Südliches Niederbayern

Höhenausdehnung: 380 m - 500 m
Luftbild von der Rottal Terme
Luftbild von der Rottal Terme  © Bad Birnbach / Dietmar Demuth
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Dorfbild Bad Birnbach
Dorfbild Bad Birnbach  © Bad Birnbach / Kurverwaltung
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Rottal Terme am Abend
Rottal Terme am Abend  © Bad Birnbach / Kurverwaltung
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Innufer Bad Füssing
Innufer Bad Füssing  © Bad Füssing / Moritz Attenberger
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Kurplatz Bad Füssing
Kurplatz Bad Füssing  © Bad Füssing / Moritz Attenberger
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Kurpark Bad Füssing
Kurpark Bad Füssing  © Bad Füssing / Moritz Attenberger
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Haidplatz Regensburg
Haidplatz Regensburg  © Regensburg Tourismus GmbH
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Regensburg Brücke mit Stadtamhof
Regensburg Brücke mit Stadtamhof  © RTG / Krouglov
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Blick über die Dächer von Regensburg
Blick über die Dächer von Regensburg  © RTG
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Walhalla bei Regensburg
Walhalla bei Regensburg  © RTG / Clemens Mayer
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Wetter in Landshut

Heute, 03.10.2023
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Webcams Südliches Niederbayern

Ferienregion Mayrhofen-Hippach, Bichl

 700m

Bad Birnbach

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Ferienregion Südliches Niederbayern

Bayerische Golf - und Thermenwelt

Das Südliche Niederbayern, zwischen der Donau im Norden und dem Inn im Süden, zwischen der Donaustadt Regensburg und der Dreiflüssestadt Passau, ist sicherlich eine der schönsten Regionen Deutschlands.

Eckpfeiler des Südlichen Niederbayerns sind die Städte Regensburg, Landshut, Deggendorf und Passau. Hinter den alten Mauern dieser Zentren herrscht junges quirliges Leben. Kultur und exklusive Einkaufsmöglichkeiten liegen ganz nah beieinander, spannen einen harmonischen Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Zur Region gehörig sind die Heil- und Thermalbäder, Ferienland Dingolfing-Landau, Landkreis Landshut, Landkreis Rottal-Inn, Urlaubsland Straubing-Bogen, Landkreis Deggendorf, Landkreis Passau.

Entlang von Flüssen reisen

Radreisende aus ganz Europa vertrauen sich in Niederbayern alljährlich der Führung von Donau, Isar und Inn an, folgen dem Murmeln von Rott und Vils oder lassen sich von der Laber auf Touren bringen. Ohne große Steigungen und damit ideal für Genuss- oder Familienradler erschließen die Fluss-Radwege das weite Land, eröffnen den Blick auf Wiesen und Felder und geleiten die Aktivurlauber zu geschäftigen Städtchen, ruhigen Dörfern und vor allem in beste niederbayerische Gasthäuser. Wenngleich in vielen Fällen die Donau wie eine Hauptschlagader die Route der Radler bestimmt und dank ihrer Schifffahrtsunternehmen zum gelegentlichen Perspektivenwechsel einlädt, ist der bekannte Donauradweg auf seinem Abschnitt von Regensburg bis Passau doch nur eine von vielen Traumtouren. Unmittelbar angebunden ist zum Beispiel der Labertal-Radweg, der von Neufahrn in Niederbayern durch sanft gewelltes Hügelland,  vorbei am Kloster Mallersdorf und der Doppelkirchenanlage Haindling bis in die Gäubodenstadt Straubing verläuft. Dort gehören der einzige Tiergarten Ostbayerns, der Römerschatz oder das Herzogschloss zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Der Isar-Radweg verbindet die Quelle in Scharnitz/Österreich von den Alpen auf gut ausgebauten Radwegen über die Landeshauptstadt München und die Herzogstädte Landshut und Dingolfing bis ins Isarmündungsgebiet bei Plattling an der Donau.

Das Leben feiern

Pralle Lebensfreude und ein wenig Übermut - das ist es auch, was die niederbayerischen Feste auszeichnet. Neben dem Straubinger Gäubodenvolksfest, der zweit-größten Wies‘n Bayerns, macht vor allem das Karpfhamer Fest im September mit seinem großen Reitturnier von sich reden. Kulturelle Glanzpunkte sind neben den Europäischen Wochen in Passau und dem Bad Füssinger Kulturfestival außerdem die jeweils im vierjährigen Turnus stattfindenden Festspiele wie die Landshuter Hochzeit, das Plattlinger Nibelungenfestspiel oder die Agnes-Bernauer-Festspiele Straubing.

Wintersport

Ein fröhliches Skivölkchen, das den familiären Charakter der Loipen und Pisten zu schätzen weiß, trifft sich im Winter in St. Englmar. Ski-Alpin, Snowboard, Skilanglauf und Skiwandern – das ist natürlich alles im nördlichen Teil des Urlaubslandes Straubing-Bogen daheim: im Naturpark Bayerischer Wald, wo der Luftkurort und Wintersportplatz Sankt Englmar auf 900 Meter Meereshöhe liegt. Unsere Loipen dagegen können sich in Länge, Facettenreichtum und Naturerlebnis durchaus mit so manchem Ort in den Alpen messen…Après? Zünflig geht es zu beim Hüttenabend, romantisch ist ein Plausch am Kaminfeuer und immer wieder ein Abenteuer ist eine Wanderung mit Fackeln durch den tief verschneiten Winterwald. Sonne, Schnee und viel Vergnügen – das ist das Urlaubsland Straubing-Bogen in der kalten Jahreszeit!

Autor & © Schneemenschen GmbH 2023

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Südliches Niederbayern

Egal welches Wetter, wir haben die perfekten Ausflüge für den Urlaub!

Sehenswürdigkeiten

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Porta Praetoria

Bayerischer Jura, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Steinerne Brücke

Bayerischer Jura, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Goliathhaus

Bayerischer Jura, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Römerturm

Bayerischer Jura, Bayern

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Runtingerhaus

Bayerischer Jura, Bayern

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Herzogshof

Bayerischer Jura, Bayern

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Neupfarrkirche Regensburg

Bayerischer Jura, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Stiftsbasilika St. Martin

Südliches Niederbayern, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Burg Trausnitz

Südliches Niederbayern, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Zisterzienserkloster Seligenthal

Südliches Niederbayern, Bayern

Sehenswürdigkeiten

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Schottenkirche St. Jakob

Bayerischer Jura, Bayern

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Bischofshof Regensburg

Bayerischer Jura, Bayern

Angebote Südliches Niederbayern

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Kontakt zur Ferienregion

Tourismusverband Ostbayern
Im Gewerbepark D 02/ D 04
93059 Regensburg
Deutschland
Tel.:

Sehenswürdigkeiten

Kunstforum Ostdeutsche Galerie

Regensburg, Südliches Niederbayern

Das stadtparknahe Museum zeigt seit 1970 Malerei, Graphik und Plastik des 19. und 20. Jahrhunderts von Künstlern aus Osteuropa, darunter Werke von Oskar Kokoschka und Lovis Corinth. Auch der Expressionistensaal mit Werken von Karl Schmidt-Rottluff und Max Pechstein sollte keinesfalls versäumt werden.
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Sehenswürdigkeiten

Neupfarrkirche Regensburg

Regensburg, Südliches Niederbayern

Eine Kirche im JudenviertelDie Neupfarrkirche befindet sich im ehemaligen Judenviertel von Regensburg. Sie liegt inmitten der Historischen Altstadt nur drei Gehminuten vom Dom St. Peter entfernt. Früher und heuteNach der Vertreibung der Juden aus Regensburg, Anfang des 16. Jahrhunderts, wurde das jüdische Viertel eingeebnet und Platz für eine neue Kirche geschaffen. Die Wallfahrtskirche zur "Schönen Maria" wurde von Hans Hieber erbaut und im Jahr 1540 geweiht.Heute dient die evangelische Neupfarrkirche nicht nur als Raum für Gottesdienste, sondern auch als Ausstellungsfläche zur jüdischen Geschichte und der Reformation. Die Ausstellung befindet sich im Rückteil des Gebäudes.

Essen & Trinken

Sausalitos Bar

Landshut, Südliches Niederbayern

Exotisch schmeckende Cocktails sind die Spezialität dieser Bar a Fuße der Burg Trausnitz.

Essen & Trinken

Historische Wurstkuchl

Regensburg, Südliches Niederbayern

Das direkt an der Donau gelegene Wirtshaus gehört zu den ältesten in Deutschland. In dem historischen Gasthaus werden Bratwürste mit Kraut auf Zinntellern serviert, die im Freien natürlich noch besser schmecken. Dies wusste auch schon Goethe bei seinem Besuch im Jahre 1786 zu schätzen. Beachtung verdienen die an dem kleinen Häuschen angebrachten Hochwassermarkierungen.

Sehenswürdigkeiten

Museum St. Ulrich

Regensburg, Südliches Niederbayern

In der frühgotischen Dompfarrkirche sind sakrale Skulpturen, Gemälde und Goldschmiedearbeiten aus der Zeit vom 11. bis zum 20. Jahrhundert zusammengetragen. Ein besonderes Augenmerk sollte man auf Albrecht Altdorfers um 1520 geschaffenes Tafelbild derSchönen Maria‘ richten.

Natur

Wachsender Felsen

Landau an der Isar, Südliches Niederbayern

Sogenannter Quellkalk führt dazu, dass der mit Moos bewachsene Felsen mittlerweile rund 5 m in die Höhe ragt.
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Sehenswürdigkeiten

Stiftsbasilika St. Martin

Landshut, Südliches Niederbayern

Der höchste Backsteinturm der WeltDie Kirche St. Martin steht in der Altstadt von Landshut und hat nicht nur den höchsten Kirchturm Bayerns, sondern auch den höchsten Backsteinturm der Welt.Der Turm ragt über 130 Meter in die Höhe. Innen ist die Kirche 92 Meter lang, knapp 29 Meter breit und hat eine maximale Höhe von ebenfalls knapp 29 Metern.Bauherren und BaumaterialienBegonnen wurde der Bau der damaligen Hallenkirche 1385 von Baumeister Hans Krumenauer. Bis zur Fertigstellung, um das Jahr 1500, beteiligten sich die Herren Hans von Burghausen, Hans Stethaimer und Stefan Purghauser am Kirchenbau.Bis auf wenige Teile besteht die Kirche St. Martin aus Backstein, der mit Kalkmörtel verbunden ist. Um nicht im Boden zu versinken wurde, die Kirche auf 5.000 Tannenholzpfählen errichtet, die vollständig im Grundwasser stehen.Ausstattung und InneresDie dreischiffige Hallenkirche mit neun Jochen und einem Sternrippengewölbe verbindet Elemente der Hoch- und Spätgotik. Neben dem Langhaus und dem Chor gibt es Turmflankenkapellen und eine Magdalenenkapelle. Im Inneren befinden sich drei Altäre: der Hauptaltar aus dem Jahr 1424, der Volksaltar und der Ambo (Kanzel). Bei den beiden Orgeln handelt es sich um eine Hauptorgel mit 75 Registern und einer Chororgel mit sieben Registern. Von den elf Glocken der Kirche befinden sich zehn im Glockenturm. Die älteste Glocke, aus der Zeit vor 1400, hängt an einem fahrbaren Glockenstuhl. Mit ihr werden Festgottesdienste eröffnet.Die bedeutendsten Kunstwerke der Stiftsbasilika sind die sechseckige Kanzel von 1429, die aus einem einzigen Stein gehauen wurde, und die "Rosenkranzmadonna", eine überlebensgroße Marienfigur.
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Sehenswürdigkeiten

Porta Praetoria

Regensburg, Südliches Niederbayern

Das Nordportal der RömerDie Porta Praetoria liegt in der Historischen Altstadt von Regensburg, am nördlichen Bischofshof. Eine Schwester der Porta NigraDas ca. 2.000 Jahre alte "Ausfalltor" diente einst als Nordportal der "Casa Regina" eines römischen Legionärslagers. Zusammen mit ihrer großen Schwester, der Porta Nigra in Trier, gilt die Porta Praetoria als einzig erhaltene Anlage ihrer Art nördlich der Alpen.Von der "Casa Regina" ist kaum etwas erhalten, da sie im Mittelalter aus Platzgründen überbaut wurde. Dass die Porta Praetoria noch erhalten ist, verdankt sie einer mittelalterlichen Baumaßnahme. Denn beim Bau des Bischofshofs wurde sie in das Gebäude integriert.Der Eckturm der Porta Praetoria gehört heute zum Hotel Bischofshof.

Sehenswürdigkeiten

Goldenes Kreuz

Regensburg, Südliches Niederbayern

Während seiner Aufenthalte in Regensburg wählte Kaiser Karl V. den um 1250 errichteten Patrizierturms immer wieder als Herberge. Als der Kaiser 1546 den Reichstag in Regensburg besuchte, lernte er Barbara Blomberg, die Tochter eines Gürtlermeisters kennen, mit der er einen unehelichen Sohn zeugte. Dieser, Don Juan de Austria, errang 1571 bei der Seeschlacht von Lepanto einen Sieg gegen die Türken. Heute wird ein Teil des Gebäudes wieder als Herberge genutzt.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Trausnitz

Landshut, Südliches Niederbayern

Eine Burg zum Schutz des LandesIm südöstlichen Teil Bayerns, zwischen München und Deggendorf, liegt die Burg Trausnitz. Besucher finden sie südlich der Isar, im Herzen von Landshut.GeschichteUnter Herzog Ludwig I., auch Ludwig der Kelheimer genannt, wurde im Jahr 1204 mit dem Bau der Burg begonnen. Zunächst unter dem gleichen Namen wie die Stadt "Lanthut" oder "Landeshute", sollte sie das Land behüten und schützen. Erst im 16. Jahrhundert erhielt sie den Namen "Trausnitz".Bis 1503 bot die Burg Trausnitz den Niederbayerischen Herzögen Residenz und Regierungssitz und diente als Zentrum der Reichspolitik. Da die Burg nicht mehr den repräsentativen Vorstellungen des Barocks entsprach, wurde sie im 18. Jahrhundert als Kaserne, als Gefängnis für adlige Gefangene und als Wollzeug- und Seidenmanufaktur genutzt. Im 19. Jahrhundert war hier eine Kaserne mit Lazarett und ein Cholerahospital untergebracht.AußenanlageMit dem Befestigungsring, den Wehrtürmen, den Torbauten, dem Wehrgang und dem Bergfried (Wittelsbacher Turm) erinnert das Gemäuer an eine mittelalterliche Burganlage.Betritt man den Innenhof, so wird man direkt in die Zeit der Renaissance versetzt. Neben der prächtigen Anlage finden Besucher doppelgeschossige Laubengänge.Innenräume Die 28 Räume der Burg können nur in einer Führung besichtigt werden.Darunter befinden sich die Burgkapelle St. Georg, der Museumsraum "König Ludwig II." und die Narrentreppe, die Prinz Wilhelm vom Maler Alessandro Padovano, mit Szenen aus der italienischen Commedia dell’Arte ausmalen ließ.Kunst- und WunderkammerSie gilt als die Vorläufer der heutigen Museen und beinhaltetet alles, was das damalige Weltverständis widerspiegelte.Die Kunst- und Wunderkammer der Burg Trausnitz ist ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums mit den Bereichen Artificialia (künstlich durch den Menschen geschaffene Dinge, wie z.B. Pokale aus Bergkristall oder Bernsteinkabinette), Naturalia (Wundersames und Phänomene aus der Natur, wie z.B. Anomalien oder Wurzeln für Zaubertränke), Exotica (Gegenstände, Pflanzen und Tiere aus entfernten Ländern, wie z.B. Gold oder Edelsteine) und Scientifica (Astronomie, Physik und Kartografie, wie z.B. Globen, Kompasse oder Landkarten).

Natur

Reptilienzoo Regensburg

Regensburg, Südliches Niederbayern

In 70 Terrarien werden rund 200 Reptilien aus aller Welt ausgestellt. Neben vielen Echsen, Schildkröten etc. sind es vor allem die unterschiedlichsten Schlangenarten, die den Besuchern Ehrfurcht einflößen.

Sport & Freizeit

Johannesbad Therme

Bad Füssing, Südliches Niederbayern

Eingerahmt von Felsen, mit lavaroter Beleuchtung stimmungsvoll in Szene gesetzt, ist das Vulkanbad eine der Attraktionen des Thermalbades. Geschwommen wird im Johannesbad in schwefelhaltigem Heilwasser, dass 27 °C bis 39 °C warm durch die 13 Innen- und Außenbecken fließt. Exotisch klingende Saunas wieOsmanischer Badetempel‘ undRömisches Schwitzbad‘ erwartet die Besucher im Spa-Bereich. Anschließende Abkühlung bietet die Iglu-Grotte, in der man den Körper mit Crash-Eis abreiben kann.
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Sehenswürdigkeiten

Zisterzienserkloster Seligenthal

Landshut, Südliches Niederbayern

Ein Kloster mitten in der StadtDas Kloster Seligenthal liegt im Stadtzentrum von Landshut und stammt aus dem Jahr 1232. Herzogin Ludmilla von Bayern ließ das Kloster nach der Ermordung ihres Mannes, Herzog Ludwig I. errichten.In ihrer Stiftungsurkunde bestimmte sie, dass im Kloster ein Nonnenkonvent des Zisterzienserordens leben sollte.KlostergebäudeDas älteste Gebäude der Klosteranlage ist die Afrakapelle, sie stammt aus der Gründungszeit. Weitere Gebäude aus der Mitte des 13. Jahrhunderts sind die Abteikirche, die 1259 eingeweiht wurde, und der Gebäudekomplex, in dem u.a. der Kapitelsaal untergebracht ist.Das neuste Gebäude entstand 2003-2007. Der Zellenbau, zwischen dem Priorat und Noviziat, der aus dem Jahr 1911 stammte, wurde in dieser Zeit durch einen Neubau ersetzt.Abtei- und AfrakapelleDie Afrakapelle ist die älteste der insgesamt fünf Kapellen des Klosters Seligenthal und wurde öfter umgebaut. Während das heutige Altargehäuse aus dem 16. Jahrhundert stammt, sind die Stuckfiguren in der Mitte bereits aus dem 14. Jahrhundert. In einer Nische im oberen Teil des Altars steht eine Figur der Heiligen Afra, einer Märtyrerin aus Augsburg, die der Kirche ihren Namen gab. Eine Besonderheit sind die 32 kleinen Holzfiguren an der Emporenbrüstung. 1259 weihte Bischof Heinrich von Chiemsee die Abteikirche Mariä Himmelfahrt. Damals handelte es sich um einen einschiffigen, kreuzförmigen Zentralbau, der im Laufe der Jahrhunderte erweitert wurde. Besonders beeindruckend sind die Deckenfresken, die von rechts nach links gesehen den Marienzyklus, von der Geburt bis zum Tod darstellen. Alle Fresken stammen von Johann Baptist Zimmermann.Weitere Kapellen sind die Preysing-Kapelle, die Portenkapelle und die Passauerkapelle.FührungFührungen durch die Abteikirche und die Afrakapelle sind nur sonntags nach dem Gottesdienst möglich.

Sehenswürdigkeiten

Städtische Galerie Leerer Beutel

Regensburg, Südliches Niederbayern

Der einst als Getreidespeicher genutzteLeere Beutel ein imposantes Bauwerk des 15./16. Jahrhunderts, wurde nach grundlegender Sanierung 1980 seiner neuen Bestimmung als städtisches Galeriegebäude übergeben. Seither steht die Bildende Kunst des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt des Galeriegeschehens.
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Sehenswürdigkeiten

Schottenkirche St. Jakob

Regensburg, Südliches Niederbayern

Ein Kloster der IrenDie zwischen 1180 und 1200 erbaute Kirche steht am westlichen Rand der Regensburger Altstadt.Den Namen "Schottenkirche" erhielt sie durch die irischen Pilger, die damals "Scoti" genannt wurden.Vom Kloster zum PriesterseminarGegründet wurde das einstige Kloster um 1100 vom irischen Benediktinermönch Marian, der auf seiner Pilgerreise durch Regensburg kam und sich dort niederließ. Es gilt als Mutterkloster der irischen Mönche in Deutschland. Ende des 12. Jahrhunderts ließ Abt Gregor eine neue Kirche errichten, da die vorherige bereits baufällig und zu klein für die vielen irischen Pilger war. Aus dieser Zeit stammt auch das berühmte Schottenportal.Zwischen 1866 und 1872 mussten die Gebäude erneut um- und neugebaut werden. Die jüngste Änderung wurde mit der Neugestaltung des Altarraums im Jahr 1988 vorgenommen.Heute dient die St. Jakob Schottenkirche unter anderem als Priesterseminar, wo angehende Priester des Bistums Regensburg ihre pastorale und geistliche Ausbildung erhalten.InnenraumDer Innenraum der Schottenkirche ist verhältnismäßig schlicht gehalten.Am rechten Portal ist eine Reliefplastik zu finden. Sie stellt einen Mönch dar, von dem man ausgeht, dass es sich um den Baumeister des Portals oder einen Pförtner handelt.SchottenportalDas nach Norden gerichtete Schottenportal am Eingang ist eines der bedeutendsten romanischen Baudenkmäler und die aufwändigste Portalanlage seiner Zeit in Deutschland. Schottenportal © Hansj?Lipp via Wikimedia CommonsDie Darstellungen auf den Rundbögen des Portals werden noch immer unterschiedlich interpretiert. Einzig sicher ist, dass es den Zyklus "Weltgericht", "Himmel" und "Hölle" darstellt. Bei den zwölf Figuren handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Ausgestoßene, denen die Aufnahme in den Himmel verwehrt wird. Ausgestoßene sind Personen, die in der mittelalterlichen Gesellschaft verachtet wurden wie Verbrecher, Prostituierte, Tänzerinnen oder Faule.Um das Schottenportal besser erhalten zu können, wurde es 1999 durch einen gläsernen Vorbau geschützt.FührungenVon April bis Oktober immer am ersten Sonntag des Monats und zusätzlich am Oster- und Pfingstsonntag. Beginn 14 Uhr.
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Sehenswürdigkeiten

Bischofshof Regensburg

Regensburg, Südliches Niederbayern

Die ehemalige bischöfliche ResidenzBegonnen wurde mit dem Bau des Bischofshofs zu der Zeit, als der Vorläufer des heutigen Regensburger Doms errichtet wurde (700-1172). Ein genaues Datum ist nicht bekannt. Vollendet wurde er im Laufe der 1560er Jahre unter dem damaligen Bischof David Kölderer von Ringstall. Im Südosttrakt, dem ältesten Teil des Gebäudes, befindet sich heute das Domschatzmuseum. Sehenswert sind auch das aus dem 13. Jahrhundert stammende Westtor und die Porta Praetoria, ein römischer Torbau ähnlich der Porta Nigra in Trier. Sie ist die einzige erhaltene römische Toranlage nördlich der Alpen.Der Bischofshof als GaststätteBereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird im Bischofshof eine Gaststätte betrieben. Heute befindet sich in dem Gebäudekomplex ein Hotel-Restaurant und das Café Porta. Benannt ist das Café nach der Porta Praetoria, die sich am Nordtor befindet.

Ort

Bad Birnbach

Südliches Niederbayern

Einwohner: 5533 Höhe: 376 m

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Sehenswürdigkeiten

Steinerne Brücke

Regensburg, Südliches Niederbayern

Eine Brücke über die DonauDie heute knapp 309 Meter lange Steinerne Brücke verbindet die Regensburger Altstadt mit dem Stadtteil Stadtamhof. Dabei überquert sie die Donauinsel.Sie zählt zu den bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt und trug maßgeblich zur Aufnahme der Stadt in die UNESCO-Welterbenliste bei.BeschreibungInnerhalb von nur elf Jahren wurde die Rundbogenbrücke, vermutlich von 1135 bis 1146, erbaut und war bis 1935 die einzige Möglichkeit, die Donau zuverlässig zu überqueren. Zur Zeit ihrer Errichtung war die Brücke 336 Meter lang und hatte 16 Bögen. Beim Bau des Salzstadels 500 Jahre später wurden die ersten beiden Bögen eingebaut. Seither sind nur noch 14 Bögen zu sehen.Der Brückenturm am Anfang der, heute nur noch für Fußgänger freien, Brücke ist als einziger der ursprünglich drei Brückentürme erhalten. Am Scheitel befindet sich das Bruckmandl (Brückenmännchen), das für die städtischen Freiheitsrechte steht.Die ungerade Form und die unterschiedlichen Pfeiler sind keine Willkür des Erbauers, sondern dienten der Anpassung an den Untergrund und den Strömungsverlauf des Wassers.Kleines Vorbild großer BrückenHeute gilt die Steinerne Brücke in Regensburg als Wunder der mittelalterlichen Ingenieurskunst und gilt als "kleines" Vorbild für die berühmte Karlsbrücke in Prag.
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Sehenswürdigkeiten

Historisches Museum

Regensburg, Südliches Niederbayern

Kirche wird MuseumDas Historische Museum Regensburg befindet sich im ehemaligen Minoritenkloster St. Salvator, am Rande der Regensburger Altstadt.Ein Kloster der Minoriten1221 wurde das Minoriten- oder auch Franziskanerkloster von mehreren Personen gegründet. Darunter Pfalzgraf Otto VIII. von Bayern und König Heinrich VII.. Im 19. Jahrhundert diente das Kloster als Kaserne, bis im Jahr 1949, nach längerer Umbauzeit, das Historische Museum seine Pforten öffnete.Das MuseumDas Historische Museum gliedert sich in die drei Abteilungen Vorgeschichte, Römer und Mittelalter. Dabei werden die Zeitepochen von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert abgehandelt. Die Abteilung der Vorgeschichte zeigt die Kunst- und Kulturgeschichte von Regensburg und Ostbayern.Einen Einblick in das militärische und zivile Leben zur Zeit der Belagerung durch die italienische Legion ermöglicht die Römerabteilung.In Regensburg spielt das Mittelalter eine große Rolle. Neben der Darstellung der damaligen umfangreichen Handelsbeziehungen, zeigt die Mittelalter-Abteilung unter anderem bedeutende Kirchenartefakte.Ein großes und interaktives Stadtmodell vermittelt den Besuchern außerdem einen Gesamteindruck von der Stadt Regensburg.FührungenFührungen werden zum Preis von 7,50 Euro inkl. Eintritt (Normalpreis) angeboten. Sie finden samstags um 13 Uhr für das römische Regensburg und sonntags sowie feiertags um 11 Uhr für das mittelalterliche Regensburg statt.

Sehenswürdigkeiten

Domschatzmuseum

Regensburg, Südliches Niederbayern

Geht man durch das Nordquerhaus des Domes, so gelangt man in die sechs Räume der ehemaligen Bischofsresidenz, in denen der beeindruckende Regensburger Domschatz ausgestellt ist. Auf den Besucher warten funkelnde Kelche, kostbare Reliquien sowie golddurchwirkte Gewänder.
Kontakt zur Ferienregion

Tourismusverband Ostbayern
Im Gewerbepark D 02/ D 04
93059 Regensburg
Deutschland
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