Kitzbüheler Alpen

Höhenausdehnung: 794 m - 2444 m

Sehenswürdigkeiten in Kitzbüheler Alpen

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Sehenswürdigkeiten in Kitzbüheler Alpen

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Sehenswürdigkeiten

Bauernhausmuseum Hinterobernau

Kitzbühel, Kitzbüheler Alpen

Am östlichen Ortsrand unterhalb des Kitzbüheler Horns befindet sich das Bauernhausmuseum Hinterobernau. Hier kann man eindrucksvoll sehen, wie die Bauern im 16. Jahrhundert lebten und arbeiteten.Das Museum: Was gibt es zu sehen?Das denkmalgeschützte Bauernmuseum ist ein für Westösterreich typischer Einhof, der unter einem einheitlichen Dach verschiedene Nebengebäude verbindet.Im Museum gibt es viele sehenswerte Räume, so z.B. die Rauchküche, die den Lebensmittelpunkt der Bauern darstellte. Hier wurden früher nicht nur die täglichen Mahlzeiten gekocht, sondern auch die bäuerlichen Produkte weiter verarbeitet. In der Rauchküche ist ein Großteil der damals benötigten Gerätschaften ausgestellt.In der Stube befindet sich zum einen der bäuerliche runde Esstisch und zum anderen gibt es hier allerhand handwerkliche Geräte wie ein Spinnrad, Bandwebstühle oder eine Zwirnmaschine.Weitere Highlights des Bauernmuseums sind die Waschküche, der Backofen, die Tenne oder die Bienenhütte.Führungen und EintrittspreiseDas Bauernmuseum ist in der Zeit vom 01. Juni bis 15. Oktober montags bis samstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Am Sonntag ist das Museum geschlossen. Familien können eine Familienkarte zum Preis von 10 Euro lösen.Um sich ausführlich über das Museum zu informieren, ist die Führung mit Audio-Guide und ausführlichem Museumsführer empfehlenswert. Dort werden nicht nur die Ausstellungsgegenstände erklärt, sondern auch interessante Hintergrundinformationen gegeben. Sonderführungen sind nach Vereinbarung möglich.
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Kirchen in Kitzbühel

Kitzbühel, Kitzbüheler Alpen

In Kitzbühel gibt es verschiedene Kirchen, bei denen es sich lohnt, sie zu besichtigen.Die KatharinenkircheDie Katharinenkirche wurde zwischen 1360 und 1365 erbaut. Besonders sehenswert in der gotischen Kirche sind der "Kupferschmidaltar", die "Anna selbdritt" mit Christophorus und Florian sowie die "thronende Madonna" aus dem 15. Jahrhundert.Die Kupfertafeln im Inneren der Kirche sowie das Regenbogenfenster dienen als Erinnerungsstätte an die Opfer des Kriegs. Das im Jahr 1950 geschaffene Glockenspiel aus 18 Glocken der Katharinenkirche schlägt jeden Tag um 11 und um 17 Uhr. Die wechselnden Melodien sollen ebenfalls an die Gefallenen im Krieg erinnern.Die Pfarrkirche St. AndreasDie Pfarrkirche St. Andreas bietet einen interessanten Epochenmix: Baumeister aus verschiedenen Epochen erweiterten und veränderten den Bau der Kirche immer wieder. So hat das Gotteshaus aus dem 14. Jahrhundert heute Elemente aus Romanik, Gotik und dem Barock.Im Inneren der Kirche gibt es verschiedene Wand- und Deckenfresken, so auch das Werk von Matthias Kirchner aus dem Jahr 1786, die "Verherrlichung des Altarsakraments". Neben weiteren Gemälde, Statuen und der 1646 geschaffenen imposanten Kanzel sind besonders die Altäre hervorzuheben: der barocke Hochaltar von Benedikt Fastenberger und der Antoniusaltar aus dem 17. Jahrhundert.Die LiebfrauenkircheIm Norden des Friedhofs in Kitzbühel sieht man die aus dem 14. Jahrhundert stammende Liebfrauenkirche mit ihrem Glockenturm. Der 48 m hohe Turm gilt als eines der Wahrzeichen von Kitzbühel.Besonders sehenswert ist der 1702 entstandene Hochaltar, der hinter einem reich verzierten Gitter zu sehen ist. Im Glockenturm hängt die 6.500 kg schwere "Kaiserglocke", die im Jahr 1845 gegossen wurde. Sie gilt als eine der klangschönsten Glocken Österreichs.
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Museum Kitzbühel

Kitzbühel, Kitzbüheler Alpen

Die Geschichte des Museum KitzbühelDas Museum befindet sich im Herzen Kitzbühels und wurde in den 1930er Jahren als Heimatmuseum im ehemaligen Getreidekasten der Stadt errichtet. Zwischen 1955 und 2002 wurde das Museum stetig renoviert und erweitert. So wurde der Südwestturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung in das Gebäude integriert.Die AusstellungIm Museum Kitzbühel erzählen Exponate, Film- und Tondokumente die Kulturgeschichte Kitzbühels. Die Zeitspanne reicht von der Bronzezeit bis hin in die 1950er Jahre. Auch der Wintersport ist ein wichtiges Thema in der Ausstellung: Der Besucher lernt Toni Sailer und das "Ski-Wunderteam" kennen, die in den 1950er Jahren große internationale Erfolge im Skisport feierten.Im Obergeschoss des Museums präsentiert sich die Sammlung Alfons Walde, in der man zahlreiche Werke des österreichischen Expressionisten und Architekten anschauen kann.Zusätzlich zum regulären Museumsprogramm gibt es immer wieder Sonderausstellungen.EintrittspreiseErwachsene zahlen für den Museumsbesuch regulär 4 Euro, 4 Euro zahlen Einheimische und Gruppen ab 10 Personen können zum Preis von 3,50 Euro das Museum besuchen. Kinder unter 6 Jahren zahlen keinen Eintritt, für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren kostet der Eintrittspreis 2 Euro. Bei einem Schulausflug mit der Schulklasse zahlt jeder Schüler 1 Euro.
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Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

Brixen im Thale, Kitzbüheler Alpen

Die Dekanatspfarrkiche steht auf dem Dorfplatz von Brixen im Thale und ist Maria Himmelfahrt und dem Heiligen Martin geweiht. Der spätbarock-klassizistische Bau wird auch Dom zu Brixen im Thale genannt.BaugeschichteDie Pfarrkirche in ihrer heutigen Form wurde zwischen 1790 und 1795 nach den Plänen des Hofbaumeisters Wolfgang Hagenauer erbaut. Geweiht wurde sie schließlich am 11. September 1797.Im Laufe der Jahrhunderte wurde die ursprüngliche Holzkirche durch eine Steinkirche ersetzt und immer wieder erweitert und ausgebaut.Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ist heute 38 m lang und bis zur flachen Kuppel 17 m hoch. An das Kirchenschiff mit der Doppelturmfassade schließt sich eine Rundapsis an.AusstattungIm Inneren der Kirche befindet sich ein Hochaltar aus poliertem rotbraunem Stuckmarmor, der teilweise vergoldet wurde. Entworfen wurde der Altar von Hagenauer und Andreas Nesselthaler. Die Altarblätter zeigen Szenen aus dem Leben der beiden Schutzpatrone der Pfarrkirche: Man sieht Mariä Himmelfahrt und die Mantelspende des Heiligen Martins.Weiterhin ist die Kirche mit verschiedenen Schnitzfiguren von Franz Xaver Nißl ausgestattet. Auch Bilder von Nesselthaler befinden sich im Kircheninneren. Sie zeigen die Pestheiligen Rochus und Sebastian und die Heilige Barbara.Die Orgel stammt vom Orgelbauer Johann Anton Fuchs und wurde 1785 fertiggestellt. Seit 2001 gibt es ein neues Orgelwerk mit 22 Registern.
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Schaubergwerk Kupferplatte

Jochberg, Kitzbüheler Alpen

Auf den Spuren des BergbausSeit dem Jahr 1926 wurde im Bergwerk Kupferplatte kein Erz mehr abgebaut und die Stollen blieben verwaist. Im Jahr 1990 entstand dann im Erbstollen das Schaubergwerk. Hier kann man mit einer alten Grubenbahn unter Tage fahren.Mit der restaurierten Grubenbahn können die Besucher des Schaubergwerks 150 m in den Erbstollen hineinfahren. Hier erläutert ein Führer die Stollenanlagen, Grubenwerkzeuge und unterschiedliche Abbaumethoden im Bergwerk.Besucher des Schaubergwerks Kupferplatte sollten beachten, dass die Temperatur im Stollen stets bei 9° C. Daher sollte man immer entsprechend warme Kleidung mitbringen.Öffnungszeiten und FührungenDas Schaubergwerk Kupferplatte ist vom 01. Juni bis 30. September täglich geöffnet. Die Einfahrt in den Stollen findet täglich um 10, 11, 13, 14, 15 und 16 Uhr statt. Eine Führung dauert ungefähr 30 Minuten, die Mindestteilnehmerzahl beträgt 5 Personen.

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Wallfahrtskirche Mariastein

Mariastein, Kitzbüheler Alpen

Die Wallfahrtskirche Mariastein zwischen Kufstein und Wörgl ist eine der bekanntesten Wallfahrtsorte des Landes. Bereits seit 1600 pilgern Gläubige an den Ort und zum dortigen Muttergottesbild. Rund 50.000 Pilger und Besucher zieht es jedes Jahr nach Mariastein, um die Wallfahrtskirche und ihre Umgebung zu erkunden.Schloss MariasteinDer Turm der Kirche war ursprünglich eine Burg, die im 14. Jahrhundert errichtet wurde. Die Burg wurde um 1360 erbaut mit dem Ziel, die naheliegende Römerstraße zu schützen. Sie wurde auf einem 14m hohen Felsen am Fuß der Innberge erbaut. Bereits von weitem sieht man den 42 m hohen Bergfried, der mit 150 Stufen erklommen werden kann. Oben im Turm befindet sich die Gnadenkapelle, die mit dem Muttergottesbild Ziel der Pilgerer ist.SehenswertesDie bekannteste Sehenswürdigkeit der Kirche ist das Gnadenbild der Madonna, ein Kunstwerk aus der Spätgotik. Ihr verdankt der Ort auch seinen Ruf als Wallfahrtskirche: Der Legende nach wurde die Madonna mehrfach nach Bayern transportiert, kehrte aber über Nacht jedes Mal nach Mariastein zurück.Das Schlossmuseum zeigt unter anderem eine reichhaltige Sammlung an sakralen Gold- und Silbergegenständen und Musikinstrumenten. Höhepunkt des Museums sind die Tiroler Landesinsignien mit Erzherzoghut und Zepter. Sehenswert ist auch die schöne Kassettendecke im Fürstensaal.Im Rittersaalmuseum werden zudem Ausstellungsstücke aus der Geschichte der Burg und des Mittelalters gezeigt, wie kostbare Renaissance-Silberleuchter, Portraits der ehemaligen Schlussherren, ein Bischofsstab und ein Ablassbrief.

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