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Schönwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten in Bayern

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Schönwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten in Bayern

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Archäologischer Park Cambodunum

Kempten, Bayern

Antike Siedlungen und Tempel mitten in KemptenKempten - zu römischer Zeit trug es den Namen Cambodunum - war einst das zivile Verwaltungszentrum und Sitz des Stadthalters der Provinz Rätien. Die Überreste der einstigen antiken Römersiedlung Cambodunum können im Archäologischen Park Cambodunum (APC) am Stadtrand von Kempten besichtigt werden. Der 1983 eröffnete Park gibt einen einmaligen Einblick in die Lebenswelt der Römer und deren Stadtleben vor über 2000 Jahren.Seit 1885 wurde der Park der im 1. Jahrhundert n. Chr. in Stein erbauten Römerstadt Cambodunum durch die vielen Ausgrabungen nach und nach erschlossen. Anhand begleitender Ausstellungen im Archäologischen Park kann der Besucher das Leben in dieser Römerstadt hautnah miterleben.Lebendiges Bild einer längst vergangenen ZeitGezeigt werden hier wiederhergestellte Gebäude der antiken Siedlung und es ist gelungen, ein lebendiges Bild der Anlage in der römischen Zeit nachzuzeichnen. Zu sehen sind der rekonstruierte gallorömische Tempelbezirk mit verschiedenen Tempelbauten und Altären aus Stein. Schautafeln und archäologische Fundstücke vervollkommnen das lebendige Bild des Tempelbezirks und der römischen Götterwelt.Forum und BasilikaDas Forum ist der interessanteste Baukomplex der Ausstellung: Hier sind die Grundmauern der Basilika zu sehen, dem damals wohl prachtvollsten Versammlungsraum der Stadt. Das Forumsgelände ist jederzeit frei zugänglich.Die "Kleinen Thermen" sind eines der frühesten bekannten Beispiele antiker Badegebäude nördlich der Alpen. In einem Ausstellungsgebäude kann man die originalen Grundmauern, Böden, Heizkeller und Kanäle der einstigen Thermenanlage besichtigen. Ein großes Gesamtmodell der Thermenanlage sowie Schautafeln zeigen eindrucksvoll das antike und römische Badewesen.Museumsshop und CaféDie Taberna am Tempelbezirk ist ein Museumsshop und ein kleines Café. Hier finden sich kleine römische Mitbringsel, Postkarten und Andenken oder man stärkt sich mit einem kleinen Imbiss und Getränken. Außerdem gibt es hier besondere Spezialitäten nach original römischem Rezept wie Honiglebkuchen oder Würzwein.
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Augustusbrunnen Augsburg

Augsburg, Bayern

Neben dem Herkules- und Merkurbrunnen ist der Augustusbrunnen der älteste und imposanteste der drei Renaissance-Brunnen entlang der Maximilianstraße in Augsburg.Er wurde zwischen 1596 und 1600 von Adriaen de Vries entworfen und Kaiser Augustus gewidmet, der als Gründer und Wohltäter der Stadt gilt. Seitdem ziert er den Rathausplatz in Augsburg.BrunnenfigurenDie größte und wichtigste Figur ist sicherlich die 2,5 m hohe Augustusfigur in der Mitte. Am Brunnenpfeiler befinden sich vier weibliche Figuren, die für den Überfluss und den Reichtum der Stadt stehen.Für die vier Wassergottheiten am Beckenrand gibt es zwei Bedeutungen. So symbolisieren sie die vier Flüsse Lech, Wertach, Singold und Brunnenbach. Sie können aber auch den Jahreszeiten zugeordnet werden, wobei die beiden Frauen für den Frühling und den Sommer und die beiden Männer für den Herbst und den Winter stehen.Bei den Figuren handelt es sich um Kopien. Die original Bronzefiguren stehen, vor Witterung geschützt, im Innenhof des Maximilianmuseums.
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Burg Eisenberg

Eisenberg, Bayern

Die Burgruine Eisenberg thront auf einem 1.055 Meter hohen Vorberg der Tannheimer Alpen im östlichen Allgäu. Die Burg zählt zusammen mit der benachbarten Feste Hohenfreyberg zu den markanten Wahrzeichen der Region.Die Edelleute von Hohenegg ließen die Burg 1315 errichten. Schon 67 Jahre später ging sie an den österreichischen Erzherzog, der sie als Lehen an Friedrich von Freyberg gab.Am Ende des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Burg verwüstet, damit sie nicht von den heranrückenden protestantischen Truppen genutzt werden konnte. Diese Maßnahme erwies sich als sinnlos, weil die aus dem Norden nahenden Soldaten ihre Marschrichtung abänderten.Dornröschendasein für mehrere JahrhunderteNach drei Jahrhunderten Verfall wurde die Burgruine 1980 von der Gemeinde Eisenberg erworben und von Experten näher erforscht. Vorburg, Hauptburg mit der mächtigen Schildmauer und dem Hauptturm sind wesentliche Elemente der mittelalterlichen Burgruine.Einige Wände der Wirtschaftsräume und Kellergewölbe sind noch gut erkennbar. Ein niedriger, viereckiger Turm der die Hauptburg umgebenen Vorburg ist ebenfalls gut erhalten. Von hier können die Besucher auf Pfronten und viele Gipfel der Tiroler und Allgäuer Alpen schauen.BurgenmuseumEs befindet sich einen knappen Kilometer unterhalb der Burg im Dorf Eisenberg/Zell. Anschaulich aufbereitete Themenbereiche bringen auch Kindern das Leben auf der Burg näher.Zu den Bereichen zählen Verteidigung, Jagd, Vorratshaltung und Nahrungszubereitung, Ess- und Trinkkultur sowie Sitten und Bräuche. Besucher des Museums und der Ruine erfahren, wie die Edelleute und ihr Gesinde im Mittelalter gelebt haben. Für Gruppen werden Führungen angeboten.
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Burgruine Hals

Passau, Bayern

Wo das Ritterturm seine Renaissance erlebtWer Ostbayern besucht, wird sicherlich auch in Passau Station machen. Denn die Dreiflüssestadt hat weit mehr als ihre Universität zu bieten. Hier, am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz, finden sich auch sehenswerte Bauwerke. Sakrale, wie der Stephansdom, und weltliche, die von einer bewegten Geschichte zeugen.Auf in den Stadtteil HalsDenn hier, wo einst die Kelten und Römer siedelten, kommen auch alle Freunde des Rittertums auf ihre Kosten. So darf im Stadtteil Hals oberhalb der Ilz die Burgruine auf keinen Fall verpasst werden. Diese thront auf einem Felsen oberhalb der Stadt. Bis heute kann man die Ausdehnung und Bedeutung der Anlage noch erahnen, vor allem auch deren Wehrhaftigkeit. Denn die Burgruine verkörpert den Typ "Spornburg", eine Trutzburg, die auf einem Bergsporn erbaut ist und damit zumindest auf zwei Flanken durch steil abfallende Felsformationen vor Angreifern geschützt ist.Ein wehrhaftes GemäuerTatsächlich unterscheiden Historiker Burgen auch anhand der Gesteinsformation, auf der sie erbaut wurden. Urkundlich erwähnt werden die Herrscher über die Burg Hals übrigens erstmals 1072. Unter anderem sah das Gemäuer blutige Schlachten, weil seine Herren in Auseinandersetzungen mit dem Passauer Bischof verstrickt waren.Zudem sollen, von Hals aus, Kreuzritter gen Jerusalem gezogen sein. Ein sehr interessantes und geschichtsträchtiges Gemäuer also, das seinerzeit allein über eine Rampe erreicht wurde und durch massive Burgtore geschützt ward.Später ist die Burg, die sich heute in Privatbesitz befindet, auch einmal abgebrannt. Die alt-ehrwürdigen Mauern haben damit viel erlebt und zu berichten. Führungen sind jedoch nur nach Absprache möglich.
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Burgruine Hohenfreyberg

Eisenberg, Bayern

Eine Reise durchs Allgäu führt vielleicht auch in die Nähe von Pfronten. Dann kommt man an der spätmittelalterlichen Gipfelburg der Burg Hohenfreyberg vorbei. Hoch über Eisenberg thront weithin sichtbar auf einem Felsmassiv eine gewaltige Burgruine, die Ruine der Burg Hohenfreyberg.Die Ruine kann man von Eisenberg über einen etwas steilen, neu angelegten Weg erreichen. Umgeben von einer wundervollen Natur lohnt sich der Spaziergang über die Schlossbergalm zu der Ruine Hohenfreyberg. Zwei Komplexe, die kleine Vorburg und die kompakte Kernburg, umfassen die Burgruine Hohenfreyberg.Im Innenhof kann man sehr schön die ursprüngliche kompakte Bauweise erkennen und der Rest des Hauptturmes lässt erahnen, wie groß die Burg einstmals war. Von 1995 bis 2005 konnte die Ruine bis ins letzte Detail erforscht werden und sie wurde umfassend und sehr einfühlsam konserviert. Im Sommer kann man auf der Burg Hohenfreyberg regelmäßig an einem Mittelalterfest teilnehmen.Kleiner geschichtlicher RückblickAuf 1040 Metern liegt auf einem felsigen Gebirgsrücken die Ruine Hohenfreyberg. Die Burg wurde einst als mittelalterliche Höhenburg errichtet und ist somit eine der letzten Burgneubauten, die im Mittelalter entstanden sind.Als Baujahr wurde 1418 angegeben. Der Bauherr, Friedrich von Freyberg, konnte den Bau seiner Burg im Jahr 1432 abschließen. Da ein solcher Bau schon im Mittelalter hohe Kosten verursachte und die Unterhaltungskosten oftmals nicht mehr aufgebracht werden konnten, musste man sich im Jahr 1484 für den Verkauf ihrer Burg an den österreichischen Erzherzog Sigmund entschließen.Anno 1499 wurde die Burg an den Augsburger Georg Gossembrot verpfändet, der die Burg wehrtechnisch verstärkte und modernisierte. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges ließ die Tiroler Landesregierung die Burg in Brand setzen, damit sie nicht in die Hände der Protestanten fällt.Informatives vom BurgenvereinWer mehr über die Burganlage erfahren möchte, der sollte das Burgenmuseum von Eisenberg besuchen, in dem auch zahlreiche Fundstücke aus der Burg ausgestellt sind. Geöffnet ist das Museum von Mai bis November an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr.

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Burgruine Runding

Runding, Bayern

Auf einer Fläche von 15.000 m² findet der Besucher des Bayerischen Walds auch heute noch die Überreste der einstigen Burganlage Runding. Diese imposanten Überreste aus dem Jahr 1100 dienten einst als Schlossanlage für das Adelsgeschlecht. Ein begehbarer Wall von rund 400 m bringt dem Gast die Burganlage näher.Gegründet wurde die damals größte Schlossanlage vom Gründergeschlecht der Runtinger. Im Jahr 1415 ging die Schlossanlage an Heinrich Nothaft über, der die Burg weitläufig ausbaute. Außer dem Hauptgebäude findet der Besucher noch die Vorburg, das Pfleghaus und den Getreidekasten. Da das Gebäude seit dem Jahr 1829 zusehends verfällt, nahm sich 1992 die Gemeinde Runding und der Verein Burgfreunde Runding e. V. seiner an.Zum Konzert nach RundingFür Freunde der Geschichte ist ein Besuch der Burganlage lohnenswert. Die mittlerweile 300.000 Einzelfunde werden in der Vorburg der Anlage ausgestellt und dienen als Lehrpfad. Die Vorburg selbst soll als Museum den Besucher Einblicke in die Vergangenheit der Burganlage gewähren.Einige Funde kann der Gast bereits in der "Alten Dorfkirche" betrachten. Hier finden auch Konzerte statt, die unter dem Namen "Klangfarben" bekannt sind. Viele namhafte Künstler zeigten hier schon ihr Können an der Vleugels-Orgel, die dieser Konzertreihe ihren Namen gab. Internationale Organisten wie Schnorr, Schönberger, Willinger und viele mehr bereichern die Gemeinde Runding bereits seit 1999.Ausflüge in die UmgebungAußer den archäologischen Funden, die der Besucher betrachten kann, bieten sich von der Burganlage aus auch Ausflüge an zur tschechischen Stadt Pilsen und auch ein Besuch der Brauerei Pilsner Urquell ist empfehlenswert. Besucher, die sich für die Geschichte der Schlossanlage interessieren, sollten auch die Sagen über die Hausgeister der Burg auf sich wirken lassen. Und nach vielen sehenswerten Stunden kann der Gast ins Burgcafé einkehren und den Tag Revue passieren lassen.
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Eremitage und Altes Schloss

Bayreuth, Bayern

Baukunst aus dem 18. JahrhundertDie Eremitage Bayreuth ist eine historische Anlage aus den Jahren 1715-1753 und liegt vor den Toren der Stadt. Zur Anlage gehören neben einem Park das Alte und das Neue Schloss, eine Orangerie, weitere kleinere Gebäude und die Wasserspiele.Altes und Neues SchlossMit dem Bau der Anlage wurde im Jahr 1715 unter Markgraf Georg Wilhelm begonnen. Zu den ersten Gebäuden gehörte ein kleines Sommerschlösschen – heute das Alte Schloss – und kleinere Zweckbauten. Außerdem wurde eine Gartenanlage angelegt. Der Name Eremitage für die Anlage entstand aus der Vorliebe des Markgrafenpaares und dessen Hofstaat, beim Besuch des Schlosses das Eremitenleben nachzuspielen und den Tag über alleine auf dem Gelände zu verbringen.Als sein Nachfolger Markgraf Friedrich das Anwesen 1735 seiner Frau Wilhelmine schenkte, begann diese mit umfangreichen Erweiterungsmaßnahmen nach ihrem Geschmack. So entstanden im Schloss beispielsweise ein Musikzimmer, ein japanisches Kabinett und ein chinesisches Spiegelkabinett.Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Anlage um das Neue Schloss erweitert, das westlich des bisherigen Schlosses gebaut wurde. Das Schloss wird wegen der vergoldeten Quadriga oft auch Sonnentempel genannt. In den Seitenflügeln des Schlosses wurde eine Orangerie untergebracht.Der “barocke” GartenUntere Grotte © Bayreuth2009 via Wikimedia Commons (CC BY 3.0)Ebenfalls unter der Leitung von Wilhelmine wurde die Gartenanlage ausgebaut. Dabei entstand das Obere Wasserbecken – die obere Grotte – mit den Laubengängen. Gestalterisch ist der Park eine Mischung zwischen Rokoko und Barock. Wilhelmine ließ mit den geometrischen Bezirken, Wasserspielen und barocken Elementen den Barockgedanken mit einfließen. Für einen echten Barockgarten fehlt es allerdings an einer dominierenden Achse und der Verbundenheit der einzelnen Gartenbezirke.Nachdem der Park im 19. Jahrhundert verlandschaftlicht wurde, konnten in den letzten Jahren einige ehemalige Gartenteile wiederhergestellt werden.Heute: TouristenattraktionHeute wird die Eremitage vielfältig genutzt: Im ehemaligen Marstall sind ein Restaurant und ein Hotel untergebracht, in der Orangerie befindet sich ein Café. Im Westflügel des Schlosses finden im Sommer Kunstausstellungen statt und im Ruinentheater Aufführungen.Während der Park frei zugänglich ist, kann das Alte Schloss nur im Rahmen einer Führungen besichtigt werden.FührungenDie Führungen finden in den Frühjahr- und Sommermonaten täglich alle 45 Minuten statt. Dabei beginnt die erste Führung um 9:00 Uhr und die letzte um 17:15 Uhr. Die Kosten liegen bei 4,50 € bzw. 3,50 € mit Ermäßigung. Zusätzlich werden Themen- und Parkführungen für Erwachsene und Sonderführungen für Kinder angeboten.
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Freilichtmuseum Glentleiten

Großweil, Bayern

Das ländliche Leben Oberbayerns entdeckenDas Freilichtmuseum Glentleiten bei Großweil ist das größte Freilichtmuseum Südbayerns. Auf einem 40 Hektar großen Gelände zwischen Murnau und dem Kochelsee erleben Besucher das ländliche Leben, Wohnen und Wirtschaften vergangener Jahrhunderte. Mit über 70 originalgetreu wiederaufgebauten Gebäuden bietet das Museum einen authentischen Einblick in die oberbayerische Kulturgeschichte. 1971 wurde der Bau zur Errichtung eines Freilichtmuseums beschlossen und 1973 mit den Baumaßnahmen begonnen. Das Freilichtmuseum Glentleiten öffnete 1976 mit zunächst 13 historischen Gebäuden das erste Mal seine Tore. 1982 wurde das Chiemgauer Bauernmuseum Amerang (seit 2024 Freilichtmuseum Amerang) dem Freilichtmuseum Glentleiten angegliedert und erweiterte damit die historische Sammlung. Weitere Gebäude kamen im Laufe der Jahre hinzu. 2010 entstand das "Haus zum Entdecken", das Kindern das Leben in einem Kleinhäusleranwesen, wie es sich vor 100 Jahren abspielte, vermittelt.Highlights des Freilichtmuseums GlentleitenHistorische Gebäude: Mehr als 70 Bauernhöfe, Mühlen, Almgebäude und Werkstätten aus verschiedenen Regionen Oberbayerns.Thematische Ausstellungen: Dauerausstellungen zu Themen wie Wasserversorgung, Handwerk und Landwirtschaft sowie regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen.Themenwege: Fünf Themenwege, darunter „Korn & Brot“ und „Heu & Milch“, führen durch das Gelände und vermitteln Wissenswertes zu verschiedenen Aspekten des ländlichen Lebens.Haus zum Entdecken: Ein interaktives Mitmachhaus für Kinder, das das Leben vor 100 Jahren erlebbar macht.Historische Nutztierrassen: Auf den Weiden des Museums leben alte, teilweise vom Aussterben bedrohte Tierrassen wie Murnau-Werdenfelser Rinder und Brillenschafe. Spaß für Groß und Klein: Historische Kegelbahn, Wassererlebnispfad und WaldkugelbahnVeranstaltungen und ProgrammeIn einem täglich wechselnden Programm werden Handwerksvorführungen mit alten, teilweise vergessenen Techniken demonstriert. Schmieden, Töpfern und Wetzsteinherstellung sind nur einige der gezeigten Handwerke im Freilichtmuseum Glentleiten. Zusätzlich zum täglichen Programm bietet das Museum ein abwechslungsreiches Jahresprogramm mit Veranstaltungen wie dem Mühlentag, der Köhlerwoche, der Kirchweih und dem Christkindlmarkt. Zudem gibt es spezielle Programme für Kinder und Familien, darunter Ferienaktionen, Mitmachwerkstätten und interaktive Führungen.
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Goliathhaus

Regensburg, Bayern

Ein Haus für GoliardenDas Goliathhaus wurde um 1200 gebaut und befindet sich im Kern der Regensburger Altstadt. Das Haus selbst steht auf der ehemaligen Befestigungsmauer der Stadt.Seinen Namen bekam das Goliathhaus nicht, wie es vermuten lässt, vom biblischen Epos, sondern von den sogenannten Goliarden. Als Goliarden wurden im 12. und 13. Jahrhundert fahrende Theologiestudenten bezeichnet. Ihr Schutzpatron war Golias.Besonderheit{{gallery_1}} Die Besonderheit des Goliathhauses ist das imposante Fassadengemälde. Es entstand 1573 durch den Künstler Melchior Bocksberger und zeigt "David gegen Goliath". Dabei stellt Goliath den überheblichen Kaufmann dar, der vom ehrlichen Kaufmann geschlagen wird.NutzungHeute dient das Goliathhaus verschiedenen Zwecken, unter anderem befindet sich hier das Turmtheater. Einen freien Blick auf den St. Peter Dom und über die Dächer Regensburg hat man vom Restaurant im obersten Stockwerk.
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Herrenchiemsee

Prien am Chiemsee, Bayern

Herrenchiemsee (auch Herreninsel genannt) ist die größte der Chiemsee-Inseln mit einer Fläche von knapp 240 Hektar. Sie beherbergt mit dem Neuen Schloss Herrenchiemsee des bayerischen Königs Ludwigs II. die berühmteste Sehenswürdigkeit des Chiemgaus.Die Geschichte der InselDie Insel war jahrhundertelang im Besitz des Klosters Herrenchiemsee. Mitte des 17. Jahrhunderts entstand das ehemalige Chorherrenstift oder Alte Schloss Herrenchiemsee. Es wurde im Barockstil errichtet und umfasst vier Flügel, die um einen großen Hof mit Rosengarten errichtet wurden. Hier traf sich 1948 das Verfassungskonvent zum Ausarbeiten des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland.1873 kaufte Ludwig II. die Insel für 350.000 Gulden. Fünf Jahre später erfolgte dann die Grundsteinlegung für das neue Schloss, das als Kopie von Schloss Versailles geplant war. Ludwig II. wollte damit seinem Vorbild, dem französischen Sonnenkönig Ludwig XIV. und Bauherrn von Versailles, ein Denkmal setzen.Die Arbeiten am Schloss gerieten 1886 aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten ins Stocken und endeten im selben Jahr mit dem Tod des Königs. Das Gebäude blieb so zum Großteil unvollendet. Trotzdem ist Herrenchiemsee das teuerste der Schlösser des "Märchenkönigs": Bis zu seinem Tod verschlang der Bau rund 16,6 Millionen Mark.Bereits kurze Zeit nach dem Tod von Ludwig II. wurde das Schloss der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.Herrenchiemsee heuteDas Schloss Herrenchiemsee kann im Rahmen von regelmäßigen Führungen besichtigt werden. Dabei werden unter anderem die fertiggestellten Räume im Inneren gezeigt, darunter die neun Repräsentationsräume und die königlichen Wohnräume.Sehenswert sind unter anderem das große Treppenhaus mit modernen Oberlicht, das Prunkschlafzimmer und der Spiegelsaal, der mit einer Länge von 75 Metern zwei Meter länger ist als sein Pendant in Versailles. Hier finden die alljährlichen Herrenchiemsee-Festspiele statt.Außerdem kann man das königliche Schlafzimmer, das Arbeits- und Esszimmer mit dem mechanischen Tischlein-Deck-Dich besichtigen, eine Hubvorrichtung mit Hilfe derer man Speisen aus der Küche direkt ins Esszimmer transportieren kann.Des Weiteren ist im Schloss das König Ludwig II.-Museum untergebracht, das sich dem Leben des Märchenkönigs von der Geburt bis zum tragischen Tod widmet.Ein Rundweg führt über die InselDas Außengelände des Schlosses kann ebenfalls besichtigt werden: Hier gibt es zwei große Wasserbecken, kleinere Brunnen und schön angelegte Beete. Rund zwei Drittel der Insel sind von einer parkähnlichen Waldanlage bedeckt.Im ehemaligen Chorherrenstift befindet sich heute ein Museum, das sich mit der 1.200-jährigen bayerischen Geschichte beschäftigt. Außerdem ist hier die Gemäldegalerie Julius Exter untergebracht.Etwas abseits der üblichen Touristenströme verläuft der rund 7 km lange Rundweg, der um die Insel führt. In knapp zwei Stunden Gehzeit kann man hier die Natur der Insel erleben und unter anderem an Naturbeobachtungsstationen mehr über Fledermäuse lernen.Anfahrt, Preise und ÖffnungszeitenDie Herreninsel ist mit den Schiffen der Chiemsee-Schifffahrt erreichbar. Direkte Verbindungen gibt es von Prien und Bernau, über die Fraueninsel auch von den anderen Häfen. Die Schiffe verkehren von Prien im Sommer zwischen 6:40 und 19:30 Uhr, die einfache Überfahrt dauert rund 15 Minuten. Die Hin- und Rückfahrt kostet 9 Euro, Kinder zwischen 6 und 15 Jahren zahlen 4,50 Euro. Für die Inseltour mit Fraueninsel bezahlt man 10,40 Euro bzw. 5,20 Euro.Die Schlösser und Museen haben im Sommer (April bis Oktober) von 9 und 18 Uhr geöffnet. Eintrittskarten können nur an der Schiffsanlegestelle erworben werden. Die Gesamtkarte Insel inklusive Führung im Neuen Schloss Herrenchiemsee kostet 10 Euro, ermäßigt 9 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Die Einzelkarte für den Besuch im Augustiner-Chorherrenstift erhält man für 5 bzw. 4 Euro.Von der Anlegestelle der Schiffe bis zum neuen Schloss führt ein kleiner Fußmarsch, wer möchte kann von April bis Oktober auch den Kutschservice nutzen. Erwachsene bezahlen für die einfache Fahrt 3,50 Euro, Kinder 1 Euro.Einkehren kann man in die Schlosswirtschaft Herrenchiemsee oder ins Schlosscafé im Neuen Schloss.
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Herzogshof

Regensburg, Bayern

Ein Haus mit Stil-MixDer sogenannte Herzogshof befindet sich am Alten Kornmarkt in Regensburg. Das ursprüngliche Haus stammte vermutlich aus dem 6. Jahrhundert. Sein Mix aus unterschiedlichen Baustilen spiegelt die Entwicklungsgeschichte des Kornmarkts wider.Während das zweite Stockwerk später aufgebaut wurde, stammt der untere Teil des heutigen Gebäudes aus dem 12. Jahrhundert.Bis ins 10. Jahrhundert dienten der Platz und die Gebäude als Stützpunkt für reisende Herzöge und Könige. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der Name "Herzogshof". Heute ist das Haus bayerisches Eigentum.Der HerzogssaalDas Herzstück des Herzogshofs ist der Herzogssaal, der einst als Versammlungsraum der bayerischen Herzöge diente. Der 5 m hohe Saal wurde 1220 von den Wittelsbachern neu gestaltet und wird heute für (private) Veranstaltungen genutzt. Er gilt als ältester Repräsentationsbau Bayerns.
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Isartalsternwarte Königsdorf

Königsdorf, Bayern

Mitten im bayrischen Oberland, bei Königsdorf, können Interessierte eine Reise ins Weltall unternehmen. Außerhalb des Ortes befindet sich die Isartalsternwarte, die den Blick ins All ermöglicht. Die Milchstraße, Asteroiden oder der Mond werden hiermit ganz nah an das Auge des Betrachters geholt und können genau begutachtet werden. Ehrenamtliche Mitglieder arbeiten im Verein Isartalsternwarte e.V. und haben es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem jungen Himmelsforschern die Geheimnisse des Weltalls näherzubringen.Programm der IsartalsternwarteAusgestattet ist die Sternwarte bei Königsdorf mit einem 60 cm-Spiegelteleskop. Damit ist es das größte Teleskop im Oberland. Bei gutem Wetter ist die Sternwarte fast jeden Mittwoch und Freitag geöffnet und holt für die Besucher die Sterne vom Himmel. Zu jeder Öffnung werden den Besuchern die aktuellen Himmelsbilder erläutert. Zu besonderen Ereignissen, wie Sonnen- oder Mondfinsternissen, gelten gesonderte Öffnungszeiten, damit diese hautnah miterlebt werden können. Bei klarem Himmel bietet der Verein auch tagsüber Tageshimmelbeobachtungen an, die unter anderem von der Dachterrasse aus gestaltet werden.Veranstaltungen und AngeboteNeben den öffentlichen Terminen zu Himmelsbeobachtungen gibt es in der Sternwarte diverse Vorträge, deren Termine auf der Website kommuniziert werden. Für Jugendgruppen und Schulklassen können auch gesonderte Führungen außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden.

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Kalvarienberg Bad Tölz

Bad Tölz, Bayern

Blick ins IsartalBesucher der bayerischen Stadt Bad Tölz sollten sich keinesfalls einen Besuch auf dem Kalvarienberg entgehen lassen. Er ist eine Anhöhe am rechten Ufer der Isar und liegt im nördlichen Stadtgebiet. Erreichbar ist er direkt aus dem Stadtzentrum über etliche steile Stufen. Für die Strapazen wird man mit einem herrlichen Blick über die Stadt und die Region bis ins Karwendelgebirge belohnt. Auch für kulturell Interessierte hat die Anhöhe etwas zu bieten. Hier befindet sich die im Jahr 1726 erbaute Heilig-Kreuz Kirche.Andachtsstätte am Berg{{gallery_2}} Schon aus größerer Entfernung sind die beiden schlanken Türme der Doppelkirche zu sehen. Sie bildet gemeinsam mit dem eigentlichen Kalvarienberg und der Leonhardikapelle ein barockes Ensemble.Der Kalvarienberg ist eine Andachtsstätte, die an die Leiden Christi erinnern soll. Im Jahr 1711 wurde hier das erste Kreuz aufgestellt. Im Jahr 1718 folgten sieben Wegkapellen, die später im Jahr 1725 mit der Kirche überdacht wurden.Von der heutigen Nockhergasse führt der Weg auf den Kalvarienberg zunächst zum Ölberg. Hier befinden sich eine Christusfigur, Engel und eine Gruppe schlafender Jünger. Die Kerkerkapelle ist eine Grotte mit Figuren des Tölzer Bildhauers Josef Anton Fröhlich.Darüber befindet sich der Golgathahügel mit einer monumentalen Kreuzigungsgruppe. Auf einem kleinen Hügel rechts neben der Heilig-Kreuz-Kirche ist heute die Kreuzigungsszene zu sehen.Sehenswerte Kirchenanlage Heilige Stiege in der Kalvarienkirche © Jan Beckendorf, wikimedia commons (CC BY-SA 2.0)Die Weihung der Kirche fand 1726 statt. Liebevoll wird die barocke Heilig-Kreuz-Kirche von den Einheimischen auch "Krone von Tölz" genannt.Sie besteht aus zwei Etagen und ist eine reich ausgestattete Doppelkirchen-Anlage. Zu beachten sind die wunderschönen Deckenfresken. Sie wurden von Joseph Matthias Ott im Jahr 1785 erschaffen. Sie zeigen neben einem Engelskonzert vor allem die Verehrung des Kreuzes.Im ältesten Teil der Kirche befindet sich eine imposante Treppenanlage: Die heilige Stiege, die Scala Santa, ist dreiteilig. Der mittlere Teil ist für die Gläubigen. Sie erklimmen am Karfreitag die Stufen auf Knien betend. Die beiden seitlichen Aufgänge dienen heute der Besichtigung.Die ebenso sehenswerte Leonhardikapelle befindet sich neben der Kirche. Sie wurde von Tölzer Zimmerleuten als Dank für die unversehrte Heimkehr aus einer Bauernschlacht errichtet.
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Kloster Andechs

Andechs, Bayern

Wallfahrt auf den "Heiligen Berg"Auf dem Heiligen Berg am Ostufer des Ammersees, steht das Kloster Andechs, wodurch es bereits von weitem sichtbar ist. Das Kloster liegt im nördlichen Teil von Andechs, eine knappe Autostunde von München entfernt.Bereits seit dem 12. Jahrhundert pilgern jährlich Tausende zum Heiligen Berg und mit der Eröffnung des Münchner Jakobswegs kommen auch immer mehr Einzelpilger nach Andechs. Die Andechser Wallfahrt gilt als die älteste und zweitgrößte in Bayern. Neben den Wallfahrten ist das Kloster auch für sein Bier bekannt.Das Kloster und seine GeschichteDort, wo heute das Kloster steht, befand sich bis ins 13. Jahrhundert die Burg Andechs. 1455 gründete Herzog Albrecht III. von Bayern-München das Benediktinerkloster, um den rund 100 Jahre zuvor gefundenen Reliquienschatz aufzubewahren. Er befindet sich in der Klosterkirche, die schon vor der Klostergründung errichtet wurde.Seit 1850 wird das Kloster von der Benediktiner-Abtei St. Bonifaz in München bewirtschaftet. Die Mönche leben nach der Regel des Heiligen Benedikt, die als "ora et labora - bete und arbeite" bekannt ist. Nach dieser Regel wurde auch das Kloster angelegt, so verbindet der Kreuzgang die wichtigsten Räume: die Chorkapelle, das Kapitelzimmer und das Refektorium.Da es in Andechs aktives Klosterleben gibt, sind die Räumlichkeiten nicht zu besichtigen. Wer das Kloster von innen sehen möchte, der kann sich den Klosterfilm im Klosterladen kaufen.Der Klostergarten{{gallery_1}}Seit 2003 gibt es den Klostergarten in Andechs. Von Mai bis September wachsen dort rund 70 unterschiedliche Heil- und Gewürzpflanzen. Die meisten Pflanzen stammen aus der "Andechser Apothekenliste", einem Dokument aus dem 15. Jahrhundert, das einen Überblick über die damalige Pharmazie gibt.Das 1.400 m² große Areal mit zwölf Beeten kann in den Sommermonaten kostenlos besichtigt werden. An allen Pflanzen befinden sich Hinweisschilder mit Name und Verwendungsmöglichkeit.Der KlosterladenIm heutigen Klosterladen soll sich, nach Überlieferungen, eine Wachszieherei für Votivkerzen befunden haben. Er liegt seit 1890 rechts neben dem Torbogen der äußeren Klosterpforte und gehört zu den klassischen Geschäften eines Klosters. Das ganze Jahr über können dort Ansichtskarten, Rosenkränze, religiöse Bücher und vieles mehr erworben werden.Öffnungszeiten in den SommermonatenLetzter Sonntag im März bis letzter Samstag im OktoberMo - Fr: 10:00 - 17:30 UhrSa, So & Feiertage: 10:00 - 18:30 Uhr© Kloster Andechs
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Kloster Bernried

Bernried am Starnberger See, Bayern

Vom Kloster zum Schloss und wieder zurückDas Kloster Bernried liegt oberhalb des Bernrieder Parks direkt am Starnberger See.GeschichteGegründet wurde die Klosteranlage im Jahr 1121 von Graf Otto von Valley. 1803 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgelöst.1810 ließ der neue Besitzer Ignaz Graf Arco den Ost- und Westflügel abreißen und den Südflügel zu einem Schloss umbauen.Nach dem Erwerb durch die Missions-Benediktinerinnen aus Tutzing im Jahr 1949 wurde aus der Anlage wieder ein Kloster. Die Benediktinerinnen gründeten eine Haushaltsschule mit Internat, die bis Anfang der 70er Jahre geführt wurde.Das Kloster heute{{gallery_1}} Seit der Aufgabe der Haushaltsschule dient das Kloster als Bildungsstätte und trägt den Namen Bildungshaus St. Martin. Es gehört zu den ältesten kirchlichen Bildungseinrichtungen Deutschlands.SehenswertesSehenswert sind im Kloster Bernried die Stiftskirche St. Martin, der Barocksaal, der Klosterhof, das Torbogengebäude und die Lindenallee.
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Porta Praetoria

Regensburg, Bayern

Das Nordportal der RömerDie Porta Praetoria liegt in der Historischen Altstadt von Regensburg, am nördlichen Bischofshof.{{gallery_1}} Eine Schwester der Porta NigraDas ca. 2.000 Jahre alte "Ausfalltor" diente einst als Nordportal der "Casa Regina" eines römischen Legionärslagers. Zusammen mit ihrer großen Schwester, der Porta Nigra in Trier, gilt die Porta Praetoria als einzig erhaltene Anlage ihrer Art nördlich der Alpen.Von der "Casa Regina" ist kaum etwas erhalten, da sie im Mittelalter aus Platzgründen überbaut wurde. Dass die Porta Praetoria noch erhalten ist, verdankt sie einer mittelalterlichen Baumaßnahme. Denn beim Bau des Bischofshofs wurde sie in das Gebäude integriert.Der Eckturm der Porta Praetoria gehört heute zum Hotel Bischofshof.
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Römerturm

Regensburg, Bayern

Der Turm am Alten KornmarktIn der Innenstadt von Regensburg steht der Römerturm, der auch als Pfalz- oder Heidenturm bekannt ist.Er befindet sich neben dem Herzogshof, mit dem er über einen Schwibbogen verbunden ist. Der Bogen überspannt die Straße zwischen Herzogshof und Römerturm.Ein Turm, drei BauphasenDas Erscheinungsbild des Turms lässt gut die drei unterschiedlichen Bauphasen erkennen.Der untere Teil besteht aus großen Granitquadern und stammt aus der Zeit der Karolinger (13. Jahrhundert). Hier hat der Turm ca. 4 Meter dicke Wände.Die kleineren Bruchsteine im mittleren Teil bilden den zweiten Bauabschnitt, der im 14. Jahrhundert erfolgte. Ab hier beträgt die Wandstärke nur noch 1,60 Meter und nimmt in jedem weiteren Stockwerk um 10 cm ab.Ursprünglich wurde der Römerturm durch einen Zinnenkranz abgeschlossen. In der letzten Bauphase wurde er durch das heutige Pyramidendach ersetzt.
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Runtingerhaus

Regensburg, Bayern

Das Haus der Familie RuntingerDie Familie Runtinger, eine der reichsten Kaufmannsfamilien Regensburgs im 14. Jahrhundert, erwarb das Haus im Jahr 1367 und verlieh ihm seinen Namen. Heute gilt das Runtingerhaus als eines der ältesten und besterhaltenen Patrizierhäuser der Stadt.Das aus dem 13. Jahrhundert stammende Haus liegt in der Keplerstraße und verfügt über einen mittelalterlichen Festsaal und einen Ziehbrunnen im Innenhof.NutzungNach der Nutzung als Wohnhaus, durch die Familie Runtinger, diente das Gebäude ab dem 16. Jahrhundert als Gasthof.Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde das Gebäude in viele kleine Wohnungen unterteilt. Eine dieser Wohnungen nutzte der Expressionist Josef Achmann als Atelier.Nachdem das Runtingerhaus im Jahr 1978 saniert wurde, beherbergt es heute das Regensburger Stadtarchiv. Der 200 m² große mittelalterliche Festsaal kann heute für unterschiedliche Veranstaltungen angemietet werden.
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Steinerne Brücke

Regensburg, Bayern

Eine Brücke über die DonauDie heute knapp 309 Meter lange Steinerne Brücke verbindet die Regensburger Altstadt mit dem Stadtteil Stadtamhof. Dabei überquert sie die Donauinsel.Sie zählt zu den bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt und trug maßgeblich zur Aufnahme der Stadt in die UNESCO-Welterbenliste bei.BeschreibungInnerhalb von nur elf Jahren wurde die Rundbogenbrücke, vermutlich von 1135 bis 1146, erbaut und war bis 1935 die einzige Möglichkeit, die Donau zuverlässig zu überqueren.{{gallery_1}} Zur Zeit ihrer Errichtung war die Brücke 336 Meter lang und hatte 16 Bögen. Beim Bau des Salzstadels 500 Jahre später wurden die ersten beiden Bögen eingebaut. Seither sind nur noch 14 Bögen zu sehen.Der Brückenturm am Anfang der, heute nur noch für Fußgänger freien, Brücke ist als einziger der ursprünglich drei Brückentürme erhalten. Am Scheitel befindet sich das Bruckmandl (Brückenmännchen), das für die städtischen Freiheitsrechte steht.Die ungerade Form und die unterschiedlichen Pfeiler sind keine Willkür des Erbauers, sondern dienten der Anpassung an den Untergrund und den Strömungsverlauf des Wassers.Kleines Vorbild großer BrückenHeute gilt die Steinerne Brücke in Regensburg als Wunder der mittelalterlichen Ingenieurskunst und gilt als "kleines" Vorbild für die berühmte Karlsbrücke in Prag.
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Thon-Dittmer-Palais

Regensburg, Bayern

Zwei Häuser, ein PalaisDas aus zwei Patrizierhäusern bestehende Thon-Dittmer-Palais befindet sich in am Haidplatz in der Regensburger Altstadt.Der Name "Thon-Dittmer-Palais" ist auf einen der beiden Schwiegersöhne des Gründers Georg Dittmer zurückzuführen.Bau{{gallery_1}} Um 1800 erwarb Georg Dittmer zunächst das Eckhaus zur Weingasse und später das gegenüberliegende Eckhaus. Diese ließ er durch den Baumeister Emanuel d’Heringoyen ausbauen. So entstand das klassizistische Stadtpalais.Das Palais besteht aus einem Gebäude mit vier Flügeln, durch das der dreigeschossige Innenhof umschlossen wird. Der Innenhof ist über ein Spitzbogentor zu erreichen und verfügt über Laubengänge (um 1580), Arkaden (1979/80), einen Uhrenerker (um 1385) und eine lebensgroße Frauenfigur aus Holz (um 1650).NutzungNach der Nutzung als Wohnhaus wurde das Thon-Dittmer-Palais zeitweise als Feuerwache und Schule genutzt.Die Umgestaltung zum Kulturhaus begann nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute befinden sich im Thon-Dittmer-Palais neben dem Kulturamt, die Volkshochschule und die Stadtbücherei. Weiterhin gibt es Tagungsräume, die angemietet werden können.

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