Damüls, Österreich

Liegt auf:1423 m

Einwohner:307

Wetter für Damüls, heute (28.03.2024)
Prognose: Nach einem freundlichen Start schneit es tagsüber zeitweise
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Früh - 06:00

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Mittag - 12:00

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Abends - 18:00

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Spät - 24:00

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Damüls

Damüls ist ein Bergdorf mit etwas mehr als 300 Einwohnern in Vorarlberg, Österreichs westlichsten Bundesland, nicht weit von der Landeshauptstadt Bregenz entfernt. Der Ort liegt auf einer Höhe von 1.425 Metern im Tal des Argenbachs und wird im Norden und Süden von Gebirgszügen eingerahmt, die alle weit über 2.000 Meter hoch sind: Damülser Mittagsspitze (2.095 m), Zitterklapfen (2.403 m) und Untere Wildgrubenspitze (2.753 m).

Damüls ist eines der sogenannten Walserdörfer in Vorarlberg. Die Bezeichnung stammt aus dem späten Mittelalter. Damals verließen arme Bauern den Schweizer Kanton Wallis und erhielten vom Landesherrn die Erlaubnis, sich in Vorarlberg niederzulassen und eine neue Existenz aufzubauen. Sie gründeten einige Dörfer, darunter auch Damüls, das 1313 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde.

Unternehmungen in Damüls

Das Bergdorf ist das ganze Jahr über ein beliebter Urlaubsort. Davon zeugt schon der Fakt, dass es in dem kleinen Ort ungefähr 2.000 Gästebetten gibt.

Besonders sehenswert ist die Pfarrkirche St. Nikolaus, in der man Fresken, die die Armenbibel darstellen, bewundern kann.

In der warmen Jahreszeit ist die Gegend rund um Damüls ein Mekka für alle, die sportliche Aktivitäten in der freien Natur lieben. Zu den beliebtesten Aktivitäten gehören Wanderungen. In der Region wird ein Netz von mehr als 200 km gut markierter Wanderwege unterschiedlichster Längen und Schwierigkeitsgrade unterhalten.

Dazu gehört beispielsweise der Damülser Rundkurs, die Wanderung zu einer der Alpen in der Umgebung, wo leckerer Käse probiert werden kann, Touren zu Hochmooren oder blühenden Almwiesen und viele andere Ziele.

Wer lieber mit dem Mountainbike unterwegs ist, kann in der Umgebung Damüls ein dichtes Netz von Forst- und Güterwegen nutzen, die für Mountainbikes ideal geeignet sind.

In Damüls selbst wartet der Waldseilgarten auf seine Besucher. Sie können sich dort sicher angeseilt auf Hängebrücken oder an Drahtseilen von einem Baumwipfel zum anderen bewegen. Höhepunkt ist der "Flying Fox", eine rasante Fahrt an einem Drahtseil in 40 Metern Höhe, die das Gefühl vermittelt, fliegen zu können.

Ausflugsziele in der Umgebung

Deren gibt es jede Menge. Von Damüls aus ist es nur ein Katzensprung zum Bodensee, in die Schweiz oder ins Fürstentum Liechtenstein. In Bregenz bietet die international bekannte Seebühne im Bodensee Aufführungen berühmter Stücke. Bludenz mit dem Erlebnisbad Valblu liegt praktisch um die Ecke. Selbst nach Innsbruck oder Zürich sind es nur 2 - 3 Stunden Fahrt.

Autor & © Schneemenschen GmbH 2024

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Schön- & Schlechtwetter-Tipps Damüls

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Voraussichtl. Saisonzeiten:

08.12.2023 - 07.04.2024

Angebote Damüls

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Sehenswürdigkeiten

Martinsturm

Bregenz,

Der Martinsturm ist ein einstiger Getreidespeicher des ersten Hofs der Grafen von Bregenz, der heute zu einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Bregenz avanciert ist. In der Bregenzer Oberstadt befindet sich das Bauwerk in der Martingsgasse. Hier bildet der Turm die nordöstliche Ecke einer Ringmauer, die vom 13. bis 16. Jahrhundert errichtet wurde.Ein wichtiger historischer Meilenstein des Martinsturms war die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts. Damals wurde in Bregenz ein Turm erbaut, der in ein Keller- sowie zwei Obergeschosse unterteilt war. In der Vergangenheit diente der Martinsturm als adliger Wohnturm mit Wehrcharakter und Kapelle. Insbesondere die in den Bau integrierte Martinskapelle ist bis heute ein beliebter Blickfang.Architektonische Besonderheiten des MartinsturmsDas um 1601 in seinem heutigen Zustand errichtete Gebäude verfügt seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts über eine Loggia mit jeweils drei Bogenarkaden, die auf einer Steinbrüstung und Säulen basieren. Eine Augenweide ist die Zwiebelhaube samt Laterne, die die Blicke mit ihrer geschwungenen Form auf sich zieht. Einst galt der der Turm als erstes barockes Bauwerk der Bodenseeregion. Die Kuppel war in der Vergangenheit als größte mitteleuropäische Zwiebel bekannt.Das oberste Geschoss gibt vom Martinsturm einen faszinierenden Rundumblick auf die gesamte Stadt Bregenz frei. Zudem ist das Gebäude Schauplatz einer Ausstellung, die über die Historie von Bregenz und des Bauwerks informiert. Highlights der in einem Obergeschoss angeordneten Kapelle St. Martin sind Freskenreihen eines Stifterbildes des Grafen Wilhelm III. von Montfort sowie Fresken über das Leben Jesu.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Jakobus

Reuthe,

Reuthe befindet sich im Bezirk Bregenz und gehört zum österreichischen Bundesland Vorarlberg. Die katholische Pfarrkirche St. Jakobus liegt hinter dem Gemeindehaus, unweit der L28 nach Bizau und Schönebach. Sie ist dem Apostel Jakobus geweiht und prägt den Ortskern der Bregenzwälder Gemeinde.An Stelle der heutigen Kirche war um 1250 eine hölzerne Kapelle entstanden, die der Bauer Albrecht Verre errichten ließ. Im Jahr 1284 schlossen sich die Bauern der Region zu einem Kirchenneubau zusammen. Hinzu kamen ein Friedhof sowie ein Pfarrwidum. Der Turm besaß früher einen Durchgang für Fußgänger und Reiter.Die Kirche wurde mehrmals umgebautNachdem die Pfarrkirche St. Jakobus zu eng geworden war, erfolgte der erste große Umbau im Jahr 1419. Damals wurden Wände versetzt. Der Turm erhielt einen achteckigen Spitzhelm, was für die Region Vorarlberg einmalig ist. In diesem Zeitraum entstanden die Wandmalereien.Sehenswertes in St. Jakobus Im Zuge eines erneuten Umbaus im Jahr 1774 wurde der Kirchenraum nun im Barockstil gestaltet und der Durchgang unter dem Kirchturm zugemauert. Die wertvollen Fresken gerieten aufgrund eines weißen Farbüberzugs in Vergessenheit. Von den gotischen Spitzbogenfenstern blieb nur ein Original im Altarraum erhalten.Um 1890 fiel dem Maler Josef Reich die ursprüngliche Wandmalerei auf. Zu sehen sind das Schweißtuch der Heiligen Veronika, das Martyrium des Heiligen Sebastian, die Schutzmantelmadonna und St. Martin auf dem Pferd.Zu den Devotionalien gehört ein Vortragekreuz für Prozessionen, in dem sich sieben Reliquien befinden. Das prunkvolle Stück aus dem 13. Jahrhundert wird im Pfarrarchiv aufbewahrt.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Wolfgang

Schnepfau,

Inmitten des Ortszentrums der Gemeinde Schnepfau erhebt sich der Turm der Pfarrkirche St. Wolfgang. Die römisch-katholische Kirche ist, wie der Name schon verrät, dem Heiligen Wolfgang geweiht und wurde im Jahr 1455 erstmals urkundlich erwähnt. Die Weihe der Pfarrkirche von Schnepfau fand im Jahr 1459 statt. Seither überstand das Gebäude mehrere Um- und Neubauphasen. Heute steht die Kirche unter Denkmalschutz.Bewegte GeschichteDie Kirche wurde 1601 erweitert. Ein Neubau fand dann im Jahr 1705 statt. Zwischen 1871 und 1875 wurde sie verlängert und erhöht. Damals entstand die heutige Form. Schon von Weitem ist der Turm mit dem achteckigen Glockengeschoss und dem Zwiebelhelmdach sichtbar. Die im Turm befindliche Glocke stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der Turm schließt an das schlichte Langhaus mit den fünf Fensterachsen mit Rundbogenfenstern an. Sehenswert ist der Innenraum der Kirche mit seinen künstlerischen Details.Sehenswerte Kunst im Inneren Im Inneren der Pfarrkirche finden sich drei neuromanische Altäre, die vom Bildhauer Anton Rüscher geschaffen wurden. Sie stammen aus dem Jahr 1874. Er ist auch für einige Figuren im Kircheninnenraum, die Kommunionsbank und die Kanzel verantwortlich.Melchior Paul von Deschwanden malte während der Jahre 1874 bis 1875 die Altarblätter. Der Bildhauer Dominikus Trenkwalder schuf die Seitenfiguren des Hochaltares. Im Jahr 1955 wurde die Orgel von Anton Behmann restauriert.

Sehenswürdigkeiten

Galerie Lisi Hämmerle

Bregenz,

Seit 1989 ist die Galerie Lisi Hämmerle ein Ausstellungsort für internationale und österreichische Kunst im Zentrum von Bregenz zwischen dem Casino und der Pfänderbahn.Zeitgenössische und experimentelle KunstDie Galerie Lisi Hämmerle präsentiert in ihren Räumen einen erfrischenden Stilmix: Vorwiegend junge Künstlerinnen und Künstler bekommen hier die Chance, in Einzel- oder auch Gruppenausstellungen ihre Werke zu präsentieren. Die Besucherinnen und Besucher erwartet indes nicht nur Kunst in Form von Gemälden, Skulpturen oder Fotografie. Neue Medien, Videoinstallationen, Objekte oder Multiplex werden ebenfalls gezeigt und möglichst kunstvoll und spannend präsentiert.Mit diesem Konzept ist die Galerie die Nr. 1 in Bregenz und zählt zu den bedeutendsten Galerien in Österreich für moderne und neue Kunst. Zahlreiche junge Künstlerinnen und Künstler konnten seit 1989 ihren Bekanntheitsgrad steigern oder sogar den Durchbruch schaffen, indem sie hier erstmals einem breiten und kundigen Publikum vorgestellt wurden.Die GaleristinLisi Hämmerle ist längst eine international bekannte und äußerst geachtete Galeristin, deren Gespür für aufkommende Talente fast schon legendär ist. Im Jahr 2008 hat sie auch mit dem berühmten MONA (Museum Of New Art) in Detroit zusammengearbeitet, was einem Ritterschlag in der Welt der Galeristen gleichkommt.
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Sehenswürdigkeiten

Militärhistorisches Museum

Bregenz,

Das Militärhistorische Museum Bregenz ist eng mit der Region Vorarlberg verbunden. In den Räumlichkeiten des Kommandogebäudes der Oberst-Bilgeri-Kaserne ist das Museum untergebracht.Erste Ursprünge des Museums gehen auf den Traditionsraum der Bregenzer Bilgerikaserne zurück. Dort wurde am 19. Juli 1979 die "Vorarlberger Militärgeschichtliche Sammlung" ins Leben gerufen. Seit jeher verfolgt die Sammlung den Zweck, sich der Traditionen aller sechs Vorarlberger Standschützenbataillone, Kaiserjäger- und Kaiserschützen-Regimenter, mehreren Bundesheeren sowie Truppenkörpern der österreichisch-ungarischen Armee zu widmen. Und das Konzept ging auf.Wandelnde AusstellungsorteSeit der Mitte der 1980er Jahre erstreckte sich die Sammlung des Militärhistorischen Museums bis 2010 über den gesamten Martinsturm. Ab dem Jahr 2010 wurde das Museum in die Bilgerikaserne umgelagert. Aktuell wird das Museum neu konzipiert. Dadurch steht die Ausstellung aktuell nur zu speziellen Anlässen wie der Langen Nacht der Museen zur Schau.Gäste sollen im Militärhistorischen Museum Einblicke in längst vergangene Zeiten erhalten, die eng mit der problembehafteten Verteidigungsgeschichte der Bodenseeregion verknüpft ist. Die Mischung aus realen Schauplätzen sowie der Schausammlung zeichnet das Museum aus.Die Ausstellung ist in verschiedene Rundgänge unterteilt, die beispielsweise die Zeiträume von der römischen Okkupation um 15 v. Chr. bis zum Schwabenkrieg 1499 oder die Zeit der Kriegshandwerker und Landesverteidiger beinhalten. Hier erfahren Besucher unter anderem, wie sich die hiesigen Erbfolgekriege auf die Region Vorarlberg auswirkten oder wie bedeutungsträchtig die Koalitionskriege für das gesamte Gebiet waren. Auch die Abwehrkämpfe bei Feldkirch aus dem Jahr 1799 werden thematisiert.
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Sehenswürdigkeiten

Frauenmuseum Hittisau

Hittisau,

Das Frauenmuseum Hittisau wurde im Jahr 2000 auf Initiative der Museumskuratorin Elisabeth Stöckler gegründet. Es ist das erste und einzige Museum Österreichs, in dem die Geschichte und das kulturelle Schaffen von Frauen gesammelt, erforscht, dokumentiert und sichtbar wird. Inzwischen hat sich das Haus zu einem bedeutenden, regionalen Veranstaltungsort entwickelt. Das barrierefrei zugängliche Museum befindet sich unweit des örtlichen Gemeindeamts. Die gleichnamige Bushaltestelle ist zweimal täglich mit dem Landbus ab Bregenz und Dornbirn erreichbar.Ein architektonisch einzigartiges KonzeptDas mehrfach prämierte Frauenmuseum wurde in zweijähriger Bauzeit vom Bregenzer Architekturbüro Cukrovicz & Nachbaur errichtet. In einer anspruchsvollen Architektur sind unterschiedliche Funktionen vereint. Ein Teil des Hauses ist zur Hauptstraße ausgerichtet und wird von der örtlichen Feuerwehr genutzt. Als Holzquader schwebt das Museum über dem Feuerwehrtrakt.Der Ausstellungsraum öffnet sich mit einer großen Glasfront zum Dorfzentrum. Unterschiedliche Materialien unterstreichen die verschiedenenartige Nutzung des Gebäudes. Während das Museum aus heimischem Holz gestaltet ist, besteht der Feuerwehrbereich aus Beton, Stahl und Glas.Die Aufgabe des Museums In zwei jährlichen Ausstellungen werden den Besuchern regionale und internationale frauenspezifische Themen aus Geschichte, Kultur, Kunst und Architektur näher gebracht. Dabei spielt der technische Aufwand im Frauenmuseum Hittisau keine Rolle. Entscheidend ist den Ausstellungsmachern eine sparsame Reflexion und persönliche Vermittlung des jeweiligen Themas.Begleitet sind die Ausstellungen von einem intensiven Rahmenprogramm für Erwachsene und Kinder. Dazu zählen Vorträge, Seminare, Lesungen, Konzerte und Filmvorführungen.

Essen & Trinken

Hochalphütte

Warth,

Schlemmen auf 2.000 m HöheDie Hochalphütte ist der höchste Gasthof in Warth. Eine urige Hütte mit großer Sonnenterrasse verspricht Gastlichkeit pur. Und wer einmal den großartigen Blick über die Lechtaler und Allgäuer Alpen genossen hat, kommt sicherlich wieder.Der Weg zur HütteZur Hütte gelangen Wanderer auf zwei Wegen. Sehr Sportliche wagen den Aufstieg auf 2.000 Meter vom Hotel Jägeralpe in Warth aus. Die Einkehr hat man sich danach redlich verdient, denn beim Aufstieg überwindet man knapp 500 Höhenmeter.Weniger Geübte fahren ein Teil der Strecke mit der Seilbahn und wandern anschließend auf einem gut ausgebauten Weg zur Hütte. Die Wanderung dauert rund 40 Minuten.SpezialitätenAlle Produkte, die auf der Hochalphütte angeboten werden, stammen entweder aus eigener Produktion oder von örtlichen Produzenten. Es besonderes Highlight ist der Bergkäse aus kalter Milch, der direkt auf der Alm hergestellt wird.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Jodok

Bezau,

Am heutigen Standort der Bezauer Pfarrkirche St. Jodok befand sich bereits im 15. Jahrhundert eine gotische Kapelle. Durch einen höheren Turm, Gebäudeerweiterungen und mehrere Glocken wurde sie 1771 baulich vergrößert. Einige Jahre später war die Kirche für die vielen Gemeindemitglieder dennoch zu klein - dazu befand sich das Gebäude in einem maroden Zustand, weshalb man sich für einen Abriss entschied.Ein großes Gotteshaus für BezauIn den Jahren 1907 und 1908 errichtete der Schweizer Architekt Albert Rimli einen prunkvollen Neubau der Pfarrkirche St. Jodok. Dabei wurde eine der alten Kirchenglocken aus dem 18. Jahrhundert wieder eingesetzt. Zudem blieben viele Schätze aus dem Kircheninneren erhalten, die noch immer dort zu sehen sind. Größere Restaurierungsarbeiten wurden 1997 abgeschlossen. Heute ist St.Jodok die größte Kirche im Bregenzerwald.Neobarocke Baukunst Die Kirche liegt im Ortskern Bezaus und wird von einem kleinen Friedhof umgeben. Das imposante Gebäude steht mittlerweile unter Denkmalschutz.Im Inneren befinden sich detailreiche Wandbilder und bunte Deckenfresken, die im Jahr 1925 von den Kirchenmalern Ludwig Glötzle und Anton Marte angefertigt wurden. Darauf ist unter anderem der Heilige Jodok abgebildet, dem die Pfarrkirche geweiht ist.An vergangene Tage erinnert ein erhaltenes Sakramenthäuschen aus dem 16. Jahrhundert, das an der Nordwand des Langhauses zu finden ist. Das Orgelgehäuse mit drei Giebeln ist im neoklassizistischen Stil gehalten. Das Herzstück der Kirche bildet der Hochaltar aus dem 17. Jahrhundert, der während des Neubaus leicht umgearbeitet worden ist. Die heiligen drei Könige zieren das Altarblatt von 1684.
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Sehenswürdigkeiten

Juppenwerkstatt Riefensberg

Riefensberg,

Direkt im Ortszentrum der Gemeinde Riefensberg befindet sich die Juppenwerkstatt. Hier wird bis heute ein Handwerk gepflegt, das bereits eine Jahrhunderte alte Geschichte hat. Die Werkstatt ist der Platz, an der die Juppe entsteht, die Tracht der Bregenzerwälderinnen.Ende alter TraditionenAls Luise und Manfred Fitz im Jahr 1993 altersbedingt vor der Schließung der alten Juppenmanufaktur standen, schien das alte Handwerk vom Aussterben bedroht. Die Gemeinde Riefensberg kooperierte jedoch mit dem Land Vorarlberg, dem Landestrachtenverband, dem Heimatwerk und dem Heimatpflegeverein und gründete das neue Zentrum der Trachtenerzeugung. Damit konnte das alte Handwerk gerettet werden.Die Herstellung der JuppeCharakteristisch für die Juppe ist die stark glänzende Oberfläche des Gewebes und die schlichte Eleganz. Um den Glanz zu erreichen, wird das gefärbte Gewebe geleimt und danach gefaltet. Historische Glästmaschinen bringen den Glanz auf den Stoff. Auch in Falten gelegt werden die Röcke der Tracht nicht mehr von Hand, sondern durch eine spezielle über 100 Jahre alte Fältelmaschine. Bis heute wird jede Tracht den Trägerinnen maßgenau angepasst. Die Tracht wird immer noch auf Festen gerne präsentiert.Alte Traditionen entdeckenDen gesamten Arbeitsprozess können Besucher im Rahmen von Führungen kennenlernen. Diese sind nach Voranmeldung möglich. Hier gibt stets eine Handwerkerin nähere Auskünfte zur Herstellung der Trachten. Darüber hinaus finden in der Juppenwerkstatt regelmäßige Sonderausstellungen statt.Die Juppenwerkstatt bietet daneben Packages, in deren Rahmen weitere außergewöhnliche Projekte rund um Riefensberg näher kennengelernt werden können. Partner sind etwa das Frauenmuseum und das Sägewerk in Hittisau oder das Angelika-Kauffmann-Museum in Schwarzenberg.
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Natur

Bregenzer Ach

Schröcken,

Die Bregenzer Ach ist ein Zufluss des Bodensees und knapp 70 km lang. Der Fluss ist der wichtigste im Nordteil des Bundeslands Vorarlberg und entwässert beinahe die Gesamtfläche des Bregenzer Waldes. Die Bregenzer Ach entspringt oberhalb der Gemeinde Schröcken in 2.400 Metern Höhe. Die Anwohner, hauptsächlich Bauern, siedelten sich in Flussnähe oder in der Nähe der Nebenflüsse an. Die Nebenflüsse selbst formen auch die vielen markanten Täler in einem Teil des Bregenzerwalds.HerausforderungDer unberechenbare Fluss war immer schon nur an wenigen Stellen passierbar und stellte daher eine große Herausforderung für die angesiedelten Bauern dar. Daher wurden bereits früh diverse Holzbrücken gebaut, die heute zum Teil unter Denkmalschutz stehen. Nach und nach kamen natürlich modernere Brücken hinzu. Verkehrstechnisch folgt die Bregenzerwaldstraße dem Flusslauf der Bregenzer Ach zu großen Teilen.Sport auf der Bregenzer Ach Der Unterlauf des Flusses ist bekannt wegen seiner Eignung für Wildwassersport. Für Anfänger in diesen Sportarten werden verschiedene Kurse angeboten. Auf dem Unterlauf der Ach kann man das ganze Jahr über fahren.Der Oberlauf ist geeignet für versierte Sportler, da er ein starkes Wildwasser darstellt. Hier kann man allerdings nur im Frühjahr oder noch später fahren.Aber natürlich eignen sich viele Wege nahe der Bregenzer Ach auch zum Wandern oder Walken. Je nach Fähigkeiten der Wanderer kann man durchaus mehrere Stunden am Fluss entlang gehen und die herrliche Natur mit ihrer Bergwelt genießen. Unterkünfte auf Park- und Campingplätzen sind ausreichend vorhanden.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Leonhard

Au im Bregenzerwald,

Das romantische Bergdorf Au befindet sich im österreichischen Bundesland Vorarlberg und gilt mit seinen historischen Bauernhöfen und der Pfarrkirche St. Leonhard als einer der schönsten Orte des Bregenzerwalds. Bekannt ist Au auch als Zentrum der barocken Kirchenbaukunst. Diese entwickelte sich zur bekannten Barock-Baumeisterschule weiter, die als "Auer Zunft" bezeichnet wurde.Ein architektonisches Kleinod in eindrucksvoller NaturDie Pfarrkirche St. Leonhard befindet sich unterhalb des bewaldeten Bergrückens an dem Flüsschen Au. Sie liegt an der Bregenzerwaldstraße unmittelbar an der Abzweigung der Staatsstraße 193. St. Leonhard ist schon von weitem sichtbar und ein einmaliges Zeugnis der barocken Sakralkunst. Im nordöstlichen Bereich des Kirchen-Grundstücks liegt ein kleiner ummauerter Friedhof.Barock vom Feinsten Die Pfarrkirche wurde im Jahr 1390 als Nachfolgebau einer kleineren Kapelle im gotischen Stil errichtet. 1494 erfolgte die Weihe der neuen, vergrößerten Pfarrkirche, die im Laufe des 17. Jahrhundert von den Auer Bauhandwerkern aufwändig im barocken Stil umgestaltet wurde.Der weiße Innenraum ist mit prächtigen Deckengemälden und Stuckarbeiten verziert und verfügt über einen Hochaltar und zwei Seitenaltäre. Ein Highlight der dem Heiligen Leonhard geweihten Pfarrkirche ist die geschnitzte Kanzel aus dem 18. Jahrhundert.Behutsame SanierungAnfang der 1980er Jahre wurde St. Leonhard von außen und innen fachmännisch restauriert. Im Jahr 2008 erhielt die Kirche ein neues Dach aus Lärchenschindeln (bis auf die östliche Seite). Zudem wurden Turmkugel sowie -kreuz neu vergoldet. Seitdem erstrahlen beide wieder in großartigem barocken Glanz.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Mariahilf

Bregenz,

Die Pfarrkirche Mariahilf ist ein römisch-katholisches Gotteshaus, das in Bregenz im Stadtteil Rieden-Vorkloster gelegen ist. Das zum Dekanat Bregenz der Diözese Feldkirch gehörige Bauwerk befindet sich heute unter Denkmalschutz.Erste Entwürfe für das Gotteshaus entstanden ab dem Jahr 1907 durch Initiative der Architekten Georg Baumeister sowie Willibald Braun. Ab 1921 setzte der Architekt Clemens Holzmeister diese Pläne in die Tat um und ließ die Pfarrkirche von 1925 bis 1931 erbauen. Zu Beginn der 1930er Jahre wurde der Prachtbau als Kirche geweiht. Umfangreiche Restaurierungsarbeiten nahm Architekt Hans Purin ab 1980 vor.Eine Heldendankkirche aus dem Ersten WeltkriegHeute ist die Pfarrkirche Mariahilf eine bekannte Heldendankkirche, die einen zentralen Kirchenraum mit Seitenkapellen, einem Chor, einem mehrgeschossigen Turm, einem Vorhof als Atrium und Kaplanhaus vereint. Besondere Details wie ein Relief des Heiligen Michael oder das Deckenfresko der "Schutzmantelmadonna mit Dreifaltigkeit für Soldaten und Verwundete" verleihen dem Gotteshaus sein markantes Erscheinungsbild. Weitere Ausstattungsmerkmale wie ein Altar mit Baldachinenaufbau und eine Pietà aus dem 17. Jahrhundert runden den Kirchenkomplex ab.Von außen fällt der in Pagodenform gebaute Kirchturm ins Auge. Einzigartig ist die Kombination aus den Zweckbauten des Pfarr- und Gemeindehauses sowie der sakralen Räumlichkeit zu einem Komplex.Die in der Pfarrkirche Mariahilf in Bregenz befindliche Orgel ist ein Werk der Orgelbaufirma Gebrüder Mayer aus dem Jahr 1931. Besonderheiten wie das romantische Orgelkonzept nach den Vorstellungen der Elsässer Orgelreform sowie 38 Register auf zwei Manualwerken zeichnen das Instrument aus.
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Sehenswürdigkeiten

Werkraum Bregenzerwald

Andelsbuch,

Der Werkraum Bregenzerwald ist eine Kooperation von derzeit 85 klassischen Handwerksbetrieben in Andelsbuch und umfasst unter anderem ein Handwerksmuseum. Neben der Geschichte unterschiedlicher Handwerkstraditionen liegt der Schwerpunkt des Hauses auf den zeitgenössischen und zukunftsweisenden Erzeugnissen und Dienstleistungen unterschiedlicher handwerklicher Branchen, die etwa zur Hälfte aus dem holzverarbeitenden Gewerbe stammen.Informationen und Betätigung für alle AltersgruppenDas 2008 errichtete, architektonisch außergewöhnliche Werkraumhaus (vom bekannten Schweizer Architekten Peter Zumthor entworfen) liegt nur wenige hundert Meter südwestlich des Ortskerns von Andelsbuch und wurde von den im Werkraum organisierten Handwerkern selbst erbaut und ausgestattet. Auf 700 m² präsentieren die Vereinsmitglieder sich und ihre Arbeiten auf moderne und lebendige Weise der Öffentlichkeit und möchten so auch den Nachwuchs für ein Handwerk begeistern.Besucher können dazu eine ständige Ausstellung und wechselnde Sonderausstellungen besuchen, dürfen aber auch selbst aktiv werden. Die Werkraum Kinderbaustelle richtet sich an Kinder von 5 bis 12 Jahren und möchte die Faszination am Handwerk und ein Gefühl für die eigenen Fähigkeiten auch den jüngsten Besuchern vermitteln. Dazu können diese sich unter anderem in einer Holzwerkstatt und einer Malerwerkstatt frei betätigen.1999 gegründet, gilt das Werkraum-Konzept inzwischen international als Vorbild für die Darstellung und Vermittlung handwerklichen Arbeit und wurde in dieser Funktion sogar von der UNESCO ausgezeichnet.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Gallus

Bregenz,

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Gallus steht auf dem Kirchplatz inmitten der Gemeinde Bregenz. Ihr heutiges Aussehen verrät auf den ersten Blick wenig über ihre langjährige Geschichte, die es durchaus einmal zu ergründen gilt.Von der frühen Romanik zum BarockDer Ursprung der Kirche geht in das 5. Jahrhundert zurück, als sie als "Aureliakirche" errichtet wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung findet sich im Jahr 1079. Die Kirchenweihe fand im Jahr 1380 statt. Durch Brände zerstört, wurde im Jahr 1477 ihr Turm neu aufgebaut und die Kirche insgesamt erweitert.In der Zeit zwischen 1737 und 1740 erfolgte ein kompletter Umbau der Kirche nach Plänen von Franz Anton Beer, bei dem sie ihr heutiges barockes Aussehen erhielt. Umfangreiche Restaurierungsarbeiten am Äußeren und im Innern der Kirche erfolgten in den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts.Der BaumeisterFranz Anton Beer entstammte einer anerkannten Bregenzer Baumeisterfamilie und lebte und arbeitete im Ort. Spuren seines Wirkens findet der Besucher an verschiedenen Profan- und Sakralbauten in und um Bregenz.Das Erscheinungsbild der heutigen Pfarrkirche Von außen wirkt die Kirche mächtig und dennoch eher schlicht. Im Innern erwartet den Betrachter barocke Schönheit.Ein imposantes, in weiß ausgemaltes, Langschiff wird im Chorbereich von einem Hochaltar begrenzt. Genau gegenüber, auf der Empore, befindet sich die Orgel. Ihr Gehäuse geht auf das Jahr 1771 und den Erbauer Josef Gabler zurück. Das Werk stammt von Gregor Hradetzky aus dem Jahr 1974.Der Hochaltar von St. Gallus gilt als ein besonderer Schatz: Ein Silberaltar, der sich aus 40 verschiedenen Silber- und Silberholzobjekten zusammensetzt. Die Einzelteile resultieren aus Schenkungen und Ankäufen zwischen der Mitte des 17. und des 18. Jahrhunderts. Während kürzlich durchgeführter Restaurierungsarbeiten konnte diese langjährige Entstehungsgeschichte des Altars sichtbar gemacht werden.
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Wandern & Bergsport

Waldseilgarten Damüls

Damüls, Bregenzerwald

Damüls, der höchstgelegene Urlaubsort zwischen dem Bregenzerwald und dem Großen Walsertal, liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, auf 1.425 Metern Höhe. Das Dörfchen mit seinen gut 300 Einwohnern zählt zu den sogenannten Walserdörfern.Der WaldseilgartenDer Waldseilgarten liegt in einem natürlich gewachsenen Wald. Zwischen den Bäumen, in Höhen von zwei bis zehn Metern, werden Drahtseile gespannt, die als Sicherheitsseile dienen. Die Bäume werden auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden, was dem Besucher ein völlig neues Walderlebnis bietet: neue Perspektiven, herrliche Ausblicke, herausfordernde sportliche Aktivitäten. Der Sicherheit wird aber immer Genüge getan: die Besucher erhalten eine geprüfte Sicherheitsausrüstung sowie zwingend eine ausführliche Einführung der Trainer vor Ort.Damülser ErlebnisIm Waldseilgarten Damüls erwarten den Besucher zwischen den Bäumen diverse Brücken, schwankende Bretter, schmale Balken und als Höhepunkt der Flying Fox: An einer Seilrutsche saust man auf mehr als 100 Metern und in 40 m Höhe durch den Wald. Zwischendurch stehen die Trainer mit Rat und Tat zur Seite, sollte man einmal nicht mehr weiter wissen.Geeignet für Kinder ab 6 JahrenDa es sechs Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gibt, eignet sich der Waldseilgarten bereits für Kinder ab 6 Jahren. Wichtig sind auf jeden Fall feste Schuhe und bequeme Kleidung. Der zugehörige Parkplatz ist in fünf Minuten zu Fuß erreichbar.Wer nach dem Klettern noch nicht genug hat, kann sich auf dem Sport- und Spielplatz sowie dem Beachvolleyballplatz weiter verausgaben oder einfach den Tag am Kiosk "Aktiv-Treff" ausklingen lassen.
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Sehenswürdigkeiten

Museumsbahn Wälderbähnle

Bezau,

5 km lang ist die Strecke, die die als "Wälderbähnle" bekannte Museumsbahn absolviert. Eine einfache Fahrt von der ehemaligen Endstation Bezau bis nach Schwarzenberg dauert heute etwa 20 Minuten. Besonders beliebt sind die Fahrten mit den historischen Dampflokomotiven.Die Anfänge der BregenzerwaldbahnBis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden Waren aus dem Bregenzerwald hauptsächlich mit Fuhrwerken in die Vorarlberger Landeshauptstadt transportiert. Holz wurde zudem auf der Bregenzerach geflößt, was jedoch häufig mit großen Verlusten einherging. Mit der einsetzenden Industrialisierung erhofften sich die Menschen daher eine Verbesserung ihrer Lebenssituation. So wurde im Jahr 1900 mit dem Bau einer Bahnstrecke zwischen Bregenz am Bodensee und dem Ort Bezau begonnen. Tausende Arbeiter waren beteiligt, bis 1902 die 35 Kilometer lange Strecke in Betrieb genommen wurde.Nostalgische Ausflüge mit der MuseumsbahnSeit jeher setzten Hochwasser und Steinschläge im Tal der Bregenzerach den Gleisen und somit auch dem Fahrbetrieb zu. Ein großflächiger Felsabbruch bei Kennelbach behinderte den durchgehenden Schmalspurbetrieb, sodass die Strecke 1983 endgültig stillgelegt wurde.Seit 1987 betreibt der Verein Bregenzerwaldbahn die Museumsbahn "Wälderbähnle". Fahrkarten in Form von historischen Billets sind am Fahrkartenschalter in Bezau erhältlich. Außerdem gibt es verschiedene Kombikarten für Wanderer, die die Benutzung der umliegenden Seilbahnen beinhaltet. Für Gruppen ab 10 Personen wird eine Platzreservierung empfohlen. Für Rollstuhlfahrer ist ein barrierefreier Einstieg möglich.
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Sport & Freizeit

Golf-Park Bregenzerwald

Riefensberg,

Der Golfpark Bregenzerwald liegt idyllisch etwas außerhalb von Riefensberg inmitten des hügeligen Weißach-Tals.Natürliche Architektur auf dem Golfplatz Architekt Kurt Rossknecht ist für die Gestaltung des Golfplatzes verantwortlich: Er hat es geschafft, die alten Bäume und natürlichen Streuwiesen in die Architektur des 18-Loch-Platzes einzubeziehen.Breite Fairways, Wälder, Bunker, Teiche, Hänge und Schrägen sorgen für ein abwechslungsreiches Spiel. Natürlich hat man vom Golfplatz, der in den Naturpark Nagelfluhkette integriert ist, aus immer die atemberaubende Bergkulisse der Voralpen im Blick.Highlights im GolfparkAm 7. Loch hat man einen besonders schönen Blick auf den gegenüberliegenden Sulzberg. An verschiedenen Löchern sind Trinkwasser-Stationen angelegt, damit sich die Spieler jederzeit erfrischen können. An Loch Nummer 11 ist ein Schilf-Biotop angelegt, in dem man Blässhühner und mit ein wenig Glück auf Blauflügel-Prachtlibellen beobachten kann.Golfschule, Shop und GastronomieNatürlich gibt es im Golfpark Bregenzerwald auch eine Golfschule, in der man sich vom Head Pro Daniel Green unterrichten lassen kann: Neben dem Platzreifekurs kann man auch Schnupper- und Intensivkurse buchen.Gegenüber der Driving Range befindet sich der Golfshop, in dem man vom Ball über Schläger bis zum Schuh alles Equipment rund um den Golfsport finden kann.Nach der Golfpartie kann man sich in der clubeigenen Gastronomie bei regionalen und internationalen Schmankerln stärken. Das Team um Küchenchef Krisztian Ragany verwöhnt die Gäste mit täglich wechselnden Angeboten. Besonders schön ist die bestuhlte Außenterrasse, von der aus man einen herrlichen Blick über den Golfpark hat.
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Natur

Naturerlebnis Holdamoos

Au im Bregenzerwald,

Das Natur-Erlebnis Holdamoos befindet sich im Herzen einer naturbelassenen Landschaft zwischen den Vorarlberger Ortschaften Au und Schoppernau. Diese Freizeitattraktion inmitten der Natur ist vom Parkplatz der Diedamskopfbahn in Schoppernau aus in 15 Gehminuten zu erreichen. Alternativ erreichen Fußgänger dieses Ziel auch von Au-Rehmen aus in derselben Wegzeit.Familienfreundliche WanderwegeDie familienfreundlichen Wanderwege sind mit dem Kinderwagen leicht befahrbar, sodass das Natur-Erlebnis Holdamoos ein ideales Ausflugsziel für Familien ist. Hier können Naturliebhaber mit Kindern den Schildern eines Waldlehrpfads folgen und die Natur erkunden.Auf diesem Spaziergang rund um die Vorsäßhütte gibt es einen See zu entdecken. Hier führt eine Hängebrücke über eine Schlucht zu einem Haselnussplatz, der als Kraftort gilt. Außerdem kommen die Besucher an einem Kneippbrunnen und einem Grillplatz vorbei.Duftender KräutergartenIm Holdamoos gibt es einen Kräutergarten zu entdecken, der an einem bewachsenen Hügel liegt und eine Vielzahl an alten Heilkräutern beheimatet. Hier gedeihen zwischen Sträuchern und Bäumen traditionelle Gewürzpflanzen mit angenehmen Duftaromen. Gegen Voranmeldung erfahren Interessierte bei geführten Kräuterwanderungen Wissenswertes über die Heilkräfte der heimischen Kräuter.Uralte VorsäßhütteIm Herzen des Holdamooses liegt auf der Viehweide Lebernau eine urtümliche Vorsäßhütte aus dem Jahr 1582 und mit einem Schopf (offene Veranda) ausgestattet ist. Hier bewundern die Besucher einen Ziegenstall und einen Heuboden.In der Vorsäßhütte sind eine Stube, eine Küche, ein Käsekeller und eine Schlafkammer (Gaden) untergebracht. Diese Holzhütte wurde im Vorsäß Vorderhopfgreben fachgerecht abgebaut und im Holdamoos wieder originalgetreu aufgestellt.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Heilige Drei Könige

Hittisau,

Die Vorarlberger Gemeinde Hittisau liegt auf etwa 800 m Höhe im Osten des Bregenzerwalds. Die markanteste und weithin sichtbare Sehenswürdigkeit des Orts ist die den Heiligen Drei Königen geweihte Pfarrkirche.Ein Testament ermöglicht den Bau der PfarrkircheAls sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die im Jahr 1510 erbaute und später mehrfach umgebaute Pfarrkirche als zu klein erwies, ergab sich aus dem Testament eines 1838 verstorbenen Hittisauer Pfarrers die Gelegenheit, mit dessen Barvermögen den Bau einer neuen Kirche in Angriff zu nehmen. Diese wurde im klassizistischen Stil erbaut und als Dreikönigskirche im August des Jahres 1845 geweiht.Ihr hoher, mit einem Zwiebelspitzhelm besetzter Kirchturm ist dabei nicht wie bei vielen anderen katholischen Kirchen nach Osten, sondern nach Süden ausgerichtet. Dem an der Westseite des Langhauses liegenden Eingang ist eine toskanische Säulenhalle vorgelagert. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Kirche innen und außen renoviert.Deckengemälde und Hochaltarbild als Zierde der Kirche Langhaus und Chorraum der lichtdurchfluteten Saalkirche Hittisau sind je mit einem Deckengemälde geschmückt. Das das Langhaus schmückende, größere und ältere Gemälde wurde 1941 im barocken Stil vom Maler Waldemar Kolmsberger dem Älteren geschaffen. Es zeigt das Jüngste Gericht und einem in der Vorhölle platzierten britischen Premierminister Winston Churchill.Das Altarbild entstand um 1850 und zeigt die Heiligen Drei Könige. Etwa 100 Jahre später erhielt die Pfarrkirche ihre bunten, im Nazarenenstil gehaltenen Glasfenster. Zwischen den Fenstern haben 13 geschnitzte Apostelfiguren ihren Platz gefunden.
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Sehenswürdigkeiten

Merbodkapelle

Alberschwende,

Wallfahrtsstätte im BregenzerwaldDie im Volksmund als Merbodkapelle bezeichnete, offiziell den Namen Wendelinkapelle tragende Wallfahrtsstätte befindet sich am südöstlichen Rand des Ortszentrums der im Bregenzerwald liegenden Gemeinde Alberschwende. Ihr volkstümlicher Name leitet sich von ihrem Standort an der Bregenzerwaldstraße ab, an dem im Jahr 1120 der damalige Seelsorger der Pfarrei Alberschwende, Merbod von Bregenz ermordet, aufgefunden wurde.Das Grab des in der Bevölkerung einst sehr beliebten ‘seligen‘ Merbod, der allerdings nie selig gesprochen wurde, befindet sich in der Merbodkapelle. Geschmückt wird es von einer barocken Holzfigur, die den als Benediktiner lebenden Seelsorger in einer schwarzen Kutte mit Kapuze, mit Kreuz und einer hölzernen Keule darstellt.Die Geschichte geht zurück bis in 12. JahrhundertDie Vorgeschichte der Merbodkapelle reicht unbestätigte Angaben zufolge zurück bis ins 12. Jahrhundert. Eine erste urkundliche Erwähnung liegt aus dem Jahr 1374 vor. Fakt ist allerdings, dass an diesem Ort im 16. Jahrhundert eine romanische Kirche errichtet wurde, die durch einen Blitzschlag zerstört wurde. Danach wurde im Jahr 1742 die heutige kleine barocke Kirche erbaut, die dem Heiligen Wendelin geweiht ist. Ihr achteckiger Glockenturm besitzt eine mit Schindeln gedeckte Zwiebelhaube. Ihr Portal befindet sich an der südlichen Langhauswand. Zwei der mit Glasmalereien ausgestatteten Fenster zeigen Merbod beim Heilen kranker Menschen und in einer Szene, die seine Ermordung darstellt.Sieben WundertatenDen neuromanischen Hochaltar in der Merbodkapelle schmückt ein um 1870 entstandenes Altarbild des Schweizer Malers Melchior-Paul von Deschwanden. Auch das Chorgestühl zeigt sich im neoromanischen Stil.An der Decke sind die überlieferten sieben Wundertaten dargestellt, die dem ‘seligen‘ Merbod zugeschrieben werden. Zu ihnen gehören ein sehend werdender Blinder, das Stillen von Kopfschmerzen und die Befreiung von Gefangenen in der Türkei.