Ötztal

Höhenausdehnung: 820 m - 3000 m

Sehenswürdigkeiten in Ötztal

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Sehenswürdigkeiten in Ötztal

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Sehenswürdigkeiten

Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum

Längenfeld, Ötztal

Das Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum liegt in Lehn bei Längenfeld direkt am Waldrand. Hier können die Besucher den bäuerlichen Alltag und das Handwerk im Ötztal hautnah erleben. Die Exponate sind zum Teil aus den vergangenen Jahrhunderten und gehen bis in die 1950er Jahre.Das bäuerlich-sozialkundliche Museum zeigt anschaulich, wie die Menschen des Ötztals früher gelebt und gearbeitet haben. Das Zentrum des Museums ist ein Paarhof mit einem Vorratsspeicher.Bäuerliches Leben im ÖtztalViele schöne alte Gebäude und landwirtschaftliche Anlagen, zum Teil betrieben durch die Wasserkraft des Lehnbachs und ergänzt durch die dazu gehörenden Geräte, lassen die Vergangenheit wieder auferstehen. Ein Beispiel sind die Darstellung des Flachsanbaus und der Flachsverarbeitung, die in dieser Region früher eine große Rolle gespielt hat. Schnell fühlen sich die Besucher des Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseums in diese Zeit zurückversetzt.Was kann man sonst im Museum ansehen?Bei den Gebäuden des Museums handelt es sich um das Mittelflurhaus, in dem Ausstellungen zu den Themenbereichen Milch-, Woll- und Flachsverarbeitung zu sehen sind. Außerdem befinden sich darin eine Geräte-Sammlung und eine Schulstube aus der Zeit um 1920.Im Wirtschaftsgebäude sind ein alter Brunnen sowie weitere Geräte und Fahrzeuge zu finden. Dann gibt es noch den Pfostenspeicher und das Seitenflurhaus mit einer Küche und der für die Zeit typischen Einrichtung. Die Säge am Lehnbach, die Mühle und die Schwinghütte für die Flachsverarbeitung vervollständigen den Gebäudekomplex.
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Sehenswürdigkeiten

Turmmuseum Oetz

Oetz, Ötztal

Das Turmmuseum liegt in Oetz, dem Nordtiroler Alpendorf, das als historische Gerichtsstätte dem Ötztal seinen Namen gab. Das Turmmuseum Oetz präsentiert seinen Besuchern die ländliche Kultur und Geschichte anhand von Gemälden, Räumen und Möbelstücken aus verschiedenen Epochen, von der Romanik bis zur Neuzeit.Das zentrale Museumsgebäude, der mächtige "Turm zu Oetz", wurde im Mittelalter von Landadeligen bewohnt. Später residierten hier die kirchlichen Herrscher des Ötztals, die Verwalter des Klosters Frauenchiemsee.Die Vision der Gründer: Ötztaler Kunst und Kultur zeigen und bewahrenHervorgegangen ist das Turmmuseum Oetz aus der privaten Sammlung von Johannes "Raffls Hans" Jäger, dem 2012 verstorbenen Museumsgründer. Jäger stellte die sorgfältig zusammengetragenen Kunstwerke zunächst in den 1980er Jahren auf seinem Bauernhof aus, bevor er mit den vielen hundert Exponaten den Turm bezog. Das Land Tirol ist seit 2003 Betreiber des Museums und entwickelt die Ideen von Jäger weiter, Gästen und Einheimischen die Nordtiroler Alltagskultur näher zu bringen.Den Alltag im historischen Ötztal anhand von Bildern nacherleben Schwerpunkt des Museums ist die alpine Landschaftsmalerei, die am Ende des 18. Jahrhunderts in Tirol aufkam. Auch die streng religiös geprägten Kunstwerke aus den Epochen davor haben ihren Platz im Turmmuseum Oetz. Die Bilder bringen den Besuchern die wechselvolle Geschichte des Ötztals, die Religiosität im Angesicht der rauen Bergwelt sowie die forst-, land- und fremdenverkehrswirtschaftliche Erschließung und Nutzung näher.In den Gemälden und Skulpturen werden die Schönheit der Ötztaler Alpen, der harte Alltag und die Lebensart der Bewohner veranschaulicht. Wechselnde Sonderausstellungen zeigen zeitgenössische und historische Fotografien, regionale Volkskunst oder bildhauerische Werke von Künstlern aus dem Ötztal.

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