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Schönwetter-Tipps - Landschaften in Südtirol

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Schönwetter-Tipps - Natur - Landschaften in Südtirol

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360° Aussichtsplattformen Ratschings - "Fuchssee", "Enzianjoch" und "T

Ratschings, Südtirol

360° Panoramarundblick in Ratschings-JaufenDie Ferienregion Ratschings-Jaufen in Südtirol begeistert mit mehreren 360°-Panoramaplattformen, die atemberaubende Rundumblicke auf die Alpenlandschaft bieten. Ob auf dem Enzianjoch, am Fuchssee, am Telferberg oder in der Pfeifer-Huisile-Schlucht – jede Plattform bietet einzigartige Ausblicke und ist ein lohnendes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber.Enzianjoch – Panorama auf 2.063 MeternDie Aussichtsplattform am Enzianjoch liegt auf 2.063 m Höhe und bietet einen spektakulären 360°-Rundumblick. Markierungen zeigen die Richtungen zu umliegenden Berggipfeln und Metropolen, was die Orientierung erleichtert. Erreichbar ist die Plattform über die Bergbahn Ratschings und anschließend zu Fuß auf dem Weg Nr. 13b oder ab der Römerkehre an der Jaufenpassstraße in Richtung Rinnersattel.Fuchssee – Naturerlebnis in der Ridnauner AlmenweltInmitten der Ridnauner Almenwelt befindet sich die Panoramaplattform am Fuchssee. Erreichen könnt ihr die neue 360°-Panoramaplattform mit Blick auf die umliegende Berglandschaft über verschiedene Wanderwege auf die Ridnauner Almen. Am besten ihr startet bei der Höfergruppe Entholz in Gasse. Vom Parkplatz beim Hotel Taljörgele geht es auf Weg Nr. 24A zur Joggelalm. Wandert ihr weiter in Richtung Valtiglalm, erreicht iher auf halber Strecke den kleinen Fuchsee inklusiver der neu aufgestellten Aussichtsplattform dort. Andersherum, von Valtiglalm Richtung Joggelealm könnt ihr natürlich auch wandern. Die Plattform ist von Mai bis Oktober zugänglich.Telferberg – Ganzjähriger AussichtspunktDie Panoramaplattform am Telferberg bietet spektakuläre Aussichten und atemberaubende Fernblicke. Wie bei den anderen Plattformen sind die wichtigsten Berggipfel und Gebirgsgruppen sowie Metropolen exakt in Blickrichtung abgebildet, was die Orientierung erleichtert. Die Plattform ist ganzjährig zugänglich. Um zur Aussichtsplattform Telferberg zu gelangen, nehmt ihr den Weg Nr. 5 von Obertelfes zur Freundalm. Dann folgt ihr dem Ridnauner Höhenweg Richtung Rosskopf. Alternativ führt der Weg von der Umlaufbahn Rosskopf linkerhand des Ridnauner Höhenwegs ebenfalls zum Rundpanoramapult. Pfeifer-Huisile-Schlucht – Tiefblick in die SchluchtDie Aussichtsplattform in der Pfeifer-Huisile-Schlucht ermöglicht einen beeindruckenden Blick auf zwei imposante Wasserfälle. Von der 12 m langen Plattform blickt man 85 Meter in die Tiefe, wo der Ratschinger Bach ins Tal stürzt. Die Schlucht ist nach dem Hexenmeister Pfeifer Huisile benannt, der um 1625 im Weiler Flading geboren wurde.
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Birkenkofel

Toblach, Südtirol

Der Birkenkofel (oder Croda dei Baranci) ist ein Berg in den Sextner Dolomiten und bildet gemeinsam mit dem Unterebenkofel, dem Mitterebenkofel und dem Hochebenkofel ein riesiges Massiv, das durch Grate verbunden ist. Im Norden grenzt der Birkenkofel an das Birkental, im Süden an das Hängenalpltal, im Osten an das Innerfeldtal und im Westen an das Höhlensteintal. Die Erstbesteigung des Bergs erfolgte im Jahr 1880 durch Ludwig Grünwald, der von Santo Siorpaes geführt wurde.{{gallery_1}} Wandern in faszinierender BergweltWer etwas Klettererfahrung mitbringt, kann im Innerfeldtal bei Sexten eine ziemlich anspruchsvolle Bergtour starten, wobei man von dort aus zunächst zur Dreischusterhütte bzw. weiter zum Schwarzboden gelangt. Über einen steilen Schutthang geht es dann weiter zur Lückelescharte, von wo aus ein Steig über Felsstufen hinaufführt.Anschließend erreichen die Wanderer den Gipfel des Hochebenkofels, bevor es dann weiter zum Birkenkofel auf 2.922 Metern geht. Von hier aus genießt man einen grandiosen Ausblick auf die umliegenden Berge wie zum Beispiel den Hochgall, den Großvenediger bzw. den Großglockner.Großer HöhenunterschiedDie Bergtour ist aufgrund des enormen Höhenunterschieds sehr anspruchsvoll und nur für Wanderer geeignet, die über eine entsprechende Ausdauer, Trittfestigkeit bzw. auch über etwas Klettererfahrung verfügen. Weniger Geübte können aber bis zur Lückelescharte aufsteigen, wobei man dafür eine Gesamtzeit von etwa 5,5 Stunden einplanen sollte, während ein Aufstieg zum Birkenkofel zwischen sieben und acht Stunden dauert.
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Bletterbachschlucht

Aldein - Radein, Südtirol

Am Fuße des 2.317 m hohen Weißhorns befindet sich die Bletterbachschlucht. Sie entstand in der Eiszeit vor ca. 15.000 Jahren, ist 8 km lang und 400 m tief.Der Grand Canyon SüdtirolsEr wird durch den Bletterbach gebildet, der Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten ist. Die Schlucht wird auch als "Grand Canyon Südtirols" bezeichnet und ist nicht nur als berühmtes Fotomotiv, sondern auch für ihre zahlreichen Fossilienfunde bekannt.Wandern zur Bletterbachschlucht{{gallery_1}} Die Wanderung durch die Schlucht startet am Besucherzentrum des Geoparcs in Aldein. Zunächst gelangt man über den Weg Nummer 3 durch den Wald in die Taubenleck-Schlucht. Von hier aus verläuft der Geo-Weg entlang des Bletterbachs bis zur Aussichtsplattform am Jägersteig beim Butterloch-Wasserfall.Danach geht es weiter zur Görz, einem Felsenkessel am Weißhorn, in dem die Bletterbachschlucht liegt. Hier kann man die verschiedenen Gesteinsschichten des Naturdenkmals ganz genau ansehen, wie z. B. den Bozner Quarzprophyr oder den Grödner Sandstein.Entlang des Geo-Wegs und auch des Waldlehrpfads, der als Rundwanderung vom Besucherzentrum über die Laneralm und zurück führt, stehen Schautafeln, die den Besuchern geologische Geschichte, Flora und Fauna des Gebiets erläutern.Bei einer Wanderung durch die Bletterbachschlucht sollten die Besucher festes Schuhwerk tragen. Des Weiteren besteht Helmpflicht - die Helme kann man im Besucherzentrum des Geoparcs ausleihen.Besucherzentrum und MuseumSowohl das Besucherzentrum Aldein als auch das GEOMuseum Radein informieren die Besucher ganz genau über die Bletterbachschlucht. Neben Schautafeln gibt es viele fossile Funde aus der Schlucht wie Muscheln, versteinerte Fische oder Pflanzen.
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Drei Zinnen

Sexten, Südtirol

Die Drei Zinnen, das Wahrzeichen der Dolomiten, bestehen aus drei markanten Bergobelisken, die in den Sextner Dolomiten an der Grenze zwischen Südtirol und der italienischen Provinz Belluno liegen. Zu den Drei Zinnen gehören die Kleine Zinne (2.857 m), die Große Zinne (2.999 m) und die Westliche Zinne (2.973 m).Das Areal gehört zum Gemeindegebiet von Toblach, wo sich auch der gleichnamige Naturpark befindet. Im Jahr 2009 wurden die 200 Millionen Jahre alten Felsformationen zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt.Wandern und Klettern bei den Drei ZinnenDer Naturpark Drei Zinnen bietet auf zahlreichen Wanderwegen einen guten Blick auf die weltberühmten Berge der Drei Zinnen und faszinierende Landschaftsbilder. Auf gut beschilderten Wegen können sowohl erfahrene Wanderer als auch Wanderanfänger oder Spaziergänger einen einzigartigen Panoramablick auf die Berge genießen. Im Sommer kann die Auronzohütte ganz in der Nähe der Zinnen auch über eine Mautstraße angefahren werden.Die Drei Zinnen gehören zu den begehrtesten Kletterzielen der Alpen. Seit 1860 bezwingen Kletterer diese bedeutenden Gipfel der Dolomiten. Heute sind zahlreiche Sportkletterrouten erschlossen, die durch ihre verschiedenen Schwierigkeitsstufen viel Abwechslung bieten.Blick auf die Nordwände vom AussichtspunktDer Aussichtspunkt Drei-Zinnen-Blick liegt circa 7 km von Toblach entfernt im Höhlensteintal. Über einen Rad- und Wanderweg erreicht man den Aussichtspunkt, wo an einer Holzplattform Informationstafeln zu Natur, Landschaft und Geschichte der Zinnen zu finden sind. Durch das kostenlose Fernrohr kann man von dort aus die Zinnen betrachten und den Kletterern zu sehen. Die wichtigsten Klettertouren sind an einem nachgebauten Relief eingezeichnet.
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Fischleintal

Sexten, Südtirol

Das Fischleintal verläuft im Nationalpark Drei Zinnen auf 4,5 Kilometern Länge vom Ortsteil Moos der Gemeinde Sexten bis zur Talschlusshütte. In den Sextner Dolomiten gelegen, gehört es zum Weltnaturerbe der UNESCO. Der imposante Südtiroler Talboden wird vom Fischleinbach durchflossen.{{gallery_1}} Naturschauspiel Sextner SonnenuhrEinen beeindruckenden Blick bietet das italienische Val Fiscalina auf die Sextner Sonnenuhr. Das weltweit einmalige Naturschauspiel besteht aus der Gipfelgruppe von Einser, Zwölfer, Elfer, Zehner und Neuner. Über den Berggipfeln lässt sich anhand des Sonnenstands die tatsächliche Tageszeit in Stunden ablesen. Das außergewöhnliche Phänomen wird deshalb auch als Bergsonnenuhr bezeichnet.Beliebter Ausgangspunkt für WanderungenGeprägt ist das Fischleintal von urigen Almen, dichten Wäldern, markanten Felswänden und farbenfrohen Blumenwiesen. Die besonders reizvolle Blütezeit im Frühsommer beginnt mit einem Teppich aus Krokussen. Ein weitläufiger Lärchenwaldgürtel beeindruckt am Taleingang. Wandern im Fischleintal © Rufus46, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) Von hier aus führt eine Familienwanderung zur Talschlusshütte, die von einem traumhaften Blick auf den Einserkofel begleitet ist. Nach 4,8 Kilometern werden die Wanderer bei einer Einkehr auf 1.548 Metern Höhe von Südtiroler Spezialitäten verwöhnt. Für ein unvergessliches Urlaubserlebnis sorgt eine Kutschfahrt zur Talschlusshütte, die von Juni bis September in Sexten angeboten wird.Weltweit eine der schönsten Wander- und KletterregionenAn der günstig gelegenen Talschlusshütte im Fischleintal beginnen zahlreiche Hüttenwanderungen und viele Touren zu Klettersteigen aller Schwierigkeitsgrade. Als Tagestour verläuft die traditionelle Hüttenrunde über das Bacherntal zur Zsygmondyhütte. Ab dem Altsteintal mit der Drei Zinnen Hütte führt die Strecke zurück zum Ausgangsort.Mit Start an der Talschlusshütte sind der Zandinella- oder Rogelklettersteig erreichbar. Zu den Höhepunkten für Kletterer gehören der Toblingerknoten, der Alpinisteig und der Stollensteig zur Dreizinnenhütte. Die Klettertour auf dem Friedensweg zur Gamsscharte und weiter zum Paternkopfel ist besonders anspruchsvoll.

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Königspitze

Sulden am Ortler, Südtirol

Es gibt im oberen Vinschgau ein sogenanntes Dreigestirn, das alle Bergfexe kennen, das aber nur wenige von ihnen bereits bestiegen haben: Ortler, Königsspitze und Cevedale. Egal von welcher Richtung man sich ihnen nähert, das typische Ortler-Horn wird gegen Osten vom Gipfel der Königsspitze (auf italienisch Gran Zebrù) und abschließend vom Doppelhorn der Zufallspitzen flankiert.LageIm Ortler-Massiv gibt es mehrere Berge, deren Gipfel nahe an der Viertausender-Marke kratzen. Vor allem sind sie höher als die meisten Gipfel der Ostalpen, die zu Österreich gehören und deren "Verlust" durch die Abgabe Südtirols an Italien immer noch einigen Österreichern zu schaffen machen. Das Massiv befindet sich im Westen Südtirols an der Grenze zur Schweiz und ist von Nordtirol aus über den Reschenpass sehr einfach zu erreichen.BesteigungAlle drei Berge sind ohne Hochtourenerfahrung nicht zu bezwingen, wobei die Jahreszeit keinen Unterschied macht. Man bewegt sich auf einer Höhe um die 4.000 Meter. Die Königsspitze, deren Ostflanke aufgrund ihrer Steilheit ihr Charakteristikum darstellt, ist 3.851 m hoch. Der deutsch-österreichische Alpinist Julius Meurer bezeichnte sie als "den formvollendetsten, vornehmsten Berg im ganzen Bereich der Ostalpen".Während Ortler und Cevedale von den meisten erfahrenen Alpinisten ohne nennenswerten Aufwand bestiegen werden können, ist die Ehrfurcht vor der "Königin" meistens um einiges höher. Für die Gipfelbesteigung ist die Begleitung eines erfahrenen Bergführers unbedingt anzuraten. Der Normalweg führt im UIAA Schwierigkeitsgrad I und steilen Firnflanken (oder bei Kälte Eisflanken!) zum Gipfel.TagestourenSchutzhütten auf dem Weg zum Gipfel sind das Rifugio Pizzini-Frattola und das Rifugio Casati. Beide Hütten können von bergerfahrenen Tagestouristen natürlich alleine erreicht werden, da es keiner Gletscherdurchquerung mit Seilschaften bedarf. Bergerfahrung ist natürlich dennoch Voraussetzung.
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Ortler

Sulden am Ortler, Südtirol

Der Berg Ortler (italienisch: Ortles) war der höchste Berg der gesamten Donaumonarchie Österreich-Ungarn, bis er nach der Trennung Südtirols von Tirol nach dem Ersten Weltkrieg vom Großglockner abgelöst wurde. Viele bezeichnen ihn auch als König Ortler, da er durch seine majestätische Gestalt, die von mächtigen Gletschern unterstrichen wird, den gesamten oberen Vinschgau dominiert - seine Höhe beträgt 3.905 Meter. Er gilt immer noch als die größte Eiswand der Ostalpen.Geografische LageVom Reschenpass (Übergang von Nord- nach Südtirol) kommend, sieht ihn der Besucher schon bald die gesamte Berglandschaft überragen. Unübersehbar steht er im Westen des Vinschgaus an der Grenze zur Schweiz. Aus allen Perspektiven sieht er ein wenig anders aus, sein charakteristisches Gipfelhorn jedoch weist ihn sofort als König Ortler aus.Der Berg Ortler übte schon immer eine Faszination auf Künstler aus. Auf unzähligen Gemälden und Fotos wurde er in Morgen- und Abendstimmung, zur Winter- und Sommerzeit festgehalten. Der Berg Ortler wurde im Jahr 1804 zum ersten Mal bestiegen, wobei die damalige Route nicht mehr begangen wird. Heute führt der mehrstündige Weg zum Gipfel normalerweise über den Nordgrat und den Ortlerferner (Gletscher).Besteigung für ProfisUm den Ortler zu besteigen, braucht es ausreichende Hochtourenerfahrung und -ausrüstung. Es empfiehlt sich auf keinen Fall, eine Besteigung ohne erfahrenen Bergführer durchzuführen. Die Anfahrt zum Berg Ortler erfolgt von den Orten Sulden oder Trafoi aus, wobei fast immer die Payerhütte als Stützpunkt für die Übernachtung vor der Besteigung gilt. Der Berg Ortler wird von seiner Schwierigkeit her als Grad III nach der UIAA-Skala eingestuft, allerdings birgt eine Besteigung eher die Gefahr von Lawinen, Eisbrüchen und Steinschlag.Halbanstieg für Nicht-ProfisDie Payerhütte auf 3.020 Metern wurde benannt nach dem Landvermesser Julius Payer und kann auch von nicht versierten, aber gut trainierten Bergsteigern besucht werden. Es ist allerdings zu bedenken, dass es sich auch hier um einen Tagesausflug in hochalpinem Gelände handelt und nicht um einen Nachmittagsspaziergang.
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Pfeifer Huisile Schlucht

Ratschings, Südtirol

Pfeifer-Huisile-Schlucht – Sagenhafte Wasserfälle im RatschingstalDie Pfeifer-Huisile-Schlucht im hintersten Ratschingstal ist ein beeindruckendes Naturerlebnis, das Besucher mit tosenden Wasserfällen, einer spektakulären Aussichtsplattform und einer faszinierenden Sage begeistert. Benannt ist die Schlucht nach dem Hexenmeister Pfeifer Huisile.Themenweg mit SagencharakterDem Hexenmeister ist auch ein Themenweg gewidmet! Der Pfeifer-Huisile-Weg startet in Jaufensteg am Ausgang der Gilfenklamm und führt entlang informativer Schautafeln durch das Ratschingstal bis nach Flading. Die Tafeln erzählen die Geschichte des Pfeifer Huisile und bieten Einblicke in die lokale Sagenwelt. Laut dieser war Peifer Huisile ein weiser, aber düsterer Mann, der zahlreiche Zaubersprüche kannte, Menschen verfluchte und mit Geistern sprach. Pfeifer soll etwa 1620 in Flading geboren worden sein und als Höhepunkt seiner Missetaten ließ er sich mit dem Teufel ein. Eines Tages verschwand der Hexenmeister spurlos, weshalb einige Leute glaubten, der Teufel sei ihn in der Schlucht holen gekommen. Mehr zu den Details des Sage solltet ihr selbst in Erfahrung bringen.Spektakuläre Aussichtsplattform mit TiefblickEin Highlight zusätzlich zum Themenweg ist der Blick auf die Schlucht. Im Rahmen des Interreg-Projekts „Pfeifer Huisile-Schlucht“ wurde eine 12 Meter lange Aussichtsplattform errichtet, die Besuchern einen Blick in die 85 Meter tiefe Schlucht ermöglicht. Hier stürzt der Ratschinger Bach in kraftvollen Wasserfällen ins Tal, und die Plattform erlaubt es, das Tosen des Wassers, die aufspritzende Gischt und die schroffen Felswände hautnah zu erleben. Die Aussichtsplattform ist vom Parkplatz Flading innerhalb von 15 Minuten zu erreichen. Dazu müsst ihr nur den Wanderweg Nr. 12 Richtung Klammalm/Hohe Kreuzspitze nehmen und schon seid ihr da! 
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Puflatsch

Seiser Alm, Südtirol

Der 2.176 m hohe Berg Puflatsch gehört zur Seiser Alm und ist einer ihrer schönsten Aussichtspunkte. Die Seiser Alm befindet sich in den Südtiroler Dolomiten und liegt etwa 20 km nordöstlich von Bozen entfernt. Mit 56 km² ist die Seiser Alm die größte europäische Hochalm.Der Puflatsch, eher ein Bergmassiv, liegt linker Hand der Bergstation Seiser Almbahn. Der Berg lässt sich hervorragend umwandern und bietet auf der gesamten Wegstrecke atemberaubende Aussichten auf die nahen und weiter entfernten Berge. So erblickt man im Norden die Sarntaler Alpen, im Süden die Santner- und Euringerspitze und den Schlern, im Osten die Marmolada und den Sellastock und im Westen den Ortler.Den Berg Puflatsch umwandernWer den Puflatsch umwandern möchte, fährt am besten mit der Seiser Almbahn auf den Compatsch zur Bergstation Seiser Almbahn. Von hier aus führt ein anfänglich steiler aber bequemer Weg zur östlichen Seite des Bergs bis hin zum Goller-Kreuz. Auf diesem Wegabschnitt hat man die Gelegenheit, in die Arnika- und in die Puflatsch-Hütte einzukehren. Man blickt immer wieder auf Kastelruth und wandert weiter zu den imposanten Hexenbänken aus Porphyr an der Westseite des Bergs und zum Filln-Kreuz. Hier in der Nähe liegen der Berggasthof Puflatsch, die Seilbahn und die Engelsrast, eine geradezu himmlische Aussichtsplattform.Blick auf über 50 DreitausenderVon der Engelsrast, auch Aussichtskanzel der Seiser Alm genannt, blickt man auf 53 über 3.000 Meter hohe Berge. Bei zügigem Wandertempo umrundet man den 10 km langen Wanderweg um den Berg Puflatsch in etwa drei Stunden, doch die Aussichten und Einkehrmöglichkeiten laden immer wieder zum Verweilen ein. Man kann hier auch gut einen ganzen Tag verbringen. Eine einmalige Flora fesselt die Blicke ebenfalls: Türkenbund-Lilie, Prachtnelke und Enzian gedeihen hier neben viele weiteren Alpenblumen. Tannenhäher, Bergfinken und zahlreiche Schmetterlinge tummeln sich dazwischen.
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Schlern

Seiser Alm, Südtirol

Der Schlern in SüdtirolDer Berg Schlern liegt in den Südtiroler Dolomiten und ist ein begehrtes Wander- und Kletterziel. Dank seiner charakteristischen Form wurde der Schlern zum Wahrzeichen Südtirols, obwohl er mit 2.563 Metern nicht der höchste Berg hier ist. Je nach Standort erscheint er wie eine Hochebene oder wie ein gewaltiges Bergmassiv, das vor allem bei Sonnenuntergang begeistert, wenn die ganze Seite in orangerotem Licht erstrahlt. Dem Schlern vorgelagert sind der 2.413 m hohe Santner und die 2.394 m hohe Euringerspitze. Zahlreiche und Legenden ranken sich um den Berg und verstärken seine mystische Aura.Wanderparadies für Alt und JungDie Region Schlern ist der älteste Naturpark Südtirols und wurde schon 1974 als schützenswert eingestuft. Heute zählt auch der Rosengarten dazu. Seine Wände haben selbst die stärksten Gletscherbildungen der Eiszeit überstanden, sodass hier einige voreiszeitliche Pflanzen wie die Moreti-Glockenblume überlebt haben.Das Dorf Seis am Schlern liegt auf einem sonnigen Hochplateau in 1.000 m Höhe und ist ein beliebter Ferienort mit langer Geschichte. Auch Kastelruth hat sich noch den Charakter eines Bergdorfs bewahrt. Eine Kabinenbahn bringt Gäste bequem von Seis auf die Seiser Alm. Zu Fuß erreicht man das Sondergebiet von Seis über den Geologensteig. Durch die Naturparks Schlern führen viele Wanderwege. Sie werden auch von Mountainbikern gerne genutzt.Grenzenlose Sportmöglichkeiten auf der Seiser AlmDas Freizeitangebot am Berg Schlern ist sommers wie winters gut, denn die einzigartige Kulisse lockt ganzjährig Gäste an. In der unvergleichlichen Natur lässt es sich perfekt entspannen, unterstützt von der gesunden Bergluft. Sportarten wie Golfen, Nordic Walking, Schwimmen, Mountainbiking, Radfahren oder Paragliding stehen zur Auswahl. In der warmen Jahreszeit kommen die meisten Gäste zum Bergwandern, Klettern, Biken und Bergsteigen.

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