das Kneippbecken ermöglicht das klassische Wassertreten, während ein Kneippbrunnen für Armgüsse mit frischem Quellwasser zur Verfügung steht. Informationstafeln vor Ort geben Einblicke in die Anwendungen und deren gesundheitlichen Nutzen.In den Sommermonaten Juli und August werden mittwochs kostenlose Schnuppernachmittage angeboten. Eine geschulte Kneipptrainerin begleitet die Besucher durch die Anwendungen und gibt praktische Tipps zur Umsetzung im Alltag.Barfußweg Ratschings – Gehen mit GefühlDirekt neben der Kneippanlage befindet sich der rund 400 Meter lange Barfußweg. Hier heißt es im wahrsten Sinne des Wortes “die Natur fühlen”. Der Barfußweg führt über verschiedene Untergründe wie Gras, Ratschingser Marmor, Sand, Kieselsteine und Holz in allen Variationen. Der natürliche Waldboden ist ebenfalls Teil des Weges, der mit nackten Füßen erlebt werden kann. Das Gehen ohne Schuhe stärkt die Fußmuskulatur, regt die Reflexzonen an und fördert die Balance. Ein Abschnitt im Ratschinger Bach ergänzt das Erlebnis durch den Kontrast von kaltem Wasser und warmem Gestein.Lage & AnfahrtStandort: Nähe Pulvererhof, RatschingstalBeste Zeit für den Besuch: Mai bis SeptemberAnfahrt: Ab Sterzing Richtung Ratschings, rund 1 km nach dem Hotel Larchhof rechts zum Parkplatz beim PulvererhofÖffentliche Anreise: Mit der Buslinie 319 bis Hotel Larchhof, anschließend rund 2 km zu Fuß
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Wandern & Bergsport

Becherhaus Ratschings

Ratschings, Südtirol

Das Wolkenschloss in RatschingsAuf 3.195 Metern erwartet euch Südtirols höchstgelegene Schutzhütte. An der Südseite der Stubaier Alpen liegt das Becherhaus, das den passenden Beinamen “Wolkenschloss” trägt. Erbaut im Jahr 1894 vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein, blickt das Becherhaus auf eine lange Geschichte und mehrere umfassende Renovierungen zurück. Die letzten Umbauarbeiten – durchgeführt auf der wohl höchsten Baustelle Südtirols – wurden im Sommer 2021 erfolgreich abgeschlossen.Historie: Vom Kaiserin-Elisabeth-Schutzhaus zum BecherhausDer ursprüngliche Bau dauerte vom März bis August 1894. Dabei wurden rund 25 Tonnen Material vom Talort Maiern bis zum Gipfel transportiert – eine logistische Meisterleistung. Noch im selben Jahr wurde die Hütte als "Kaiserin-Elisabeth-Schutzhaus" eröffnet, erhielt jedoch später den heutigen Namen. Bis heute erhalten geblieben ist die kleine Kapelle "Maria im Schnee", die neben der Hütte steht und besichtigt werden kann.Komfort in extremer HöheTrotz der extremen Lage bietet das Becherhaus erstaunlich viel Komfort:Fließendes WasserWarme Mahlzeiten in der urigen StubePlatz für bis zu 100 ÜbernachtungsgästeModerne Brandschutzsysteme, Stromversorgung und technische AnlagenDie Schutzhütte ist jährlich von Ende Juni bis Mitte September bewirtschaftet und ein beliebtes Ziel für hochalpine Tourengeher.Umgeben von den Giganten der Stubaier AlpenRund um das Becherhaus liegen einige der bekanntesten Dreitausender der Region, darunter:Wilder Freiger (3.418 m)Zuckerhütl (3.505 m)Sonklarspitze (3.463 m)Botzer (3.250 m)Die Hütte ist somit auch ein hervorragender Ausgangspunkt für anspruchsvolle Gipfeltouren im Hochgebirge.Der Aufstieg zum BecherhausDer Zustieg beginnt am Talschluss von Ridnaun und führt über die Aglsbodenalm zur Grohmannhütte und weiter zur Teplitzer Hütte. Von dort geht es am malerischen Vogelhüttensee vorbei, dem markierten Steig Nr. 9 folgend. Der Weg führt über große Steinblöcke, gut abgesicherte Passagen mit Drahtseilen und Trittbügeln sowie eine Moräne – bis unter die steilen Becherfelsen. Das letzte Stück verlangt nochmals Kraft: In engen Serpentinen geht es steil hinauf bis zur Hütte.Wichtig: Der Aufstieg erfordert Bergerfahrung, Trittsicherheit und alpine Ausrüstung. Der Abstieg erfolgt über denselben Weg.
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Sport & Freizeit, Natur

Bergerlebniswelt Ratschings-Jaufen

Ratschings, Südtirol

BergerlebnisWelt Ratschings-Jaufen – Natur, Spiel & Abenteuer in SüdtirolDie BergerlebnisWelt Ratschings-Jaufen ist mehr als nur ein Themenweg – sie ist ein liebevoll gestalteter Erlebnispark mitten in der beeindruckenden Naturkulisse der Südtiroler Alpen. Ideal für Familien, Naturliebhaber und alle, die das Wandern mit Spaß und Entdecken verbinden wollen. Hier treffen lehrreiche Themenstationen, spielerisches Lernen und atemberaubende Ausblicke aufeinander – ein Ausflugsziel, das man nicht verpassen sollte!Abenteuer und Naturgenuss für die ganze FamilieDer Einstieg in die BergerlebnisWelt beginnt direkt an der Bergstation der Panorama-Kabinenbahn Ratschings-Jaufen, die von Ratschings im Wipptal bequem erreichbar ist. Von dort führt ein rund 45-minütiger Rundweg, der vollständig kinderwagentauglich ist, durch eine abwechslungsreiche Erlebnislandschaft – und das bei freier Zugänglichkeit.An über einem Dutzend interaktiver Stationen wie der „MurmeltierWelt“, der „KlangWelt“ oder dem „ErlebnisWald“ können Kinder spielerisch die Natur erforschen. Balancierpfade, Wasserspiele und kreative Kletterelemente sorgen für Action und Abwechslung. Dabei kommt auch das Lernen nicht zu kurz: Infotafeln erklären kindgerecht die Tier- und Pflanzenwelt der Region.Highlights der BergerlebnisWelt:Kreative Spielstationen mit Wasserspaß, Baumskulpturen, Klanginstallationen, Riesenrutsche & HolzkugelbahnFlauschige Tiere im StreichelzooTraumhafte Aussichtspunkte mit Panoramablick auf das Jaufental und die umliegenden AlpenIdeal für Kinder & Familien, da kinderwagentauglich und kostenlosBequeme Auffahrt mit der Kabinenbahn Ratschings-JaufenNaturnahes Erlebnis mit pädagogischem MehrwertWer nach dem Erlebnisweg noch mehr Bewegung sucht, findet im Wandergebiet Ratschings-Jaufen zahlreiche Routen für jedes Niveau – von gemütlich bis sportlich. Besonders lohnend ist eine Einkehr in eine der bewirtschafteten Almhütten, die mit Südtiroler Spezialitäten verwöhnen.Unser TippPlane die BergerlebnisWelt als Halbtagesausflug für die ganze Familie ein – am besten bei schönem Wetter. Die Erlebniswelt ist von Juni bis Oktober täglich geöffnet, der Eintritt ist frei. Nur die Auffahrt mit der Kabinenbahn ist kostenpflichtig, lohnt sich aber in jedem Fall.

Wandern & Bergsport

Gilfenklamm

Ratschings, Südtirol

Wasser erleben: Die GilfenklammAm Eingang des Ratschingtals liegt die Gilfenklamm, die im Jahr 1896 eröffnet wurde. Nach ihrer Einweihung wurde sie für kurze Zeit in "Kaiser-Franz-Josef-Klamm" umbenannt. 1961 wurde die Klamm unter ihrem ursprünglichen Namen instandgesetzt und wieder eröffnet. Der Weg zur Klamm führt über den kleinen Ort Stange. Für eine Wanderung in der Klamm sollte man klammaufwärts mit 45-60 Minuten rechnen und klammabwärts mit 30 bis 45 Minuten.Der Weg durch die GilfenklammInsgesamt gibt es drei Zugänge zum Weg durch die Klamm. Der beliebteste Zugang liegt links vor der Stanger Brücke. Hinter dem Gasthaus zur Gilfenklamm im Dorfzentrum befindet sich der zweite Zugang. Die Strecke dieser beiden Zugänge führt als erstes zu einer mächtigen Fichte, die Naturdenkmal ist. Hier fließt auch der Ratschinger Bach. Im Laufe der Zeit wird die Schlucht langsam enger. In Serpentinen gelangt man zu einer Brücke, die in die eigentliche Klamm führt. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit die Gilfenklamm abwärts zu besteigen. Dazu sollte der zugang in Jaufensteg genutzt werden. Egal für welche Strecke ihr euch entscheidet, es empfiehlt sich die Hauptbesuchszeit zwischen 10:00 und 12:00 Uhr zu vermeiden. Die Klamm ist täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr zugänglich und eröffnet so auch zu anderen Uhrzeiten eine spaßige Wanderung für die ganze Familie.Naturschauspiel aus weißem MarmorSind die Wanderer nun in die eigentliche Klamm gelangt, bietet sich ein gewaltiges Naturschauspiel: Ein 15m hoher Wasserfall stürzt in die Tiefe. Das weltweit Einzigartige und Besondere: Die Klamm ist tief in reinweißen Marmor eingeschnitten. Direkt über dem Wasserfall befindet sich eine Brücke, von der aus man das Naturschauspiel besonders gut sehen kann.Familienfreundliche GilfenklammDie Gilfenklamm freut sich über Besucher jeder Altersklasse. Kinderwägen passen zwar nicht durch die Brücken, mit einem Tragerucksack lässt sich die Wanderung jedoch meistern. Auch die Vierbeiner sind willkommen! Allerdings solltet ihr dabei stets auf euren Hund achtgeben. Da einige der Brücken aus Stahlgittern bestehen, entsteht ein höheres Verletzungsrisiko. 

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Wandern & Bergsport

IBEX-Klettersteig

Ratschings, Südtirol

Das Ratschingstal bietet verschiedene beeindruckende Klettermöglichkeiten. Neben dem Kinderkletterstein “Raci” und dem Klettergarten “Stohlwond” begeistert vor allem der “Ibex” Klettersteig in der Ferienregion Ratschings-Jaufen. Seinen Namen erhält der Klettersteig von den heimischen Alpensteinböcken (Capra Ibex).Jedes Level am Ibex-KlettersteigDer Ibex-Klettersteig eignet sich für Kletterer jeder Altersgruppe und jeder Erfahrung. Kinder können hier erste Klettererfahrungen sammeln und Adrenalin-Junkies suchen sich einfach eine der herausfordernden Routen des Steigs. Oberhalb des Pulverhofes, in der Nähe des Talschlusses erwartete euch eine Felswand, die nach Süden ausgerichtet ist. Diese Positionierung sorgt für perfekte Bedingungen, da die Wand schnell schneefrei und nach Regenfällen auch rasch wieder trocken ist. Die RoutenDie Hauptroute des Ibex-Klettersteigs schlängelt sich durch den Wald und verläuft über den markanten Pfeiler. Über Kanten und Bänder geht es zum Wandbuch und Abstieg. Unter den Routen des Ibex-Klettersteigs gehört die Hauptstrecke zu den einfachen und übersteigt an keiner Stelle den Schwierigkeitsgrad C. Wer nach Herausforderung sucht, der kann zwischen zwei Varianten der Strecke wählen, die beide im Schwierigkeitsgrad E gehalten sind. Eine davon verläuft in direkter Linie über die Steilwand. Die zweite Variante zweigt beim Fotopunkt (Ratschings-Eck) von der Hauptroute ab und folgt dann ausladenden Felsdächern  bis sie am rechten Ende der Steilwand wieder auf die Hauptroute gelangt. Durch die Lage des Klettersteigs erwarten euch Ruhe und atemberaubende Ausblicke und das obwohl der Klettersteig von unten recht unscheinbar wirkt. Die Anfahrt zum Ibex-KlettersteigWer mit dem Auto anfährt, kann von Sterzing aus Richtung Stange fahren bevor es links ins Ratschingstal geht. Direkt vor Ort befindet sich ein Parkplatz beim Pulvererhof in Innerratschings. Mit dem Bus erreicht ihr den Ibex-Klettersteig über die Linie 319, due von Sterzing bis zur Haltestelle Larchhof führt. Von dort aus geht es 20 Minuten zu Fuß über den Pfeifer Huisile Weg bis zum Klettersteig. 
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Sehenswürdigkeiten

Jagd- und Fischereimuseum Schloss Wolfsthurn

Ratschings, Südtirol

Landesmuseum für Jagd und Fischerei im Schloss WolfsthurnAuf einem Hügel oberhalb von Mareit befindet sich das Schloss Wolfsthurn, in dem sich seit 1996 das Landesmuseum für Jagd und Fischerei befindet. Das Schloss wurde zwischen 1727 und 1741 zu Südtirols einzigem Barockschloss umgebaut. Das Landesmuseum zeigt Jagd und Fischerei aus kulturhistorischer Sicht. Man findet hier heimische Wildtiere und Fische, die man in Dioramen aus nächster Nähe betrachten kann. Außerdem kann man hier sowohl Gebrauchsgegenstände für die Jagd als auch Objekte der Volkskunst bestaunen: Es gibt z. B. Pulverhörner, Jagdtaschen oder Schnupftabakdosen. Alle Ausstellungsstücke sind mit Jagd- und Wildmotiven oder Bildern aus der Fischerei verziert.Die sehenswerten Räume von Schloss WolfsthurnIn der zweiten Etage der dreigeschossigen Anlage befinden sich die Prunkräume. Hier befinden sich noch die Original-Einrichtungsstücke, die eindrucksvoll die Geschichte des Schlosses erzählen.Besonders imposant sind der barocke Ballsaal mit seinen Kristall-Kronleuchtern und kunstvollen Stuckarbeiten und das Jagdzimmer mit den einfallsreichen und originellen Tapeten. Beeindruckend ist auch der Schloss-Innenhof mit Springbrunnen.Wanderweg am Schloss Wolfsthurn: "Wald und Wasser"Nicht nur im Kellergeschoss des Schlosses können sich vor allem Kinder über Tierstimmen und -spuren informieren. Der Wanderweg "Wald und Wasser" am Schloss Wolsthurn lädt Familien ein, sich tiefergehend mit Flora und Fauna zu beschäftigen. Auf der Sprunganlage sieht man, wie weit Wild springen kann, im Waldtelefon hört man die Stimmen des Waldes. Weiterhin gibt es u. a. eine nachgebaute Wolfsgrube und einen Hochstand.
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Sehenswürdigkeiten

Landesmuseum Bergbau Ridnaun

Sterzing, Südtirol

Das Landesmuseum Bergbau hat vier Standorte: Schneeberg, Ridnaun, Steinhaus und Prettau. Früher war das Bergwerk Schneeberg das am längsten fördernde und höchstgelegene Bergwerk Europas, in dem Silber, Blei und Zink abgebaut wurde. Im Mai 1985 wurde das Bergwerk in Folge der allgemeinen europäischen Bergbaukrise geschlossen. Bald danach wurde es als BergbauWelt wieder geöffnet.Das ehemalige Bergwerk hat immer noch eine komplett erhaltene Produktionskette. Alle Anlagen zum Abbau, Transport und Aufbereitung sind noch vorhanden. Im Schaubergwerk gibt es verschiedene Stollenführungen, an denen man teilnehmen kann. So bekommt man einen guten Überblick über 800 Jahre Bergbaugeschichte.Führungen im SchaubergwerkBei der Führung "Ridnaun Kompakt" (Dauer ca. 1,5 h) bekommt man im 200 m langen Schaustollen die Entwicklung der Erzabbaumethoden vom Mittelalter bis zur Schließung des Bergwerkes erklärt und vorgeführt. Anschließend erfährt man in der noch funktionstüchtigen Erzaufbereitungsanlage mehr über die Trennung der abgebauten Erze und deren aufwendigen Transport bis ins Tal. Die Führung ist behindertengerecht ausgebaut.Die Stollenführung "Abenteuer Schicht" (Dauer ca. 7 h) beginnt um 9:30 Uhr mit der Führung "Schneeberg Kompakt". Nach der Mittagspause geht es dann in voller Bergmannsausrüstung im Bus bis auf 2.000 m, wo man mit der Grubenbahn 3,5 km weit in den Poschhausstollen einfährt. Es folgt ein Rundgang durch die Abbaustollen. An den noch vorhandenen Erzadern kann geschürft werden.Die Ganztagesführung "Bergexkursion BergbauWelt" (Dauer ca. 10 h) beginnt um 7:30 Uhr. Nach der Busfahrt bis auf 2.100 m geht es zu Fuß entlang der alten Transportanlagen bis zum Knappendorf St. Martin am Schneeberg. Nach der Mittagspause kehrt man unter Tage durch 6 km Stollen (2,5 km zu Fuß und 3,5 km mit der Grubenbahn) wieder zurück nach Ridnaun.Die Kinderführung "Bergbau Junior" beinhaltet ein spezielles Programm für Kinder, Schulen und Familien. Auf den Spuren der Sieben Zwerge betreten die kleinen Besucher den Märchenstollen und suchen anschließend selbst nach Erz auf der Halde und im Teich.
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Natur

Pfeifer Huisile Schlucht

Ratschings, Südtirol

Pfeifer-Huisile-Schlucht – Sagenhafte Wasserfälle im RatschingstalDie Pfeifer-Huisile-Schlucht im hintersten Ratschingstal ist ein beeindruckendes Naturerlebnis, das Besucher mit tosenden Wasserfällen, einer spektakulären Aussichtsplattform und einer faszinierenden Sage begeistert. Benannt ist die Schlucht nach dem Hexenmeister Pfeifer Huisile.Themenweg mit SagencharakterDem Hexenmeister ist auch ein Themenweg gewidmet! Der Pfeifer-Huisile-Weg startet in Jaufensteg am Ausgang der Gilfenklamm und führt entlang informativer Schautafeln durch das Ratschingstal bis nach Flading. Die Tafeln erzählen die Geschichte des Pfeifer Huisile und bieten Einblicke in die lokale Sagenwelt. Laut dieser war Peifer Huisile ein weiser, aber düsterer Mann, der zahlreiche Zaubersprüche kannte, Menschen verfluchte und mit Geistern sprach. Pfeifer soll etwa 1620 in Flading geboren worden sein und als Höhepunkt seiner Missetaten ließ er sich mit dem Teufel ein. Eines Tages verschwand der Hexenmeister spurlos, weshalb einige Leute glaubten, der Teufel sei ihn in der Schlucht holen gekommen. Mehr zu den Details des Sage solltet ihr selbst in Erfahrung bringen.Spektakuläre Aussichtsplattform mit TiefblickEin Highlight zusätzlich zum Themenweg ist der Blick auf die Schlucht. Im Rahmen des Interreg-Projekts „Pfeifer Huisile-Schlucht“ wurde eine 12 Meter lange Aussichtsplattform errichtet, die Besuchern einen Blick in die 85 Meter tiefe Schlucht ermöglicht. Hier stürzt der Ratschinger Bach in kraftvollen Wasserfällen ins Tal, und die Plattform erlaubt es, das Tosen des Wassers, die aufspritzende Gischt und die schroffen Felswände hautnah zu erleben. Die Aussichtsplattform ist vom Parkplatz Flading innerhalb von 15 Minuten zu erreichen. Dazu müsst ihr nur den Wanderweg Nr. 12 Richtung Klammalm/Hohe Kreuzspitze nehmen und schon seid ihr da! 
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Wandern & Bergsport

Sieben-Seen-Wanderung

Ratschings, Südtirol

Sieben Seen auf einen StreichEine der beliebtesten Rundwanderungen im Ridnauntal und damit in Ratschings-Jaufen ist die Sieben-Seen-Wanderung. Wie der Name bereits vermuten lässt, führt diese Tour an sieben Bergseen vorbei. Jeder dieser Seen hat seinen eigenen Charme, sodass es entlang des Weges nicht zu Langeweile kommt. Streckenverlauf entlang der sieben Seen am Fuße der Stubaier AlpenGestartet wird die Sieben-Seen-Wanderung am Parkplatz vor dem Bergbaumuseum Ridnaun. Alternativ könnt ihr mit dem Shuttle auch erstmal zum Poschhaus fahren und euch somit etwas Weg und Kraft sparen. Davon benötigt ihr auf dem restlichen Weg immer noch mehr als genug, denn mit einem Höhenunterschied von ca. 1.400 Metern und einer Gesamtdauer von sieben bis acht Stunden gehört die Sieben-Seen-Wanderung zu den anspruchsvollen Touren der Region. Nachdem ihr vom Poschhaus etwas 340 weitere Höhenmeter erklommen seid, erreicht ihr den ersten See. Ein Highlight zwischen dem ersten und zweiten See sind die Moarer Weißen, auch Ridnauner Dolomiten genannt. Ein Foto vom Moarer Egetsee und im Hintergrund die Moarer Weißen solltet ihr unbedingt einfangen. Der Egetjoch auf 2.700 Metern Meereshöhe entspricht übrigens dem höchsten Punkt der Tour. Ab hier geht es nur noch bergab: vorbei am Senner Egetsee, dessen Wasser dem Firnwasser der umgebenden Gletscher entspringt, bis hin zum sechsten See, dem Trüben See. Anders als der Name vermuten lässt, ist der Bergsee nicht trüb, sondern leuchtet in schimmernden Farben. Ein Spektakel, das zu einer gemütlichen Jause einlädt.In die Verlängerung: PfurnseeDie meisten Wanderer treten nach dem Trüben See den Rückweg an. Allerdings war man dann erst an sechs Seen. Den siebten See, den Pfurnsee, erreicht man nach zwei weiteren Stunden. Der Blick auf das schimmernde Wasser und hinüber auf die 3000er des Übeltalfernen sind die extra Kilometer jedoch alle mal Wert. Unser TippPlant für Sieben-Seen-Wanderung unbedingt einen ganzen Tag ein und nehmt ordentlich Proviant mit. Trotz der Erleichterung ein Teilstück mit dem Shuttel zurückzulegen, solltet ihr außerdem gute Kondition und Trittsicherheit mitbringen. Dann heißt es nur noch in die Wanderschuhe und losgewandert!

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